KS – Neuemusik
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November 2023
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26 Nov '23
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-dezember-2023 _
_
*Dezember 2023*
*Gewesen:*NOW!-Festival in Essen
*Angekündigt: *Oper von Manfred Trojahn in Düsseldorf – Trio Abstrakt in
der Feuerwache und bei ChezOn – Musikfabrik in der Kölner
Musikhochschule u.v.a.m.
*(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail **erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de**)
*
*
*
**[NOW!-Festival in Essen]**
*Inzwischen ist es schon eine schöne Tradition, Ende Oktober / Anfang
November zum **NOW!
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20232024/now-utopien…>**-
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20232024/now-utopien…>**Festival
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20232024/now-utopien…>**nach
Essen zu pilgern, wo unter einem übergeordneten Motto an zwei
Wochenenden reichlich Neue Musik in einer stimmigen Mischung aus
altbewährten und neueren Positionen geboten wird. Dabei präsentiert sich
NOW! ganz bewusst als 'Das Festival für Neue Musik' mit großem N: Man
will die Musik nicht neu erfinden und auch die zehn Uraufführungen
stammen überwiegend aus der Hand bereits etablierter junger Komponisten
und Komponistinnen.
Das diesjährige Motto 'Utopien & Konzepte' klingt sehr allgemein und hat
es doch in sich, denn Utopien und Konzepte sind angesichts der
gegenwärtigen deprimierenden Weltlage Mangelware. Keiner kann sagen, wo
es hingeht, die bewährten Fronten lösen sich auf und diejenigen, die
noch immer glauben, nach alten Schemata glasklar zwischen gut und böse
unterscheiden zu können, sind besonders suspekt. Da hatten es unsere
Altvorderen leichter, es gab noch Neuland zu entdecken und man wusste,
wo der Feind steht. Doch die, deren Namen geblieben sind, haben es sich
schon damals nicht leicht gemacht. **Luigi Nono
<http://www.luiginono.it/en/>**gilt als Inbegriff eines linken
Komponisten, er war Mitglied der Kommunistischen Partei, griff brisante
politische Themen auf und scheute nicht davor zurück, Tuchfühlung mit
den Werktätigen aufzunehmen. Auch in seinen elektronischen Werken, denen
in Essen ein ganzes Konzert gewidmet war, nimmt er dezidiert Stellung,
so in **/Ricorda cosa ti hanno fatto in Auschwitz /**(Gedenke, was sie
dir in Auschwitz angetan haben). Doch statt plakativer Statements
schickt er geisterhafte Stimmen durch den Raum, die uns manchmal ganz
nah kommen und doch ungreifbar bleiben. Vor allem in seinem Spätwerk ist
Nono mehr ein Suchender als ein Ankommender; das Motiv des Wanderns ist
omnipräsent, besonders eindringlich in **/La lontananza nostalgica
utopica futura/**, wo bereits im Titel die gleichzeitig nostalgische und
utopisch-zukünftige Ferne beschworen wird. Dabei tritt eine Solovioline
durch den Raum wandernd in Dialog mit Tonbändern, auf denen Gidon Kremer
verewigt ist. Unter dem Gewölbe der St. Ludgerus-Basilika in
Essen-Werden entsteht daraus ein atmosphärisch dichter Parcours, bei dem
Raum und Zeit, Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen und den
**Isabelle Faust
<https://www.impresariat-simmenauer.de/kuenstler/isabelle-faust/>**auf
behutsame und eindringliche Weise gestaltet.*
*Die elektronische Musik war seit ihren Anfängen mit vielen Utopien
verbunden. Nicht nur sollten ungeahnte Klänge zu Gehör kommen, sondern
sie versprach auch Unabhängigkeit von den Unzulänglichkeiten und
Unberechenbarkeiten der Musizierenden. Dargeboten von einem imposanten
Lautsprecherorchester erklangen im großen Saal der Philharmonie in zwei
Konzerten ältere und brandneue Werke (u.a. von **Fran
<http://www.francoisbayle.fr/>**ç <http://www.francoisbayle.fr/>**ois
Bayle <http://www.francoisbayle.fr/>**, dem fast 90-jährigen Pionier,
der persönlich anwesend war), doch wieder einmal ist es mir nicht
gelungen, mit diesem Medium wirklich warm zu werden. Den eigenwilligen
Klängen und ihrer Bewegung im Raum zu folgen, hat zunächst einen
gewissen Reiz, aber schon bald stellt sich bei mir ein Gefühl der
Redundanz ein, ein innerliches 'Danke, das reicht jetzt'. Aber
vielleicht sind meine Ohren nicht hinreichend sensibilisiert und so will
ich es nicht überbewerten, dass selbst **Éliane Radigue
<https://www.laut.de/Eliane-Radigue>**, die Grand Dame der
elektronischen Musik, dieser inzwischen den Rücken gekehrt hat.
Stattdessen entsteht seit einiger Zeit der rein instrumentale Werkzyklus
**/Occam River/**, der in Bezugnahme auf Occams Rasiermesser die
Einfachheit und das Fließende in den Vordergrund rückt. Carol Robinson
(Bassklarinette und Birbynė, eine litauische Hornpfeife) und
Louis-Michel Marion (Viola da Gamba und Kontrabass) präsentierten mit
**/Occam River VIII/**und **/XXVIII /**zwei faszinierende Duos, die
sofort in den Bann ziehen. Die beiden haben eng mit Radigue
zusammengearbeitet, so dass es einer festschreibenden Partitur nicht
bedarf. Eng aufeinander bezogen entwickeln die Instrumente aus
gehaltenen Tönen einen fast hypnotischen Klangfluss, der in seinem
Inneren ein schimmerndes Eigenleben entfaltet.*
*Ein weiterer utopischer Ansatz setzte auf Enthierarchisierung und die
gleichberechtigte Einbeziehung von Laien. Der darauf basierenden
Vorstellung des gemeinsamen Lernens widmete **Cornelius Cardew
<http://www.musicnow.co.uk/composers/cardew.html>**sein Mammutwerk
**/The Great Learning/**, dessen sieben Paragraphen bei einer
vollständigen Aufführung eine Dauer von sieben Stunden beanspruchen
würden. In der Essener Version nahm sich das **E-Mex-Ensemble
<https://e-mex.de/>**mit interessierten Laien die Paragraphen 3 und 6
vor und kreierte daraus sehr unterschiedliche Hörerlebnisse. Bei
letzterem steht das Erkunden alltäglicher Klänge im Fokus: Die
Teilnehmenden hantieren an mehreren Tischen mit einem schier
unüberschaubaren Fundus an Gegenständen, die sie sorgsam aufeinander
lauschend zum Klingen bringen. In Paragraph 3 entfalten sich über einem
von tiefen Instrumenten wie Kontrabasssaxophon oder Kontrabassklarinette
erzeugten dunklen Grundklang von bis zu 32 Stimmen getragene Akkorde,
die ihren Reiz gerade aus der mangelnden Professionalität und Perfektion
und der daraus resultierenden Fragilität gewinnen.*
*Nach diesen (um mit Nono zu sprechen) nostalgisch-utopischen Ausflügen
in die Vergangenheit stellt sich natürlich die Frage, welche Utopien und
Konzepte die aktuelle Musik anzubieten hat. Am weitesten wagt sich
**Jennifer Walshe <http://milker.org/>**vor, die in ihrem neuen Werk
**/Some Notes on Martian Sonic Aestheticts, 2034 – 51
/**unserem**//**Heimatplaneten den Rücken kehrt und sich mit den
akustischen Verhältnissen auf dem Mars beschäftigt. Dort erwarten uns
eine viel geringere Schwerkraft und auch sonst völlig andere
Umweltbedingungen und entsprechend chaotisch ist das Ergebnis: Zwischen
exzessiven Lärmeskapaden tauchen klassische oder folkloristische
Versatzstücke auf, die mal ent- mal beschleunigt werden und dabei rasch
außer Kontrolle geraten. Allen Widrigkeiten zum Trotz entwickelt sich
ein beherzter Ritt durchs Sonnensystem, der mit kommentierenden Texten
und Videos garniert wird. **Stefan Prins
<https://www.stefanprins.be/eng/index.html>**widmet sich in dem vom
**Ensemble Ascolta <https://ascolta.de/>**aus der Taufe gehobenen
**/Skin Deep #1/**der Identitätskrise einer Künstlichen Intelligenz.
Während Projektionen auf ein maskenartiges Gesicht ihren Zerfall in
immer kleinere, unzusammenhängende Facetten veranschaulichen, berichtet
die KI uns von ihren Selbstzweifeln und ihren sehr menschlich anmutenden
Heilungsversuchen, die sie sogar dazu verleiten, ein Stück zu
komponieren. Dazu schwelgt Prins in wummerndem, knarzendem und
knatterndem Soundgewitter und bei aller Freude an der lustvollen
Aggressivität und Direktheit dieser Rausch- und Geräuschklänge schwingt
auch der Gedanke mit, dass Rauschen wie Nebel die Orientierung raubt und
in Form von Informationsrauschen das Herausfiltern von verlässlichen
Fakten bis zur Unmöglichkeit erschwert. Letztlich präsentieren sowohl
Walshe als auch Prins Dystopien, die sie mit einem gewissen Galgenhumor
parodistisch einzufangen versuchen. Zudem sorgen der narrative Überbau
und der Multimediaeinsatz für einen Zusammenhalt, den die musikalische
Ebene auf sich allein gestellt nicht einlöst.*
*Auch **Clara Iannotta <http://claraiannotta.com/>**liebt das
Undomestizierte, das Dunkel-Schmutzige von Geräuschklängen und auch in
ihrem neuen Werk **/strange bird – no longer navigating by a star/**,
das von einem Gedicht der irischen Poetin Dorothy Molloy inspiriert
wurde, geht es um Orientierungsverlust. Die Duisburger Philharmoniker
unter der Leitung von Sylvain Cambreling bringen neben ihren
Instrumenten diverse Objekte zum Einsatz, die akustisch jedoch kaum
zuordbar sind und sich bruchlos in das feine Klanggespinst einfügen.
Zartes Flirren und Zwitschern erhebt sich über einem geheimnisvollen
Abgrund, der durch mit dem Bogen angestrichenes Schlagwerk zum Beben
gebracht wird. Doch bei aller Mehrdeutigkeit und Fragilität vertraut
Iannotta der Musik, so dass es nicht Bilder oder Worte sondern stets die
Klänge sind, die sich einprägen.
Aureliano Cattaneo ließ sich für sein zweites Violinkonzert **/Not Alone
We Fly/**von dem gleichnamigen Gedicht der amerikanischen Dichterin
Emily Dickinson anregen und greift ebenfalls den Gedanken des Fliegens
auf. Das einleitende Solo der Violine wird nach und nach von den
Instrumenten aufgegriffen, woraus sich ein energiegeladener, pulsender
Dialog entspinnt, der nur wenige Ruhepunkte kennt und sich immer wieder
dramatisch aufbäumt. Das von den Essener Philharmonikern unter dem
Dirigat von **Jonathan Stockhammer
<https://jonathanstockhammer.com/>**uraufgeführte Werk lebt von seiner
virtuosen Energie, die in besonderem Maße von **Patricia Kopatchinskaja
<https://www.patriciakopatchinskaja.com/>**als Solistin verkörpert wird.
Den Abschluss des Festivals bildete ein großformatiges Werk von Sarah
Nemtsov <http://www.sarah-nemtsov.de/de/>, das vom Ensemble Nikel
<http://ensemblenikel.com/> und dem WDR Sinfonieorchester unter der
Leitung von Peter Rundel erstmals vollständig aufgeführt wurde. Zu ihrer
Tetralogie **/TZIMTZUM/**ließ sich Nemtsov von kabbalistischen
Schöpfungsmythen inspirieren. Diese gehen von einer Urkatastrophe aus,
bei der die Gefäße, die das göttliche Licht enthalten, zerbrechen. Die
dabei entstehenden Scherben und Funken wirken auf die Welt ein und
enthalten die Erinnerung an das Göttliche ebenso wie den Keim
zerstörerischer Verwicklungen. Die vier Teile sind zwischen 2020 und
2023 für unterschiedliche Besetzungen entstanden, wobei das Orchester
(teils mit teils ohne Streicher und Zuspiel) auf die eigenwilligen
Klangfarben des Ensemble Nikel (Drumset, E-Gitarre, Keyboard, und
Saxofon) trifft. Über 70 Minuten lang entwickelt sich ein überbordendes,
kontrastreiches akustisches Feuerwerk, metallisch-blechernes Chaos,
ätherisch-gläsernes Flirren, das von rabiaten Perkussionsattacken
aufgescheucht wird, nervös-changierende angespannte Streicherflächen.
Den Abschluss sollte der vierte Teil **/Tikkun/**bilden, der im Titel
Bezug nimmt auf Tikkun olam, die Vorstellung der Heilung oder Reparatur
der Welt. Angesichts der Gewalteskalation im Nahen Osten und der
existentiellen Bedrohung des Staates Israel schien Nemtsov dieser
Ausklang nicht mehr angemessen. Stattdessen setzt der dritte Teil
**/K'lipot/**den Schlusspunkt. Er ist „formal Ausdruck einer
Sisyphusarbeit. Es beginnt quasi immer wieder, der Versuch, die Schalen
zu durchdringen, nimmt kein Ende.“ Konzept und Utopie sind von der
Wirklichkeit eingeholt worden. *
**[****Termine im Dezember]**
*Köln
**
In der **Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/de/>**stehen
**/Vier Echografien/**von Mark Andre mit dem Gürzenich Orchester am
**17.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/grenzenlos/3655>**,
**18.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/grenzenlos/3656>**und
**19.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/grenzenlos/3657>**,
Lieder und Chansons des 20. Jahrhunderts mit **Christiane Oelze
<https://christianeoelze.de/>**und dem **E-Mex-Ensemble
<http://www.e-mex-ensemble.de/>**am **17.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/christiane-oelze-e-mex-ense…>**sowie
Klavierwerke von György Kurtág am **26.12.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/fabian-muller-pierre-lauren…>**auf
dem Programm. In der **Kunststation Sankt Peter
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/>**erwarten
uns Lunchkonzerte am 2. und 9.12., das **Ensemble Radiant8
<https://radiant8.org/index.html>**am 20.12. und zum Jahresausklang das
Silvesterkonzert. Die **Alte Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/>**kündigt **/Computing Music/**, eine
Hommage an den im Sommer verstorbenen **Klarenz Barlow
<https://clarlow.org/>**, am 3.12., das **Trio Abstrakt
<https://trioabstrakt.com/>**am 7.12. und das **Ensemble hand werk
<https://ensemble-handwerk.eu/>**am 12.12. an. Die **Musikfabrik
<https://www.musikfabrik.eu/de/>**lädt am **4.12.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-mouse-on-mars/>**und
**11.12.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-shostakovich-and-foot…>**zum
Montagskonzert und hebt am **15.12.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/adventure-11/>**in der Reihe
'Aventure' in der **Musikhochschule für Musik und Tanz
<https://www.hfmt-koeln.de/>**neue **Werke von Kompositionsstudierenden
aus der Taufe. Außerdem kommen in der Musikhochschule Werke **verfolgter
Komponisten und Komponistinnen aus dem Exil in London am **4.12.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/04-12-2023-echospore-ko…>**,
Musik von Schönberg und Wolpe am **7.12.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/07-12-2023-pierrot-luna…>**sowie
Liederzyklen von 1919 bis 2011 am **16.12.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/16-12-2023-der-klang-de…>**zu
Gehör.
Die Qual der Wahl hat man am 1.12.: In der Tanzmanufaktur bittet das
**Ensemble uBu
<https://www.tanzfaktur.eu/de/event/?tx_tsevents_pi2[events]=356&cHash=a5981…>**zu
Tisch, in der WDR-Reihe '**Musik der Zeit
<https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/termine/m…>**'
werden neue Werke von Alex Paxton und Jennifer Walsche aus der Taufe
gehoben und im **musikwissenschaftlichen Institut
<https://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/veranstaltungen-und-aktuell…>**der
Universität erinnert sich Hans Tutschku an Japan. Die **reiheM
<https://www.reihe-m.de/>**ist am **4.12.
<https://www.reihe-m.de/?p=5253>**(mit Mariam Rezaei und Edward George)
im **Stadtgarten <https://www.stadtgarten.de/>**und am **14.12.
<https://www.reihe-m.de/?p=5232>**(mit dem Trio Klaus Theweleit, Luke
Wilkins, Christian Schaeffer) im **Loft
<http://www.loftkoeln.de/de/programm/>**zu Gast. Im **Stadtgarten
<https://www.stadtgarten.de/>**stehen außerdem das **Schlippenbach
<http://www.avschlippenbach.com/>**-Trio am **5.12.
<https://www.stadtgarten.de/programm/schlippenbach-trio-7324>**und das
**Fabian Dudek Quartet <https://fabiandudek.de/?page_id=21>**mit
**Ingrid Laubrock <http://ingridlaubrock.com/>**am **8.12.
<https://www.stadtgarten.de/programm/fabian-dudek-quartett-feat-ingrid-laubr…>**auf
der Bühne.
Das **Asasello Quartet <https://asasello-quartett.eu/de/>**spielt am
**8.12. <https://asasello-quartett.eu/de/events/08-12-2023-koeln/>**im
MAKK Ligetis **/2. Streichquartett/**, in der **Aula der Universität
<https://collmus.uni-koeln.de/konzerte>**erklingen am 13.12. zwei
Uraufführungen neben Musik des 18. Jahrhunderts, in der Friedenskirche
trifft am **17.12.
<https://www.musik-in-koeln.de/de_DE/konzertkalender/tryptichon.17690445>**mittelalterliche
auf Neue Musik, beim chamber remix am **28.12.
<https://chamber-remix.de/>**begegnen sich elektronische Musik und
herkömmliche Instrumente und am **30.12.
<https://www.zamus.de/kalender/zamus-unlimited-breaking-points/>**kommt
in der Reihe **zamus:unlimited
<https://www.zamus.de/unlimited/>****/Snow, Moon, Wind and Flowers/**von
**Malika Kishino <http://ger.malika-kishino.com/>**zur Aufführung.
Einblicke in die freie Szene bekommt man bei **ON Cologne
<https://www.on-cologne.de/>**und **Noies <https://noies.nrw/>**, der
Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW. ON veranstaltet am
6.12. in der Reihe **ChezOn <https://www.on-cologne.de/chezon/>**ein
Werkstattgespräch mit dem **Trio Abstrakt
<https://trioabstrakt.com/>**.Fast täglich finden Konzerte im Loft
<http://www.loftkoeln.de/> statt und **jeden 2. und 4. Dienstag im Monat
sendet**FUNKT <https://www.gerngesehen.de/funkt/?page_id=618>**ein
Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus Köln. W**eitere Termine
und Infos finden sich bei **kgnm <https://kgnm.de/>**, **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**und **impakt
<https://www.impakt-koeln.de/kalender.html>**sowie **Veranstaltungen mit
Jazz und improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
Die *Bochumer* Melanchthonkirche
<https://kulturraum-melanchthonkirche.de/> feiert die Silvesternacht
<https://kulturraum-melanchthonkirche.de/events/loecher-im-licht-klang-und-t…>
mit Klang- und Textpassagen.
Im domicil <https://www.domicil-dortmund.de/> in *Dortmund* stehen das
Schlippenbach <http://www.avschlippenbach.com/>-Trio am 10.12.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/alexander-von-schlippenbac…>,
ein Doppelkonzert mit Achim Zepezauer und dem Trio Mehner/Amend/ Camatta
am 13.12.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/umland-expo-10907.html>
und The Dorf <http://thedorf.net/index.php?section=Konzerte> am 21.12.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-10943.html>
auf dem Programm. In der Pauluskirche bringt das Orchester Sinfonia
<https://www.orchester-sinfonia.de/> am 16.12. /König Hiskia/
<https://www.orchester-sinfonia.de/projekte>, eine Oper von Johannes
Marks, zur Aufführung.
Das Lokal Harmonie <https://www.lokal-harmonie.de/> in *Duisburg*
kündigt das Kunstprojekt KlangSchichten am 2.12.
<https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11081/-/kla…>,
Tiefbassexperimente am 15.12.
<https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11083/-/bas…>
und die Pianistin Julia Kadel am 17.12.
<https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11076/-/jul…>
an.
*Kristofer Svensson <http://kristofersvensson.com/> ist am 2.12. beim
treff4 in der Neue Musik Zentrale <https://www.gnm.ruhr/> in
***Essen***zu Gast. *
*Die Neue Philharmonie Westfalen
<https://www.neue-philharmonie-westfalen.de/> kommt mit Werken von Clara
Schumann und Anna Clyne <https://www.annaclyne.com/> am 11.12.
<https://www.neue-philharmonie-westfalen.de/concert/4-sinfoniekonzert-kompon…>
nach ***Gelsenkirchen***und am 13.12.
<https://www.neue-philharmonie-westfalen.de/concert/4-sinfoniekonzert-kompon…>
nach ***Kamen***. *
*Das Part-Ensemble <https://part-musik.de/> präsentiert am 2.12. in der
Volxbühne <https://www.volxbuehne.de/> ***Mülheim an der Ruhr***eine
**Spoken-Word-Performance mit Musik als Hommage an den frühverstorbenen
Dichter Thomas Kling **und im Makroscope <https://makroscope.eu/>
erwarten uns Limpe Fuchs und Pit Holzapfel am 1.12. und das aus Brüssel
stammende Duo Martini-Windisch am 15.12. *
*Weitere Termine in ***Essen***und ***Bochum***, zum Beispiel mit Simon
Camatta <https://simoncamatta.yolasite.com/>, kündigt der Umlandkalender
<http://www.umlandkalender.de/> an. *
*Düsseldorf*
*In der Deutschen Oper am Rhein <https://www.operamrhein.de/> hat am
3.12. Manfred Trojahns neue Oper **/Septembersonate
<https://www.operamrhein.de/spielplan/a-z/septembersonate/> /**nach
einer Erzählung von Henry James Premiere. Am 10.12. zeigt die Oper dazu
den Film */Das weiße Blatt – Septembersonate – Geschichte einer
Uraufführung/*. Das Notabu-Ensemble <https://www.notabu-ensemble.de/>
feiert am 6.12. in der Tonhalle <https://www.tonhalle.de/> sein
40-jähriges Bestehen mit bewährten Bekanntschaften und in der Robert
Schumann Hochschule <https://www.rsh-duesseldorf.de/> lädt am 7.12.
<https://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2023-12-07-kompositi…>
die Klasse von Professor Oliver Schneller zu einem Kompositionsabend.*
*Sonstwo*
Die Klangkolchose NRW <https://ltk4.de/portfolio/klangkolchose/> ist im
Dezember in *Essen* und in *Iserlohn* zu Gast.
Camille Emaille und Nina Garcia konnten leider aufgrund eines privaten
Unglücksfalls ihre Soundtrips <http://soundtrips-nrw.de/> Reise nicht
antreten, dafür sind am 1.12. in *Dortmund*, am 2.12. in *Düsseldorf*
und am 4.12. in *Bonn* Konzerte mit heimischen Musikern und Musikerinnen
zu erleben.
Die *Aachener* Gesellschaft für zeitgenössische Musik
<https://www.gzm-aachen.de/> befasst sich am 1.12.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=4431> in der Reihe 'Hören und Sprechen
über Neue Musik' mit neuen Jazzaufnahmen und am 2.12.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=5099> und am 16.12.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=5111> erklingt aktueller Jazz im Konzert.
*Die ***Bielefelder*****Cooperativa Neue Musik
<https://cooperativaneuemusik.de/category/cooperativa/>**stellt am 4.12.
beim Jour fixe den spanischen Komponisten Alberto Posadas vor und am
25.12. findet in der **Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>**ein
weihnachtliches Orgelkonzert statt. *
*Im ***Bonner*****Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
<http://kreuzung-helena.de/home/>**präsentiert die **In Situ Art Society
<https://www.in-situ-art-society.de/>**neben den **Soundtrips NRW
<http://soundtrips-nrw.de/>**am 4.12. Simon Nabatov mit
**/Quadrature/**nach Samuel Beckett am 9.12.*
*Das **E-Mex-Ensemble <https://e-mex.de/>**ist am **6.12.
<https://e-mex.de/konzerte/durations-dauern/>**mit Musik von Cage und
Feldman im **Museum <https://museum-goch.de/>*****Goch***zu Gast. *
*Das **Theater am Marienplatz <https://www.tamkrefeld.de/>**in
***Krefeld***widmet sich die ganze Saison über dem Merz-Bau von Kurt
Schwitters. Es entsteht ein **KlangMerzBau
<https://www.tamkrefeld.de/details.php?id=167>**, der monatlich
erweitert wird. *
*In ***Moers***(s. u. **Improviser in Residence
<https://www.moers-festival.de/improviser-in-residence/improviser-in-residen…>**)
stehen ein Improvisations-Special am 9.12. und ein Dunkel-Konzert mit
Angelika Niescier am 14.12. auf dem Programm. *
*Im **Zentrum für verfolgte Künste
<https://www.verfolgte-kuenste.de/>**in ***Solingen***erklingt am
**3.12.
<https://www.verfolgte-kuenste.de/veranstaltungen/echospore-koln-meets-royal…>**Musik
verfolgter Komponisten und Komponistinnen aus dem Exil in London. Das
Konzert wird am 4.12. in der HfMT in Köln wiederholt. *
*Im **ort <https://www.kowald-ort.com/>**in ***Wuppertal***erwarten uns
am **2.12.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2023/02-12-23-babysommertrio/>**das
Trio **Günter 'Baby' Sommer, John Dennis Renken und Achim Tang und am
**9.12.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2023/09-12-23-allfemale/>**Silke
Eberhard und Celine Voccia in der Reihe 'all female'. Hinzu kommen ein
Film mit Günter 'Baby' Sommer am **1.12.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2023/01-12-23-babysommer/>**und eine
Buchpräsentation am **10.12.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2023/10-12-23-jorgo/>***
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
**
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:
neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>***
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Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler**
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