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*Dezember **2018*
*Gewesen:*//NOW!-Festival in Essen – Schnebels /Luther 500/in Mülheim*
Angekündigt: *Containerklang und Frau Musica Nova in Köln – /Marx in
London/am Bonner Theater – Elliott Sharps Benjamin-Oper /Port Bou/u.v.a.m.
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**[NOW!-Festival in Essen]**
*Vor genau 10 Jahren startete die Kulturstiftung des Bundes mit dem
**Netzwerk Neue Musik <http://www.netzwerkneuemusik.de/>**ein groß
angelegtes Projekt zur Förderung von 15 regionalen Initiativen, die sich
der Vermittlung zeitgenössischer Musik verschrieben haben, wobei NRW mit
**Köln <http://www.netzwerkneuemusik.de/index--141--699.html>**, **Essen
<http://www.netzwerkneuemusik.de/index--137--671.html>**und **Moers
<http://www.netzwerkneuemusik.de/index--142--706.html>**gleich dreimal
vertreten war. In Köln entwickelte sich daraus **ON – Neue Musik Köln
<http://on-cologne.de/>**, ein lebendiges Netzwerk, das erst kürzlich
sein 10-jähriges Bestehen feierte (s. **Oktober-Gazette
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-oktober…>**).
Auch in Essen kam es zu einer engen Zusammenarbeit lokaler Partner, die
schließlich 2011 unter Federführung der **Philharmonie
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/>**in der Gründung des
Festivals **NOW!
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-2018-2019/now-form-p…>**gipfelte.
Inzwischen sind neben der Philharmonie die **Folkwang Universität
<https://www.folkwang-uni.de/home/>**, die **Stiftung Zollverein
<https://www.zollverein.de/ueber-zollverein/stiftung-zollverein/>**, der
**Landesmusikrat NRW <http://www.lmr-nrw.de/>**und **PACT Zollverein
<https://www.pact-zollverein.de/>**mit im Boot und NOW! hat sich zu
einer festen Größe entwickelt. Neben den altehrwürdigen Wittener Tagen
für neue Kammermusik ist es das wichtigste Neue-Musik-Ereignis im
Ruhrgebiet, wobei die Konzepte sehr unterschiedlich sind. Während Witten
sich als Uraufführungsfestival etabliert hat und ein internationales
Insiderpublikum anlockt, ist NOW! sehr viel breiter aufgestellt und
wendet sich ausdrücklich an Menschen vor Ort. Um dabei den roten Faden
nicht zu verlieren, orientiert man sich jedes Jahr an einem Leitthema
und nahm diesmal unter dem Motto 'form per form' performative Elemente
ins Visier – ein wahrlich weites Feld, das in Zeiten der Intermedialität
wieder hoch im Kurs steht. Der Bogen war weit gespannt und begann mit
einem Blick zurück zu den Anfängen der Moderne: Unter der Leitung von
Henrik Nánási präsentierten die Essener Philharmoniker Bartóks **/Herzog
Blaubarts Burg/**und Schönbergs Monodram **/Erwartung /**in einer
hochkarätigen, semikonzertanten Aufführung.**
Natürlich durfte Mauricio Kagel nicht fehlen, dessen instrumentales
Theater die jeder musikalischen Darbietung zugrunde liegenden
performativen Aspekte offensiv einsetzt und gleichzeitig durch
nicht-klingende Aktionen erweitert. Im PACT Zollverein war sein
raumgreifendes **/Zwei-Mann-Orchester/**mit den beiden Performern
Wilhelm Bruck und Matthias Würsch zu erleben, ersterer bereits bei der
Uraufführung 1973 beteiligt. Die beiden agieren in einer überbordenden
Konstruktion bestehend aus allen möglichen Klang- und Geräuscherzeugern,
deren Erreichbarkeit durch ein ausgeklügeltes System von Stricken und
Stangen sichergestellt wird. Nicht der Klang selbst sondern seine
Erzeugung wird hier zum Ereignis, was zur Folge hat, dass in dem
austarierten Mit- und Gegeneinander von Hör- und Sichtbarem, die
akustische Ebene manchmal ins Hintertreffen gerät. Kagels Progressivität
ist definitiv mehr im Szenischen bzw. Konzeptionellen und weniger im
Musikalischen angesiedelt. Seine 'normalen' Kompositionen klingen
oftmals erstaunlich konventionell und leben von den 'Zugaben', sei es,
dass der Dirigent wie im **/Finale mit Kammerensemble/**zum Schluss das
Zeitliche segnet oder die Stücke wie in **/Variéte/**als Folie einer
szenischen Umsetzung dienen. Bei NOW! erfolgte diese durch Essener
Schülerinnen und Schüler, die unter der Leitung von Violetta von der
Heydt und Angéla Wilmer mit viel Eifer und vielleicht etwas zu viel
Ernst bei der Sache waren.*
*Wie unterschiedlich die kompositorischen Herangehensweisen sind, zeigte
sich in einem Podiumsgespräch, an dem u.a. Carola Bauckholt und Johannes
Kalitzke teilnahmen. Die Kagelschülerin Bauckholt betonte, dass das
Hörbare für sie immer schon Geste und eine 'große Show' deshalb nicht
nötig sei. Ausgangs- und Fixpunkt ihres kompositorischen Denkens und
Gestaltens sind die konkreten Klänge, was man ihren Werken jederzeit
anmerkt und -hört. Selbst wenn sie wie in **/Hirn und Ei/**Musik für
Goretexjacken schreibt und damit eine slapstickhafte Ebene ins Spiel
bringt, die in diesem Fall vom **Schlagquartett Köln
<http://www.schlagquartett.de/>**lustvoll ausgereizt wurde, behält die
Musik eine eigenständige Qualität, die sich – zu ihrem eigenen Erstaunen
– sogar in der radiophonen Version vermittelt. In ihrem neuen Werk
**/Plosiv und Frikativ/**befasst sie sich mit der Lautgebung der Sprache
und transformiert Alltagsdialoge und -gegenstände (Sprühdosen,
Teppichklopfer usw.) in Musik – es ist, als würde Aschenputtel zum Tanz
bitten. Bei Johannes Kalitzke spielt nach eigenen Angaben der visuelle
Umweg eine wichtige Rolle, er denkt in Bildern nicht in Aktionen. Sein
neues Werk **/Türme des Vergessens/**, das um die Themen Fremdheit sowie
Kindheit und Alter – verkörpert durch einen Knabensopran (Maximilian
Leicher) und eine Altstimme (Jeanne Roth) – kreist, konnte jedoch nicht
überzeugen. Anklänge an arabische Modi, elektronisches Morphing, eine
krude Mischung aus Laientexten und Hochliteratur – all das fügt sich
nicht zusammen und führt zu einer thematischen Überfrachtung. In dem von
Kalitzke dirigierten Konzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen kamen
außerdem Beat Furrers **/nero su nero/**und Helmut Oehrings
**/POEndulum/**zur deutschen Erstaufführung. Oehring hat dem
Sprachperformer David Moss eine drastische Version von Poes Erzählung
**/Die Grube und das Pendel /**auf den Leib geschrieben. Als zum Tode
Verurteilter, der angesichts eines sich ihm unerbittlich nähernden
tödlichen Pendels dem Wahnsinn verfällt, reizt Moss sein stimmliches und
darstellerischen Potential voll aus, er schluchzt, röchelt, keucht,
schreit, wimmert und stöhnt, sekundiert von stampfenden Rhythmen,
nervösem Pochen, eisigen Pizzicati – eine zweifellos eindrucksvolle
Performance für Freunde des dramatischen Overkill.**
Dass man auch mit subtileren Mitteln Gänsehaut erzeugen kann,
demonstrierte Ond**ř**ej Adámek, der vor zwei Jahren mit seiner
Airmachine bei NOW! für Furore sorgte und sich diesmal von einer ganz
anderen Seite zeigte. Sein neues Werk **/Schreibt bald! /**für 21
Stimmen basiert auf Postkarten, die sein Großvater und dessen Mutter aus
den Konzentrationslagern Theresienstadt und Auschwitz-Birkenau an ihre
Kinder in Prag schickten. Dabei wird der reale Schrecken bewusst
ausgespart, das Anliegen der Schreibenden ist es vielmehr, ein
Lebenszeichen zu senden, in Kontakt zu bleiben und die Angehörigen zu
beruhigen. Das wie immer hervorragende Chorwerk Ruhr präsentiert die
Texte mal insistierend und drängend, in rhythmisch-stringenter Taktung,
mal geisterhaft-zart wie aus der Ferne, ergänzt durch Gesten und kleine
Szenen, die meist den Akt des Schreibens thematisieren und in Echtzeit
auf eine Leinwand projiziert werden. So werden innere Vorstellungen und
Bilder evoziert, die direkt aber nie eindeutig, eindringlich aber nie
aufdringlich sind.**
Den Abschluss des Festivals bildete eine erstmals in Deutschland
präsentierte Neuproduktion von Philip Glass' **/Einstein on the
Beach/**(UA 1976) mit dem Ictus Ensemble, Collegium Vocale Gent und
Suzanne Vega als Sprecherin. Dass es hier weder um Einstein noch um
irgendwelche Strandwanderungen geht, hat sich wohl inzwischen
herumgesprochen. Stattdessen begegnen wir einer Minimal Music, die noch
nicht in wohlig säuselnden Harmonien versackt, sondern trocken und
kantig ist. Den oft nur aus Zahlenkolonnen bestehenden unspektakulären
Texten entspricht eine unprätentiöse Inszenierung: auf einer schwarz
umkleideten Bühne sehen wir die Mitwirkenden auf- und abtreten oder am
Rand auf ihren Einsatz warten, während sich die unerbittlichen Litaneien
und Repetitionen in die Hörgänge fräsen, mal tastet ein diffuser weißer
Lichtkegel behutsam den Raum ab, mal richtet sich ein penetranter
Suchscheinwerfer direkt ins Publikum. Es ist genau diese Mischung aus
Unerbittlichkeit und Beiläufigkeit, die einen eigenwilligen Reiz und Sog
auslöst.**
Neben diesen Highlights gab es noch diverse andere, zum Teil
ungewöhnliche Aktivitäten: Die Folkwang Universität präsentierte sich
mit zwei Veranstaltungen, bei denen u.a. ein Tätowierer zum Einsatz kam,
auf Zollverein zelebrierte ein tibetischer Ritualmeister ein Bön-Ritual
zur Heilung der Erde, das Christiane Strothmann als Grundlage für ihre
eigenständige Komposition **/Die fünf Elemente/**für
Mehrkanal-Elektronik und Sopran diente, das Ensemble Modern erarbeitete
im Rahmen des europaweiten Connect-Projekts zusammen mit dem Publikum
Oscar Bianchis Werk **/Orango/**und das WDR Sinfonieorchester unter
Leitung von Peter Eötvös war mit einem japanischen Programm (Werke von
Misato Mochizuki, T**ō**ru Takemitsu und Dai Fujikura) zu Gast. NOW!,
das waren zwei reichlich gefüllte Wochenenden und ein guter Grund, Essen
im Herbst auf den Terminkalender zu setzen.*
**[Schnebels ***/*Luther 500*/***in Mülheim]**
*Die **Petrikirche <http://www.musik-in-petri.de/>**in Mülheim an der
Ruhr ist in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes. Alle zwei Jahre findet
dort das Neue-Musik-Festival **Utopie jetzt!
<http://www.utopie-jetzt.de/>**statt und mit der 2002 gegründeten
**Singschule
<http://www.musik-in-petri.de/singschule-chore/singschule/>**existiert
ein Forum, das inzwischen 160 Kinder und Jugendliche vereint und dessen
Aktivitäten jährlich in der Erarbeitung eines musiktheatralischen Werks
gipfeln. Die treibende Kraft dahinter ist der seit 1986 in Mülheim
wirkende Kantor <http://www.musik-in-petri.de/kantor-team/kantor/> Gijs
Burger, dem es immer wieder gelingt namhafte Komponisten an die Ruhr zu
locken. Einer von denen, die dem Utopie jetzt!-Festival seit vielen
Jahren eng verbunden sind, war Dieter Schnebel und so kam Burger 2016
auf die Idee, ihn mit einem Werk für die Singschule zu beauftragen und
so die beiden Interessensstränge der Petrikirche zu verbinden. Schnebel
machte sich sofort ans Werk und es entstand der Plan, sich angesichts
des Lutherjahres 2017 mit dem großen Reformator zu befassen. Die
Uraufführung von **/Luther 500/**fand jedoch erst jetzt im Rahmen des
13. Utopie jetzt!-Festivals statt, so dass Schnebel sie aufgrund seines
Todes im Mai diesen Jahres nicht mehr selbst erleben konnte, doch seine
Präsenz war spürbar und er hätte am Spiel der Kinder und Jugendlichen
mit Sicherheit seine Freude gehabt. Diese waren unter der Leitung von
Lidy Mouw und Mathias Kocks von Anfang an aktiv an der Inszenierung
beteiligt und man spürt in jedem Moment, dass sie das Stück zu ihrem
eigenen gemacht haben. Das in 37. Kapiteln Luthers Leben chronologisch
abhandelnde Textbuch wirkt zunächst recht trocken, doch sie füllen es
mit Leben, werden selbst zum zweifelnden, kämpfenden, mit sich, den
Menschen und Gott ringenden Reformator und verknüpfen seine Erfahrungen
mit unseren heutigen. Auf einen Hauptdarsteller kann man dabei
verzichten, denn wir alle sind gemeint. Zum Auftakt erfüllt ein leises,
kaum ortbares Summen den Raum, das immer mehr anschwillt, während die im
Auditorium platzierten Darsteller einer nach dem anderen, fast
traumwandlerisch das als Podium dienende Karree in der Kirchenmitte
erklimmen. Die Inszenierung unterstreicht diesen Ansatz, indem sie auf
realistische Illustrierungen verzichtet und stattdessen offene,
ausdrucksstarke Bilder entwickelt. Die Jugendlichen formieren sich zu
lebenden Skulpturengruppen oder erscheinen in Großaufnahme ganz nahbar
auf einer Videoleinwand, sie schwärmen in den Kirchenraum aus und wenden
sich direkt ans Publikum. Wenn vom nicht zuletzt vom Buchdruck
beförderten Siegeszug der Reformation berichtet wird, ziehen sie lange
Papierbahnen durch die Bankreihen, so dass nicht nur eine zusätzliche
Geräuschebene entsteht, sondern alle Anwesenden ganz real einbezogen
werden – durch eine Verknüpfung, die sich vom heutigen weltweiten Netz
nur durch ihre Materialität unterscheidet. Ergänzend wird der
Kirchenraum durch kaleidoskopartige Projektionen von Lou Mouw
illuminiert, denen Videoaufnahmen der Jugendlichen zugrunde liegen. Die
Musik ist dabei das verbindende Element, die das Geschehen zusammenhält,
ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Die Chorpartien, in die
Schnebel einige vertraute Passagen („Vom Himmel hoch“, „Erhalt uns,
Herr, bei deinem Wort“ usw.) einfließen lässt, werden von einer Version
für zehnköpfiges Kammerensemble ergänzt, die Burger gemeinsam mit der
Editorin Hanna Fink erarbeitet hat und die vom in der Raummitte
positionierten Ensemble Crush <http://ensemble-crush.com/> interpretiert
wird. Den Kindern und Jugendlichen und dem ganzen Team wäre zu wünschen,
dass sie auch über die Petrikirche hinaus ausschwärmen können und sich
Aufführungsmöglichkeiten an anderen Orten ergeben.*
**[Termine im Dezember]**
**Köln**
*In der **Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/de/>**stehen
Werke von Thomas Adès am **2.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/benefizkonzert/121180>**,
von Bernd Alois Zimmermann am **14.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/zu-gast-christoph-eschenbac…>**und
**15.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/zu-gast-christoph-eschenbac…>**,
von Hèctor Parra am **16.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-4/121184>**,
**17.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-4/121187>**und
**18.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-4/121188>**,
das Ensemble Repercussion am **27.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/repercussion-warped-type-bo…>**und
die **Philmusik
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/reihen/philmusik/18>**am 12. und
16.12. auf dem Programm. In der **Kunststation Sankt Peter
<http://www.sankt-peter-koeln.de/wp/>**erwarten uns die
Dezemberimprovisationen am 2.12., Lunchkonzerte am 1., 8. und 15.12.,
**/Enso/**von **Stefan Schönegg <http://www.stefanschoenegg.de/>**am
7.12., das **kgnm-Musikfest
<http://www.michaelveltman.de/projekte.html>**am 15.12. und zum
Jahreswechsel am 31.12. Werke von Hans-Joachim Hespos mit
CD-Vorstellung. Die **Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/>**lädt am
**3.12.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-03122018?pager=2018--…>**und
**17.12.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-american-music-chicag…>**bei
freiem Eintritt zu ihren Montagskonzerten in den Mediapark.*
*Markus Stockhausen <http://www.markusstockhausen.de/>**zelebriert am
**2.12.
<http://www.markusstockhausen.de/trompeter-musiker-komponist/468/klangmedita…>**Klangmeditationen,
in der **Alten Feuerwache
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/>**erklingen ebenfalls am **2.12.
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/konzert/797?month=201812>**in
der Reihe Computing Music aktuelle algorithmische Kompositionen, am
**11.12. <http://www.reihe-m.de/?p=3620>**ist dort die **reiheM
<http://www.reihe-m.de/con/>**mit Biblioteq Mdulair & Synkie zu Gast, in
der **Hochschule für Musik und Tanz
<https://www.hfmt-koeln.de/>**stellen am 4.12. und 11.12. Studierende
ihre Kompositionen vor, **Kommunikation 9
<http://www.kommunikation9.de/www.kommunikation9.de/home.html>**bittet
am 5.12. zum Blind Date, die **Kunsthochschule für Medien
<https://www.khm.de/home/>**präsentiert am **6.12.
<https://www.khm.de/termine/news.4559.soundings-012-kaffe-matthews-avoiding-…>**in
der Reihe soundings **Kaffe Matthews
<https://www.kaffematthews.net/>**und am 11. und 12.12. ist im Bogen 2
gamut inc´s **/redrum/ <http://gamutinc.org/redrum/>**, ein von
Strindberg inspiriertes Musiktheater, zu erleben.**
Kgnm <https://kgnm.de/>**kündigt eine Veranstaltung der
japanisch-deutschen Kulturwerkstatt **Tenri
<http://www.tenri-kw.de/>**unter dem Motto 'Bernd Alois Zimmermann und
die Folgen' am 8.12. sowie ein Konzert mit dem Ensemble **handwerk
<http://ensemble-handwerk.eu/>**zum Abschluss der Reihe Béton – Brut &
Bruits am 21.12. an und im Artheater folgen am 16.12. der Containerklang
und **Frau Musica Nova
<http://www.brigitta-muntendorf.de/frau-musica-nova/>**mit **Shiva
Feshareki <https://www.shivafeshareki.co.uk/>**und **Akiko Ahrendt
<https://sabineakiko.net/>**aufeinander. **Ein reichhaltiges Programm
findet sich wie immer im **Loft
<https://www.loftkoeln.de/de/events/>**und weitere Jazztermine bei
**JazzstadtKöln <https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.*
**Ruhrgebiet**
*Im ***Dortmunder*****Konzerthaus
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/>**interpretieren Teodor Currentzis
und das SWR Symphonieorchester am **18.12.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/18-12-2018-swr-symphonieorc…>****Alfred
Schnittkes****/Konzert für Viola und Orchester /**und im domicil steht
am **13.12.
<https://domicil-dortmund.reservix.de/p/reservix/event/1301611>**Scott
Fields' **/Beckett Project /**auf dem Programm.*
*Im ***Duisburger***Opernfoyer widmet das Ensemble der Duisburger
Philharmoniker **Kunsu Shim <https://www.kunsu-shim.de/>**am **7.12.
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/adr-2018-2019-an-die-musik/>**anlässlich
seines 60. Geburtstags ein Portraitkonzert, im **Earport
<https://earport.de/pages/de/startseite.php>**ist am 9.12. das
**Ensemble Crush <http://ensemble-crush.com/>**zu Gast und am 8. und
9.12. findet ebendort ein Klangworkshop für Menschen mit Demenz und ihre
Angehörigen statt.*
*Die Ausstellung **/Metamorphosen/**im ***Essener*****Forum für Kunst
und Architektur <http://www.forumkunstarchitektur.de/>**endet am **2.12.
<http://www.forumkunstarchitektur.de/aktuelles.html>**mit eine
Performance von **Kunsu Shim <https://www.kunsu-shim.de/>**und **Gerhard
Stäbler <https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php>**und in der
**Philharmonie <https://www.theater-essen.de/philharmonie/>**hebt das
Essener Jugend-Symphonie Orchester am **3.12.
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/spielplan/winterkonzert-des-essen…>**die
Konzertouvertüre **/Hoch3/**von Michael Walter aus der Taufe. In der
**Folkwang Hochschule <https://www.folkwang-uni.de/home/>**stehen ein
Portraitkonzert und ein Workshop mit José María Sánchez-Verdú am 3.12.
und eine Abschlussperformance des Workshops Experimentelle Musik am
15.12. auf dem Programm und am 5., 12. und 19.12. wird die Ringvorlesung
'Musik und Performance im 21. Jahrhundert' fortgesetzt.*
**Düsseldorf**
*Am 9.12. steht der Sprachkünstler **Phil Minton
<https://www.philminton.co.uk/>**im **Kunstraum Düsseldorf
<http://www.kunstraum-duesseldorf.de/pages/aktuell.html>**auf der Bühne,
am **12.12.
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Na-hoern-Sie-mal1/Na-hoern-Sie-mal14/>**ist
das **Notabu-Ensemble <http://www.notabu-ensemble.de/>**mit seiner Reihe
'Na hör'n Sie mal!' in der **Tonhalle <https://www.tonhalle.de/>**zu
Gast und am 14.12. feiert der Salon Neue Musik im **Klangraum 61
<http://www.klangraum61.de/index.html>**Geburtstag.*
**Sonstwo**
*Elliott Sharps Walter Benjamin-Oper **/Port Bou/
<http://in-situ-art-society.de/portbou/>**//**ist vom 13. bis 16.12. in
Bonn, Duisburg und Münster zu erleben. *Sie befasst sich mit den letzten
Stunden im Leben des Philosophen, der 1940 auf der Flucht vor den Nazis
an der spanisch-französischen Grenze Selbstmord beging. Das Werk für
einen Sänger und drei Musiker ist nach einer Aufführung in Berlin 2015
erstmals wieder in Europa zu hören.
*Sountrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/>**schickt die Norwegerinnen
**Vilde Sandve Alnæs <http://vildeinga.com/>*und Inga Margrete Aas
<http://vildeinga.com/> vom 1. bis 8.12. nach Wuppertal, Münster,
Düsseldorf, Essen und Bielefeld.
Die Reihe 'Hören und Sprechen über Neue Musik' der Gesellschaft für
zeitgenössische Musik <https://www.gzm-aachen.de/> *Aachen* befasst sich
am 7.12. <https://www.gzm-aachen.de/?p=1439> mit Neuerscheinungen des
Jahres.
Der Jour fixe der *Bielefelder* cooperativaneuemusik
<https://cooperativaneuemusik.wordpress.com/> widmet sich am 3.12.
Stefan Gwiasda und dem Beat Boxing.
Der *Bonner* Wortklangraum
<http://www.wortklangraum.de/wortklangraum2018.htm> erwartet am 5.12.
das Xenon Saxophon Quartet <https://www.xenonquartet.com/>. Am 9.12.
kommt im Theater Bonn <http://www.theater-bonn.de/> Jonathan Doves Oper
/Marx in London/
<http://www.theater-bonn.de/spielplan/monatsspielplan/gesamt/event/marx-in-l…>
zur Uraufführung und am gleichen Tag gastiert das Ensemble Tra i tempi
<http://www.traitempi.de/> im Theater im Ballsaal
<https://www.theater-im-ballsaal.de/index.php> mit /poems three –
fragments/
<https://www.theater-im-ballsaal.de/poems-three-fragments/index.php>.
In der *Detmolder* Hochschule für Musik <http://www.hfm-detmold.de/>
werden am 1. und 2.12. die Aktivitäten rund um 20 Jahre HfM Percussion
fortgesetzt.
Das *Krefelder* TAM <http://www.tamkrefeld.de/>, Theater am Marienplatz,
befasst sich im Dezember jeweils freitags um 22 Uhr mit Sprachmusik von
Krefelder Musikkritikern und Musikkritikerinnen und in ihrem dritten
Sinfoniekonzert spielen die Niederrheinischen Sinfoniker
<http://theater-kr-mg.de/wir/niederrheinische-sinfoniker/> vom 11. bis
14.12.
<http://theater-kr-mg.de/spielplan/inszenierung/3-sinfoniekonzert-1819/#8283…>
in *Krefeld* und *Mönchengladbach* Philip Glass' /Façades./
Die Gesellschaft für Neue Musik <http://www.gnm-muenster.de/> *Münster*
präsentiert am 5.12. im Theater im Pumpenhaus EW-4 <https://ew-4.art/>,
die elektronische Ausgabe des ARTE Saxophonquartett. In der Black Box
<http://www.blackbox-muenster.de/> stehen die Soundtrips NRW am 2.12.,
*Elliott Sharps Walter Benjamin-Oper **/Port Bou/
<http://in-situ-art-society.de/portbou/>**//**am 14.12., das
Klare-Punkt-Degenhardt-Trio am 16.12. und Klangerzählungen für
Schlagzeug und Stimme am 23.12. auf dem Programm.*
*Die **Plattform für Transkulturelle Neue Musik
<https://www.matthiasmainz.com/>**hat am **1.12.
<https://www.matthiasmainz.com/upcoming/concerts2018>**das Trio Mainz,
Shahhosseini und Flaig nach ***Neuss***eingeladen.*
*Im ***Wuppertaler*****ort <http://www.kowald-ort.com/>**erwartet uns
neben den Soundtrips NRW am **1.12.
<http://www.kowald-ort.com/_2018/termine/soundtrip2018.html>**und dem
**cine:ort
<http://www.kowald-ort.com/_2018/termine/cine-ort-2018.html>**am 13.12.
das **Alexander Schlippenbach <http://www.avschlippenbach.com/>**Trio am
**6.12.
<http://www.kowald-ort.com/_2018/termine/6-12-2018-schlippenbach.html>*
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/?p=2&tag=28>*
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
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