KS – Neuemusik
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March 2024
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28 Mar '24
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-april-2024 _
_
*April 2024*
*Gewesen: *Kurtágs /Fin de Partie/in Dortmund – Schönes Wochenende in
Düsseldorf
*Angekündigt:*Orbit mit aktueller Bühnenkunst in Köln – Festival für
aktuelle Musik im Kunsthaus Essen – Sound Art im Weltkunstzimmer
Düsseldorf u.v.a.m.
*(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail **erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de**) *
****[Kurtágs ***/*Fin de Partie*/***in Dortmund]**
*Obwohl die Saat früh gelegt war, hat sich György Kurtág für seine erste
Oper viel Zeit gelassen. 1957 war er anwesend, als Becketts **/Fin de
Partie/
<https://www.theaterdo.de/produktionen/detail/fin-de-partie/>**nach der
Londoner Uraufführung noch im gleichen Jahr in Paris auf die Bühne kam,
und offenbar hat das Stück bleibenden Eindruck hinterlassen. Damals war
Kurtág gerade einmal 21 Jahre alt und es sollte noch mehr als ein halbes
Jahrhundert dauern, bis er sich schließlich ans Werk machte. Um 2010
begannen seine konkreten Arbeiten und sie sind bis heute nicht
abgeschlossen. Denn die Version, die im November 2018 in der Mailänder
Skala uraufgeführt wurde und am 1.3.24 in Dortmund ihre
Zweitinszenierung und szenische deutsche Erstaufführung erlebte, gilt
als 'Versione non definitiva'. Nicht ganz die Hälfte des Beckettschen
Textes hat Kurtág bisher vertont und es ist dem beharrlichen Drängen
seiner Frau Márta zu verdanken, dass er sich zur Freigabe der
vorläufigen Version entschließen konnte. Wenige Monate nach der
Uraufführung starb Márta und aufgrund der unschätzbaren Bedeutung, die
sie nicht nur in persönlicher sondern auch in künstlerischer Hinsicht
für ihren Mann hatte, bleibt offen, ob und wann Kurtág, der gerade
seinen 98. Geburtstag feierte, die kompositorische Arbeit fortsetzen
wird. Doch auch so wirkt die zweistündige Fassung vollgültig, zumal das
Fragmentarische, Offene sowohl für Becketts als auch Kurtágs Werk
charakteristisch ist.
Becketts Versuchsanordnung ist vermutlich bekannt. Vier versehrte
Personen befinden sich in einer klaustrophobischen Situation in einer
postapokalyptischen Welt: der blinde, an den Rollstuhl gefesselte Hamm,
seine Eltern Nell und Nagg, die als Körperstümpfe in Mülltonnen hausen,
und der rastlose Diener Clov. Sie können nicht ohne und nicht
miteinander und umkreisen einander in endlosen Dialog- und
Monologschleifen. Dabei muss jede noch so kleine Annäherung sofort
torpediert werden, denn Nähe macht verwundbar und das ist das Letzte,
was man unter diesen Umständen gebrauchen kann. Das Ende bleibt offen –
das Bedrückende und Aussichtslose an diesem Endspiel ist, dass das
gleichzeitig erhoffte wie gefürchtete Ende gerade nicht eintritt.
In Dortmund holt der Regisseur Ingo Kerkhof
<https://www.theaterdo.de/ueber-uns/mitarbeiter-innen/biografie/ingo-kerkhof/>
das Publikum ganz nah an das Geschehen heran. Mit dem Rücken zur Wand
sitzen wir direkt auf der Opernbühne, vor uns agieren zum Greifen nah
die Protagonisten, das Orchester ist – schemenhaft hinter Gaze – auf dem
hochgefahrenen Orchestergraben platziert, die leeren Publikumsränge
dahinter bleiben im Dunkeln. Wie die Personen können wir nicht entrinnen
und die spärliche Bühnenausstattung (Anne Neuser
<https://www.theaterdo.de/ueber-uns/mitarbeiter-innen/biografie/anne-neuser/>)
bietet nichts, was uns ablenken könnte: zwei Mülltonnen im Kunstrasen
versenkt, irgendwo ein Klavier. Bis hierher ist noch alles Beckett, aber
was macht Kurtág daraus? Erstaunlicherweise verwendet er ein
großbesetztes Orchester. Dieses kommt zwar kaum in seiner Gänze zum
Einsatz, sondern findet vorzugsweise kammermusikalisch Verwendung, aber
es entfaltet eine starke Präsenz und umfängt das Geschehen in Dortmund
nicht nur akustisch sondern auch optisch. Die Musik selbst ist alles
andere als spröde oder sperrig, sie scheint sich dem französischen
Sprachduktus geradezu anzuschmiegen, begleitet die Personen bei ihren um
sich selbst kreisenden Litaneien, bei ihren kleinen hastigen Erregungen
und kurzen Aufwallungen. Dadurch entsteht eine Nähe und Unmittelbarkeit,
die Becketts Text gerade verweigert oder nur zwischen den Zeilen
durchscheinen lässt. Die Rechnung geht auf, weil Kurtág seiner
reduzierten Klangsprache treu bleibt, seine Berührungen bleiben
behutsam, nichts drängt sich auf, nichts wird geglättet. Das Unbehagen
bleibt, es rutscht nur etwas tiefer, dorthin wo wir noch weniger
verstehen, aber mehr mitbekommen.
Auf der Bühne stand handverlesenes Personal: **Frode Olsen
<https://www.theaterdo.de/ueber-uns/mitarbeiter-innen/biografie/frode-olsen/>**als
Hamm und **Leonardo Cortellazzi
<https://www.theaterdo.de/ueber-uns/mitarbeiter-innen/biografie/leonardo-cor…>**als
Nagg wirkten schon bei der Uraufführung in Mailand mit und **Morgan
Moody
<https://www.theaterdo.de/ueber-uns/mitarbeiter-innen/biografie/morgan-moody/>**war
bereits bei den Londoner Proms sowie bei weiteren Aufführungen als Clov
zu erleben. Lediglich **Ruth Katharina Peeck
<https://www.theaterdo.de/ueber-uns/mitarbeiter-innen/biografie/ruth-kathari…>**hatte
als Nell ihr Rollendebüt. Die Dortmunder Philharmoniker spielten unter
der kompetenten Leitung von **Johannes Kalitzke
<https://www.johanneskalitzke.com/>**, der bereits bei einer Aufführung
in Antwerpen am Pult stand.*
**[Schönes Wochenende in Düsseldorf]**
*Luigi Nono wäre am 29.1.2024 100 Jahre alt geworden und wahrscheinlich
werden wir in diesem Jahr noch einiges von ihm hören. Die Düsseldorfer
Tonhalle machte in unserer Region den Auftakt, indem sie ihm vom 15. bis
17.3. ihr kleines Festival '**Schönes Wochenende
<https://www.tonhalle.de/schoenes-wochenende-2024>**' widmete. Obwohl
alles andere als windschnittig, ist Nono mit seinem Werk in
verschiedenen Richtungen anschlussfähig. Er gilt als Avantgardist, war
in den Hochburgen der Neuen Musik von Darmstadt bis Donaueschingen
präsent und unterliegt doch nicht dem Verdikt des verknöcherten
Serialisten. Das zeigt sich bereits in seinem frühen Werk **/Canti per
13/**, das als streng seriell komponiertes Instrumentalstück eine – wie
der Titel schon andeutet – fließende Kantabilität bewahrt. Als echter
Venezianer war Nono kein Vertreter der Stunde Null, sondern hielt immer
Kontakt zur Vergangenheit. In seinem bahnbrechenden Streichquartett
**/Fragmente – Stille, an Diotima/**greift er ein für den
Normalsterblichen nicht heraushörbares Motiv aus einem Chanson von
Johannes Ockeghem auf, benutzt eine bereits von Giuseppe Verdi
verwendete Tonskala als Grundmaterial, lässt sich von Beethovens
**/Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit/**aus dessen
**/15. Streichquartett/**inspirieren und fügt Hölderlinzitate als
Subtext ein. Nach einer aufschlussreichen Einführung von Egbert Hiller
verband das*Minguet Quartett <https://www.minguet.de/>*diese Einflüsse
zu einem Konzert, das in Nonos Streichquartett seinen Höhepunkt fand,
einer Musik, die bei aller Fragilität voller Energie und bei aller
Avanciertheit berührend und schön ist.
Dass dieser Traditionsbezug sich bei Nono problemlos mit einem
politischen Bekenntnis zur Gegenwart verbinden lässt, brachte das
Konzert im Foyer des NRW-Forums zum Ausdruck. Die Rotunde mit ihrer
hohen Kuppel ist zwar nicht der Markusdom, bot aber einen wunderbaren
Rahmen für die mehrstimmigen Chor- und Bläserstücke von Monteverdi,
Gabrieli, Willaert u.a., die (vorgetragen vom **Rheinstimmen Ensemble
<https://www.rheinstimmenensemble.com/>**und den Bläsern des
Jugendsinfonieorchesters der Tonhalle) von der umlaufenden Empore herab
den Raum fluteten. Dem stand Luigi Nonos **/La fabbrica
illuminata/**gegenüber, in dem er sich mit den Lebens- und
Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeitern befasst. So wie sich hier **Julia
Hagenmüllers <https://juliahagenmueller.com/>**klare Sopranstimme in
einem raumfüllenden Tonbandzuspiel behauptet, das von geisterhaftem
Flüstern, chaotischem Stimmengewirr, Maschinengeräuschen und
kakophonischem Scheppern und Tosen geprägt ist, so hat der engagierte
Kommunist Nono in seinen Werken immer wieder politisch Position bezogen
und sich für die Stimme der Menschlichkeit in einer von Ausbeutung und
Gewalt geprägten Welt stark gemacht. Das Rheinstimmen Ensemble
überzeugte auch mit Nonos **/Sarà dolce tacere/**für Vokaloktett nach
einem Text von Cesare Pavese, bei dem die Töne zart und transparent von
Mund zu Mund wandern. An diese Klangsprache knüpfte Laura Marconis neues
Werk **/Vorrei/**für Vokalsextett an, bei dem sich der Raum aufzulösen
scheint in einem Fließen der Stimmen, in das sich zartes Pfeifen und
Wispern, Zischen und Hauchen mischen,. Sehr viel handfester präsentierte
**Antonella Bini <https://www.antonellabini.com/cd>****/Inonda/**von
**Roberta Vacca <https://www.robertavacca.it/>**, indem sie Stimme,
Flöte und kleine perkussive Effekte in einer quirligen One-Woman-Show
verschränkte.
Ein absoluter Höhepunkt des Festivals war **Salvatore Sciarrinos
<http://salvatoresciarrino.eu/>****/Quaderno di Strada/**, das neben
Nonos erwähnten **/Canti per 13/**vom **Ensemble Notabu
<https://www.notabu-ensemble.de/>**zu Gehör gebracht wurde. Die **/zwölf
Gesänge und ein Sprichwort für Bariton und Ensemble/**basieren auf einem
Textsammelsurium, das von anonymen Graffiti über Rilkes Klagen über die
Unzuverlässigkeit der italienischen Post bis zu Brechts Fragen eines
lesenden Arbeiters reicht. Wie Otto Katzameier als Solist mit
schwindelerregender Sicherheit durch die 13. Kapitel manövriert und sich
dabei in Sciarrinos typischem Gesangsduktus immer wieder von gehaltenen
Tönen in nervöse, kleinteilige Intervallfolgen stürzt, wie das Ganze mit
Sinn für Humor, Lust am Detail und ohne einen Ton zu viel instrumental
begleitet wird, ist einfach fantastisch.
Die unverminderte Qualität und Aktualität Nonos kam besonders in einem
Konzert zum Ausdruck, das sich im Grünen Gewölbe der Tonhalle dem Thema
**/Aqua/**widmete. Den Auftakt bildeten drei neuere Werke von Giovanni
Sollima, Gianluca Castelli und Andrea Portera (dargeboten von den
Cellisten und Cellistinnen der Dortmunder Philharmoniker und dem
**E-Mex-Ensemble <https://e-mex.de/>**). Diese Musik ist denkbar weit
von Nono entfernt. Sie ist eingängig, bleibt konventionellen Mustern
verhaftet und schwelgt in Klangwogen. Auch dann, wenn sie sich wie Nono
dezidiert politisch äußert, hinterlässt sie durch den Einsatz plakativer
Mittel einen zwiespältigen Eindruck. So wenn Castelli in **/Sono
aqua/**im Angedenken an die Menschen, die bei der Flucht über das Meer
ihr Leben riskieren, die Musizierenden demonstrativ nach Luft schnappen
lässt. Geradezu reinigend wirkte da Nonos **/Hay que caminar,
so/**/ñ/**/ando, /**bei dem die Geigerinnen **Hannah Weirich
<https://www.musikfabrik.eu/de/ensemble/mitglieder/hannah-weirich/>**und
**Sara Cubarsi
<https://saracubarsi.wixsite.com/saracubarsifernandez>**den Raum
durchwandern, mit Klängen zwischen zartestem Flirren im höchsten
Register und scharfen, markanten Schnitten, einsam und zerbrechlich,
sich behutsam über die Distanz hinweg verbindend, manchmal aufbegehrend,
dann verglühend wie Sternschnuppen.
Insgesamt bot das Schöne Wochenende, obwohl normalerweise eher
windschnittig und darum bemüht, niemandem weh zu tun, in diesem Jahr ein
stimmiges Konzept, das – in verschiedensten Richtungen anschlussfähig –
für gut besuchte (teils ausverkaufte!) Konzerte sorgte und bei dem auch
ich auf meine Kosten gekommen bin. Und wenn dann doch eine hinter mir
sitzende Zuhörerin beim Anhören von **/Fragmente – Stille, an
Diotima/**sich an ihren letzten Zahnarztbesuch erinnert fühlte, dann ist
das eben Düsseldorf. *
**[****Termine im April]**
*Köln*
Als Nachfolger von Spark <https://spark.cologne/> (s. Gazette Mai 2022
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-mai-2022>)
widmet sich vom 11. bis 15.4. das Festival Orbit
<https://orbit.cologne/> dem aktuellem Musiktheater. In der Philharmonie
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/> stehen Unsuk Chin am 4.4.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/wetterleuchten/3689>,
Elliott Carter am 7.4.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/portrat-alexander-melnikov-…>,
Sofia Gubaidulina am 21.4.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/benjamin-grosvenor/3295>,
der finnische Akkordeonist Kimmo Pohjonen <https://kimmopohjonen.com/>
am 27.4.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/kimmo-pohjonen/3528>
sowie der Perkussionist Alexej Gerassimez
<https://www.alexejgerassimez.de/> am 29.4.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/bergen-philharmonic-orchest…>
auf dem Programm. Die Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/>
kündigt /Crossroads/ am 14.4.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/studio-musikfabrik-crossroads/>
(am Mittag
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/studio-musikfabrik-crossroads-2/>
bereits in Krefeld) und ein Montagskonzert am 22.4.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-klopfen/> an. In
der Kunststation Sankt Peter
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/>
erwarten uns Lunchkonzerte am 6.4., 13.4., 20.4. und 27.4. sowie Verena
Barie mit Blockflöten, Orgelpfeifen und Elektronik am 12.4. Die reihe M
<https://www.reihe-m.de/> präsentiert am 8.4.
<https://www.reihe-m.de/?p=5344> Ka Baird <https://www.kabaird.com/> und
Elisabeth Coudoux <https://www.elisabethcoudoux.com/> im Konzertraum
674.fm, in der Reihe 'Soundings' ist Achim Zepezauer
<https://www.kuhzunft.com/> am 11.4.
<https://www.khm.de/termine/news.5696.soundings-41-ach-kuhzunft/> an der
Kunsthochschule für Medien <https://www.khm.de/> zu Gast, die Plattform
nicht dokumentierbarer Ereignisse <https://platformcologne.com/> lädt am
9. und 24.4. ins Atelier Dürrenfeld/Geitel, das Ensemble Handwerk
<https://ensemble-handwerk.eu/> ist am 23.4. in der Alten Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/> zu erleben, das Kommas Ensemble am
gleichen Ort am 27.4. und in der Hochschule für Musik und Tanz
<https://www.hfmt-koeln.de/> erklingt am 29.4.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/29-04-2024-die-koelner-…>
*Witold Lutoslawskis */Konzert für Orchester.
/*Im **Stadtgarten <https://www.stadtgarten.de/>**stehen das Quartett
Soundbridges am **8.4.
<https://www.stadtgarten.de/programm/soundbridges-w-vandermark-muche-lehn-bl…>**,
**Anna Webber <https://www.annakristinwebber.com/index2.html>**und das
Trio Ton am **14.4.
<https://www.stadtgarten.de/programm/ton-herzog-muche-nillesen-meets-anna-we…>**,
Houbara - Resonanzen Iran am **25.4.
<https://www.stadtgarten.de/programm/houbara-resonanzen-iran-2024-8511>**und
**26.4.
<https://www.stadtgarten.de/programm/houbara-resonanzen-iran-2024-8512>**sowie
die Vokalistin Totenhagen am **29.4.
<https://www.stadtgarten.de/programm/nica-live-totenhagen-7570>**auf dem
Programm und die **Soirée Sonique #82
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/soiree-sonique-82.177310…>**gibt
vom 24. bis 27.4. im LTK4 Künstlerinnen Raum für Experimente.
Einblicke in die freie Szene bekommt man bei **ON Cologne
<https://www.on-cologne.de/>**und **Noies <https://noies.nrw/>**, der
Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW. **Fast täglich gibt es
im Loft <http://www.loftkoeln.de/> Konzerte – zum Beispiel das sound art
Projekt Desert Dictionary am 11.4.
<https://www.loftkoeln.de/event/boris-baltschun-desert-dictionary-live-recor…>
– und **jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet**FUNKT
<https://www.gerngesehen.de/funkt/?page_id=618>**ein Radioformat mit
Elektronik und Klangkunst aus Köln (am 9.4. mit **Leonhard Huhn
<https://www.impakt-koeln.de/impakt-mitglieder/leonhard-huhn.html>**und
am 23.4. mit Julian Rohrhuber). W**eitere Termine und Infos finden sich
bei **kgnm <https://kgnm.de/>**, **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**und **impakt
<https://www.impakt-koeln.de/kalender.html>**sowie **Veranstaltungen mit
Jazz und improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
*In der Reihe 'Klangbilder' ist am 7.4.
<https://www.kunstmuseumbochum.de/ausstellung-veranstaltung/details/klangbil…>
im ***Bochumer***Kunstmuseum <https://www.kunstmuseumbochum.de/> das
Quartett**Soundbridges zu Gast. *
*Das Saxophonduo Ware <http://www.janklare.de/termine/> kommt am 12.4.
<https://www.parzelledortmund.de/2024/03/10/ware-2/> in die
***Dortmunder***Parzelle <https://www.parzelledortmund.de/> (am 11.4.
bereits im Gelsenkirchener Georgel), im Konzerthaus
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de> erklingen am 16. 4.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/16-04-2024-8-philharmonisch…>
und 17.4.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/17-04-2024-8-philharmonisch…>
Werke von John Adams und György Ligeti (mit einer öffentlichen Probe am
15.4.) und im domicil <https://www.domicil-dortmund.de/> stehen Hilde
<http://www.maria-trautmann.de/projekte/hilde> am 5.4.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/hilde-11004.html>, Die
Symptome am 12.4.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/umland-expo-11240.html>,
Pussy Riot am 17.4.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/pussy-riot-10916.html>,
The Dorf <http://thedorf.net/index.php?section=Konzerte> am 18.4.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-10795.html>
und Sebastian Gramss <https://sebastiangramss.de/> & Meteors am 25.4.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/meteors.html> auf dem
Programm.*
*Das Lokal Harmonie <https://www.lokal-harmonie.de/> in
***Duisburg***kündigt Der vierte Zustand am 10.4.
<https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11126/-/mus…>
und Hilde <http://www.maria-trautmann.de/projekte/hilde> am 13.4.
<https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11089/-/mus…>
an und im EarPort <https://earport.de/pages/de/startseite.php> erwartet
uns am 28.4. im Rahmen einer Ausstellungsvernissage ein
Performancekonzert. *
*Im Kunsthaus ***Essen***findet vom 18. bis 21.4. das Festival für
aktuelle Musik <https://ya-festival.org/> statt. *
*Weitere Termine finden sich im Umlandkalender
<http://www.umlandkalender.de/> – zum Beispiel die Reihe 'Schlagzeug
trifft Leinwand', bei der Simon Camatta
<https://simoncamatta.yolasite.com/> Kunstschaffende aus dem Ruhrgebiet
in ihren Ateliers besucht und sie dort vor Publikum bei der Entstehung
eines Kunstwerkes begleitet. *
*Düsseldorf*
In der Filmwerkstatt <https://www.filmwerkstatt-duesseldorf.de/> lädt
Moritz Fiedler am 8.4.
<https://www.filmwerkstatt-duesseldorf.de/moritz-fiedler-blue-hole/> zu
einer Listening Session, in der Neanderkirche spielt das Notabu-Ensemble
<https://www.notabu-ensemble.de/> am 17.4.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/12821-na-hoern-sie-m…>
Werke von Cristobál Halffter, Isang Yun und Mark-Andreas
Schlingensiepen, am 21.4. findet der nächste Salon Neue Musik
<https://www.klangraum61.de/salon> im Klangraum 61
<https://www.klangraum61.de/index.html> statt und am 25.4.
<https://www.kunsthalle-duesseldorf.de/kalender/2024-04-25-stattfinden-perfo…>
kommen Gerhard Stäbler <https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php> und
Kunsu Shim <https://www.kunsu-shim.de/> zu einem Performancekonzert in
die Kunsthalle <https://www.kunsthalle-duesseldorf.de/>.
Im Weltkunstzimmer wird am 18.4. die Sound Art Ausstellung cckpt
<https://weltkunstzimmer.de/cckpt-sound-art-datasonification/> eröffnet,
die am 21., 27. und 28.4. von Performances begleitet wird. Ein Ableger
mit bioelektrischer Musik von Pilzen und Topfpflanzen ist am 29.4.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/cckpt-michael-allen-z-pr…>
im 674.fm Konferenzraum in Köln zu erleben. In der Deutschen Oper am
Rhein <https://www.operamrhein.de/> hat am 26.4. eine Choreographie von
Demis Volpi <https://www.operamrhein.de/menschen/demis-volpi/> nach
Heiner Goebbels <https://www.heinergoebbels.com/> Komposition /Surrogate
Cities/
<https://www.operamrhein.de/spielplan/a-z/surrogate-cities/?a=termine>
Premiere.
*Sonstwo*
Die *Aachener* Gesellschaft für zeitgenössische Musik
<https://www.gzm-aachen.de/> kündigt die Reihe 'Hören & Sprechen über
Neue Musik' am 5.4. <https://www.gzm-aachen.de/?p=5371> und aktuellen
Jazz am 9.4. <https://www.gzm-aachen.de/?p=5390> und 27.4.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=5230> an.
Der nächste Jour fixe
<https://cooperativaneuemusik.de/verein/jour-fixe/> der
*Bielefelder*Cooperativa Neue Musik <https://cooperativaneuemusik.de/>
findet am 8.4.
<https://cooperativaneuemusik.de/2024/03/18/jour-fixe-april-24-verharren-und…>
statt, in der Zionskirche <https://www.zionsgemeinde-bethel.de/.cms/112>
erklingt am 7.4. Olivier Messiaens /Les Corps glorieux /und im Theater
Bielefeld <https://theater-bielefeld.de/> kommt am 13.4. die Oper /The
Convert/
<https://theater-bielefeld.de/veranstaltung/the-convert-beten-zu-wem.html>von
Wim Henderickx <https://www.wimhenderickx.com/> zur Aufführung.
Die In Situ Art Society <http://in-situ-art-society.de/> präsentiert am
9. und 23.4. Konzerte der Reihe 'The Dissonant Series' im
*Bonner*Dialograum Kreuzung an St. Helena
<http://kreuzung-helena.de/home/> und in der Kunsthalle Hangelar
<https://www.kunsthallehangelar.de/> im nahen Sankt Augustin findet am
21.4. ein Werkstattkonzert statt.
*Das **Studio Musikfabrik
<https://www.musikfabrik.eu/de/akademie/studio-musikfabrik/>**kommt am
**14.4.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/studio-musikfabrik-crossroads-2/>**mit
**/Crossroads/**in die ***Krefelder***Kirche Pax Christi und **Eva-Maria
Houben <https://evamariahouben.de/>**ist am 21.4. bei Nicos Kulturtreff
zu Gast.*
*Die ***Monheim*****Triennale <https://www.monheim-triennale.de/de>**hat
**Heiner Goebbels <https://www.heinergoebbels.com/>**am 7.4. und Ingrid
Laubrock
<https://www.monheim-triennale.de/de/mt1/2022/artists/ingrid-laubrock>
am 27.4. zum Hauskonzert eingeladen. *
*Im Rahmen der 'Musik zur Marktzeit' interpretiert Nicole Ferrein vom
**Ensemble Tra i tempi <http://www.traitempi.de/>**am 13.4. in der
Citykirche ***Mönchengladbach ***Mortion Feldmans******/three voices/***.**
*Im **Theater <https://www.theater-muenster.com/>**Münster kommt am
27.4. die Oper **/Imperium der Illusionen/
<https://www.theater-muenster.com/produktionen/imperium-der-illusionen-463.h…>**von
Helena Cánovas Parés zur Aufführung und in der **Black Box
<http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm>**stehen am 7.4.
das akustische Experimentalquartett Oker und am 25.4. das Guitar Trio
With No Fancy Name auf dem Programm.*
*Das **Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d>**der
Universität ***Siegen***kündigt für den **19.4.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/23_2…>**ein
Orgelkonzert in der Nicolaikirche an. *
*Schönbergs Monodram **/Die Erwartung/**hat am **7.4.
<https://www.oper-wuppertal.de/programm/detailansicht-auffuehrung/erwartung-…>**gemeinsam
mit Ethel Smyths Musikdrama **/Der Wald/**an der ***Wuppertaler*****Oper
<https://www.oper-wuppertal.de/>**Premiere, im **ort
<https://www.kowald-ort.com/>**erwarten uns das Trio Remedy am **9.4.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2024/trio-remedy-09-04-2024/>**, ein
**Festival
<https://www.kowald-ort.com/termine-2024/globalvillage-19-04-2024/>**zu
Peter Kowalds 80. Geburtstag am 19. und 20.4., das Quartett Pauline
Réage am **27.4.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2024/reage-27-04-2024/>**und ein
Gesprächskonzert mit Christtoph Irmer am **28.4.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2024/>**und die **Gruppe Moment
<https://www.gruppemoment.de/>**kündigt für den 19.4. in der
Sofienkirche ein Konzert in der Reihe **Unerhört
<https://www.unerhoert-wuppertal.de/>**an.*
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
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