KS – Neuemusik
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können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver
<https://kulturserverin/>-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-mai-2022
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-mai-2022>
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__
*Mai 2022*
*Gewesen:*Festival für aktuelles Musiktheater Spark – /Der Meister und
Margarita/und /Upload/an der Kölner Oper*
Angekündigt:*Achtbrückenfestival in Köln – Festival Eigenzeit in
Duisburg – Klangzeit-Werkstatt in Münster – Tage für neue Kammermusik
inWitten u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail ***erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an
***neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de*
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***)
**
**
**
*[Festival für aktuelles Musiktheater Spark]*
Köln hat ein neues Festival: Initiiert vonSandra Reitmayer
<https://www.sandrareitmayer.com/> und Christina C. Messner
<http://www.christinamessner.de/> widmete sich Spark
<https://spark.cologne/>vom 7. bis 10.4. dem aktuellen Musiktheater mit
dem Anspruch, diesen Begriff möglichst weit zu fassen und dabei
„knietief im Jetzt“ zu stehen. Tatsächlich waren die Ansätze sehr
vielfältig.
Helena Cánovas Parés <https://www.hcanovaspares.com/>befasst sich in
/Wenn ich mich richtig erinnere/
<https://spark.cologne/productions/wennichmichrichtigerinnere/>mit ihrer
Familiengeschichte bzw. der ihrer Großmutter. Dabei stößt sie auf
Fragen, die nicht gestellt werden dürfen, Fotos, die abhanden gekommen
sind oder diffuse Spuren legen, Erinnerungsfetzen, die sich nur vage zu
einer Geschichte formieren, die sich irgendwann und -wo zwischen
spanischem Bürgerkrieg und Nachkriegsdeutschland abspielt. Über
Kopfhörer lauschen wir der Stimme von Sabine Wolf
<https://sabinewolf.com/>, wodurch wir gleichzeitig abgeschottet und ihr
ganz nah sind; so wie auch die Performerin in und um einen Glaskubus
agiert, der sie sowohl ausstellt als auch einschließt. Dazu erklingen
fragile, reduzierte Klänge, die vom Ensemble Hand Werk
<http://ensemble-handwerk.eu/de/>mal aus dem Off, mal auf der Bühne
erzeugt werden. Wenn in diesem fragmentarischen Tasten die Klarinette
plötzlich eine Melodie anstimmt, entsteht ein Halt, ein emotionaler
Anker, an den man sich klammern möchte und den man wie die Vergangenheit
nicht festhalten kann.
Auch /The feverish nostalgia of the water children/
<https://spark.cologne/productions/feverishnostalgia/>, konzipiert von
der Komponistin Yiran Zhao <http://www.yiranzhao.net/>und dem
Choreografen und Tänzer Kai Chun Chuang, erzählt eine Geschichte, die
jedoch noch weniger greifbar und verortbar ist. Vor uns breitet sich
eine schneeweiße, kristalline Eislandschaft aus, in der die Musiker und
Musikerinnen der Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/>, noch
bevor sie sich ihren Instrumenten zuwenden, eine ausgeklügelte
Choreografie vollführen. Irgendwo am Ende der Welt scheinen wir Zeuge
einer geheimnisvollen Zeremonie zu sein, deren Fixsterne Kai Chun Chuang
als Tänzer sowie die Sopranistin Viktoriia Vitrenko
<https://viktoriia-vitrenko.com/>und der Countertenor Daniel Gloger
<https://www.danielgloger.de/>bilden. Ihre hohen, klaren, fast
überirdischen Stimmen begegnen einer teils von Trommelschlägen
enervierten ätherischen Musik. Die Personen werden wie von unsichtbaren
Kräften bewegt, tragen überbordende rüschenbesetzte Kostüme, jede Geste
scheint bedeutungsvoll ohne sich zu erschließen, alles strahlt
minimalistische Opulenz aus. Den auf einem Libretto von Fiston Mwanza
Mujila basierenden Text nachzuvollziehen, habe ich schnell aufgegeben
und mich stattdessen einem Geschehen ergeben, das wie Prosperos
Zauberinsel funkelt und lockt und gleichzeitig dunkle Abgründe ahnen lässt.
Im Gegensatz zu diesen Ansätzen verzichtet Roman Pfeiffer
<http://www.romanpfeifer.de/>in /To be quiet in a nonquiet situation/
<https://spark.cologne/productions/tobequiet/>, einer Konzertperformance
für Klavier, Toypiano, Schreibmaschine, Tanz, Elektronik und Licht, auf
jeden Anflug von Narration. Inseln aus Instrumenten und
Alltagsutensilien formen sich zu einer alchemistischen Klanglandschaft,
in der Musikerinnen und Tänzer gleichberechtigt agieren und immer neue
Verbindungen hervorbringen. Ein aufjaulendes Donnerblech, das Klappern
einer alten Schreibmaschine, ein Klaviercluster, eine beiläufige
tänzerische Geste, ein Blick, ein Hopser, es trötet, plätschert und
tröpfelt, irgendwann geht ein kurzer akustischer Wolkenbruch über uns
nieder; da ist nichts, was man nicht schon einmal gesehen oder gehört
hätte, alles liegt transparent und ohne Hintergedanken vor uns
ausgebreitet, aber gerade diese unprätentiöse unaufgeregte
Selbstverständlichkeit macht den Charme des Ganzen aus.
Auch Carola Bauckholt <https://www.carolabauckholt.de/>setzt in
/hellhörig/ <https://spark.cologne/productions/hellhoerig/>, ihrer 2008
bei der Münchner Biennale uraufgeführten 'Geräuschoper' auf den Klang
bzw. 'die Macht der Geräusche', aber dabei geht sie in die Vollen. Zu
zwei Sängerinnen (Johanna Vargas <https://johannavargas.net/>und Truike
van der Poel <http://truike.de/>) und einem Sänger (Matthias Horn
<https://www.matthias-horn.info/>) gesellen sich das Schlagquartett
Köln, ein Klavier und drei Celli. Letztere sorgen für dunkle wummernde
Rhythmen, während große Zinkwannen über den Boden schleifen und diesen
zum Beben bringen. Dem Titel zum Trotz sind es besonders die tiefen,
dunklen akustischen Gefilde die Bauckholt auslotet und auskostet.
Schütt-, Schab- und Kratzgeräusche treffen auf jaulende, heulende,
fauchende, kreischende Stimmen, die wie wilde Dschungelwesen (für mein
Empfinden manchmal etwas zu theatralisch) durch den Raum pirschen, doch
wie stets begnügt sich Bauckholt nicht mit der Exotik der Geräusche
sondern bindet sie ein in eine stimmige Dramaturgie, lässt sie einander
antworten, ineinander übergehen und kontrastieren, macht daraus Musik.
Wie Bauckholt stammt auch Manos Tsangaris <http://www.tsangaris.de/>aus
Mauricio Kagels berühmter Klasse für neues Musiktheater an der Kölner
Musikhochschule. Er gehört praktisch zum Urgestein der Szene und
inszeniert mit Vorliebe und Augenzwinkern doppelbödige Interventionen an
ungewöhnlichen Orten. Dabei rückt er dem Publikum gerne auf die Pelle,
so auch in seinem neuen Stück /Sondage/
<https://spark.cologne/productions/sondage/>, in dem er kleine Gruppen
von drei bis fünf Personen einer inszenierten Verhörsituation aussetzt.
Da ist es dann plötzlich vorbei mit der vielbeschworenen Offenheit der
Kunst, die sich einengenden Definitionen entzieht und als Pluralwort (s.
Programmheft) inszeniert. Knietief im Jetzt müssen wir Farbe bekennen
(orange oder türkis), konkrete Fragen konkret beantworten (für oder
wider bedingungsloses Grundeinkommen) und uns dabei auch noch mit
wildfremden Menschen einigen. Zum Glück ist der Spuk schnell vorbei. Der
zweite Teil der Performance versetzt uns in die Katakomben der Alten
Feuerwache, wo es wohltuend schummrig und mehrdeutig zugeht und unsere
Antworten nicht mehr Tragweite haben, als den Performerinnen zwischen
pendelnden Lichtern und Klängen als beiläufige Stichworte zu dienen. Im
wirklichen Leben ist es nicht ganz so einfach. Gerade die Kunst bezieht
zunehmend Stellung – teils drängt es sie dazu, teils nötigt man sie –
doch sie wird auch weiterhin vor allem darin bestehen, zwischen
Eindeutigkeit und Beliebigkeit ihren eigenen Weg zu gehen, auf
Vielschichtigkeit und Komplexität zu beharren und bei Bedarf gegen den
Strom zu schwimmen.
In Sachen Vielfalt ist man bei Trond Reinholdtsen
<http://www.thenorwegianopra.no/trondreinholdtsen.html>an der richtigen
Adresse. Als Work-in-Progress <http://www.thenorwegianopra.no/>hat er
/The Followers of Ø/ <https://spark.cologne/productions/followers/>,
einen „apokalyptischen Bunker-Operndorf-Geheimbund“ ins Leben gerufen,
dem man sowohl auf Youtubeals auch bei diversen Festivals begegnen kann.
Dabei agieren völlig über- und abgedrehte Figuren mit Bauschaumköpfen
und Fetzenklamotten in wild zusammengestümperten Kulissen aus Pappe und
Styropor und arbeiten sich mit Vorliebe an hehren literarischen Werken
des Abendlandes ab. In Köln hat sich die Truppe Dostojewskis Roman /Die
Dämonen/vorgeknöpft, was die Möglichkeit eröffnet, sämtliche Gespenster
der russischen Geschichte aufleben zu lassen. Ort des Geschehens ist die
Unterführung am Ebertplatz, ein berüchtigter Problemort, der immer
wieder als Schauplatz sowohl krimineller Machenschaften als auch
künstlerischer Interventionen herhalten muss und sich daher hervorragend
eignet. Gleich vier leerstehende Ladenlokale können parallel bespielt
werden, womit sichergestellt ist, dass garantiert niemand den Überblick
behält. In diesem Ambiente wird das zahlreiche und wohlwollende Publikum
visuell und akustisch mit Trash und Drama dauerberieselt. Die Akteure
müssen unter teils atemberaubendem Getöse und mit verzerrten Stimmen
gegen Schneestürme ankämpfen, Gemüse anbauen und Bibliotheken plündern,
Aufgaben denen sie sich mit viel Verve stellen. Ihr Spaß und ihre
Energie springen über und doch ist irgendwann das Pulver verschossen.
Als einer der Mitwirkenden plötzlich mitten in der Menge sich seiner
Maske entledigt, die Umstehenden direkt adressiert, wiederholt gekonnt
von einem Stuhl fällt und dabei über Selbstmord monologisiert, entsteht
ein kurzer Moment der Irritation. Aber man merkt schnell, dass die nur
spielen wollen, letztlich ist alles ein herrlich abstruses,
abgefahrenes, lustvoll respektloses Kindergeburtstagsspektakel. Das
Gefühl der Dichte und Dringlichkeit, das manche Aufführungen im Bereich
Theater auszeichnet und das oft noch lange in den Klamotten hängen
bleibt, kommt nicht auf. Nach einer Stunde ist alles vorbei.
Nicht vorbei ist es mit Spark. Das Festival soll als Biennale
fortgesetzt werden und in Köln und darüber hinaus die Grundlagen für ein
Netzwerk schaffen, um experimentellem Musiktheater mehr
Entfaltungsspielraum zu geben. Die Anfänge sind gemacht und eine
konkrete Kooperation gibt es bereits mit Stimme X
<https://stimmex.de/>in Hamburg, wo es im Mai weitergeht.
*[/Der Meister und Margarita/ von York Höller und /Upload /von Michel
van der Aa an der Oper Köln]*
Interessanterweise standen im April gleich zwei zeitgenössische Werke
auf dem Spielplan der Kölner Oper, so dass sich direkte Vergleiche
anstellen ließen.
Mit /Der Meister und Margarita
<https://www.oper.koeln/de/programm/der-meister-und-margarita/5961>,/1989
in Paris uraufgeführt, bedient York Höller <http://www.yorkhoeller.de/>
das Genre der Literaturoper, wobei er ein besonders komplexes Werk als
Ausgangsmaterial gewählt hat. Michail Bulgakows postum erschienener, um
Macht, Schuld und Verrat kreisender Roman verzahnt mehrere Erzählstränge
und ist gespickt mit autobiografischen und politischen Andeutungen und
Metaphern, so dass man schon bei der Lektüre höllisch aufpassen muss, um
den Faden nicht zu verlieren. Der Plot sei hier nur kurz angerissen: Der
Meister, Bulgakows Alter Ego, schreibt ein Werk über Pontius Pilatus,
doch noch bevor dieses erscheinen kann, wird er zum Opfer des
stalinistischen Literaturbetriebs, dessen Intrigen ihn schließlich in
die Psychiatrie bringen. Um ihn zu retten, schreckt seine Geliebte
Margarita auch vor einem Pakt mit dem Teufel nicht zurück. Trotz von
Höller selbst recht geschickt vorgenommenen Kürzungen entpuppt sich das
Libretto als überbordende Textwüste, unter der die Oper ächzt und
stöhnt. Wer der verschachtelten Handlung auch nur einigermaßen folgen
will, hat alle Hände voll zu tun und bekommt von der Inszenierung
(Valentin Schwarz <http://valentinschwarz.net/>) nur wenig
Rückendeckung. Dieser geht es mehr um optische Opulenz als um
inhaltliche Stringenz, besonders die Kostüme (Andy Besuch
<http://www.andy-besuch.com/index/>) wollen vor allem sich selbst in
Szene setzen. Pilatus kommt als Richtersches Domfenster daher, obwohl er
die weltliche und nicht die kirchliche Macht verkörpert, und die devoten
Funktionäre des Literaturbetriebs erscheinen als überdimensionierte
aufgeblasene Heroen der Kunstwelt (recht willkürlich zusammengewürfelt:
Dürer, Dali, Warhol usw.). Ausgerechnet der schwarze Magier Voland und
seine Höllenentourage werden von schwarzen unförmigen, gesichtslosen
Wesen verkörpert, obwohl gerade sie es sind, die über Individualität und
Charakter verfügen. Bei soviel kreativem Überschwang und Verwirrspiel
ist es wohltuend, dass sich die Regie ausgerechnet beim Satansball
zurückhält und der Musik den ihr gebührenden Platz einräumt. Höller
zieht an dieser Stelle alle Register, er zitiert und collagiert, dringt
vor in entfernt liegende Gefilde von Renaissance bis Rock, verfremdet
und verzerrt und lässt sogar Mick Jagger mit seiner Sympathie für den
Teufel dazwischenjaulen. Auch sonst schreibt er eine bei aller
Komplexität effektvolle Musik, die jedoch – zumindest beim erstmaligen
Hören – als Ariadnefaden im Textlabyrinth nicht taugen mag. Zurück
bleibt der Eindruck eines überquellenden Abends, bei dem auf allen
Ebenen weniger mehr gewesen wäre.
Im Vergleich dazu ist Michel van der Aas <https://www.vanderaa.net/>
neue Filmoper /Upload <https://www.oper.koeln/de/programm/upload/6082>
/ein Musterbeispiel an Schlüssigkeit und auch inhaltlich am Puls der
Zeit. Verhandelt wird das leidige Thema KI, wobei nicht Kühlschränke und
selbstfahrende Autos sondern der Mensch selbst bzw. sein Geist im Fokus
stehen. In einem modernistischen Gebäude idyllisch im Grünen gelegen
verheißt uns eine Klinik samt Personal nicht weniger als
Unsterblichkeit. Über ein komplexes Verfahren, das werbewirksam in Szene
gesetzt wird, kann man seine gesamte mentale und psychische Ausstattung
hochladen und damit für immer konservieren lassen. Der Protagonist hat
sich dieser Prozedur bereits unterzogen und tritt seiner Tochter nun als
immaterieller Schemen gegenüber. Diese begehrt heftig dagegen auf. Nicht
nur der Verzicht auf seine Körperlichkeit sondern vor allem der Umstand,
dass sie nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen wurde, stellt für
sie eine Zumutung und einen Vertrauensbruch dar. Neben und vor die
wissenschaftliche Debatte tritt so eine ethische und persönliche, die
die Handlung beherrscht. In deren Verlauf wird deutlich, dass es dem
Vater nicht um wissenschaftliche Machbarkeit oder dauerhafte Nähe zu
seiner Tochter geht, sondern dass er ganz selbstbezogen dem Leid und dem
Schmerz nach dem Tod seiner Frau zu entgehen hoffte. Eine Rechnung, die
offenbar nicht aufgeht, denn – wie es so schön heißt – man nimmt sich
immer mit. Mit der Aussicht auf Unendlichkeit erscheint der Kummer sogar
potenziert, weshalb der Vater seine endgültige Eliminierung in Erwägung
zieht. Hierzu müsste jedoch nach gültiger Rechtslage die Tochter ihr
Einverständnis erteilen.......
Aus wenigen Variablen webt van der Aa eine komplexe Versuchsanordnung,
die mit einfachen Mitteln als eindrückliches Kammerspiel in Szene
gesetzt wird. Die Bühne beherrschen verschiebbare, transparente
Stellwänden, die als Projektionsflächen dienen; mal gestatten sie einen
Blick ins häusliche Umfeld (ein schickes Industrieloft mit Blick auf
eine Hochhauskulisse), mal erscheint der Vater als Schattenwesen oder in
Auflösung begriffen, mal wird in professionell aufbereiteten Werbespots
ein Blick in den Klinikalltag gewährt, mal tauchen wir ein in eine
diffuse Unterwasserwelt. Das alles wird in Hochglanzoptik vorgeführt und
genauso stimmig und geschmeidig wie die Inszenierung ist auch van der
Aas Musik (Ensemble Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/> unter
der Leitung von Otto Tausk). Wie ein Seismograph folgt sie dem inneren
und äußeren Geschehen und übersetzt Spannungsmomente in nervöses
Vibrieren. Roderick Williams und Julia Bullock
<https://juliabullock.com/> als Vater und Tochter beeindrucken mit
ausdrucksstarken Stimmen, die Klarheit und Textverständlichkeit mit
emotionaler Resonanz verbinden. Dadurch verhindern sie, dass das Werk
zum Abziehbild seiner selbst gerät, zu der schönen neuen Welt, die es
thematisieren will. Denn genau das ist die Gefahr des Abends: Während
inhaltlich zur Beruhigung der Gemüter das Menschliche in seiner
Leidensfähigkeit und Widersprüchlichkeit die Oberhand behält,
präsentiert sich das Stück formal, musikalisch und szenisch in
ungebrochener Stimmigkeit. Wenn sich zum Schluss eine riesige Leinwand
wie ein bauchiges Segel auf das Publikum herabsenkt und ihm die
Protagonisten in Großaufnahme geradezu aufdrängt, wirkt das wie eine
Überrumpelung, der man sich entziehen möchte.
Die Hellhörigen werden es schon bemerkt haben: Wenn ich diesmal zwischen
dem großen Operntanker und der gar nicht so kleinen Schaluppe wählen
müsste, würde mein Herz für Spark schlagen. Aber zum Glück ist kein
Tsangaris in der Nähe, um mich festzunageln, so dass ich Musiktheater
ohne Einschränkung nicht nur als Pluralwort sondern als Pluralerlebnis
genießen kann.
*[Termine im Mai] *
*Köln*
*Das Achtbrücken-Festival <https://www.achtbruecken.de/de/>, das diesmal
um das Thema 'Musik, Amnesie und Gedächtnis' kreist, bietet mit dem
Freihafen**am 1.5. traditionsgemäß einen ganzen Tag Musik bei freiem
Eintritt. Am 7.5.
<https://www.stadtgarten.de/programm/sun-ra-arkestra-4618> ist das Sun
Ra Orchestra im Stadtgarten <https://www.stadtgarten.de/> zu Gast und
ein Schwerpunkt gilt diesmal Morton Feldman, u.a. mit zwei morgendlichen
Konzerten in der Kunststation Sankt Peter am 2.5.
<https://www.achtbruecken.de/de/programm/morton-feldman-for-bunita-marcus/115>
und 4.5.
<https://www.achtbruecken.de/de/programm/morton-feldman-triadic-memories/117>
Dort werden ebenfalls am 4.5.
<https://www.achtbruecken.de/de/programm/we-are-all-lichens/56> Stücke
von Martin Smolka und Anna Zaradny aus der Taufe gehoben.**
Nach dem Ausscheiden ihres langjährigen Organisten Dominik Susteck hat
sich die Kunststation
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/konzerte/> eine
Verschnaufpause gegönnt. Unter seinem Nachfolger Michael Veltman geht es
jetzt wieder richtig los. Über Achtbrücken hinaus finden Lunchkonzerte
am 7. und 14.5. sowie weitere Veranstaltungen am 13.5. (Orgel), 20.5.,
27.5. (BRuCH Ensemble) und 28.5. statt und auch mit Feldman geht es
weiter: Am 21.5. und 3.6. widmet sich das Ensemble Tra i tempi 'The late
Feldman'.*
*In der Alten Feuerwache <https://altefeuerwachekoeln.de/> erwarten uns
die reiheM <https://www.reihe-m.de/> mit dem Pianisten Reinier van Houdt
am 3.5. <https://www.reihe-m.de/?p=4839> und das Ensemble S201 am 27.5.
Ein weiteres Konzert der reiheM mit indonesischem Doom-Metal,
Neo-Tribal-Punk und Java-Avantgarde findet am 11.5.
<https://www.reihe-m.de/?p=4855> im Gebäude 9
<https://www.gebaeude9.de/index.html> statt.**
In der Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/> stehen
außerhalb des Achtbrückenfestivals Pendereckis **/Threnos/**am 13.5.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/kian-soltani-dvorak/1578>
und eine Uraufführung von David Philip Hefti am 15.5.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/camerata-zurich-lawrence-po…>
auf dem Programm und die Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/>
kündigt Montagskonzerte am 16.5.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-14/> und 23.5.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-12/>, ein
Schulkonzert am 17.5.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/studio-musikfabrik-licht-und-schatte…>
sowie ein WDR-Konzert mit Uraufführungen von Isabel Mundry, Martin
Smolka und Ming Tsao am 28.5.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-81/> an.**
Am 1.5. kommt **/Laß die Libellen ziehen von /**Friedrich Jaecker
<http://www.friedrich-jaecker.de/> im Haus Iona zur Aufführung, im
japanischen Kulturinstitut <https://www.jki.de/> spielt am 6.5.
<https://www.jki.de/veranstaltungen/konzert-theater/Klänge%20aus%2017%20Bamb…>
Manabe Naoyuki die Sho, in der Musikhochschule
<https://www.hfmt-koeln.de/> finden ein Kompositionsabend am 7.5. und
ein Konzert der Kompositionsklasse am 19.5. statt, Sebastian
<https://sebastiangramss.de/news/>Gramss
<https://sebastiangramss.de/news/> kommt mit Hard Boiled Wonderland am
8.5.
<https://uraniatheater.de/events/hard-boiled-wonderland-music-resistance/?oc…>
ins Urania Theater <https://uraniatheater.de/>, bei Chamber Remix
<https://chamber-remix.de/> treffen sich am 8.5. der Pianist Antonis
Anissegos und der Cellist Anil Eraslan, in der Kunsthochschule für
Medien <https://www.khm.de/> ist in der Reihe 'soundings' am 12.5.
<https://www.khm.de/termine/news.5330.soundings-029-marcus-maeder-kultosole/>
Marcus Maeder zu Gast, das Ensemble Garage <https://ensemblegarage.de/>
bringt am 18.5. Acts ‘n Sounds ins Gewölbe <https://www.gewoelbe.club/>
und im Lutherturm findet am 25.5. die nächste Soirée Sonique
<http://www.ltk4.de/termine.html> statt.*
Fast tägliche Events sind im Loft
<https://www.loftkoeln.de/de/programm/>zu erleben und *ON – Neue Musik
Köln <http://www.on-cologne.de/>**veranstaltet Workshops zu wechselnden
Themen wie Rassismus und Allyship. W**eitere Termine und Infos finden
sich bei **kgnm <https://kgnm.de/>**und **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**sowie **Veranstaltungen mit Jazz u**nd
improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
Im Kunstmuseum <https://www.kunstmuseumbochum.de/> *Bochum* erklingt am
8.5.
<https://www.kunstmuseumbochum.de/ausstellung-veranstaltung/details/klangbil…>
Jazz und improvisierte Musik, am 14.5.
<https://www.gnmr.de/lucidity-music-schlafkonzerte/> kann man sich in
der Quartiershalle schlafen legen und in der Melanchthonkirche
<https://kulturraum-melanchthonkirche.de/> stehen neue Orgelmusik am
21.5., eine Hommage à Olivier Messiaen am 27.5., ein Komponistenportrait
von Stefan Heucke am 29.5. und Metamorphosen mit Klangbeispielen am
30.5. auf dem Programm.
Das *Dortmunder* domicil <https://www.domicil-dortmund.de/> präsentiert
The Dorf am 19.5.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-10085.html>
und Malstrom am 28.5.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/malstrom-10242.html>.
Mit *Eigenzeit
<https://duisburger-philharmoniker.de/erweiterte-texte/eigenzeit/>*gründen
die *Duisburger*Philharmoniker ein neues Festival für zeitgenössische
Kammermusik. Vom 13. bis 22.5. erwarten uns – kuratiert von Johannes
Fischer <https://johannes-fischer.com/> – sechs Konzerte und zwei
Klanginstallationen. Im EarPort findet am 22.5. ein Konzert der Reihe
'Musik der (Un)Ruhe' statt, am 27.5.
<https://dominiksusteck.de/event/kunst-in-der-pfarrkirche-am-ludgeriplatz-2/>
sitzt Dominik Susteck an der Orgel der Ludgerikirche und im Lokal
Harmonie <https://lokal-harmonie.de/> erwarten uns u.a. *Sebastian
Gramss <https://sebastiangramss.de/news/> mit Hard Boiled Wonderland am
5.5.
<https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/10937/-/har…>,
die Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> am 10.5.
<https://lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/10936/-/soundtr…>
und KARM am 24.5.
<https://lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/10911/-/karm>.
*
*In der ***Essener***Philharmonie
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/> spielen Katia und Marielle
Labèque am 6.5.
<https://www.theater-essen.de/spielplan/katia-und-marielle-labque-112487/657…>
Philip Glass' **/Les enfants terribles/**, EarPort
<https://earport.de/pages/de/startseite.php> veranstaltet am 12.5. ein
Performance-Konzert in der Zentralbibliothek und das ICEM
<https://www.folkwang-uni.de/home/musik/icem/> (Institut für
Computermusik und Elektronische Medien) der Folkwang Universität kündigt
für den 18.5. ein Akusmatikkonzert an. Die Gesellschaft für Neue Musik
<https://www.gnmr.de/> beschäftigt sich am 6.5. mit Papierkram.*
*Im Musiktheater im Revier <https://www.musiktheater-im-revier.de/de> in
***Gelsenkirchen***haben am 26.5. die Kurzopern **/Das
Wundertheater/**von Hans Werner Henze und **/Wachsfigurenkabinett/**von
Karl Amadeus Hartmann Premiere
<https://www.musiktheater-im-revier.de/de/performance/2021-22/das-wunderthea…>.
*
*Düsseldorf*
In der Tonhalle <https://www.tonhalle.de/> erklingt am 29.4.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/sternzeichen/6972-debussy-images>,
1. und 2.5. das /Konzert für Saxophonquartett und Orchester/von Philip
Glass und das Notabu-Ensemble <http://www.notabu-ensemble.de/> setzt am
18.5.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/7105-na-hoern-sie-ma…>
seine Reihe 'Na hör'n Sie mal!' fort. Die Robert Schumann Hochschule
<https://www.rsh-duesseldorf.de/> veranstaltet am 20.5.
<https://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2022-05-20-lichtboge…>
eine lange Nacht der Neuen Musik mit zahlreichen Uraufführungen aus der
Kompositionsklasse Oliver Schneller und José Maria Sanchez Verdu.
*Sonstwo*
Bereits zum fünften Mal schickt der Landesmusikrat NRW die Reihe
Stationen
<https://www.lmr-nrw.de/aktuell/detail/konzertreihe-der-gesellschaften-fuer-…>
mit Neuer Musik aus NRW durch die Lande. Im Mai kommt der Klang des
bedingungslosen Grundeinkommens am 1.5. nach *Münster*, am 4.5. nach
*Bielefeld*und am 7.5. nach *Aachen*.
In der Reihe Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> trifft der
Harfenist Rhodri Davies <http://www.rhodridavies.com/> vom 2. bis 10.5.
in Bonn, Köln, Wuppertal, Düsseldorf, Oberhausen, Dortmund, Münster,
Essen und Duisburg auf wechselnde Gäste.
*Sebastian Gramss <https://sebastiangramss.de/news/> ist mit Hard Boiled
Wonderland am 15.5.
<https://theateraachen.de/de_DE/spielplan/hard-boiled-wonderland-music-resis…>
im Theater <https://theateraachen.de/> ***Aachen ***zu erleben.*
*Neben den Stationen
<https://www.lmr-nrw.de/aktuell/detail/konzertreihe-der-gesellschaften-fuer-…>
am 4.5. kündigt die ***Bielefelder***Cooperativa Neue Musik
<https://cooperativaneuemusik.de/> am 2.5. einen Jour fixe mit Joachim
Heintz an und in der Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>
ist am 29.5. das Ensemble Earquake zu Gast. *
*Im Dialograum Kreuzgang an Sankt Helena ***Bonn***erwarten uns die
Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> am 2.5., Sebastian Gramss
<https://sebastiangramss.de/news/> mit Hard Boiled Wonderland am 7.5.
und das E-Mex-Ensemble <https://e-mex.de/> mit dem Wortklangraum
<http://www.wortklangraum.de/> am 18.5.
<https://e-mex.de/konzerte/100-f-i-n-a-l/> Im nahe gelegenen Sankt
Augustin in der Kunsthalle Hangelar <http://www.kunsthallehangelar.de/>
findet am 22.5. ein Werkstattkonzert mit Xu Fengxia und Gunda Gottschalk
statt. *
*Im Kunstverein Lippe <https://www.kunstverein-lippe.de/> im Schloss
***Detmold***spielt das Ensemble Horizonte
<http://www.ensemblehorizonte.de/> am 15.5. zur Eröffnung der
Ausstellung Josepha Gasch-Muche
<https://www.kunstverein-lippe.de/ausstellungen/josepha-gasch-muche/>
kristallene Klänge. Die Hochschule für Musik
<https://www.hfm-detmold.de/> kündigt eine **Projektwoche Neue Musik mit
dem Ensemble Aventure <https://www.ensemble-aventure.de/> und dem
Ensemble Earquake mit Konzerten am 18.5. und 21.5. sowie die Werkstatt
für Wellenfeldsynthese am 27.5. an.*
*Das Theater <https://www.theaterhagen.de/> ***Hagen***kombiniert einen
Einakter von Puccini mit A room of one's own****von****Outi Tarkiainen
nach einem Essay von Virginia Woolf. Premiere ist am 14.5.
<https://www.theaterhagen.de/veranstaltung/suor-angelica-schwester-angelica-…>.*
*Beim sARTfestival <https://www.kultur.bayer.de/de/startfestival> von
Bayer Kultur kommen im Erholungshaus in ***Leverkusen***die
**/Ursonate/**von Kurt Schwitters am 27.5. und Rihms **/13.
Streichquartett/**am 31.5. zur Aufführung. *
*Die Cellistin Tomeka Reid <https://www.tomekareid.net/> ist in
***Moers***zurzeit improviser in residence
<https://moers-festival.de/de/improviser>. Am 5.5., 18.5., 21.5. und
25.5. kann man sie spielen hören.*
*Die neue Oper von Thorsten Schmid-Kapfenburg widmet sich Graf von
**/Galen
<https://www.theater-muenster.com/produktionen/galen.html?m=187>.
/**Nach einer Matinee am 1.5. findet am 14.5. im Theater
<https://www.theater-muenster.com/> ***Münster***die Uraufführung statt.
Die Musikhochschule betritt vom 22. bis 25.5. mit der
Klangzeit-Werkstatt
<https://gnm-muenster.de/wp-content/uploads/2022/04/KLANGZEIT-WERKSTATT-2022…>
Neuland. Neben aktuellen Kompositionen und Uraufführungen von Bijan
Tavili, Enver Yalçin Özdiker, Maurício de Bonis und Krystoffer Dreps
kommen Referenzwerke der kürzlich verstorbenen Komponisten Frederic
Rzewski und George Crumb zu Gehör. In der Black Box
<http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm> erwarten uns die
Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> am 8.5., das Trio JazzSmells
am 15.5. und Paul Hubweber mit neuem Trio am 22.5.**
In der nahe gelegenen Abtei Gerleve <https://www.abtei-gerleve.de/> ist
Irene Kurka <https://www.irenekurka.de/> am 29.5.
<https://www.abtei-gerleve.de/forum-gerleve/termine/> mit Musik von
Hildegard von Bingen und John Cage zu Gast.*
*Dominik Susteck ist an seinem neuen Wirkungskreis in ***Paderborn***am
4.5.
<https://dominiksusteck.de/event/blau-experimentelle-musik-im-kirchenraum-3/>
mit experimenteller Musik im Kirchenraum und am 26.5.
<https://dominiksusteck.de/event/konzert-zu-himmelfahrt-2/> mit einem
Konzert zu Himmelfahrt zu erleben. Mit letzterem kommt er am 25.5.
<https://dominiksusteck.de/event/konzert-zu-himmelfahrt/> auch nach
***Warburg***und am 27.5.
<https://dominiksusteck.de/event/konzert-zu-himmelfahrt-3/> nach
***Unna***.*
*Das Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=de>
beteiligt sich an den Veranstaltungen zum 50. Geburtstag der Universität
***Siegen***mit einem Flötenworkshop und einem Konzert am 13.5.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/21_2…>.*
*Vom 6. bis 8.5. finden die ***Wittener***Tage für neue Kammermusik
<https://www.kulturforum-witten.de/kulturbuero/veranstaltungen-projekte/witt…>
statt – endlich wieder live vor Publikum. Milica Djordjevi
<http://www.milicadjordjevic.com/>ć <http://www.milicadjordjevic.com/>
ist das Portraitkonzert gewidmet und im Schwesternpark kann man die
schon für 2021 entstandene SchwesternParkMusik genießen.*
*Im ***Wuppertaler***ort <https://www.kowald-ort.com/> stehen die
Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> am 4.5.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/soundtrips-nrw/>, cine:ort
<https://www.kowald-ort.com/cine-ort-2022/> am 5.5., FleischWolf plus
Jonas Gerigk am 13.5.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/13-05-fleischwolf/> und Salome
Amend und Raissa Mehner in der Reihe 'all female' am 14.5.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/14-05-doubleexposure/> auf dem
Programm. *
Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
**
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Mail an:**
neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
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