KS – Neuemusik
Threads by month
- ----- 2024 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2023 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2022 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2021 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2020 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2019 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2018 -----
- December
- November
November 2022
- 1 participants
- 1 discussions
28 Nov '22
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-dezember-2022 __
__
*Dezember 2022*
*Gewesen:*NOW!-Festival in Essen*
Angekündigt:*Nopera! /Obsessions/in Wuppertal – Ensemble BRuCH in Köln
und Wuppertal – Musikafabrik mit Xenakis in Bonn u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail ***erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an
***neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de*
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***) **
**[NOW!-Festival in Essen]**
*Das NOW!-Festival in Essen, das vom 27.10. bis 6.11. bereits zum 12.
Mal stattfand, widmete sich in diesem Jahr unter dem Motto **Horizonte
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20222023/now-horizon…>**außereuropäischen
Entwicklungen, wobei der Blick vor allem auf den fernen Osten gerichtet
war. Die musikalischen Verbindungen zwischen Asien und Europa sind
vielfältig und komplex, standen aber lange (und stehen teilweise noch
immer) unter kolonialistischen Vorzeichen. In vielen Musikschulen Japans
und Koreas dominieren bis heute die europäischen Klassiker den
Unterricht. **Younghi Pagh-Paan <https://www.pagh-paan.com/>**und
**Toshio Hosokawa
<https://www.schott-music.com/de/person/toshio-hosokawa>**, zwei der
bekanntesten Komponisten aus dieser Region, beide in Essen anwesend,
berichten, dass die eigene Musik lange Zeit geradezu verpönt war und sie
erst von Europa aus (oft angeregt durch ihre europäischen
Kompositionslehrer) Interesse an ihren musikalischen Wurzeln
entwickelten. Umgekehrt dienten asiatische Instrumente und Tonsysteme in
Europa häufig als exotisches Futter, wobei der Grad zwischen
wertschätzender Aufgeschlossenheit und kultureller Aneignung schmal ist.
Heute sind wir in dieser Hinsicht sensibler und stellen fest, dass es
verdammt schwer ist, aus dieser Nummer wieder herauszukommen. Einfache
Antworten sind nicht zu haben.**
Pagh-Paan und Hosokawa haben sich intensiv mit den musikalischen, aber
auch philosophischen Traditionen ihrer jeweiligen Heimat befasst und
diese in ihr eigenes Komponieren einfließen lassen. Doch ihre Werke sind
in der (westlichen) Neue-Musik-Szene verankert und werden in diesem
Kontext rezipiert. Dies zeigen eindrucksvoll ihre großen
Orchesterkompositionen, von denen zwei in Essen zu Gehör kamen. Im
Konzert mit den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von
**Jonathan Stockhammer <http://jonathanstockhammer.com/>**erklang
**/Uzu/**. Inspiriert von der japanischen Mundorgel Sho (die jedoch
nicht zum Einsatz kommt) transformiert Hosokawa hier das Orchester in
einen riesigen Klangkörper, der ein- und ausatmet, bebt, sich aufbäumt
und schließlich einen den ganzen Raum erfassenden Strudel erzeugt.
Unmittelbar von musikalischen Kindheitseindrücken ihrer Heimat ließ sich
**Malika Kishino <https://www.malika-kishino.com/>**anregen. Ihr Vater
ist buddhistischer Priester, weshalb ihr die Klänge der Hyoshigi
(Klanghölzer) und der Rin (japanische Schalenglocken) aus rituellen
Kontexten vertraut sind. Dies hinderte sie lange daran, sie durch die
Verwendung in einem schnöden Orchesterkonzert zu profanieren, doch in
**/Percussion Concert/**ist sie diesen Weg gegangen. Die
Schlaginstrumente, virtuos gespielt von **Alexej Gerassimez
<https://www.alexejgerassimez.de/>**, dominieren mit ihren
unterschiedlichen Klang- (Holz und Metall) und Resonanzeigenschaften das
Geschehen, werden vom Schlagwerk des Orchesters aufgegriffen und
weitergesponnen und von den übrigen Instrumenten wie von einer Aura
umgeben.**
Die Bochumer Symphoniker brachten unter dem Dirigat von **Joongbae Jee
<https://www.joongbaejee.com/>**Pagh-Paans **/NIM/**zu Gehör, ein
hochdramatisches aufwühlendes Werk, in dem sie angeregt von einem
Gedicht des Koreaners Mun Byung-Lan, der am blutig niedergeschlagenen
Volksaufstand in Kwanju im Mai 1980 beteiligt war, dem Schmerz der
geschundenen, gequälten Erde nachspürt. Als Uraufführung erklang ein
neues Orchesterwerk von **Jagyeong Ryu
<https://zkm.de/de/person/jagyeong-ryu>**, das schon im Titel **/Aus
zwei Welten /**Bezug nimmt auf ihre verschiedenen kulturellen
Hintergründe. Ryu erforscht Töne und ihre Resonanzen, oftmals zarte
huschende und sirrende Klänge, die sich aber auch in plötzliche
Turbulenzen stürzen können. Dabei geht es ihr nicht in erster Linie um
Kontrolle und Stringenz, sondern um Zufallsklänge und brüchige Verläufe.**
Nach Younghi Pagh-Paan ist inzwischen auch ein Kompositionswettbewerb
benannt, der vom koreanischen Kulturzentrum in Berlin ausgerichtet wird.
Dass von den fünf in Essen vorgestellten Werken vier von koreanischen
Komponistinnen stammen, muss allerdings nicht zwingend als Zeichen der
Emanzipation gewertet werden (im **Global Gender Gap Index 2022
<https://www.weforum.org/reports/global-gender-gap-report-2022/>**befindet
sich Südkorea weit abgeschlagen auf Platz 99 von 146). Wie mir berichtet
wurde, gilt die Beschäftigung mit klassischer Musik in Korea als
unschädlicher Zeitvertreib für höhere Töchter, während die Söhne für
Wichtigeres vorgesehen sind. Interessant am Wettbewerbskonzept ist die
Einbeziehung alter koreanischer Instrumente wie Daeguem (Bambusflöte),
Gayageum (Wölbbrettzither) oder Piri (Doppelrohrblattinstrument), doch
sowohl in Klang als auch Form bewegen sich die Stücke im Rahmen der uns
vertrauten Neuen Musik. Aber warum auch nicht: Zu erwarten, dass
Komponierende aus anderen Kulturen uns gefälligst mit exotischem
Material zu versorgen haben, ist ebenfalls eine eurozentristische
Sichtweise. Recht machen können sie es sowie nie, mal ist ihre Musik zu
assimiliert, mal zu folkloristisch. Letztlich bleibt nichts anderes
übrig, als auf die einzelnen Werke zu hören, und da gab es in Essen noch
einiges zu entdecken.**
Der Italiener **Riccardo Nova
<https://www.ricordi.com/de-DE/Composers/N/Nova-Riccardo.aspx>**hat sich
in die Vielschichtigkeit der südindischen Musik vertieft und mit
**/Mah/**/ā/**/bh/**/ā/**/rata/**ein von dem berühmten indischen Epos
inspiriertes Werk vorgelegt, das das **Ensemble Musikfabrik
<https://www.musikfabrik.eu/de/>**mit drei indischen Musikern und
Musikerinnen zusammenführt (**Varijashree Venugopal
<https://www.varijashree.com/>**– Stimme und indische Flöte, **Guru
Prasanna <http://khanjiraguruprasanna.com/profile.html>**– Rahmentrommel
Kanjira, B. C. Manjunath – doppelbespannte Mridangam-Trommel). Der Klang
zweier großer Meeresmuscheln mündet in ein changierendes, schillerndes
Klangfeld, das von Gesängen und Rezitationen, von komplexen mal sich
festsetzenden, mal sich beschleunigenden Rhythmen belebt wird und sich
schließlich zu einem überschäumenden Tobuwabohu auswächst. Den
rhythmischen und tonalen Finessen, die – wie der Dirigent Peter Rundel
schilderte – nicht leicht zu bewältigen waren, konnte ich sicher nicht
gerecht werden. Für mein Empfinden war zudem etwas zu viel Elektronik im
Einsatz, aber es machte Spaß sich diesem Brodeln auszusetzen.**
Von ganz anderem Charakter war das Zusammentreffen des Arditti Quartets
mit **Ryoko Aoki <https://ryokoaoki.net/en/>**. Aoki hat das einst
Männern vorbehaltene N**ō**-Theater nicht nur als Frau aufgemischt
sondern auch durch die Verbindung der N**ō**-Reziation mit
zeitgenössischer Musik, wodurch bereits mehr als 50 Werke entstanden
sind. In der **/Hagoromo-Suite/**von Noriko Baba treffen flirrende
Streicherklänge im höchsten Register auf Aokis markante, in strengem
Duktus deklamierende Stimme. Doch unterhalb dieser kühlen,
messerscharfen Präzision in Haltung und Ton entsteht eine fragile und
instabile Atmosphäre, die sich in kurzen expressiven Momenten Bahn
bricht. Auch in dem Werk **/Hannya/**der rumänischen Komponistin **Diana
Rotaru <http://dianarotaru.net/>**, ebenfalls für N**ō**-Stimme und
Streichquartett, dominieren verschattete, tastende Klänge, die an Dichte
und Tiefe gewinnen und schließlich zart entgleiten. Sowohl
N**ō**-Theater als auch westliches Streichquartett stehen für Tradition,
Konzentration und seismographische Sensibilität und erweisen sich als
hervorragende Kombination.**
Eine besonders lange Geschichte hat die europäische Faszination für
indonesische Gamelanmusik, der bereits Debussy erlag. In Essen waren das
Kyai Fatahillah Ensemble und der Komponist **Dieter Mack
<http://www.dieter-mack.de/>**zu Gast, der zu den führenden europäischen
Kennern des Gamelan zählt. In seinem neuesten Werk **/The Time after –
reset/**ergänzt er das Gamelaninstrumentarium mit westlichem Schlagwerk
(Max Riefer) und Zuspielungen. Vor allem aber erkundet er eine ganz neue
Klangwelt, die nicht von schwelgenden Rhythmen sondern von lang
resonierenden, dunkel vibrierenden Tönen bestimmt wird. Es entsteht eine
geheimnisvolle, schwebende Atmosphäre, die durch die auf der Kombination
verschiedener traditioneller Stimmungen basierende Mikrotonaliät noch
verstärkt wird.**
Nach soviel Asien führte ein kleiner Abstecher nach Afrika: **Lukas
Ligeti <https://www.lukasligeti.com/>**war mit seinem Ensemble Burkina
Electric angereist, eine Truppe die mit ihrem Afrikapop normalerweise
auf Weltmusikfestivals zu Hause ist. Auf sich gestellt verbreiteten sie
immerhin einen gewissen Groove, aber die Begegnung mit dem **Ensemble
BRuCH <https://6000720639e41.site123.me/>**ging gründlich schief. Die
beiden musikalischen Welten hatten einander wenig zu sagen und kamen mit
doppelt angezogener Handbremse kaum vom Fleck. Das ist ausgesprochen
schade, da Afrika in mehrfacher Hinsicht immer noch unterbelichtet ist.
Während wir Amerika und Asien inzwischen zugestehen, dass es dort
eigenständige Hochkulturen gegeben hat und gibt, tun wir uns in Bezug
auf Afrika weiterhin schwer. György Ligeti, Lukas Ligetis Vater, war
fasziniert von afrikanischer Polyrhythmik, aber davon ist viel zu wenig
hier angekommen und erst recht nicht angemessen gewürdigt worden. Das
Ergebnis ist, dass ein weißer Typ als Leader of the Pack das Wort führt
und im Hintergrund an ein paar Schlaginstrumenten herumklöppelt, während
vorne People of Color eine farbenfrohe Show abliefern – das Ganze so gut
abgemischt, dass es unter dem Label Weltmusik alle glücklich macht und
keinem weh tut. Das kann noch nicht alles gewesen sein und ist
vielleicht ein Anlass, demnächst afrikanische Musik mehr in den Fokus zu
nehmen.*
**[Termine im Dezember]**
*Köln*
In der Kunststation Sankt Peter <https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/>
stehen Werke von Isang Yun und Toshio Hosokawa am 2.12., Musik von Jesús
Torres u.a. am 7.12. sowie Lunchkonzerte am 3.12. und 10.12. auf dem
Programm und am 31.12. kann man sich wie üblich beim Silvesterkonzert
auf's neue Jahr einstimmen. In der Alten Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/> erwarten uns das Trio f:t
<https://www.ft-trio.com/> am 1.12., das Trio Abstract
<https://trioabstrakt.com/> am 3.12. und das Ensemble BRuCH
<https://6000720639e41.site123.me/> mit seinem Programm /stottern,
stammeln, zagen/
<https://6000720639e41.site123.me/events/bruch-stottern-stammeln-zagen>am
14.12. Das Ensemble Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/> lädt am
12.12. <https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-32/> zum
Montagskonzert und kommt am 16.12.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/adventure-9/> anlässlich eines
Kooperationsprojekts mit dem Institut für Neue Musik
<https://ifnm.hfmt-koeln.de/> in die Musikhochschule
<https://www.hfmt-koeln.de/>. Dort findet am 8.12. ein weiteres
Neue-Musik-Konzert mit Studierenden der Klasse Prof. Susanne Blumenthal
statt. Die Kunsthochschule für Medien <https://www.khm.de/> präsentiert
im Rahmen der Reihe 'soundings' am 1.12.
<https://www.khm.de/termine/news.5438.soundings-033-leonhard-huhn-und-christ…>
Leonhard Huhn und Christian Lorenzen, das Asasello Quartett
<https://asasello-quartett.eu/de/> ist am 2.12.
<https://asasello-quartett.eu/de/events/02-12-2022-koeln/> im MAK zu
Gast, im F:lmhaus <https://filmhaus-koeln.de/> spielt das Scott Fields
Ensemble am 3.12.
<https://filmhaus-koeln.de/event/the-songs-of-steve-dalachinsky-eine-klangpe…>
/The Songs of Steve Dalachinsky /und//im nächsten 'Musik der
Zeit'-Konzert am 9.12.
<https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-konzert/konzertplaye…>
hebt das WDR Sinfonieorchester neue Werke von York Höller und Malte
Giesen aus der Taufe. Ebenfalls am 9.12.
<https://www.elektronik-klangkunst.de/de_DE/konzertkalender/electronic-id-tr…>
bringt electronic ID: <https://electronicid.de/> im Filmforum NRW
/Transfleisch/ <https://electronicid.de/events/transfleisch-2/>, ein
Musiktheater von Sergej Maingardt <http://maingardt.de/>, zur
Aufführung, in der Friedenskirche treten am 11.12.
<https://www.musik-in-koeln.de/de_DE/konzertkalender/nova-archaica.17474967>
unter dem Motto /Nova Archaica /mittelalterliche und neue Musik in einen
Dialog und am 29.12. begegnen sich das Xenon Saxophone Quartett und Falk
Griefenhagen beim Chamber Remix <https://chamber-remix.de/>.
*Fast tägliche Konzerte sind im **Loft
<http://www.loftkoeln.de/de/programm/>**zu erleben und w**eitere Termine
und Infos finden sich bei **kgnm <https://kgnm.de/> (z.B. eine
Kontrabass-Performance am 3.12.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/solo-kontrabass-performa…>
und das **Abschlusskonzert der Containerklangreihe am **7.12.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/containerklang-18-abschl…>**),
**Musik in Köln <https://www.musik-in-koeln.de/>**sowie
**Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
Der Umlandkalender <http://www.umlandkalender.de/> kündigt das Essener
Noise Dub Ensemble am 1.12. in *Bochum*, Knyns mit Gunda Gottschald und
Simon Camatta am 2.12. in *Essen*und die Society For Putting Things On
Top Of Other Things am 9.12. ebenfalls in *Essen* an.
Im Kunstmuseum <https://www.kunstmuseumbochum.de/> *Bochum* wird am
2.12.
<https://www.kunstmuseumbochum.de/ausstellung-veranstaltung/details/klangbil…>
die Reihe 'Klangbilder' mit dem Trio Gratkowski / Reid / Blume fortgesetzt.
Tomeka Reid <https://www.tomekareid.net/>, improviser in residence
<https://www.moers-festival.de/de/neues/improviser-in-residence/> in
Moers, ist auch beim Auftritt der Großformation The Dorf am 15.12.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-10228.html>
im *Dortmunder*Domicil <https://www.domicil-dortmund.de/> dabei. Das mex
<http://www.mexappeal.de/> kündigt die Society For Putting Things On Top
Of Other Things am 8.12. <http://www.mexappeal.de/?p=5710> und gleich
drei Acts am 16.12. <http://www.mexappeal.de/?p=5720> an.
Im Lokal Harmonie <https://www.lokal-harmonie.de/> in *Duisburg* stehen
u.a. das Duo Lucatelli / Erel am 1.12., Interstellar 227
<https://interstellar227.de/> am 4.12. und Julia Mihály
<http://juliamihaly.net/> am 19.12. auf der Bühne.
Das ICEM <https://icem.folkwang-uni.de/icem-web/> (Institut für
Computermusik und Elektronische Medien) der Folkwang Universität
<https://www.folkwang-uni.de/home/> *Essen*lädt am 1. und 22.12. zur
Tape Session und vom 15. bis 17.12. findet der 15. Kontrabass-Marathon
statt mit einem besonderen Blick auf Kancheli. Das Ensemble
<http://www.ensemble-s201.com/>S201 <http://www.ensemble-s201.com/>
startet am 10.12.
<https://ruebuehne.de/Veranstaltungen/s201-and-friend-1-theo-voerste/>
mit seiner neuen dreiteiligen Konzertreihe 'S201 and friends' und hat
zum Auftakt den Noise-Künstler Theo Voerste eingeladen.
*Düsseldorf*
Das ART Ensemble NRW <https://www.klangraum61.de/art-ensemble-nrw>
präsentiert am 3.12. <https://www.klangraum61.de/klangraume> im Palais
Wittgenstein die Ergebnisse seines Kompositionswettbewerbs. Anschließend
werden die Preisträger bzw. Preisträgerinnen von Publikum und Ensemble
ausgewählt. Der Bratchist Nils Mönkemeyer und sein Klavierpartner
William Youn spielen am 11.12.
<https://www.kunstpalast.de/calendar/258/5058-Nils-Mönkemeyer-Viola-William-…>
im Schumann-Saal Morton Feldmans /The Viola in My Life III/ .
*Sonstwo*
Die *Aachener* Gesellschaft für zeitgenössische Musik
<https://www.gzm-aachen.de/> kündigt neben aktuellem Jazz am 3. und
10.12. ein Konzert zum Gedenken an die Reichspogromnacht mit dem Neue
Musik Ensemble Aachen am 11.12. <https://www.gzm-aachen.de/?p=3902> an.
Die *Bielefelder*Cooperativa Neue Musik
<https://cooperativaneuemusik.de/> lädt zum Jour fixe mit dem
Perkussionisten Sidney Jaffe am 5.12. sowie zu einem elektrischen Abend
mit dem Cooperative Ensemble am 9.12. ein.
In der *Bonner*Trinitatiskirche trifft am 2.12.
<https://www.trinitatiskirche-bonn.de/index.php/aktuell/termine-veranstaltun…>
Musik von Denhoff, Ustwolskaja und Schostakowitsch auf Literatur. Die In
Situ Art Society <http://in-situ-art-society.de/> veranstaltet
regelmäßige Konzerte im Dialograum Kreuzung An St. Helena
<http://kreuzung-helena.de/home/>. Im Dezember findet anlässlich des
100. Geburtstages von Iannis Xenakis ein dreitägiges Festival statt, das
vom Ensemble Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/> am 9.12.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/iannis-xenakis/> in der
Bundeskunsthalle eröffnet wird.
Das *Krefelder*Theater am Marienplatz <https://www.tamkrefeld.de/>
spielt immer freitags um 22 Uhr ein monatlich wechselndes Programm. Im
Dezember kommt Stahl-Werk zum Einsatz.
In *Moers*laufen bereits die Vorbereitungen für das Pfingstfestival. Bis
es soweit ist kann man Tomeka Reid <https://www.tomekareid.net/>,
zurzeit improviser in residence
<https://www.moers-festival.de/de/neues/improviser-in-residence/>, lauschen.
In der Black Box <http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm>
in *Münster*steht improvisierte Musik am 3., 4. und 9.12. auf dem
Programm und am 10.12.
<https://www.uni-muenster.de/de/veranstaltungskalender/prod/ausgabe/termine.…>
kommen in der Musikhochschule
<https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/die_Musikhochschule/index.html>
Werke von Winfried Michel zur Aufführung. Im Pumpenhaus wird am 7.12.
<https://www.pumpenhaus.de/37395/> die Society For Putting Things On Top
Of Other Things erwartet.
Christiane Oelze <https://christianeoelze.de/> und das E-Mex-Ensemble
<https://e-mex.de/> widmen sich am 20.12.
<https://e-mex.de/konzerte/fluchtpunkt-asien/> im Kultur- und
Medienzentrum *Pulheim*dem Fluchtpunkt Asien.
Das Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d> der
Universität *Siegen*lädt am 1.12.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/22_2…>
zu einem Orgelkonzert in die Nicolaikirche.
Am 3.12. <https://www.lichtturm-solingen.de/termine/> ist im Lichtturm
<https://www.lichtturm-solingen.de/> in *Solingen*die Soundinstallation
/Ein Mensch ist keine Fackel /zu erleben.
In der *Wuppertaler *Oper hat am 3.12. das Musiktheater /Obsessions/
<https://www.oper-wuppertal.de/oper/programm/detailansicht-produktion/?tx_wb…>Premiere.
Für das von NOperas! <https://www.noperas.de/> geförderte Projekt hat
das finnische Theaterkollektiv Oblivia <https://oblivia.fi/> mit der
chinesischen Komponistin Yiran Zhao <http://www.yiranzhao.net/>
zusammengearbeitet. Am 7.12. ist das Ensemble BRuCH
<https://6000720639e41.site123.me/> mit seinem Programm /stottern,
stammeln, zagen/
<https://6000720639e41.site123.me/events/bruch-stottern-stammeln-zagen>im
Wuppertaler Ableger der Kölner Musikhochschule zu Gast und das
Sinfonieorchester Wuppertal bringt am 11. und 12.12.
<https://www.sinfonieorchester-wuppertal.de/sinfonieorchester/konzerte/detai…>
zusammen mit Martin Grubinger <https://www.martingrubinger.com/> Daníel
Bjarnasons /Percussion-Konzert/zur deutschen Erstaufführung. Im ort
<https://www.kowald-ort.com/> stehen der cine:ort
<https://www.kowald-ort.com/cine-ort-22-23-1/> am 8.12., Neue Musik für
Klaviertrio am 9.12.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/09-12-kammermusik/>, akustische
Kunst von Joachim Zoepf <http://www.newimprovisedmusic.com/> am 15.12.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/15-12-zoepf/> und die
taiwanesische Schlagzeugerin Shiau-Shiuan Hung
<https://shiaushiuanhung.com/> am 16.12.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/16-12-female/> auf dem Programm.
Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
**
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:**
neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>***
*Impressum:*
*Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler**
<mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>neuemusik(a)kulturserver-nrw.de*
*Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen
**http://ggmbh.kulturserver.de <http://ggmbh.kulturserver.de/>**
**redaktion(a)kulturserver.de <mailto:redaktion@kulturserver.de>*
1
0