KS – Neuemusik
Threads by month
- ----- 2025 -----
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2024 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2023 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2022 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2021 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2020 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2019 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2018 -----
- December
- November
June 2025
- 1 participants
- 1 discussions

27 Jun '25
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-juli-20…
*Juli 2025*
*Gewesen: *neue Opern in Köln, Hagen und Wuppertal – neue Konzertreihe
Ritual in Köln
*Angekündigt:*Folkwang Woche Neue Musik in Essen –
Wandelweiser-Klangraum in Düsseldorf – Triennale in Monheim u.v.a.m.
*(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an *neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>*)
*
*
*
/*[Neue Opern in Köln, Hagen und Wuppertal]*/
/Zum Abschluss der Spielzeit sind die Opernhäuser in NRW noch einmal
aktiv geworden. Gleich vier neue Opern, davon zwei Uraufführungen und
eine deutsche Erstaufführung, waren zum Saisonabschluss zu erleben./
/Den Auftakt machte die Oper Köln <https://www.oper.koeln/de> mit einer
Inszenierung von ///La Passion de Simone/
<https://www.oper.koeln/de/produktionen/la-passion-de-simone/1040>//(Premiere
am 18.5.25) der finnischen Komponistin Kaija Saariaho, die in diesem
Jahr auch im Zentrum des Achtbrückenfestivals
<https://www.achtbruecken.de/de/> stand. Das Werk befasst sich mit
Simone Weil, einer widersprüchlichen Figur, die man mit den üblichen
Zuschreibungen als Philosophin, Mystikerin oder gar Sozialrevolutionärin
nicht wirklich zu fassen bekommt. Weil (1909 bis 1943) entstammte einer
großbürgerlichen, jüdischen, säkularen Familie, begann zunächst ein
Philosophiestudium und versuchte es dann mit der Praxis. Sie nahm einen
Job in einer Fabrik an und engagierte sich im spanischen Bürgerkrieg und
der Résistance, scheiterte aber an ihrer schwachen gesundheitlichen
Konstitution und an ihrer mangelnden Realitätstauglichkeit (de Gaulle
hielt sie für ungeschickt und 'verrückt'). Schließlich näherte sie sich
dem Christentum an und hungerte sich aus 'Solidarität' mit ihren
französischen Landsleuten im Exil in London zu Tode. In ihrem
weltfremden Masochismus ist Weil nicht gerade eine Sympathieträgerin und
auch Saariaho fällt die Annäherung offenbar nicht leicht. In ///La
Passion de Simone
<https://www.oper.koeln/de/produktionen/la-passion-de-simone/1040>
///ist sie nur als körperlose Stimme mit einigen Zitateinspielungen
präsent; im Zentrum steht stattdessen eine namenlose Frau (Sopran
Lavinia Dames <https://www.laviniadames.de/>), die Weils Leben und
Denken in fünfzehn Stationen Revue passieren lässt. Eine Handlung im
eigentlichen Sinne gibt es nicht, weshalb das Werk konsequenterweise als
Oratorium konzipiert ist, auch wenn Saariaho zeitlebens für eine
szenische Aufführung plädierte. Die Sperrigkeit des Sujets und der Form
stellen somit eine doppelte Herausforderung dar, der sich die
/Regisseurin Friederike Blum <https://friederikeblum.de/> stellt, indem
sie die Schwierigkeit und letztlich Vergeblichkeit einer Annäherung
explizit zum Thema macht. Sie kreiert einen ganz in Weiß gehaltenen,
anfangs von Vorhängen umfassten Raum, der von Weils überlebensgroßer
Büste auf einem Podest beherrscht wird – stumm, erstarrt, unnahbar. Im
weiteren Verlauf öffnet sich der Raum, das Vokalensemble und das
Orchester werden sichtbar, im Hintergrund erscheinen 14 identische,
kleinere Büsten, doch sie symbolisieren ebenfalls nur die Unmöglichkeit
einer Kontaktaufnahme. Dabei lässt die Sopranistin unterstützt von Chor
und Statisterie nichts unversucht: Die Büsten werden durchleuchtet und
betastet, das Foto aus Weils Fabrikausweis wie ein Banner gehisst, ihre
Texte erscheinen als Projektionen und Zuspielungen, werden sogar als
Postkarten verteilt, christliche Symbolik, die bereits im Titel anklingt
(//Passion///), wird bemüht, eine Art Abendmahl inszeniert, Weil zur
Märtyrerin stilisiert. Doch hinter diesem ins Leere laufenden
Aktionismus breitet sich eine lähmende Vergeblichkeit aus, der auch die
akustische Ebene nichts entgegenzusetzen hat. Saariaho schreibt die für
sie typische delikate Musik; eine Musik die sich behutsam anschmiegt, in
changierenden Farbklängen schwelgt, passend zu einem Zitat Weils („der
Stille zuhören können“) kurzzeitig ganz versiegt, sich dann wieder
aufbäumt und rhythmisch zuspitzt, der aber eine gewisse
Unverbindlichkeit anhaftet (oder habe ich mich beim Achtbrückenfestival
an ihrer Musik einfach satt gehört?). Wenn man dem Werk und vor allem
der Inszenierung etwas zugutehalten will, dann ist es die Entzauberung
der Person Simon Weil. In der Kölner Inszenierung erscheint sie nicht
als tiefgründige, vergeistigte Märtyrerin, die sich für die Welt
geopfert hat, sondern im Gegenteil als eine an sich und der Welt
Gescheiterte, der es an einer entscheidenden zwischenmenschlichen
Fähigkeit fehlte – der Empathie. Sie selbst bringt dies treffend zum
Ausdruck mit dem Satz „Nichts, was existiert, ist der Liebe vollkommen
würdig. Darum muss man lieben, was nicht existiert.“ Zum Schluss
erscheint die Sopranistin, jetzt gänzlich mit Weil identifiziert,
aufgebahrt als Opfer, über dem noch unbearbeitete Marmorblöcke schweben,
die man als Zeichen uneingelöster Möglichkeiten interpretieren kann. Ob
es diese gegeben hätte, wenn Weil länger gelebt hätte, bleibt fraglich.
Die Figur, die uns auf der Bühne gezeigt wird, lässt keine Entwicklung
erkennen. Immerhin kann man sich von Lavinia Dames klarer Stimme, dem
Gürzenich-Orchester <https://www.guerzenich-orchester.de/de/> unter der
Leitung von Christian Karlsen und dem achtköpfigen Vokalensemble wohlig
durch den Abend geleiten lassen./
//
/Bislang hat es mich noch nicht oft nach Hagen gelockt, aber diesmal bin
ich neugierig geworden. Francis Hüsers
<https://www.francis-huesers.de/>, seit 2017 Intendant am dortigen
Theater, hat kurz vor seinem Abschied der Stadt ein besonderes Geschenk
gemacht und mit ///American Mother
<https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/american-mother-1787/0/show/Play/>
///eine Uraufführung in Auftrag gegeben, die nicht nur ein brisantes
zeitgenössisches Thema in den Blick nimmt, sondern auch internationales
Personal in Hagen versammelt. Mit Diane Foley (die im Rahmen eines
Publikumsgesprächs in Hagen zu Gast war) steht wie bei Saariaho eine
ungewöhnliche, nicht-fiktive Frauengestalt im Fokus, doch diese wagte
sich tatsächlich in die Höhle des Löwen. Foley ist die Mutter von James
Foley, eines US-amerikanischen Journalisten, der von Terroristen des
sog. Islamischen Staates gefangengenommen, gefoltert und ermordet wurde.
Ein im Internet verbreitetes Video, das seine mutmaßliche Enthauptung
zeigt, sorgte 2014 weltweit für Entsetzen. Einige Jahre später wurde
Alexanda Kotey, einer der Täter und ebenfalls US-Amerikaner,
festgenommen und nach seiner Überführung in die USA dort zu lebenslanger
Haft verurteilt. Diane Foley war als einzige Angehörige bereit, ihm
gegenüberzutreten, dreimal ist sie ihm begegnet. Als Resultat verfasste
sie gemeinsam mit dem irischen Autor Collum McCann
<https://colummccann.com/>, der bei den Treffen anwesend war, das Buch
///American Mother///, auf dessen Basis McCann das Libretto der jetzt in
Hagen uraufgeführten Oper entwickelte. Wie lässt sich ein solcher Plot
auf die Bühne bringen, wie lässt sich dazu Musik schreiben? Die
Herausforderung angenommen hat die britische Komponistin Charlotte Bray
<http://charlottebray.co.uk/about/biography/> (*1982), die sich zwar
schon mit brisanten Themen befasst hat (so zum Beispiel in ihrem 2016
uraufgeführten ///Cellokonzert///, das auf die Zerstörung von Palmyra
Bezug nimmt), mit ///American Mother///jedoch ihr erstes abendfüllendes
Bühnenwerk vorlegt. Zum Auftakt hören wir zartes Sirren, helles,
gläsernes Schlagwerk, das langsam eine dunkle, bedrohliche Färbung
annimmt, während Diana Foley sich spürbar nervös auf die anstehende
Begegnung vorbereitet. Katharine Goeldner
<https://www.katharinegoeldner.com/> geht ganz in dieser Rolle auf, ihre
Zweifel, ihre Trauer, aber auch ihre Wut und ihre Entschlossenheit sind
jederzeit spürbar. Ihr gegenüber verkörpert Timothy Connor
<https://www.timothyconnorbaritone.com/> eindrücklich einen nicht nur
äußerlich in Ketten liegenden sondern auch in sich selbst gefangenen
Kotey, der sich zunächst als reinen Befehlsempfänger inszeniert, dann
sein eigenes Lebenselend beklagt und sich schließlich mit abgehackter
Staccatostimme und äußerstem Widerstreben auf eine Versöhnungsgeste
einlässt, indem er Foleys ausgestreckte Hand annimmt. Diese Szene, die
die Oper beschließt und die es wohl tatsächlich so gegeben hat, wirkt
nur deshalb nicht kitschig, weil sie nicht als hollywoodeskes Happyend
aus dem Hut gezaubert sondern als Ergebnis eines beiderseitigen inneren
Ringens präsentiert wird und eingebettet ist in eine Inszenierung, die
auf jedes falsche Brimborium verzichtet. Travis Prestons Regie in einem
Bühnenbild von Christopher Barreca konzentriert sich auf das
Wesentliche: Die Bühne ist über den Orchestergraben an das Publikum
herangezogen und beschränkt sich auf sparsames Mobiliar. Kurze
Bildeinblendungen (ein arabischer Text, eine Ruinenlandschaft)
unterstreichen die Stimmung ohne vom Geschehen abzulenken. Ergänzt wird
dieses konzentrierte Kammerspiel durch drei Nebenfiguren: Dong-Won Seo
<https://www.wieland-artists-management.de/dong-won-seo> verkörpert als
Gefängniswärter (in US-Orginalmontur!) eine von Rache und Ressentiment
erfüllte Gegenstimme. Als imaginierte Figuren ergänzen der ermordete
James Foley (Roman Payer) und Koteys Mutter (Angela Davis) das komplexe
Beziehungsgefüge. Bray schreibt dazu eine zugängliche Musik, die
gelegentlich durch Spiel im Klavierinneren, geräuschhafte Artikulationen
und umfangreiches Schlagwerk spezielle Akzente setzt. Eine besondere
Rolle nimmt der Chor ein, der die Solopartien an einigen Stellen wie ein
Schatten umfängt, anfangs nebulös, kaum greifbar, dann musikalisch und
physisch immer präsenter, bis er schließlich real auf der Bühne
erscheint. Hierdurch sowie durch Diane Foleys Versöhnungsgeste entsteht
eine positive Perspektive, das Unbehagen ist nicht verschwunden, aber
die Personen, allen voran Diane Foley, lösen sich aus ihrer Isolation
und Erstarrung und erobern sich ihre Handlungsfähigkeit zurück. In Hagen
ist eine sowohl szenisch als auch musikalisch gelungene Umsetzung zu
erleben (Philharmonisches Orchester Hagen unter der Leitung von Joseph
Trafton), die den Weg in jedem Fall gelohnt hat. /
/Auch die Wuppertaler widmen sich mit der deutschen Erstaufführung der
Oper ///Thumbprint/
<https://www.oper-wuppertal.de/programm/detailansicht-produktion/1272-thumbp…>//einer
ganz besonderen Frau. Die Rede ist von Mukhtar Mai, die 2002 Opfer einer
Gruppenvergewaltigung wurde, jedoch nicht – wie von der Tradition
gefordert – Selbstmord beging, sondern als erste pakistanische
Staatsbürgerin überhaupt die Straftat zur Anzeige brachte und wider alle
Erwartung (und leider auch nur vorerst) eine Verurteilung der Täter
bewirkte. Der Fall erweckte internationale Aufmerksamkeit und Mai
erhielt eine Entschädigungszahlung (wohlgemerkt nicht von den Tätern
sondern vom Staat), mit der sie die Mukhtar-Mai-Stiftung
<https://mukhtarmai.org/mukhtar-mai/> gründete und u.a. in ihrem
Heimatdorf eine Schule eröffnete. Sie selbst war wie die meisten
pakistanischen Mädchen von jeder Bildung ausgeschlossen, weshalb sie
ihre Aussage statt mit einer Unterschrift mit ihrem Daumenabdruck, dem
titelgebenden Thumbprint///, ///bekräftigen musste. Eine Frau, die in
einem gewalttätigen, patriarchalen System ihre eigene Stimme findet –
für die US-amerikanische Komponistin Kamala Sankaram
<https://www.kamalasankaram.com/>, Tochter eines indischen Vaters und
einer weißen amerikanischen Mutter, ruft dieses Schicksal geradezu nach
einer Oper und sie ist entschlossen, deren Möglichkeiten so wirkungsvoll
wie möglich einzusetzen. Dafür genügt ihr ein erstaunlich überschaubares
Instrumentarium, das lediglich aus Flöte, Violine, Viola, Kontrabass,
Klavier und Schlagzeug besteht. Ergänzt wird es durch indisches
Harmonium und Tabla und auch die Klangsprache ist stark von
traditionellen, indisch-pakistanischen Einflüssen geprägt.
Nach einem kurzen Vorgriff – eine Gruppe Journalisten umringt die
Protagonistin und fragt sie, woher sie ihren Mut und ihre Kraft nimmt –
führt die Oper chronologisch durch das Geschehen, das das Publikum in
Wuppertal hautnah erleben kann. Denn in der Inszenierung von Katharina
Kastening <https://www.katharinakastening.com/> sind die Zuschauerreihen
direkt auf der Bühne auf zwei Seiten eines erhöhten Podestes platziert.
Zum Greifen nah sehen wir Mukhtar, ihre Mutter und ihre Schwester,
befasst mit häuslichen Tätigkeiten und im Gespräch über die
Zukunftsaussichten der Mädchen, die nicht gerade rosig sind. Eine Frau
ohne Mitgift kann keine Ansprüche stellen und darf froh sein, wenn ihr
Ehemann – sei er auch alt und hässlich – sie nicht allzu schlecht
behandelt. Aber trotz dieser trüben Perspektiven vermittelt der von
einem indischen Raga inspirierte, die Stimmen miteinander verwebende
Gesang Vertrautheit und Lebendigkeit. Doch schon bald bricht das Unheil
in Gestalt des mächtigen Mastoi-Clans über sie herein, denn der Bruder
soll sich einem weiblichen Clanmitglied unsittlich genähert haben und
nur der Bußgang einer Angehörigen kann ihn retten. Der Kontrast könnte
nicht größer sein. Der monoton skandierte Ruf der Männer nach Ehre baut
sich wie ein monolithischer Block auf und treibt die Frauen mit
aggressiver Wucht in die Enge./ Mukhtar ist bereit sich zu opfern, noch
ohne zu wissen, was das konkret bedeutet. Als sie nach den Gesetzen der
Tradition der Gewalt der Männer ausgeliefert wird, scheint die Zeit
still zu stehen, die Musik verstummt. Nur vernehmliches Atmen und
Seufzen bleibt hörbar. Auf der bislang leeren Bühne wird ihre
Überwältigung durch riesige Stofflianen versinnbildlicht, die sie
umschlingen und fast zu ersticken drohen. Doch das Unglaubliche
geschieht, nach anfänglicher Resignation, wagt Mukthar sich zu
widersetzen, wird dabei von ihrer Familie unterstützt und sogar der Imam
schlägt sich auf ihre Seite, so dass es tatsächlich zur Verurteilung der
Täter kommt.
Kamala Sankaram will mit ihrer Oper und ihrer Musik aufrütteln und
erschüttern. Gleich zu Beginn ziehen /über einem minimalistischen
Rhythmus sich aufbauende Klangschichten mit treibender Kraft ins
Geschehen. Geschickt arbeitet sie mit Kontrasten, den eng verwobenen,
Verbundenheit signalisierenden Stimmen der Familie steht die aggressive
Wucht der Täter gegenüber, wiederholt greift sie auf traditionelle
Musikformen zurück wie etwa den Qawwali, ein von rhythmischem Klatschen,
Harmonium und Trommeln begleiteter ritueller Gesang der Sufis, wenn die
Mutter (Koloratursopran Banu Schult) Mukthar mit bebender Stimme zu
elegischen Streicherklängen zum Widerstand ermutigt, darf es auch ruhig
pathetisch werden. In Wuppertal entsteht daraus ein stimmiges,
mitreißendes Ganzes, die Sänger und Sängerinnen (Sharon Tadmor, Banu
Schult, Oliver Weidinger, Merlin Wagner, Sergio Augusto und Nihal Azal),
sind mit Herz, Seele und Stimmkraft bei der Sache. Die Regisseurin
Katharina Kastening konzentriert sich daher ganz auf ihre Präsenz, die
sie durch den Einsatz einer Handkamera, die uns die Personen durch
Großprojektionen noch näher rücken lässt, unterstreicht. Im
entscheidenden Moment dreht Mukhtar den Spieß um, indem sie dem
Vergewaltiger die Kamera entreißt und ihn nun ihrerseits in die Enge
treibt. Am Ende steht ein leidenschaftliches Plädoyer für Engagement und
Optimismus: Aus dem Regentropfen soll eine Flut werden.
Während in der Oper somit die Gerechtigkeit siegt und Recht vor Gnade
ergeht, zeigt sich das reale Leben leider widerspenstiger. Die zunächst
ausgesprochenen Todesurteile wurden 2005 aufgehoben, fünf der sechs
Hauptverantwortlichen wegen mangelnder Beweise freigesprochen, nur einer
erhielt eine lebenslängliche Freiheitsstrafe; ob und wie lange er diese
verbüßt hat, konnte ich nicht herausfinden. Mukhtar Mai indessen ist
Morddrohungen ausgesetzt und wurde zeitweilig wegen ihrer
internationalen Aktivitäten von der pakistanischen Regierung unter
Hausarrest gestellt, wovon sie sich bislang jedoch nicht einschüchtern
ließ./
/Drei neue Opern über Frauen – besonders die Parallelen zwischen
///American Mother
<https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/american-mother-1787/0/show/Play/>
///und ///Thumbprint/
<https://www.oper-wuppertal.de/programm/detailansicht-produktion/1272-thumbp…>//lassen
sich nicht übersehen. Beide verhandeln eine reale, spektakuläre,
moralisch aufgeladene Begebenheit, das Publikum soll direkt emotional
erreicht werden (was in beiden Inszenierungen durch die räumliche Nähe
zusätzlich betont wird), nicht kritische Distanz oder Reflektion sind
das Ziel sondern Identifikation, die Rollen der Guten und Bösen sind
klar verteilt. Der Musik kommt dabei eine unterstützende Funktion zu,
sie soll mitreißen berühren, erschüttern – irritieren wenn überhaupt nur
in engen Grenzen und soweit dies inhaltlich legitimiert ist (die Bösen
dürfen schon mal ein bisschen knarzen). Dies steht dem Anspruch, den die
Neue Musik vor sich hergetragen hat, natürlich diametral entgegen und so
ist es nicht verwunderlich, das Bray und Sankaram der
anglo-amerikanischen Musiksphäre angehören, die mit dem großen 'N' schon
immer gefremdelt hat. Es passt aber auch in eine Zeit, in der das
Publikum unmittelbar (also ohne Umweg über das Denken) angesprochen und
'abgeholt' werden soll.
Bei der vierten eingangs erwähnten Oper handelt es sich übrigens um
/*Philippe Manourys <https://www.philippemanoury.org/> **/Die Letzten
Tage der Menschheit
<https://www.oper.koeln/de/produktionen/die-letzten-tage-der-menschheit/1018>
/**(Uraufführung am 27.6.), die ich mir allerdings erst später anschauen
kann und deshalb in der nächsten Gazette besprechen werde. *
/*[Neue Konzertreihe ritual in Köln]*/
/„//Rituale grenzen den Alltag vom Nichtalltag ab. Sie schaffen Platz
für ein Eintauchen in Räume außerhalb der Routine und sind Orte der
Gemeinschaft.“ Mit diesen Worten beschreibt //Sophie Emilie Beha
<https://sophieemiliebeha.de/>//die Zielsetzung einer neuen, von ihr
kuratierten //Konzertreihe <https://ritual-music.de/>//, die am 1.6. im
Kölner Stadtgarten Premiere hatte. Beha ist Moderatorin, Kuratorin,
Journalistin und Autorin und war 2022 die erste Programmgestalterin
unter den //NICA artists <https://nica-artistdevelopment.de/>//. Für die
neue Reihe hat sie sechs sehr unterschiedliche künstlerische Positionen
versammelt, die bis November am jeweils ersten Tag des Monats an
verschiedenen Orten im und um den Stadtgarten zu erleben sind. Durch
diese Terminierung werden die Konzerte selbst zu einer Art Ritual, wozu
auch der gemeinsame Hörspaziergang beiträgt, der jeden Abend einleitet
Zum Auftakt war die Jazz- und Improvisationsmusikerin //Luise Volkmann
<https://luisevolkmann.com/>//mit einem fünfköpfigen Ensemble (Thea Soti
/ Gesang und Electronics, /Maria Reich / Viola, Philipp Zoubek /
Präpariertes Klavier, Anil Eraslan / Cello) /zu Gast. '///Rites de
Passage///' – wie ihr gleichnamiges Album – nennt sie ihre
Klangerkundungen, eine „Musik des Widerstands und des Übergangs“. Zu
Beginn zieht Thea Sotis Stimme ruhig ihre Bahnen und sorgt für einen
warmen, melancholischen Einstieg. Dann entfaltet die Musik immer mehr
Eigenleben und wird selbst zur Sprache, während die Stimme – teils
elektronisch verfremdet – instrumental eingesetzt wird. Brodelnde, von
kurzen Spitzen zerfurchte Strukturen, ein Sopransolo über rhythmischem
Grund, mal diffus-schwebende, mal dichte, energetische und geräuschhafte
Passagen wechseln einander ab und loten das ganze, aus der
zeitgenössischen Musik bekannte Spektrum aus. Volkmann nimmt uns mit auf
eine abwechslungsreiche Klangreise, aber manchmal gehen mir die
Übergänge zu schnell. Kaum hat man sich dem Sog der Musik überlassen, da
wird bereits das nächste Stück anmoderiert. Doch um – wie von der
Kuratorin angedacht – Räume außerhalb der Routine des Alltags zu öffnen,
wäre es gerade wichtig innezuhalten und zu insistieren.
Man darf gespannt sein, welche Zugänge die kommenden Konzerte eröffnen.
//Wojtek Blecharz <https://www.wojtekblecharz.com/>//kündigt für den
1.8. individuelle Klangmassagen an und //Maria de Alvear
<https://www.mariadealvear.com/>//, eine Meisterin des Rituals, steuert
am 1.9. eine Uraufführung bei. /
*[Termine im Juli] *
*Köln *
Vom 8. bis 11.7. befasst sich soundtrack cologne
<https://www.soundtrackcologne.de/>mit Musik und Ton in Film, Games und
Medien. Parallel dazu werden in der Reihe see the sound
<https://www.seethesound.de/> vom 9. bis 13.7. außergewöhnliche
Musikfilme gezeigt (z. B. am 10.7.
<https://www.seethesound.de/details/?film=Every-Note-you-Play> Mika
Kaurismäkis Dokumentation
<https://monheim-triennale.de/de/news/premiere-every-note-you-play> über
die Monheim Triennale <https://monheim-triennale.de/de>).
In der Kunststation Sankt Peter
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/> finden
vor der Sommerpause noch zwei Lunchkonzerte am 5. und 12.7. statt und
die Montage im Stadtgarten <https://www.stadtgarten.de/> sind für NICA
artists <https://nica-artistdevelopment.de/> reserviert (am 7.7.
<https://www.stadtgarten.de/programm/nica-live-hilde-9083> hilde
<https://www.hildemusic.com/>, am 14.7.
<https://www.stadtgarten.de/programm/nica-live-jones-engel-own-your-bones-90…>
Jonas Engel <https://nica-artistdevelopment.de/artists/jonas-engel>, am
21.7.
<https://www.stadtgarten.de/programm/nica-live-theresia-philipp-fields-in-mo…>
Theresia Philipp <https://theresiaphilipp.de/> und am 28.7.
<https://www.stadtgarten.de/programm/nica-live-headless-society-9086>
Headless Society). Am 1.7. <https://ritual-music.de/01-07/> wird die
Reihe ritual <https://ritual-music.de/> mit einer Komposition von
Florian Rynkowski <https://www.florianrynkowski.de/> fortgesetzt, im
Konzertraum 674 FM <https://674.fm/> erwartet uns am 2.7
<https://674.fm/__trashed/> das Trio tri:angel
<https://dietmar-bonnen.com/trio-triangel.php>, beim Chamber Remix
<https://chamber-remix.de/> am 4.7. begegnen sich Maren Lueg
<https://marenlueg.org/> und Albrecht Maurer
<https://www.albrechtmaurer.de/>, das Ensemble hand werk
<https://ensemble-handwerk.eu/> ist am 5.7.
<https://ensemble-handwerk.eu/hw25c_2/> in der Alten Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/> zu Gast und ebenfalls am 5.7.
veranstaltet die reiheM <https://www.reihe-m.de/>*im **Loft
<https://www.loftkoeln.de/de/programm/>**das **4. Internationale Kölner
LiveLooping Festival <https://www.reihe-m.de/?p=5938>**. Im **Loft
<https://www.loftkoeln.de/de/programm/>**finden fast täglich
interessante Konzerte statt (so zum Beispiel am **6.7.
<https://www.loftkoeln.de/event/a-trio-release-konzert-fusion/>**mit dem
auf zeitgenössische Musik spezialisierten A-Trio), am 11.7. setzt
**Impakt <https://impakt-koeln.de/>**eine Reihe mit
Improvisationskonzerten fort, am **12.7.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-93/>**bringt
die **Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/>**beim WDR neue Werke
von Arnulf Herrmann und Georg Friedrich Haas zur Uraufführung, ebenfalls
am **12.7.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/toter-toaster-vol-3.1789…>**gestalten
Lydia Balz und Alexis Ludwig in der Kulturkirche Sankt Gertrud ein
auditives Experiment und am 13.7.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfonischer-kehraus/4751>
kommt beim Sinfonischen Kehraus in der Philharmonie
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/> bei freiem Eintritt u.a. auch
Lachenmanns **/Tanzsuite mit Deutschlandlied/**zu Gehör. In der
**Hochschule für Musik und Tanz <https://www.hfmt-koeln.de/>**stehen am
**4.7.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/04-07-2025-kompass-7-mu…>**Kompass
#7, ein offener experimenteller Raum für alle Kompositionsstudierenden,
und am **16.7.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/dots-chunks-islands.1789…>**das
Abschlusskonzert Komposition von **Ahmetcan Gökçeer
<https://ahmetcangokceer.net/>**und **Simon Bahr
<https://www.simonbahr.de/>**auf dem Programm und vom 25. bis 27.7.
verbindet die Konzertinstallation **Book of hours and landscapes
<https://www.kolumba.de/index.php?language=de&cat=2&art=982>**zwei
außergewöhnliche Räume des Architekten Peter Zumthor: das Kunstmuseum
des Erzbistums Köln **Kolumba
<https://www.kolumba.de/index.php?language=de>**und die
Bruder-Klaus-Kapelle in Wachendorf in der Eifel.
*Einblicke in die freie Szene bekommt man bei *ON Cologne
<https://www.on-cologne.de/>**und **Noies <https://noies.nrw/>**, der
Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW**,**jeden 2. und 4.
Dienstag im Monat sendet****FUNKT
<https://www.gerngesehen.de/funkt/?page_id=618>**ein Radioformat mit
Elektronik und Klangkunst aus Köln, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
wird der Ebertplatz von der Reihe **Bruitkasten
<https://www.impakt-koeln.de/>**bespielt und am letzten Mittwoch im
Monat erwartet uns die **Soirée Sonique <https://ltk4.de/termine/>**im
**LTK4 <https://ltk4.de/>, wo am 31.7. auch das Centre Cour Festival
beginnt. **W**eitere Termine und Infos finden sich bei **kgnm
<https://kgnm.de/>**, **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**und **impakt
<https://impakt-koeln.de/>**, **sowie **Veranstaltungen mit Jazz und
improvisierter Musik bei **Jazzstadt
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
Der Kulturraum Melanchthonkirche
<https://kulturraum-melanchthonkirche.de/>in *Bochum*kündigt ein
sommerliches Konzert am 6.7.
<https://kulturraum-melanchthonkirche.de/events/verweile-augenblick/>und
Grenzgänge an der Orgel am 27.7.
<https://kulturraum-melanchthonkirche.de/events/grenzgaenge-ii/>an.
Das Duo Hauser <https://www.piahauser.com/>– Pauß ist am 6.7. mit Flöte
und Live-Elektronik in der Kulturkirche Liebfrauen in *Duisburg*zu
erleben und im Lokal Harmonie <https://www.lokal-harmonie.de/>stehen
hilde <https://www.hildemusic.com/>am 6.7.
<https://www.lokal-harmonie.de/termine/eventeinzelheiten/11252/-/hilde-brues…>und
der Kontrabassist Christian Hinz <https://christian-hinz.com/>am 9.7.
<https://www.lokal-harmonie.de/termine/eventeinzelheiten/11227/-/christian-h…>auf
der Bühne.
Vom 30.6. bis 5.7. 2025 lädt die Folkwang Universität der Künste
<https://www.folkwang-uni.de/home>in *Essen*zur Folkwang Woche Neue
Musik ein. Nach dem Eröffnungskonzert mit dem Trio Abstrakt
<https://trioabstrakt.com/>präsentieren bis zum 5.7. Studierende und
Lehrende ein vielfältiges Programm; u.a. stellen Fanny Herbst und
Jiaying He ihre Abschlussarbeiten vor. In der Philharmonie kommen am 3.
und 4.7.
<https://www.theater-essen.de/programm/kalender/lichteinfall-127713/1708/>Werke
von Michael Pisaro <https://www.michaelpisaro-liu.com/>, John Psathas
<https://www.jpsathas.com/>, Charles Ives und B.A.Zimmermannzur
Aufführung, die Gesellschaft für Neue Musik Ruhr
<https://www.gnm.ruhr/>lädt am 7.7. zur freien Improvisation (FRIM) und
das Ensemble S201 <https://www.ensemble-s201.com/>trifft am 19.7. auf
Freunde.
Das Makroscope <https://www.makroscope.eu/>in *Mülheim an der
Ruhr*verabschiedet sich am 5.7.
<https://www.makroscope.eu/programm/konzert-schoco-mune-x-fred-marty-ach-kuh…>mit
schoco mune, Fred Marty, Ach Kuhzunft und Salome Amend in die Sommerpause.
*Düsseldorf*
*Im Rahmen der Ausstellung **Die Grosse <https://www.diegrosse.de/>**im
Kunstpalast inszeniert das **Ensemble **Oper, Skepsis und Gleisbau
<https://www.niehusmann.org/osg/>**am **3.7.
<https://www.diegrosse.de/programm/soiree/die-grosse-soiree/>**eine
Klang-Aktion. Zwei sehr unterschiedliche Klangräume gibt es im Juli zu
entdecken: Am 5.7. beschließt der **Klangraum 61
<https://www.klangraum61.de/>**sein diesjähriges **Festival
<https://www.klangraum61.de/klangraume>**mit einem Konzert im Palais
Wittgenstein und vom **15. bis 20.7.
<https://www.wandelweiser.de/_concert-series/klangraum_2025_I.html>**sowie
vom **29.7. bis 3.8.
<https://www.wandelweiser.de/_concert-series/klangraum_2025_II.html>**organisiert
Antoine Beuger den Wandelweiser-Klangraum
<https://www.wandelweiser.de/_concert-series/klangraum.html> in der
Jazzschmiede. Die Woche dazwischen gestaltet André O. Möller mit einem
eigenen Programm. *
*Sonstwo*
Die*Aachener *Gesellschaft für zeitgenössische Musik
<https://www.gzm-aachen.de/>kündigt aktuellen Jazz mit dem Philipp
Brämswig Trio am 5.7. <https://www.gzm-aachen.de/?p=6461>an.
Die *Bielefelder*Cooperativa Neue Musik
<https://cooperativaneuemusik.de/>veranstaltet monatlich einen Jour fixe
<https://cooperativaneuemusik.de/verein/jour-fixe/>und die Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/.cms/112>verabschiedet sich am 6.7.
mit einem Orgelkonzert in die Sommerpause.
*Die Klanginstallationen**//**/coin-cidence / humming/
<https://soundforum.info/stadtklangkuenstlerin-kuenstler-bonn-2025/coin-cide…>**//**von**//**Nika
Schmitt <https://www.schmittnika.com/>**und **Raul Keller
<https://raul.keller.ee/index.php/en/>**in der gkg ***Bonn ***sind noch
bis zum 27.7. zugänglich. *
*Das **Theater <https://www.theaterhagen.de/>*****Hagen***lädt am **6.7.
<https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/kafkas-scham-schuld-prozess-1789/…>**zu
einem Musiktheaterexperiment mit Texten von Franz Kafka in das
Wasserschloss Werdringen und am **8.7.
<https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/10-sinfoniekonzert-1830/9049/show…>**erklingt
in der Stadthalle im Rahmen des 10. Sinfoniekonzerts */Let me tell you
//von /*Hans Abrahamsen**.***
*Vom 26.7. bis 3.8. werden in ***Kürten***die **Stockhausenkurse
<https://www.karlheinzstockhausen.org/pdf/Stockhausen-Courses-Kurten-2025-Br…>**veranstaltet,
die wie üblich von Konzerten begleitet werden (Eintritt frei).*
*Vom 2. bis 6.7. findet die ***Monheim*****Triennale
<https://monheim-triennale.de/de>**statt, die alle aktuellen Strömungen
auf Augenhöhe versammeln möchte. Unter den **Signature Artists
<https://monheim-triennale.de/de/artists>**, die Reiner Michalke an den
Rhein gelockt hat, finden sich **Heiner Goebbels
<https://monheim-triennale.de/de/artists/heiner-goebbels>**, **Peter
Evans <https://monheim-triennale.de/de/artists/peter-evans>**, **Terre
Thaemlitz <https://monheim-triennale.de/de/artists/terre-thaemlitz>**,
**Rojin Sharafi
<https://monheim-triennale.de/de/artists/rojin-sharafi>**u.v.a. *
*Am **2.7.
<https://www.uni-muenster.de/de/veranstaltungskalender/prod/ausgabe/termine.…>**stellt
sich die Schlagzeugklasser der **Musikhochschule
<https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/die_Musikhochschule/index.html>*****Münster***mit
Werken von John Cage, David Friedman, Elliott Carter u.a. vor. *
*Das **Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d>**der
Universität ***Siegen***kündigt ebenfalls einen Schlagzeugabend am
**16.7.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/24_2…>**an.*
*Am **4.7.
<https://visiodrom.de/news/besides-nichts-als-treibholz-naturskulpturen/>**sind
Musiker und Musikerinnen der ***Wuppertaler***Improvisationsszene unter
dem Motto 'Nichts als Treibholz' im **Visiodrom
<https://visiodrom.de/>**zu Gast und am **5.7.
<https://skulpturenpark-waldfrieden.de/veranstaltungen/details/taxus-beck-05…>**belebt
Thomas Taxus Beck den **Skulpturenpark Waldfrieden
<https://skulpturenpark-waldfrieden.de/>**mit selbstspielenden
Nistkästen. *
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:
neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>***
*Impressum:
Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler**
<mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>neuemusik(a)kulturserver-nrw.de*
*Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen
**http://ggmbh.kulturserver.de <http://ggmbh.kulturserver.de/>**
**redaktion(a)kulturserver.de <mailto:redaktion@kulturserver.de>*
1
0