KS – Neuemusik
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28 Dec '22
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-januar-2023
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-januar-2023>__
__
*Januar 2022*
*Gewesen:*NOperas! mit /Obsessions/in Wuppertal – 'Musik der Zeit' beim WDR*
Angekündigt:*Frakzionen in Bielefeld – Klangkollektiv Recursion als
improviser in residence in Moers – Tage für Zusammenkünfte in Essen u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail ***erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an
***neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de*
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***) **
**
**
**[NOperas! mit ***/*Obsessions*/***in Wuppertal]**
*Bereits seit 2006 fördert der Fonds Experimentelles Musiktheater
(**feXm <https://www.noperas.de/fexm-2/>**) von **NRW KULTURsekretariat
<https://www.nrw-kultur.de/>**und **Kunststiftung NRW
<https://www.kunststiftungnrw.de/>**Projekte, die zwar in den
städtischen Schauspiel- und Opernhäusern verankert sind, aber die
üblichen von Hierarchien und klaren Arbeitsteilungen geprägten
Produktionsbedingungen außer Kraft setzen. Der Schwerpunkt liegt
stattdessen auf Teamwork, Prozessorientierung und der Einbeziehung von
Ensembles der freien Szene. Bis 2019 entstanden auf diese Weise 15
Produktionen, von denen mir viele noch in lebhafter Erinnerung sind. Die
Übertragbarkeit auf andere Häuser ist bei dieser Herangehensweise
allerdings schwierig. Um nicht nur Eintagsfliegen zu produzieren,
entstand daher die Idee, unter dem neuen Label **NOperas!
<https://www.noperas.de/>**städte- beziehungsweise länderübergreifend zu
arbeiten. Von Anfang an dabei waren die Oper Wuppertal und das Theater
Bremen. Nach dem Ausscheiden der Oper Halle sind inzwischen das
Staatstheater Darmstadt und das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
hinzugekommen.**
Unter diesen Vorzeichen war im Januar 2020 in Wuppertal schon die
sogenannte Logistik-Oper **/Chaosmos/
<https://www.noperas.de/aktuelle-projekte/sinan-rausch-kaestner-chaosmos/>**zu
erleben (s. **Gazette Februar 2020
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-februar…>**).
Verzögert durch Corona und andere Wirren hatte jetzt am 3.12.
**/Obsessions/
<https://www.oper-wuppertal.de/oper/programm/detailansicht-produktion/?tx_wb…>**Premiere,
das in einer ersten Version Anfang 2022 bereits in Bremen aus der Taufe
gehoben wurde. Eingeladen war die finnische Kompanie **Oblivia
<https://oblivia.fi/>**, die bereits seit 20 Jahren „kollektiv,
nicht-hierarchisch, multikünstlerisch“ unterwegs ist, und für NOperas!
mit der chinesischen Komponistin **Yiran Zhao
<http://www.yiranzhao.net/>**zusammengearbeitet hat. In Wuppertal trafen
sie auf die Ensemblemitglieder Rebecca Murphy (Sopran), Julia Reznik
(Mezzosopran) und Yisae Choi (Bass-Bariton), Musiker und Musikerinnen
des Sinfonieorchesters und natürlich auf den Produktionsapparat der
Oper, um gemeinsam das weite Feld der menschlichen Obsessionen zu
erkunden. Oblivia nähert sich dem Phänomen, mit dem wir gierige
Besessenheit aber auch zwanghafte Fixierung verbinden, auf sehr
reduzierte und stilisierte Weise. Die Bühne ist bis auf das am linken
Rand platzierte Kammerorchester vollkommen leer und wird nach und nach
von sieben Darstellern in überdimensionierten, wallenden Gewändern
bevölkert, die sich in überzeichneten, skulpturalen Posen präsentieren –
seltsame Machtdemonstrationen, herausfordernd und entlarvend zugleich.
Dazu erklingt eine fragile Musik, die sich manchmal in volltönenden
Gesang oder geradezu wohlige melodische Gefilde versteigt, um sich bald
darauf in diffuse Lautäußerungen und Geräuschzuspielungen zu
verflüchtigen. *
*In einer zweiten Sequenz finden sich die Darstellenden in einer Art
Partysetting wieder. Doch das scheinbar zwanglose Plaudern mündet bald
in zwanghaftes Agieren. Ein harmlos-banales „Bumm chichi bumm chi“ wird
vom verspielten Rhythmus, bei dem man mit muss, zum unausweichlichen
Sog, verwandelt das leichtfüßige Tänzeln in einen leerlaufenden
Gleichschritt, wird manisch ausgewalzt, um schließlich wie ein
überdrehter Mechanismus zu kollabieren. Doch auch die zwischendurch
anklingenden Lieder erweisen sich in ihrer Schlichtheit als doppelbödig.
Sie handeln von Sein oder Nichtsein und von dem seltsamen Wunsch, in
einer Pyramide begraben zu werden.**
Das Faszinierende dieses Abends besteht darin, dass wir in
hochartifizielle, ästhetische Bild- und Klangwelten eintauchen, in denen
gleichzeitig ganz alltägliche und vertraute Szenarien lauern. Daraus
entstehen widerstreitende Gefühle, die uns nur allzu bekannt sind: Wir
glauben, die Mächtigen in ihrem prätentiösen Gehabe zu durchschauen,
fühlen uns abgestoßen und können uns ihnen doch nicht entziehen. Wir
fühlen uns gelangweilt von den immer gleichen oberflächlichen
gesellschaftlichen Ritualen und wollen doch unter allen Umständen
dazugehören, aus Angst vor Ausgrenzung und Isolation. So werden wir Teil
eines Räderwerks, das in seiner scheinbaren Alternativlosigkeit
obsessiven Charakter hat.**
Oder gibt es doch einen Ausweg? Zum Schluss leitet eine den ganzen
Bühnenhintergrund einnehmende farbkräftige Projektion, die an einen
kollabierenden, sich in amöbenhafte Formen auflösenden Stern erinnert,
in einen post-obessiven Zustand über. Filigrane instrumentale Gesten
locken die Mitwirkenden erneut auf die Bühne, vorsichtig und
verletzlich, jetzt ohne ihre voluminösen Kleiderpanzer, erkunden sie
neue Möglichkeiten des Miteinanders und vereinigen sich zu einem Gesang,
an dem auch die Orchestermusiker teilhaben.**
Im Januar ist eine Folgeaufführung geplant, den **14.1.2023
<https://www.oper-wuppertal.de/oper/programm/detailansicht-auffuehrung/auffu…>**sollte
man sich vormerken.*
**['Musik der Zeit' beim WDR]**
*In der Reihe '**Musik der Zeit
<https://www1.wdr.de/radio/wdr3/musik/musik-der-zeit/index.html>**' hob
das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Ilan Volkov am **9.12.
<https://www1.wdr.de/radio/wdr3/veranstaltungen/neue-musik/veranstaltung-mus…>**zwei
neue Werke aus der Taufe und konfrontierte sie mit Musik aus den 70er
Jahren. Bemerkenswert ist, dass sich beide Uraufführungen an Beethoven
abarbeiten. **York Höller
<https://yorkhoeller.jimdofree.com/>**verwendet in seiner **/Beethoven
Paraphrase/**Motive, die er in bewährter Weise aus Beethovens Namen
destilliert (z. B. B-E-E-H-E) und einer 'permanenten Durchführung'
unterzieht. Im zweiten Teil kommen Versatzstücke aus Beethovens
**/Coriolan-Ouvertüre/**hinzu. Das Ergebnis ist solides konservatives
Handwerk und will wohl auch nicht mehr sein. **Malte Giesen
<http://www.malte-giesen.de/>**interessiert sich nach eigener Aussage
weniger für die kleinteilige Arbeit an historischen Motiven sondern für
die klangliche Oberfläche. Für sein neues Werk **/Massenprozession/**hat
er sich das Eingangsmotiv aus dem zweiten Satz von Beethovens 7.
Sinfonie vorgenommen: Den einprägsamen Grundrhythmus, mit dem
„schicksalshafte, auch apokalyptische, in jedem Fall rituelle und
unveränderliche 'höhere Mächte'“ assoziiert werden, hat jeder sofort im
Ohr, weshalb er auch – vom Tatort bis zu den X-Men – wiederholt für
Filmmusiken verwendet wurde. Während des Kompositionsprozesses wurde
Giesen dann selbst von höheren Mächten eingeholt: Die Coronapandemie
forderte ihren Tribut, weshalb zunächst eine Version mit reduzierter
Orchestergröße entstand. Erst jetzt kam in Köln die ursprünglich Fassung
zur Aufführung mit großer Besetzung einschließlich verdoppelten Pauken
und Neukonzeption der elektronischen Zuspielung. Das Stück entfaltet so
die nötige Wucht, um dem zugrundeliegenden Thema, das Phänomen der
bewegten Massen, gerecht zu werden. Das bekannte Motiv geistert mehr
oder minder erkennbar durch den Raum, mal als dunkles Raunen und
Rumoren, eingebettet in den Nebel der elektronischen Zuspielung, dem
eine Aufnahme des 2. Satzes durch das WDR Sinfonieorchester
zugrundeliegt, dann in absoluter Klarheit. Die Musik schwillt an, von
Pauken befeuert, erodiert, zerfasert, tritt erneut über die Ufer, die
Zuspielung verflüchtigt sich in bis zu 1024-facher Vervielfältigung zu
weißem Rauschen, das sich wie ein Schatten über den Raum legt. In 20
Minuten passiert eine Menge, doch zum Schluss bleibt man etwas
durchgewalkt mit der Frage zurück, ob das jetzt mehr war als viel Lärm
um nichts. Aber vielleicht ist gerade das der Wirkmechanismus einer
**/Massenprozession, /**ein ausgeklügeltes Trara mit
Wiedererkennungseffekt.*
*In den 70er Jahren stand man der Tradition noch weitaus kritischer
gegenüber und versuchte stattdessen neue Klangwelten zu erkunden. Dass
man auch auf diese Weise ins Kino kommen kann, hat **György Ligeti
<http://www.gyoergy-ligeti.de/>**bewiesen, der diesmal mit seinem
**/Doppelkonzert für Flöte und Oboe/**vertreten war. Auf einen ruhigen
ersten Teil, in dem Tonhöhenschwankungen ein eigenwilliges Schillern und
Flirren erzeugen, folgt ein quirliger zweiter Teil, der ganze
Insektenschwärme in höchste Register vordringen lässt – Musik, die auch
nach 50 Jahren ihren Reiz noch nicht verloren hat.**
Besonders spannend wurde es dann mit Lucia Dlugoszewskis **/Abyss und
Caress/**für Trompete und Orchester, denn obwohl das Stück bereits
Anfang der 70er Jahre entstand, erlebte es jetzt erst seine deutsche
Erstaufführung. Die Amerikanerin mit polnischen Vorfahren wurde 1925 in
Detroit geboren und hat ein breitgefächertes Aktivitätsspektrum
vorzuweisen. Sie studierte u.a. bei Edgar Varèse, entwickelte mit dem
Bildhauer Ralph Dorazio mehr als hundert Musikinstrumente, entwarf Musik
und Choreographien für die Tanzcompagnie ihres Mannes Erich Hawkins und
arbeitete mit Jonas Mekas zusammen. Bereits der Titel des 30-minütigen
Werkes, Abgrund und Zärtlichkeit, zeigt dass es ihr nicht um ausgefeilte
Konstruktion geht sondern um „rücksichtslos-intensive Energie“ und
„rücksichtslos-intensive Erotik“. Unmittelbare Erfahrungen mit Geburt
und Tod während des Kompositionsprozesses taten ein übriges, um dem Werk
seine überbordende, existentielle Kraft zu verleihen. So wild-fragil,
unberechenbar und drastisch wie das Leben, soll auch die Musik sein.
Gleich der Auftakt ist von hohem, schrillen Zirpen geprägt, das bis an
die Schmerzgrenze reicht, so dass einige Menschen im Publikum sich die
Ohren zuhielten. Es folgen sirenenhaftes Rumoren, turbulente Attacken
der Blechbläser und immer wieder das virtuose, sich schier
überschlagende Schmettern des Solotrompeters (Peter Evans!), dessen
Signale vom Orchester aufgegriffen oder von Geräuschwolken umfangen
werden. Bei der Uraufführung unter Pierre Boulez bestand dieser – man
kann es sich lebhaft vorstellen – auf Kürzungen und tatsächlich läuft
das Stück manchmal aus dem Ruder, verrennt sich, kennt Redundanzen. Aber
seinem Anspruch wird es damit durchaus gerecht, denn so chaotisch ist
nunmal das Leben.*
**[Termine im Januar]**
*Köln*
In der Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/de/> stehen das
Ensemble Modern mit Wolfgang Rihm am 6.1.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/zu-ehren-wolfgang-rihm/2450>,
eine deutsche Erstaufführung von Guillaume Connesson am 15.1.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/belcea-quartet/2787>
und ein Streichquartett von Misato Mochizuki am 29.1.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/rising-stars-aris-quartett/…>
auf dem Programm. Die Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/> lädt
am 9.1. <https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-33/> zum
Montagskonzert und ist am 29.1.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-84/> u.a. mit
einer Uraufführung von *Milica Djordjevic* beim WDR zu Gast.
Am 6.
<https://barnescrossing.de/events/gamut-inc-r-u-r-rossums-universal-robots-r…>
und 7.1.
<https://barnescrossing.de/events/gamut-inc-r-u-r-rossums-universal-robots-r…>
findet im Barnes Crossing eine Wiederaufführung der Roboteroper /Rossums
Universal Robots/ statt (s. Gazette März 2022
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-maerz-2…>),
Aki Takase <http://akitakase.de/> präsentiert am 10.1.
<https://www.jki.de/veranstaltungen/konzert-theater/Carmen%20Rhapsody>
im japanischen Kulturinstitut <https://www.jki.de/> eine
Neuinterpretation der /Carmen/ in einem Bühnenbild von Chiharu Shiota
<https://www.chiharu-shiota.com/> und in der Reihe 'soundings' der
Kunsthochschule für Medien <https://www.khm.de/> ist am 12.1.
<https://www.khm.de/termine/news.5450.soundings-34-edwin-van-der-heide-the-s…>
Edwin van der Heide <https://www.evdh.net/> zu Gast. In der Kunststation
Sankt Peter <https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/> wird am 14.12. das
Posaunen-Ensemble Bonecrusher erwartet, im nächsten 'Musik der
Zeit'-Konzert im WDR kommt am 21.1.
<https://www1.wdr.de/radio/wdr3/veranstaltungen/neue-musik/veranstaltung-mus…>
ein neues Werk von *Steven Daverson* zur Uraufführung, die nächste
Soirée Sonique <https://www.ltk4.de/termine.html> im Lutherturm findet
am 25.1. statt, am 27.1.
<https://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/veranstaltungen-und-aktuell…>
veranstaltet das musikwissenschaftliche Institut der Uni Köln ein
Jubiläumskonzert für Xenakis und in der Alten Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/> steht am 29.1. das Ensemble Dehio auf
der Bühne.
*Fast tägliche Konzerte sind im **Loft
<http://www.loftkoeln.de/de/programm/>**zu erleben und **ON Cologne
<https://www.on-cologne.de/>**veranstaltet am 11.1. ein
Werkstattgespräch mit Frank Dommert vom Kölner Plattenladen a-musik.
**Funkt <https://www.gerngesehen.de/?p=2458>**präsentiert jeden 2. und
4. Dienstag im Monat ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus
Köln und w**eitere Termine und Infos finden sich bei **kgnm
<https://kgnm.de/>**, **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**sowie **Veranstaltungen mit Jazz und
improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
Das E-Mex-Ensemble <https://e-mex.de/> setzt seine Reihe 'Fleisch' am
8.1. <https://e-mex.de/konzerte/fleisch-3/> im Maschinenhaus in
*Essen*und am 20.1. im Anneliese Brost Musikforum in *Bochum* fort.
Am 19.1. ist The Dorf <http://thedorf.net/index.php?section=Konzerte>
mit seiner monatlichen Session im *Dortmunder* domicil
<https://www.domicil-dortmund.de/> zu erleben und im Konzerthaus
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de> kommt am 28.1.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/28-01-2023-mirga-grazinyt-t…>
/Fires/ von *Raminta Šerkšnytė* zur Aufführung.
In der *Duisburger* Mercatorhalle stehen *George Crumbs */Sonate für
Violoncello solo /am 15.1.
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/aris-quartett-mueller-schott-…>
sowie Musik von *Erkki-Sven Tüür*am 18. und 19.1.
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/wahl-verwandtschaften-pk-06-2…>
auf dem Programm und im Duisburger Ableger der Folkwang Universität
<https://www.folkwang-uni.de/> erklingen am 18.1. frische Klänge.
Im Haupthaus in *Essen-Werden*erwarten uns Kompositionen von Folkwang
Lehrenden am 10.1., die Tape Session am 12.1., noch mehr frische Klänge
am 23.1. und 28.1. sowie Konzerte der Integrativen Komposition unter dem
Motto 'Just in Time' am 24. und 26.1.
Die Gesellschaft für neue Musik Ruhr, gnmr <https://www.gnmr.de/>,
veranstaltet am 13. und 14.1. das kleine Festival 'Tage für
Zusammenkünfte' u.a. mit den Curious Chamber Players und einer
Orgelnacht, JOE <http://www.jazz-offensive-essen.de/>, die
JazzOffensiveEssen präsentiert am 14.1. Simon Camatta
<https://simoncamatta.yolasite.com/> im Gitter Raum
<https://www.gitterraum.de/> und die RüBühne <https://ruebuehne.de/>
erwartet am 27.1.
<https://ruebuehne.de/Veranstaltungen/blooming-fluorescence/> das
Ensemble 201 mit /Blooming Fluorescence./
*Düsseldorf*
In der Tonhalle <https://www.tonhalle.de/> setzt das Notabu-Ensemble
<http://www.notabu-ensemble.de/> am 25.1.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/10121-na-hoern-sie-m…>
seine Reihe 'Na hör'n Sie mal' fort.
*Sonstwo*
Die *Aachener*Gesellschaft für zeitgenössische Musik
<https://www.gzm-aachen.de/> kündigt aktuellen Jazz mit Olivier Chavet
am 14.1. <https://www.gzm-aachen.de/?p=4102> und ein Klavierkonzert mit
Jan Gerdes <https://jan-gerdes.de/de/> am 21.1.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=4241> an.
Die *Bielefelder* Cooperativa Neue Musik
<https://cooperativaneuemusik.de/> veranstaltet am 9.1. den nächsten
Jour fixe. Vom 13. bis 15.1. findet bei freiem Eintritt das Festival
Frakzionen <https://www.frakzionen-festival.de/> in der Zionskirche
statt. Mit dabei sind das Ensemble Ascolta, das Ensemble Bonecrusher,
die Schlagzeugerin Vanessa Porter u.v.a.m. Bei einem weiteren Neue
Musik-Konzert in der Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>
am 22.1. ist Irene Kurka <https://www.irenekurka.de/> zu Gast.
In der Hochschule für Musik <https://www.hfm-detmold.de/> in *Detmold*
erwarten uns ein Konzert mit dem Ensemble Earquake am 10.1. und die
Werkstatt für Wellenfeldsynthese am 27.1.
Als *Moerser* i
<https://www.moers-festival.de/de/neues/improviser-in-residence/>mproviser
in residence
<https://www.moers-festival.de/de/neues/improviser-in-residence/> für
2023 wurde das von Christopher Retz, Steven Koch und Jan Krause
gegründete Kunst- und Klangkollektiv Recursion
<https://recursion.hotglue.me/> ausgewählt. Das Übergabekonzert findet
am 22.1. statt.
In der Blackbox <http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm>
in *Münster*werden das Trio Ephemeral Fragments am 15.1. und das Trio
Mehta-Klare-Froleyks am 29.1. erwartet. Jan Klare
<http://www.janklare.de/termine/>ist im Januar gleich mehrfach in
Münster zu erleben – am 14.1. in der Trafostation
<https://trafo-ms.de/de/veranstaltungen/>, am 26.1. in der Baracke
<https://baracke.ms/> und am 27.1.
<https://stadtensemble.de/die-ermittlung/> bei einer Aufführung von
Peter Weiss' /Die Ermittlung/im Landgericht.
Das Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d> der Uni
*Siegen*kündigt ein Konzert mit Friedrich Gauwerky und Florian Uhlig am
17.1.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/22_2…>
an.
Der *Wuppertaler* ort <https://www.kowald-ort.com/> beginnt das neue
Jahr mit einem kladeraDADAtsch zu Schwitters 75. Todestag am 8.1.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2023/08-01-23-schwitters/>, dem
cine:ort <https://www.kowald-ort.com/cine-ort-22-23-1/> am 12.1. und
Neuer Musik für Viola und Klavier am 16.1.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2023/16-01-23-wei-chue/>
Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
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*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:**
neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>***
*Impressum:
Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler**
<mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>neuemusik(a)kulturserver-nrw.de*
*Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen
**http://ggmbh.kulturserver.de <http://ggmbh.kulturserver.de/>**
**redaktion(a)kulturserver.de <mailto:redaktion@kulturserver.de>*
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