KS – Neuemusik
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30 Oct '23
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-november-2023 __
__
*
*
*November 2023*
**Gewesen: ***Oper **/The Strangers/**in Köln – Singing Future mit Irene
Kurka**
Angekündigt: *Frau* Musica Nova in Köln – In-Front-Festival in Aachen –
Neue Musik auf Schloss Raesfeld u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail ***erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an
***neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de*
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***) **
**[Oper ***/*The Strangers*/***in Köln]**
*Nach Wuppertal (**Angel's Bone
<https://www.oper-wuppertal.de/programm/detailansicht-produktion/angels-bone>**s.
**Gazette vom Oktober 2023
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-oktober-2023>**)
befasst sich nun auch die Kölner Oper in dem am 30.9. uraufgeführten
Auftragswerk **/The Strangers/
<https://www.oper.koeln/de/programm/the-strangers/6555>**von **Frank
Pesci <https://www.frankpesci.com/>****mit dem Thema Hass und
Ausgrenzung, was angesichts der aktuellen politischen Stimmung in
unserem Land sicher zu begrüßen ist. Doch die Umsetzung könnte
unterschiedlicher nicht sein: Während in Wuppertal eine surreale
Geschichte mit Ecken und Kanten präsentiert wird, beziehen sich Pesci
und sein Librettist Andrew Altenbach auf einen historischen Vorfall, der
völlig konventionell und linear abgespult wird: Am 15.10.1890 fällt
David Hennessy, der Polizeichef von New Orleans, einem Attentat zum
Opfer. Im Vorfeld war er mit Auseinandersetzungen im sizilianischen
Einwanderungsmilieu befasst und so gerät diese Personengruppe sofort ins
Visier der Ermittlungen. In der aufgeheizten politischen Stimmung der
damaligen Zeit fällt dies auf fruchtbaren Boden, denn nach dem
amerikanischen Bürgerkrieg müssen sich die weißen Rassisten neu in
Stellung bringen und hetzen gegen alles, was nicht ihrem rigiden
Weltbild entspricht. Als die angeklagten Sizilianer wider Erwarten frei
gesprochen werden, wittern die besorgten Bürger Korruption und nehmen
die Sache selbst in die Hand. Sie stürmen das Gefängnis und ermorden elf
Menschen. In der einschlägigen Presse wird der größte dokumentierte
Lynchmord der US-Geschichte als rechtschaffene Tat ehrenhafter Männer
gefeiert, denen ein Handeln „mit kühlem Kopf, entschlossener Energie und
eminenter Seriosität“ attestiert wird. Weder die Lynchmorde noch der
Mord an Hennessy wurden je rechtlich geahndet. 2019 gab es immerhin eine
offizielle Entschuldigung der Bürgermeisterin von New Orleans.**
Ausgangspunkt ist somit eine brisante Geschichte, die Szenen und Parolen
von gespenstischer Aktualität liefert. Doch anstatt dieses Szenario
zuzuspitzen, wird es von Pesci und Altenbach durch eine aufgepfropfte
Liebesgeschichte und einen dem Mordopfer angedichteten Vaterkomplex
psychologisiert und verwässert. Die Regie (Inszenierung Maria Lamont,
Bühne und Kostüm Luis F. Carvalho) verpackt das Geschehen in
historisierende Kostüme und Requisiten, so dass man sich vorkommt wie
bei einer Nachtwächterführung, und genauso bieder ist leider auch die
Musik. Der US-Amerikaner Frank Pesci, der mir obwohl in Köln lebend
bislang kein Begriff war, beruft sich auf Big-Band-Jazz und Puccini, auf
Ives und B.A. Zimmermann, aber all das kommt wenn überhaupt nur in
homöopathischen Dosen zum Einsatz. Es gibt keine einnehmenden Melodien,
die ins Ohr gehen, keine schmissigen Rhythmen, die in die Glieder
fahren, kein kühner eklektizistischer Ritt durch die Musikgeschichte wie
bei Ives und Zimmermann. Selbst in einer kurzen Übergangsequenz, die auf
die Karnevalstradition Mardi Gras Bezug nimmt und mit einer Parade von
Skeletten makaber in Szene gesetzt wird, kommt die Musik nicht richtig
in Fahrt. Obwohl die Geschichte einiges an Dramatik zu bieten hat,
plätschert die Musik ohne wirkliche Höhepunkte vor sich hin. Das einzig
Unorthodoxe an diesem Abend ist die Bühnenkonstellation, denn da es in
Saal 3 des Staatenhauses, dem Ausweichquartier der Kölner Oper, keine
feste Bestuhlung gibt, muss die Regie sich etwas einfallen lassen. Für
**/The Strangers/**wurde die 15-köpfige Besetzung des
Gürzenich-Orchesters im Zentrum platziert, während sich die Handlung im
Umkreis auf mobilen quadratischen Podesten abspielt. Das Ganze wird von
mehreren Stuhlreihen für das Publikum umfasst, das auf diese Weise im
Verlauf des Abends unterschiedlich nah an das Geschehen heranrückt. Mal
agieren die Beteiligten in nächster Nähe, so dass einem der Staub der
biederen Inszenierung praktisch vor die Füße rieselt, mal spielen sich
die Szenen kaum einsehbar in weiter Ferne ab, Momente in denen die
mangelnde Ausdruckskraft der Musik besonders schmerzlich bewusst wird.
Dass der musikalische Leiter Harry Ogg souverän durch die Partitur
führte und die Sängerinnen und Sänger durchweg gute Leistungen boten,
konnte den Abend leider nicht retten. *
**[***/*Singing Future*/***mit Irene Kurka]**
*Bereits zum dritten Mal lud die Düsseldorfer Sopranistin Irene Kurka
<https://irenekurka.de/> zu ihrem kleinen Vokal-Festival **/Singing
Future/ <https://irenekurka.de/projects/singing-future.html>**in die
Neanderkirche und diesmal stand die schwesterliche Verbindung von Musik
und Lyrik im Zentrum. Zum Auftakt erklang eine Uraufführung von Shadi
Kassaee <https://www.shadikassaee.com/> mit dem Titel **/Nebeneinander
gehen/**und dieser Titel erwies sich als programmatisch für die gesamte
Veranstaltung. Manchmal kann das Nebeneinandergehen eine intensivere und
intimere Begegnung ermöglichen als die direkte Gegenüberstellung, denn
es entsteht Raum für ein Dazwischen, für Auslassungen und Pausen, für
unterschwellige, unausgesprochene und unaussprechbare Verzweigungen und
Verknüpfungen, und genau das geschah an diesem Abend.**
Kassaee verwendet einen Text der Lyrikerin Marie T. Martin
<https://www.poetenladen-der-verlag.de/autoren-marie-martin.php>, die im
Verlauf des Programms mit mehreren Gedichten präsent war und auch im
Fokus der zweiten Uraufführung stand. In ihrem neuen Werk lässt die
deutsch-iranische Komponistin, die bereits bei Irene Kurkas Podcast Neue
Musik Leben <https://neuemusikleben.podigee.io/> zu Gast
<https://neuemusikleben.podigee.io/208-neue-episode> war, verschiedene
Ebenen aufeinandertreffen: Marie T. Martins Worte stehen neben denen des
iranischen Exil-Schriftstellers Abbas Maroufi, Stimmen (Bass und Sopran)
treffen auf Instrumente (Piano und Akkordeon), Sprechen auf Singen,
filigrane Momente auf emphatische ausdrucksstarke Passagen. Kassaee
kostet Extreme aus, zum Beispiel indem sie Martin Wistinghausens sonore
Bassstimme neben Irene Kurkas hellem Sopran in abgründige Tiefen
schickt, und lässt sich dann wieder von dem verführen, was sie selbst
als persische Melancholie beschreibt.**
Zum Schluss glaubt man Anklänge an Schuberts
**/Winterreise/**wahrzunehmen, ein Werk, das in besonderem Maße für das
innige Neben- und Miteinander von Musik und Sprache steht und das bis
heute immer wieder vielfältige Um- und Fortschreibungen erfahren hat.
Der Mittelteil des Konzerts greift diesen Pfad auf, indem ausgewählte
Lieder aus der **/Winterreise/**neben Gedichte von Marie T. Martin
gestellt und mit musikalischen Zwischenspielen verbunden werden. Es
entsteht ein feines, weitverzweigtes Netz, das unmittelbar an die
vegetabile Metaphorik von Martins Texten anknüpft. Die instrumentale
Ebene getragen von Klavier, Akkordeon und Violine entfaltet ein
fragiles, flirrendes, tastendes Wuchern, das erstaunliche Kraft
entwickelt, wie zartes Wurzelwerk, das sich durch Mauerritzen zwängt.
Wenn aus diesem Unterholz die Schubertlieder getragen von Irene Kurkas
klarem Sopran und Martin Wistinghausens dunklem, warmem Bass
hervorbrechen, scheint sich eine Blüte zu öffnen, die jedoch schon von
der nächsten Windböe hinweggefegt werden kann. Teils sorgt Schubert
selbst für Brüche, so zum Beispiel wenn sein **/Frühlingstraum/**vom
Krähen der Hähne jäh unterbrochen wird, teils sorgt die Instrumentierung
für Zuspitzung, so wenn Schuberts **/Irrlicht/**vom knochentrockenen,
quasi skelettierten Klimpern eines Toy-Pianos begleitet wird. An anderer
Stelle werden direkte Bezüge hergestellt, zum Beispiel wenn Martins
**/Brief im April/
<https://www.lyrikline.org/de/gedichte/brief-im-april-15724>**auf
Schuberts **/Post/**antwortet.**
Die zeitweilig in Köln lebende Lyrikerin Marie T. Martin verstarb im
November 2021 nach langer schwerer Krankheit im Alter von 39 Jahren. In
ihrer letzten Lebenszeit kam es zu einer intensiven Zusammenarbeit mit
der Komponistin Christina C. Messner
<https://www.christinamessner.com/>, deren neues Werk **/wie
nirgendwo/**(für Sopran, Bass, Akkordeon, Flügel, Toy-Piano und
Zusatzinstrumente) sich in seinen drei Teilen jeweils auf ein Gedicht
von Martin (**/I /**Postkarte
<https://www.lyrikline.org/de/gedichte/postkarte-15723>**/, II Jetzt,
III /**/Farn/ <https://www.lyrikline.org/de/gedichte/farn-15727>**)
bezieht und in Düsseldorf seine Uraufführung erlebte. Zunächst entspinnt
sich eine knisternde, wuselnde, flirrende Geräuschkulisse, in die sich
die Stimmen flüsternd und wispernd einfügen. Behutsam entwickeln sich
tonale Knospen, zartes Summen, Anflüge von Gesang. Als scharfer
Einschnitt leitet die abrupt eingesprochene Textzeile 'stimmt deine
Nummer noch?' zum zweiten Teil über, der von einem mal rabiat
drängenden, mal zurückgenommenen, vom Klavier grundierten Sprechfluss
geprägt ist und mit dem wiederholten 'Jetzt' des Gedichttitels
Gegenwärtigkeit einfordert. Erst im dritten Teil entfalten die Stimmen
ihre ganze vokale Kraft, entrollen sich wie der umsungene Farn und
winden sich spiralig umeinander und um die instrumentale Begleitung, so
dass man glaubt den Farn wie im Gedicht beschrieben im Takt wachsen zu
hören.**
Den Abend, der mit Schuberts **/Der Leiermann/**und Martins
**/Rückruf/**ausklang, gestalteten neben der Gastgeberin Irene Kurka
<https://irenekurka.de/> der Bass Martin Wistinghausen
<http://www.martinwistinghausen.de/>, die Pianistin Frederike Möller
<http://frederikemoeller.de/>, die Akkordeonistin Dorrit Bauerecker
<https://www.dorritbauerecker.de/> sowie die Komponistin Christina C.
Messner <https://www.christinamessner.com/>, die auch als Rezitatorin
(neben anderen) und an der Violine zu erleben war. Die spürbare
Verbundenheit und Vertrautheit der Beteiligten verschaffte dem Abend
zusätzliche Intensität.*
**[****Termine im November]**
*Köln*
*Vom 17. bis 19.11. findet in der **Alten Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/>**das Festival **Frau* Musica Nova
<https://www.fmn-space.de/>**statt. Mit dabei sind das **Ensemble Scope
<https://ensemblescope.de/>**, Annie Bloch & The Mechanisms of
Dependence und **Jennifer Torrence <http://www.jennifertorrence.com/>**.
Außerdem sind im November das **Ensemble Garage
<https://ensemblegarage.de/>**am 4.11. und **Partita Radicale
<http://www.partitaradicale.de/>**am 28.11. in der **Alten Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/>**zu Gast. In der **Philharmonie
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/>**stehen ein '**Musik der Zeit
<https://www1.wdr.de/radio/wdr3/musik/musik-der-zeit/index.html>**'-Konzert
des WDR am **10.11.
<https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/termine/m…>**,
das Gürzenich-Orchester mit Henri Dutilleux am **12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/traumwandler/3649>**,
**13.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/traumwandler/3650>**und
**14.11.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/traumwandler/3651>**,
das **Sonoro Quartet <https://www.sonoroquartet.com/>**mit einem neuen
Werk von Annelies van Parys am **26.11.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/rising-stars-sonoro-quartet…>**und
das **Quatuor Modigliani <https://en.modiglianiquartet.com/>**mit **/Lui
e Loro/**von Élise Bertrand am **29.11.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/quatuor-modigliani/3195>**auf
dem Programm. In der **Kunststation Sankt Peter
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/>**erwarten
uns Lunchkonzerte am 4., 11., 18. und 25.11. und das Trio T.ON mit
*/Frédéric Blondy am 17.11/*. Die **Musikfabrik
<https://www.musikfabrik.eu/de/>**lädt ein zu Montagskonzerten am
**6.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-air-between/>**und
**20.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-the-hearts-ear/>**sowie
einem Short Monday mit Filmvorführungen im Filmhaus am **13.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/short-monday-ohrenkino/>**, am
**19.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-87/>**ist sie
zum 87. Mal beim WDR zu Gast und am 26. (um **19 Uhr
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/wavespace-madrigale/>**und um
**21 Uhr <https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/wavespace-poemes/>**)
und **27.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/wavespace-enfolding-plane/>**kommt
das Wellenfeldsynthese-System zum Einsatz.**
Das **Asasello Quartett <https://asasello-quartett.eu/de/>**ist am
**3.11. <https://asasello-quartett.eu/de/events/03-11-2023-koeln/>**im
Sancta Clara Keller neben der Spur, am 5.11. findet der nächste
**Chamber Remix <https://chamber-remix.de/>**statt, ebenfalls am **5.11.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/bruch-in-concert.17677794>**kommt
das Ensemble Bruch in die Rufffactory, die **Plattform nicht
dokumentierbarer Ereignisse <https://platformcologne.com/>**präsentiert
Microtub am 6.11. sowie die **Soundtrips NRW
<http://soundtrips-nrw.de/>**am 30.11. und die **Hochschule für Musik
und Tanz <https://www.hfmt-koeln.de/>**kündigt Spitzentöne am **7.11.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/07-11-2023-spitzentoene/>**mit
ColLAB Cologne, dem Ensemble für Neue Musik der Hochschule, an, das am
**8.11.
<https://www.domforum.de/veranstaltungen-/ColLAB-Cologne-V---19.30-Uhr/>**auch
im Domforum zu erleben ist. In der Reformationskirche kommt am **12.11.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/silent-voices.17678445>**u.a.
Mark Andres Stück **/3/**für sechs Stimmen zur Aufführung, im
**japanischen Kulturinstitut <https://co.jpf.go.jp/>**erklingt am
**15.11.
<https://co.jpf.go.jp/veranstaltungen/kalender/klangwelten/>**Neue Musik
für Flöte und Piano, in der **Universität Köln
<https://collmus.uni-koeln.de/konzerte#c155026>**erwartet uns ein
Liederabend mit Musik von Olivier Messiaen und Christoph Maria Wagner am
**15.11.**sowie ein Konzert mit Martin Herchenröder und dem Kammerchor
der Uni am **19.11. und am 28.11.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/containerklang-21.176755…>
wird die Reihe Containerklang im MAKK <https://makk.de/> fortgesetzt.**
Einblicke in die freie Szene bekommt man bei **ON Cologne
<https://www.on-cologne.de/>**und **Noies <https://noies.nrw/>**, der
Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW. ON veranstaltet am
15.11. in der Reihe **ChezOn <https://www.on-cologne.de/chezon/>**ein
Werkstattgespräch mit **Claudia Robles-Angel
<http://www.claudearobles.de/>**.**
Fast täglich finden Konzerte im Loft <http://www.loftkoeln.de/> statt
und **jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet**FUNKT
<https://www.gerngesehen.de/?p=2458>**ein Radioformat mit Elektronik und
Klangkunst aus Köln. W**eitere Termine und Infos finden sich bei **kgnm
<https://kgnm.de/>**, **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**und **impakt
<https://www.impakt-koeln.de/kalender.html>**sowie **Veranstaltungen mit
Jazz und improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
Das Kunstmuseum <https://www.kunstmuseumbochum.de/> *Bochum* kündigt die
Klangbilder mit zeitgenössischem Jazz und improvisierter Musik am 18.11.
<https://www.kunstmuseumbochum.de/ausstellung-veranstaltung/details/klangbil…>
und die *Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> am 23.11. an.*
*Das ***Dortmunder***mex <http://www.mexappeal.de/> lädt am 4.11.
<http://www.mexappeal.de/?p=5844> ins Künstlerhaus, am 9.11.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/09-11-2023-hilary-hahn-prae…>
experimentieren **Hilary Hahn **und Seth Parker Woods im Konzerthaus
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de> mit Live-Elektronik und im
domicil <https://www.domicil-dortmund.de/> steht im Rahmen der Jazztage
<https://www.domicil-dortmund.de/jazztage-dortmund.html> am 16.11.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/30-jazztage-dortmund-the-d…>
The Dorf <http://thedorf.net/index.php?section=Konzerte> auf der Bühne. *
*Gerhard Stäbler <https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php> und Kunsu
Shim <https://www.kunsu-shim.de/> veranstalten am 21.11. in der
***Duisburger***Kulturkirche Liebfrauen ein Performancekonzert. *
*Noch bis zum 12.11. wird in ***Essen***das NOW!-Festival
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20232024/now-utopien…>
fortgesetzt. Mit dabei sind Studierende der Folkwang Universität
<https://www.folkwang-uni.de/home> am 1.11.
<https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/schwingen-134282/> und
11.11.
<https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/utopica-futura-132090/>, die
Essener Philharmoniker mit Patricia Kopatchinskaja am 9.11.
<https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/sinfoniekonzert-iv-116967/>
und 10.11.
<https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/sinfoniekonzert-iv-116967/>,
Isabelle Faust am 11.11.
<https://www.theater-essen.de/spielplan/isabelle-faustalvise-vidolinla-lonta…>,
das E-MEX-Ensemble <http://www.e-mex-ensemble.de/> am 12.11.
<https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/the-great-learning-124973/>
und das WDR-Sinfonieorchester mit dem Ensemble Nikel
<https://ensemblenikel.com/> ebenfalls am 12.11.
<https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/tzimtzum-117728/>**Im Pact
Zollverein <https://www.pact-zollverein.de/> interpretiert die
**Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/>**am 5.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/pact-zollverein-2/>
**/Mahābhārata/**von Riccardo Novas, Gerhard Stäbler
<https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php> und Kunsu Shim
<https://www.kunsu-shim.de/> veranstalten am 9.11. in der
Musikbibliothek einen performativen Liederabend und der Umlandkalender
<http://www.umlandkalender.de/> kündigt das Free Essen Festival am 14.
und 15.11. an. In der Folkwang Universität
<https://www.folkwang-uni.de/home> stehen außerdem Begegnungen mit Korea
am 3.11., ein Konzert der Kompositionsklasse am 14.11., die Tape Session
am 16. und 30.11. und ein Akusmatikkonzert am 17.11. auf dem Programm.
In der Neue Musik Zentrale <https://www.gnm.ruhr/> am Viehoferplatz gibt
es 'Business as usual' mit dem PART-Ensemble <https://part-musik.de/> am
5.11. <https://part-musik.de/calendar/> und am 23.11.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/indiscreete-dragons.1767…>
stellt chirp.crush das neue Album indiscreet_dragons vor. Außerdem
werden ein Kompositionsprojekt für Menschen zwischen 10 und 14 Jahren
und ein Workshop zur Einführung in Computermusik angeboten.*
*Das mex <http://www.mexappeal.de/> ist am 9.11. im Makroscope
<https://makroscope.eu/> in ***Mülheim an der Ruhr***zu Gast und das
PART-Ensemble <https://part-musik.de/> zelebriert am 17.11.
<https://www.musik-in-petri.de/part-arena-ii/> in der Petrikirche eine
Licht-Klang-Performance.*
*Düsseldorf*
Das ido-Festival <https://www.ido-festival.de/> lädt am 2.11.
<https://www.ido-festival.de/programm-tickets/2023/uebersicht/veranstaltung/…>
zu einer mystischen Nacht ein, musik21 <http://www.musik21.de/>
veranstaltet in der Reihe 'new counterpoints' am 3.11. zwei Konzerte in
der Neanderkirche und vom 3. bis 5.11. findet TIN
<https://tin-festival.de/>, das Festival für improvisierte Vokalmusik
statt, bei dem neben vielen anderen auch Irene Kurka
<https://www.irenekurka.de/> mitwirkt. In der Tonhalle
<https://www.tonhalle.de/> stehen ein Konzert mit dem Notabu-Ensemble
<http://www.notabu-ensemble.de/> am 3.11.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/12823-na-hoern-sie-m…>
und Musik von Sunghyun Lee und Daniel Schnyder am 26.11.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/big-bang-junge-tonhalle/12807-sibeliu…>
auf dem Programm. In der Robert Schumann Hochschule
<https://www.rsh-duesseldorf.de/> erklingt am 18.11.
<https://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2023-11-18-neue-kamm…>
neue Kammermusik und *im subsol stellt chirp.crush am 24.11.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/indiscreet-dragons.17675…>
das neue Album indiscreet_dragons vor. *
*Sonstwo*
*In der Reihe Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> touren vom
23.11. bis 4.12. Camille Émaille <https://camilleemaille.com/> und Nina
Garcia <https://shapeplatform.eu/artist/nina-garcia-mariachi/> durch
NRW. Camille Émaille <https://camilleemaille.com/> war bereits beim
Schlagzeugmarathon
<https://www.ruhrtriennale.de/de/programm/schlagzeugmarathon/113> der
Ruhrtriennale zu erleben und ist unbedingt hörenswert (s. Gazette vom
September 2023
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-september-2023>).*
Die Gesellschaft für zeitgenössische Musik <https://www.gzm-aachen.de/>
in *Aachen* veranstaltet vom 2. bis 4.11. das In-Front-Festival
<https://www.gzm-aachen.de/festival/>. Mit dabei sind u.a. das Neue
Musik Ensemble Aachen und das Kairos Quartett.
*Die ***Bielefelder*****Cooperativa Neue Musik
<https://cooperativaneuemusik.de/category/cooperativa/>**veranstaltet
monatlich einen Jour fixe und in der **Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>**kommt
am 5.11. **/Das Buch der Klänge/**von Hans Otte zur Aufführung. *
*In der **Zentrifuge <http://www.zentrifugebonn.de/>**in ***Bonn***ist
am 2.11. das Ensemble BRuCH zu Gast und die **In Situ Art Society
<http://in-situ-art-society.de/>**kündigt für den 5.11. d*as nächste
Konzert in der Reihe 'The Dissonant Series' im Dialograum Kreuzung an
Sankt Helena <https://kreuzung-helena.de/veranstaltungen/>an.
*Der Kulturkreis Schloss Raesfeld e.V. und das Atelier für kulturelle
Angelegenheiten präsentieren am 5.11. ein **Festival für Neue Musik
<https://aka-anders.de/anders>**auf Schloss Raesfeld bei ***Borken***.
Neben vielen anderen wirkt auch das **Ensemble Garage
<https://ensemblegarage.de/>**mit.
*Stefan Heuckes <https://stefanheucke.de/>*/5. Akt der Aida/
<https://theater-kr-mg.de/spielplan/aida-der-fuenfte-akt/>**, der
bereits in Mönchengladbach uraufgeführt wurde, ist ab 12.11. in der
Fabrik Heeder in ***Krefeld***zu erleben.*Das Theater am Marienplatz
<https://www.tamkrefeld.de/>widmet sich die ganze Saison über dem
Merz-Bau von Kurt Schwitters. Es entsteht ein KlangMerzBau
<https://www.tamkrefeld.de/details.php?id=167>, der monatlich erweitert
wird.
In **Mönchengladbach***findet am 10. und 12.11. das interdisziplinäre
Festival **SYNAESTHETICA <https://www.klangraum61.de/werkstatt>**statt,
bei dem verschiedene Künste in direkten Dialog trete. In vier Konzerten
trifft das ART Ensemble NRW auf Poesie, Film und Malerei.*
*In ***Moers***erwarten uns Konzerte mit **Simon Camatta
<https://simoncamatta.yolasite.com/>**am 3.11. (Camatta ist auch
ansonsten in NRW unterwegs), Tina Tonagel mit Studierenden der
Kunsthochschule für Medien Köln am 9.11. und die **Soundtrips NRW
<http://soundtrips-nrw.de/>**am 28.11. (s. u. **Improviser in Residence
<https://www.moers-festival.de/improviser-in-residence/improviser-in-residen…>**).
*
*Die **Triennale
<https://www.monheim-triennale.de/de>*****Monheim***lädt außer der Reihe
am 4.11. zu einem Hauskonzert mit dem Peter Evans Trio ein.*
*Das Consord Ensemble <https://consord.net/> spielt am 5.11.
<https://consord.net/projekte-upcoming> in der Kirche Sankt Sebastian in
***Münster***Werke von John Cage. Die Black Box
<http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm> kündigt
Microtub, das erste mikrotonale Tuba-Ensemble, ebenfalls am 5.11. sowie
das Trio Krči + N am 19.11. an und in der Musikhochschule
<https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/> stehen das
Schlagzeugensemble Splash am 1.11.
<https://www.uni-muenster.de/de/veranstaltungskalender/prod/ausgabe/termine.…>
und ein Gedenkkonzert zum 25. Todestag von Alfred Schnittke am 28.11.
<https://www.uni-muenster.de/de/veranstaltungskalender/prod/ausgabe/termine.…>
auf dem Programm. *
*Das Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d> der
Universität ***Siegen ***kündigt am 2.11.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/23_2…>
gemeinsam mit dem Bachchor Siegen ein Konzert in der Martinikirche und
am 30.11.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/23_2…>
ein Orgelkonzert in der Nicolaikirche an. *
*Partita Radicale <http://www.partitaradicale.de/> kommt am 25.11. mit
dem Programm **/Geosonic Landscape/**in den Kammersaal des Theater- und
Konzerthauses <https://theater-solingen.de/> ***Solingen***.*
*Im ***Wuppertaler***ort <https://www.kowald-ort.com/> sind am 9.11.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2023/09-11-23-erronea-maia/> das Duo
Sonata Erronea und die Biene Maja zu Gast, am 17.11.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2023/17-11-23-dra/> macht das
Ensemble DRA im Rahmen seiner 25 Jahre Jubiläumstour Station und am
30.11. <https://www.kowald-ort.com/termine-2023/30-11-23-messian/>
erklingt in der Kammermusikreihe Olivier Messiaens **/Quatuor pour la
fin du Temps/**. Im Skulpturenpark Waldfrieden
<https://skulpturenpark-waldfrieden.de/> ist am 18.11.
<https://skulpturenpark-waldfrieden.de/veranstaltungen/details/light-sound-p…>
als musikalische Erweiterung der Lichtinstallation
<https://skulpturenpark-waldfrieden.de/ausstellungen/wechselausstellungen/de…>
des Konzeptkünstlers Mischa Kuball eine Klangperformance zu erleben und
Partita Radicale <http://www.partitaradicale.de/> präsentiert das
Programm **/Geosonic Landscape /**am 12.11. in der Bandfabrik
<https://bandfabrik-wuppertal.de/>.*
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
**
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:*
**neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de*
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>*****
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