KS – Neuemusik
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27 Sep '25
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-oktober-2025#
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-oktober-2025#>
*Oktober 2025*
*
*
*Gewesen: *Ruhrtriennale 2. Teil
*Angekündigt: *Orgelmixturen und *Mini-Festival 'Composing While Black &
Queer' in Köln – Hörfest in Detmold – NOW!-Festival in Essen u.v.a.m. *
*(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an *neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>*)
*
*
*
*/[Ruhrtriennale 2. Teil]/*
/Mit ihrer zweiten Musiktheaterproduktion widmete sich die Ruhrtriennale
unter dem Titel //We are The Lucky Ones
<https://www.ruhrtriennale.de/en/programme/we-are-the-lucky-ones/188>//////der
Generation der in den 40er Jahren in westlichen Gesellschaften
Geborenen. Dem Desaster des zweiten Weltkriegs knapp entronnen haben sie
das sogenannte Wirtschaftswunder, den Aufbruch der Gesellschaft in den
60er und 70er Jahren und das Ende des Kalten Krieges erlebt und können
jetzt, während sich erneut globale Konflikte gefährlich zusammenbrauen
und bereits Erreichtes zu kippen droht, auf ein gelebtes Leben
zurückblicken. Wie fühlt sich das an? Was wird erinnert? Um dies
herauszufinden führten /*/Ted Huffmann <http://tedhuffman.com/>/*/und
/*/Nina Segal <https://hi.nina-segal.com/>/*/ca. 70 Interviews, bei
denen es gerade nicht um exzeptionelle Erlebnisse und außergewöhnliche
Schicksale ging sondern um den Durchschnittsmenschen, das Mittelmaß.
Wörtlich gehen die Aussagen in das Libretto ein, das uns chronologisch
durch die Zeiten führt: die erste Orange, traumatisierte Väter, der
erste Kuss, die ersten Drogen, Familienplanung, Karriere und Hausbau,
Trennung, Krankheit und Verluste; die eigene Endlichkeit gerät in den
Blick (soll man sich noch einen neuen Hund anschaffen?), einmal blitzt
die Frage auf, was man der nachfolgenden Generation hinterlassen hat.
Doch die Selbstberuhigung folgt auf dem Fuß: Die hätten es auch nicht
anders gemacht, so ist nun einmal die menschliche Natur, und für die
Zukunft sind jetzt andere zuständig. Das Konzept erinnert an die
Installationen von Mats Staubs (Ruhrtriennale //2023
<https://2023.ruhrtriennale.de/de/programm/jetzt-jetzt/101>//), bei
denen uns Alltagsmenschen mit ihren Geschichten ganz nah kamen und
unmittelbar berührten. Doch im Gegensatz dazu zieht Huffmann (Regie)
ganz bewusst eine Ebene der Verfremdung ein: Auf der kargen, nur von
spärlichen Requisiten belebten Bühne agieren acht Sängerinnen und
Sänger, die gerade nicht in die Rollen der Interviewten schlüpfen
sollen; Monologe werden auf mehrere Personen verteilt, Männer tragen
Texte vor, die offenkundig von Frauen stammen, und umgekehrt, das
Auftreten in glitzernder Abendrobe entspricht nicht dem Geschilderten.
Diese Doppelbödigkeit sorgt jedoch nicht für produktive Irritation
sondern erzeugt im Gegenteil Distanz und Unverbindlichkeit. Dies wird
durch eine Musik verstärkt, bei der es sich zwar um eine Neukomposition
eines leibhaftigen Komponisten handelt, die aber vollständig im
Gestrigen verharrt. //Philip Venables
<https://philipvenables.com/>//bedient sich ausgiebig bei den 40er/50er
Jahren, lässt Swing und Big Band anklingen und macht sich nicht einmal
die Mühe, den Erzählungen musikalisch durch die Zeit bis in die
Gegenwart zu folgen. Die einzelnen Stücke werden abgespult wie die
Fotos, die auf die Rückwand projiziert werden und an langatmige Diashows
erinnern. Wie die Dramaturgin verrät, handelt es sich hierbei um Bilder,
die Erinnerung nur simulieren und vollständig von einer KI erzeugt
wurden. Hätte sie berichtet, das Venables bei seiner Komposition genauso
vorgegangen ist, so hätte ich dies keine Sekunde in Zweifel gezogen.
Wenn Komponierende wollen, dass in Zukunft Computer ihren Job machen,
ist das genau der richtige Weg.
//Mit //Tyshawn Sorey <https://www.tyshawnsorey.com/>//und //David Lang
<https://davidlangmusic.com/>//waren zwei weitere lebende Komponisten
zur Ruhrtriennale eingeladen. Sorey ist als Jazzmusiker bekannt und war
bei der Ruhrtriennale auch als Schlagzeuger mit seinem //Trio
<https://www.ruhrtriennale.de/de/programm/tyshawn-sorey-trio/194>//zu
erleben (ein Konzert, das ich leider verpasst habe), doch als Komponist
stimmt er andere Töne an. Sein Interesse gilt der Schwarzen männlichen
Perspektive in der US-amerikanischen Gesellschaft, der er sich mit zwei
//Gedichtzyklen
<https://www.ruhrtriennale.de/de/programm/cycles-of-my-being-save-the-boys/1…>//nähert.
///Save the Boys///greift zurück auf einen Text der Afroamerikanischen
Schriftstellerin und Abolitionistin Frances Ellen Watkins Harper, der
vor fast 150 Jahren entstand und von unverminderter Aktualität ist.
Geschildert wird die Klage eines Mannes, der aus den Tiefen der Hölle
auf sein von Alkohol und widrigen Umständen zerstörtes Leben
zurückblickt, sich selbst verloren weiß, aber zur Rettung der
nachfolgenden Generation aufruft. Sorey vertraut diesen ergreifenden
Appell einem Countertenor (Key'mon W. Murrah) an, der lediglich von
einem Klavier begleitet wird. Ruhig schreitend, schicksalsergeben, fast
schwebend bahnt sich die Stimme ihren Weg, strahlt gleichzeitig
Festigkeit und, verstärkt durch die ungewöhnliche Stimmlage,
Verletzlichkeit aus und verdichtet sich nur bei dem wiederkehrenden
Appell ///Save the Boys///zu einer packenden Dringlichkeit. ///Cycles of
My Being///basiert auf einem aktuellen Text von Terrance Hayes, der
unmittelbar unter dem Einfluss der Black Lives Matter-Bewegung entstand.
Die Musik hebt an mit einer Beschwörung Amerikas zu schwelgerischen
Streicherklängen („//America – do you care for me, as I care for you?“),
lebhafter wird es, wenn zu quirlig sprudelnder Musik verschiedene Formen
der Hoffnung durchdekliniert werden. Behutsam, suchend, weniger
anklagend als fragend geraten anschließend verschiedene
Erscheinungsformen des Hasses in den Blick – wohl wissend, dass sich
dieser auf sehr indirekte Weise zeigen kann („subtle, overt, passive,
often wrapped in disguise“). Den Abschluss bildet ein Moment der
Hoffnung und des Aufbruchs („each day I rise“), bei dem die
Instrumentalisten in einen Wechselgesang mit dem Sänger einstimmen. Die
Bochumer Interpretation mit Joshua Stewart als Tenor erweist sich zum
Glück als pointierter und weniger getragen als die //Version
<https://www.youtube.com/watch?v=OMGmZfkJtAA>//, die im Netz verfügbar
ist, doch letztlich bleibt mir das amerikanische Pathos inklusive der
„unerschütterlichen Hoffnung auf eine bessere Zukunft“ fremd.
Ein Höhepunkt der Ruhrtriennale ist für mich stets das Konzert mit dem
//Chorwerk Ruhr <https://chorwerkruhr.de/>//, das sich diesmal mit David
Lang einem weiteren US-Amerikaner widmete. Sein Werk ///before and after
nature/
<https://www.ruhrtriennale.de/de/programm/before-and-after-nature/165>//müsste
eigentlich ///before and after mankind///heißen, denn es befasst sich
mit der Frage, ob unsere Beziehung zur Natur ohne Selbstbezug überhaupt
vorstellbar ist. Natürlich ist ihm schnell bewusst geworden, dass dies
unmöglich ist, da bereits das Konzept der Natur eine menschliche Setzung
ist. Natur wird einerseits als Gegenpol zur menschengemachten Kultur
konstruiert, andererseits sind Menschen vor allem durch ihre
Körperlichkeit und Vergänglichkeit ein Teil von ihr – ein unauflöslicher
Widerspruch, den Lang in einem selbstverfassten Text aus
unterschiedlichen Blickrichtungen beleuchtet. Bei der Beschäftigung mit
Schöpfungsmythen etwa fiel ihm auf, dass diese die Welt vor dem
Erscheinen des Menschen nur durch Negation zu fassen vermögen („no top
no bottom no light above no dark below“) und John Muir, der Vater der
hymnischen Naturbeschreibung, gibt seiner Schilderung der
überwältigenden Schönheit des Yosemite Parks einen christlichen
Bezugsrahmen. Da ist es nur konsequent, dass Lang sein ca. einstündiges
Werk der menschlichen Stimme anvertraut – in diesem Fall dem Chorwerk
Ruhr, das in der Gladbecker Maschinenhalle von der New Yorker Formation
//Bang on a Can All Stars
<https://bangonacan.org/bang_on_a_can_all_stars/>//begleitet wurde.
Langs Musik wird oft als postminimalistisch beschrieben, wobei post hier
meint, dass sie eingängiger, harmonischer und weniger insistierend als
die frühen minimalistischen Werke z.B. eines Steve Reich ist. Alle
Passagen sind stark rhythmisch geprägt und klar strukturiert. Mal ist es
das gläserne Perlen des Vibraphons, mal das dunkle Pochen der großen
Trommel, das den Puls bestimmt, die Musik baut sich in Schichten auf,
wechselt manchmal abrupt den Aggregatzustand. Die Stimmen verweben sich
zu schillernden Klangflächen, die in einem A Capella-Teil, der eine
kindliche Ewigkeitsphantasie heraufbeschwört („I thought all this would
last vor ever“) geradezu sakral anmuten. Ergänzt wird die Darbietung
durch eine Videoinstallation von Tal Rosner, die auf zwei riesigen
Leinwänden Naturbilder zeigt (Kosmos, Meer, Bäume, kristalline
Strukturen), die sich in wabernden Farbschlieren auflösen – einmal mehr
wähnt man ein KI-Programm am Werk.
//Ivo Van Hove meint es gut. „In einer Welt voller feindseliger
Spannungen zwischen Menschen, Ländern und sogar über Kontinente hinweg“
will er Verbundenheit herstellen und einen Ort kreieren, „an dem
Menschen das Beisammensein feiern“. Zu diesem Zweck möchte er möglichst
viel Publikum ansprechen, sich auf keinen Fall dem Vorwurf des Elitären
aussetzen und niemandem weh tun. Das Ergebnis ist allerdings (zumindest
was den Bereich Musik anbelangt, über den ich hier berichte) ein
komplett weichgespültes Programm und spiegelt damit einen Zeitgeist, der
über die Kultur hinausweist. Das Alleinstellungsmerkmal von Demokratie,
auf die wir uns ständig so viel zugute halten, ist nicht der regelmäßige
Gang zur Wahlurne sondern die lebendige, faire aber auch kritische und
konfrontative Auseinandersetzung. Wenn es zwischen Lobhudelei und
Hasstiraden, zwischen bedingungsloser Solidaritätsbekundung und
gnadenlosem Shitstorm, zwischen Daunendecke und Nagelbett keinen Raum
mehr gibt, wenn selbst Kunst – egal ob in guter Absicht, in
vorauseilendem Gehorsam oder aus Angst vor Konsequenzen – jeden Konflikt
scheut bzw. Provokation nur noch als eindimensionale, keinen Widerspruch
duldende Freund-Feind-Frontstellung kennt, dann sieht es nicht gut aus
für die Zukunft./
*[Termine im Oktober]*
*Köln *
*In der **Kunststation Sankt Peter
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/>**stehen
ein Konzert mit Werken von John Cage am 3.10., Lunchkonzerte am 4. und
11.10. sowie die **Orgel-Mixturen
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/orgel-mixturen-2025/>**vom
17. bis 31.10. auf dem Programm. In der **Philharmonie
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/>**erwarten uns Werke von Thomas
Adès am **5.10.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/hohenflug/4940>**sowie
ein Konzert mit dem Cellisten **Abel Selaocoe
<https://www.abelselaocoe.com/>**am **29.10.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/abel-selaocoe/4802>***Die
*Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/>**kündigt ihr 94. Konzert
beim WDR am **4.10.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-94/>**und die
nächste Probenphase des **Kölner Chaos-Orchesters
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/koelner-chaos-orchester-2/>**vom
10. bis 12.10. an.
Die Reihe **ritual <https://ritual-music.de/>**präsentiert am **1.10.
<https://ritual-music.de/01-10/>**die ägyptische Musikerin **Yara
Mekawei <https://www.yaramekawei.com/>**im **Stadtgarten
<https://www.stadtgarten.de/>**. Dort stehen außerdem die 'Night of
Surprise' am **18.10.
<https://www.stadtgarten.de/programm/night-of-surprise-2025-10142>**und
ein Abend mit **NICAartists <https://nica-artistdevelopment.de/>**am
**27.10.
<https://www.stadtgarten.de/programm/nica-live-luise-volkmann-t-large-the-st…>**auf
dem Programm. Gleich viermal, am **8.10.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/cosseron-schwarz.17906406>**,
**13.10.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/jorge-espinal.17908967>**,
**20.10.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/signe-emmeluth-solo.1790…>**und
**24.10.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/loriot-eden-tantanozi.17…>**,
lädt die Reihe '**Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse
<https://platformcologne.com/>**' ins **Atelier Dürrenfeld/Geitel**; mit
dabei ist **Carl Ludwig Hübsch <https://huebsch.me/>**, der außerdem am
**12.10.
<https://www.orangerie-theater.de/programm/beyond-the-roots-large-ensemble-i…>**in
der Orangerie und am **16.10.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/huebsch-s-theory-of-ever…>**in
der Tersteegenkirche zu erleben ist. In der **Hochschule für Musik und
Tanz <https://www.hfmt-koeln.de/>**stehen Kurzopern frei nach Klaus Mann
(Premiere am **4.10.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/04-10-2025-speed-litera…>**,
Folgeaufführungen am **6.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/06-10-2025-speed-litera…>**,
**8.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/08-10-2025-speed-litera…>**und
**9.10.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/09-10-2025-speed-litera…>**),
die Ringvorlesung Zukunftsmusik am **15.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/15-10-2025-ringvorlesun…>**,
**22.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/22-10-2025-ringvorlesun…>**und
**29.10.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/29-10-2025-ringvorlesun…>**sowie
das Mini-Festival '**Composing While Black & Queer
<https://www.hfmt-koeln.de/musik/wissenschaft-forschung/symposien/>**'
mit George Lewis und **Elaine Mitchener
<https://www.elainemitchener.com/>**am 27. und 28.10. auf dem Programm.
674FM <https://674.fm/konzerte/>**präsentiert am **3.10.
<https://674.fm/674fm-prasentiert-temir-alcy/>**Temir Alcy, die **reiheM
<https://www.reihe-m.de/>**lädt am **4.10.
<https://www.reihe-m.de/?p=6046>**James Hoff & Ben Kudler„Radical
Democracy“ in den Kölnischen Kunstverein und der Deutschlandfunk feiert
am **4.10. <https://e-mex.de/konzerte/festivaforum-neuer-musik/>**25
Jahre **Forum neuer Musik
<https://www.deutschlandfunk.de/forum-neuer-musik-2025-am-meer-des-friedens-…>**mit
dem **E-MEX Ensemble <http://www.e-mex-ensemble.de/>**& **Spółdzielnia
Muzyczna <https://spoldzielniamuzyczna.com/>**. In der **Alten
Feuerwache <https://altefeuerwachekoeln.de/>**erwarten uns das
Gitarrenduo Henrik Dewes und Tobias Klich am 14.10., das **Ensemble
chaos/cadence <https://chaos-cadence.com/>**am 19.10. sowie das **E-MEX
Ensemble <http://www.e-mex-ensemble.de/>**mit einem Programm zum
Klimawandel am **23.10. <https://e-mex.de/konzerte/sos-klimawandel/>
I**n der WDR-Reihe '**Musik der Zeit
<https://www1.wdr.de/radio/wdr3/musik/musik-der-zeit/index.html>**'
kommen am **11.10.
<https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/termine/m…>**Werke
von **Sara Glojnarić <https://www.saraglojnaric.com/>**und **Laure M.
Hiendl <https://www.lauremhiendl.com/>**zur Uraufführung und **LTK4
<https://ltk4.de/>**eröffnet am 29.10. seine **Schausammlung
<https://ltk4.de/portfolio/open-call-2025/>**.
*Einblicke in die freie Szene bekommt man bei *ON Cologne
<https://www.on-cologne.de/>**und **Noies <https://noies.nrw/>**, der
Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW, und jeden 2. und 4.
Dienstag im Monat sendet****FUNKT
<https://www.gerngesehen.de/funkt/?page_id=618>**ein Radioformat mit
Elektronik und Klangkunst aus Köln. Fast täglich gibt es interessante
Konzerte im **Loft <https://www.loftkoeln.de/de/programm/>**,
**w**eitere Termine und Infos finden sich bei **kgnm
<https://kgnm.de/>**, **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**und****impakt
<https://impakt-koeln.de/>**(am 24./25.10. mit dem impakt-Festival)
**sowie **Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei
**Jazzstadt <https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
Am 11.10.
<https://kulturraum-melanchthonkirche.de/events/im-atem-der-zeit/>veranstaltet
der Kulturraum Melanchthonkirche
<https://kulturraum-melanchthonkirche.de/>in *Bochum *eine Soirée mit
Musik und Texten von Ernst Krenek, Mauricio Kagel und John Cage, die
Reihe stromspiesser <https://zeit.raum.ruhr/raeume/stromspiesser>ist am
12.10. in der Oval Office Bar zu Gast und d*as auf Live-Musik zu
Stummfilmen spezialisierte Ensemble **Interzone Perceptible
<https://www.i-p-music.com/>**bringt am **31.10.
<https://i-p-music.com/de/shows.html>****/Nosferatu/**zum Klingen. *
*Im ***Dortmunder*****domicil <https://www.domicil-dortmund.de/>**stehen
die Formation Kind mit kontrolliert entgleister Kammermusik am **10.10.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/kind.html>**, **The
<http://thedorf.net/index.php?section=Start>Dorf
<http://thedorf.net/index.php?section=Start> am 16.10.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-umland-fest-2.html>
und die Band Été Large von Luise Volkmann am 29.10.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/été-large.html> auf
dem Programm. Am 8. und 26.10. lädt mex <http://www.mexappeal.de/> zu
kollektiver Elektronik <http://www.mexappeal.de/?p=6048> ins
Künstlerhaus und in der Parzelle <https://www.parzelledortmund.de/> ist
am 17.10.
<https://www.parzelledortmund.de/2025/09/18/mein-einziger-freund/> das
Trio Mein einziger Freund zu Gast. *
*Im ***Duisburger***Steinbruch <https://www.steinbruch-duisburg.de/>
steht am 1.10.
<https://www.steinbruch-duisburg.de/veranstaltungen/20251001-das-dorf-umland…>
das Trio Klare/Nebel/Siegel auf der Bühne und in der Kirche Sankt Ludger
gestaltet Dominique Susteck <https://dominiksusteck.de/> immer freitags
mit wechselnden Gästen die Marktmusik
<https://www.lokalkompass.de/event/duisburg/c-kultur/marktmusik_e320131>. *
*Das **NOW!-Festival
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/now-festivalprogramm-2025-element…>**in
***Essen***widmet sich in diesem Jahr den Elementen. Nach einer
Programmvorstellung am **24.10.
<https://www.theater-essen.de/programm/kalender/praesentation-des-festivalpr…>**präsentiert
die **Gesellschaft für Neue Musik Ruhr <https://www.gnm.ruhr/>**am
**25.10.
<https://www.theater-essen.de/programm/kalender/now-vor-ort-151062/3134/>**das
Geschehen vor Ort, bevor es am **30. und 31.10.
<https://www.theater-essen.de/programm/kalender/amor-und-psyche-141645/3105/>**mit
den Essener Philharmonikern weitergeht.
Auch die **Folkwang Hochschule <https://www.folkwang-uni.de/home>**ist
wieder mit an Bord. Hier stehen außerdem eine Kompositionsprüfung am
**2.10.
<https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltungen…>**,
die Tape Session am **16.10.
<https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltungen…>**und
ein interdisziplinäres Kompositionsprojekt am 23.10. (**18
<https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltungen…>**und
**20
<https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltungen…>**Uhr)
auf dem Programm. I*m *Rabbit Hole Theater
<https://rabbithole-theater.de/>**erwarten uns das Trio werken am 5.10.,
die Konzertreihe ElecTair am 11.10. und Grounding am 31.10. In der
**Szene 10 <https://szene10.de/>**im Girardet Theater findet am **22.10.
<https://szene10.de/spielplan/silence-must-be/>**ein Konzert unter dem
Motto 'Silence Must Be!' statt und das **PART-Ensemble
<https://part-musik.de/>**widmet sich am **23.10.
<https://www.forum-kreuzeskirche.de/post/23-august-21-00h-fake-halluzination…>**in
der Kreuzeskirche 'Zeit, Zorn, Zärtlichkeit'. *
*Im **Makroscope <https://www.makroscope.eu/>**in ***Mülheim an der
Ruhr***werden am **25.10.
<https://www.makroscope.eu/programm/konzert-stefan-schmidt-stephan-bartsch-s…>**Stephan
Bartsch, Stefan Schmidt und Stefan Strasser erwartet.*
*Düsseldorf*
*Das **notabu.ensemble <https://www.notabu-ensemble.de/>**setzt am
**1.10.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/17633-na-hoern-sie-m…>**in
der **Tonhalle <https://www.tonhalle.de/>**die Reihe 'Na hör'n Sie
mal...!' fort. Dort kommt außerdem am **10., 12. und 13.10.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/sternzeichen/17288-bruckner-7>****/Memoria/**,
ein Doppelkonzert für zwei Posaunen und Orchester von Andrea Tarrodi,
zur Aufführung. Das Düsseldorfer Orgelfestival **ido
<https://www.ido-festival.com/>**kündigt die 'Nacht der Lichter' mit dem
ART Ensemble am **2.10.
<https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=603>**,
das Format 'Ruhe.punkt' mit Markus Hinz am **8.10.
<https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=610>**,
das Komponistinnenportrait Hilda Dianda mit dem **PART-Ensemble
<https://part-musik.de/>**am **11.10.
<https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=613>**,
das begehbare Klangsystem **/Modular Organ/**von Phillip Sollmann &
Konrad Sprenger am **18.10.
<https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=620>**und
eine installative Konzertperformance am **26.10.
<https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=632>**an.
Im **FFT <https://www.fft-duesseldorf.de/de/>**erwarten uns ein
Sound-Festival für elektronische und elektroakustische Musik am **2.10.
<https://www.fft-duesseldorf.de/spielplan/webscapes>**und die Reihe
'Klang & Realität' mit Sound- und Musikrealisationen von Studierenden
der **Robert Schumann Musikhochschule <https://www.rsh-duesseldorf.de/>
**am **26.10.
<https://www.fft-duesseldorf.de/spielplan/klang-und-realitaet-5>**Im
**Templum <https://www.templum.events/>**stehen **/Der Garten/**, ein
künstlerischer Zwischenruf für Schauspielerin, Sänger, Klarinettisten
und Ensemble, am **5.10. <https://e-mex.de/konzerte/der-garten/>**sowie
neue elektronische Töne am **25.10.
<https://theaterderklaenge.de/neue-elektronische-toene/>**auf dem
Programm und am **31.10.
<https://www.operamrhein.de/spielplan/kalender/das-cabinet-des-dr-caligari/2…>**ist
in der **Oper am Rhein <https://www.operamrhein.de/>**der Stummfilm
**/Das Cabinet des Dr. Caligari/**mit Musik von **Karl Bartos
<https://www.karlbartos.com/>**zu erleben.*
*Sonstwo*
In der *Aachener* Raststätte <https://raststaette.org/> erwartet uns am
1.10.
<https://raststaette.org/termine/sync-synthesizer-jam-48-2/2025-10-01/>
Synthesizer Jam und die Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen
<https://www.gzm-aachen.de/> kündigt aktuellen Jazz am 4.10.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=7132> und 16.10.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=6954> sowie die Reihe 'Hören & Sprechen
über Neue Musik' am 10.10. <https://www.gzm-aachen.de/?p=6852> an.
Die Cooperativa Neue Musik <https://cooperativaneuemusik.de/> in
*Bielefeld* veranstaltet monatlich einen Jour fixe
<https://cooperativaneuemusik.de/verein/jour-fixe/>.
Die In Situ Art Society <https://in-situ-art-society.de/>präsentiert im
Dialograum Kreuzung an Sankt Helena <https://kreuzung-helena.de/home/>in
*Bonn*am 10.10.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/jones-jones.17915639>das
Trio Jones Jones und am 18.10.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/nikolas-geschwill-solo-s…>Nikolas
Geschwill und das Duo Weber / Raupach.
Die Initiative Neue Musik in Ostwestfalen-Lippe
<https://www.initiative-neue-musik-owl.de/>lädt vom 2. bis 4.10. zum 16.
Hörfest <https://www.initiative-neue-musik-owl.de/aktuelles-hrfest>nach
*Detmold*. Mit dabei sind u.a. das Ensemble Horizonte
<http://www.ensemble-horizonte.de/>und das *Ensemble Track3
<https://track3ensemble.eu/> aus Frankfurt. Die Hochschule für Musik
<https://www.hfm-detmold.de/> erinnert an den 100. Geburtstag von
Giselher Klebe
<https://www.hfm-detmold.de/aktuelles/aktuelles-detail/news/100-geburtstag-v…>
(Veranstaltungen am 24., 25., 29. und 30.10.)*
*Musik von Eva-Maria Houben <https://evamariahouben.de/> erklingt am
12.10. in der Kirche St. Heinrich in ***Krefeld***und das TAM
<https://www.tamkrefeld.de/>, Theater am Marienplatz, lädt jeweils
freitags um 22 Uhr zum Nachtprogramm.*
*Die Musikhochschule <https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/>
***Münster***hat am 5.10.
<https://www.uni-muenster.de/de/veranstaltungskalender/prod/ausgabe/termine.…>
das Ensemble hand werk <https://ensemble-handwerk.eu/> zu Gast und i*n
der Black Box
<http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm>stehen das Duo
Cosseron/Schwarz und das Trio Rodrigues/Hirt am 12.10., das Trio Mein
einziger Freund am 18.10. und das Quartett Kellers/Helm/Lucks/Klare am
31.10. auf dem Programm.
Das experimentelle Musik- und Tanztheater Filidonia
<https://theater-filidonia-de.webnode.page/>lädt *am 11.10. *zu einer
*multimedialen Wandelperformance auf dem Honsberg in ***Remscheid
***ein***.**
*Das **Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d>**der
Universität ***Siegen ***widmet sich am **23.10.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/25_2…>**der
Vergänglichkeit.*
Das Ensemble Crush <https://ensemble-crush.com/>stellt die Vorpremiere
seiner Performance /Are you ready?/
<https://ensemble-crush.com/motion-crush-are-you-ready/>am 17.10. in
*Wesel*vor.
Im *Wuppertaler*ort <https://www.kowald-ort.com/>stehen drei Solos in
der Reihe Off-Grid am 7.10.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2025/offgrid-7-10-2025/>, ein Abend
über John Cage am 8.10.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2025/ausserderreihe-8-10-2025/>und
/all you can hEar/mit Debacker / Gottschalk / Zoepf am 19.10.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2025/ausserderreihe-19-10-2025/> auf
dem Programm. Am 17.10.
<https://tickets.wuppertal-live.de/tickets/nr=594777;step=12;>verabschiedet
sich Uli Johannes Kieckbusch als künstlerischer Leiter des
Konzertvereins Unerhört! und im Wuppertaler Ableger der Kölner
Hochschule für Musik und Tanz <https://www.hfmt-koeln.de/>erklingt am
25.10.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/25-10-2025-frische-musi…>frische
Musik für Schlagzeug.
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
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