KS – Neuemusik
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October 2022
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30 Oct '22
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-november-2022 __
__
*November 2022*
*Gewesen:*Nonos /Intolleranza/in Wuppertal – Notabu-Ensemble in Düsseldorf*
Angekündigt:*Forum Neuer Musik im Radio – Frau musica nova in Köln –
approximation festival in Düsseldorf u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail ***erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an
***neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de*
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***) **
**[Nonos ***/*Intolleranza*/***in Wuppertal]**
*Eigentlich stand Nonos **/Intolleranza/
<https://www.oper-wuppertal.de/oper/programm/detailansicht-produktion/?tx_wb…>**schon
2020 in Wuppertal auf dem Programm und zwar passgenau zum
Engelsjubiläum. Friedrich Engels wurde 1820 in Sichtweite des
Opernhauses geboren, was gebührend gefeiert werden sollte, doch vieles
davon fiel den pandemiebedingten Einschränkungen zum Opfer. Immerhin
konnte im Juni 2021 eine Presseaufführung (die ich leider verpasst habe)
und die anschließende Veröffentlichung als Stream realisiert werden,
aber dann kam es noch schlimmer: Im Juli 2021 war das Opernhaus massiv
vom Hochwasser der Wupper betroffen. Orchestergraben und Unterbühne
standen komplett unter Wasser, das Gebäude war lange nicht bespielbar
und es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die Bühnentechnik wieder
voll funktionsfähig ist. Hinzu kamen Personalwechsel und weitere
Kalamitäten, so dass es fast an ein Wunder grenzt, dass das Werk
endlich, am 22.10.22, live und vor Publikum gespielt werden konnte. Noch
mehr aber verblüfft, wie stimmig sich alles zusammenfügt. Nono war
bekennender Kommunist und behandelt in seiner Oper, die 1960 im Rahmen
der Biennale in Venedig ihre Uraufführung erlebte, explizit politische
Themen: Ein Emigrant entzieht sich den entwürdigenden kapitalistischen
Arbeitsbedingungen, gerät in eine revolutionäre Demonstration, wird
verhaftet, verhört und gefoltert. Ihm gelingt die Flucht, die
Bekanntschaft mit einer neuen Gefährtin gibt Hoffnung, doch die Geister
der Vergangenheit lassen ihn nicht los und auf dem Weg in ein anderes
Leben stellt sich ihnen ein weiteres Hindernis entgegen: Ein Fluss tritt
über die Ufer (!) und droht alles mit sich fortzureißen, sie werden
getrennt bzw. trennen sich.**
Die Themen Migration, Ausbeutung, Umweltkatastrophen haben seit Engels'
und Nonos Zeiten an Dringlichkeit gewonnen – nur von den revolutionären
Demonstrationen ist bei uns leider nichts zu sehen – und Dietrich W.
Hilsdorf, der Regisseur der Wuppertaler Inszenierung, findet für all das
ein einfaches und kongeniales Bild: Das ganze Geschehen spielt sich im
Innern eines ausrangierten Containers ab, ein Relikt des globalen
Warenstroms umfunktioniert in ein schäbiges Behelfsquartier. Dieser
klaustrophobische Raum dominiert die gesamte Aufführung. Die
ausgebeuteten Arbeiter (statt Bergleute sind es bei Hilsdorf die
Beschäftigten eines Schlachthofes) sind Schatten ihrer selbst, die als
schemenhafte Projektionen in langer Reihe über die Bühne huschen, als
wären sie selbst die Schafe, die zur Schlachtbank geführt werden. Den
Demonstrierenden gelingt es kurzzeitig bis zur Bühnenrampe vorzudringen,
doch schon im nächsten Moment konzentriert sich wieder alles auf den
Container, der sich in einen Folterkeller verwandelt. Das in Worten
nicht fassbare Grauen, wird durch Andrey Berezin, einen Tänzer des Pina
Bausch-Ensembles, auf schmerzhaft verzerrte Weise zum Ausdruck gebracht. *
*Das Außen wird nur erlebbar durch zwei Fenster, die anfangs das
hoffnungsvolle Blau des Himmels, zum Schluss aber die steigende Flut
sichtbar werden lassen. Dieses Eingeschlossensein in eine schäbige
Behelfsmäßigkeit wird zum Sinnbild einer Zeit, in der alles nach
Veränderung schreit und trotzdem in Ausweglosigkeit und Lähmung
verharrt, eingeschlossen in ideologische Filterblasen, eingeschlossen in
eine Welt, die versucht sich zu retten, indem sie die Schotten dicht
macht – das alles zusätzlich genährt durch die reale Erfahrung der
Isolation während der Pandemie.**
Bei Nono ist es die Musik, die einen Ausweg weist und zwar in mehrfacher
Hinsicht. Die Musik, in erster Linie die Chorpartien, transportiert
Texte (u.a. von Sartre, Brecht, Majakowski), die eine andere Welt
vorstellbar machen, vor allem aber ist es der Klang, der einen neuen
Erfahrungshorizont eröffnet. In Wuppertal wird dies auf großartige Weise
dadurch erlebbar, dass Chor und Orchestermitglieder nicht nur auf der
Bühne und im Orchestergraben sondern im gesamten Raum, auf den Rängen,
an den Seiten, neben, vor, hinter, unter und über dem Publikum platziert
sind. Während die Augen auf einen klaustrophobischen Ort fixiert sind,
führen die Ohren ins Weite. Gleich zu Beginn erfüllen klare, hohe
Stimmen den Raum und mahnen uns, wach zu bleiben und das Leben zu
lieben. Die Brutalität des Geschehens findet Widerhall in schrillen,
schroffen, von Trommelwirbel bis zur Erschöpfung aufgepeitschten
Klängen. Aber selbst die in dieses Geschehen verwobenen Protagonisten
bewahren sich in ihrem Gesang ihre Menschlichkeit (beeindruckend vor
allem Markus Sung-Keun Park als Emigrant, Annette Schönmüller als eine
Frau und Lisa Mostin als seine Gefährtin) und immer wieder ist es der
Chor, der in andere Dimensionen entführt und mit Brechts Gedicht **/An
die Nachgeborenen/**auch das letzte Wort hat. Diese Musik ist schön.
Dass sie nicht besänftigt und zukleistert, eben nicht regrediert,
sondern in ihrem Wohlklang aufwühlt und berührt, das ist keinem so gut
gelungen wie Luigi Nono und das funktioniert auch noch nach 60 Jahren. * ***
Zur Umsetzung bedarf es natürlich des entsprechenden Teams, das in
Wuppertal vorhanden ist. Das Sinfonieorchester Wuppertal spielte unter
der Leitung von Johannes Harneit, der Opernchor wurde (als Zuspiel) vom
Chorwerk Ruhr unterstützt. Im Bereich zeitgenössisches Musiktheater hat
das Wuppertaler Opernhaus in den letzten Jahren für einige Sternstunden
gesorgt, erinnert sei nur an die im Ausweichquartier in Leverkusen
aufgeführte Oper **Il canto s’attrista, perché von Salvatore Sciarrino
(s. Gazette vom **November 2021
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-novembe…>**)
und im Dezember **erwartet uns eine neue **NOperas!
<https://www.noperas.de/>**-Produktion. Ich bin gespannt, wie es nach
dem Ausscheiden des Intendanten Berthold Schneider weiter geht.**
Intolleranza
<https://www.oper-wuppertal.de/oper/programm/detailansicht-produktion/?tx_wb…>**//**wird
noch einmal am 5.11. und am 16.12. aufgeführ.*
**[Notabu-Ensemble in Düsseldorf]**
Ein kleines aber feines Konzert war am 26.10. im Helmut-Hentrich-Saal
der Düsseldorfer Tonhalle <https://www.tonhalle.de/> zu erleben. Das
Notabu-Ensemble <http://www.notabu-ensemble.de/index.html> präsentierte
sich im Rahmen seiner Reihe 'Na hör'n Sie mal
<http://www.notabu-ensemble.de/nhsm.html>!' diesmal mit kleinen Formaten
– nur Solo- und Duostücke kamen zu Gehör. Besonders aufhorchen ließ die
junge Cellistin Adya Khanna Fontenla
<https://www.adyakhannafontenla.com/> mit /Deploratio/von José María
Sanchez-Verdu. Das Moment der Klage artikuliert sich in einem
pulsierenden, insistierenden Duktus, unter dessen Oberfläche es brodelt
und der immer drängender und bohrender von harschen Ein- und Ausbrüchen
zerfurcht wird. Adya Khanna Fontenla war auch an zwei Duetten beteiligt.
In Jérôme Combiers /Dog eat Dog /erkundet sie gemeinsam mit der
Gitarristin Adriana Rolão unterschiedliche musikalische Felder, die in
einem kantigen, perkussiven Klangraum münden. In /Rizoma/von Francisco
Coll begegnet sie der Geigerin Veronique de Raedemaeker. Nach einem
suchenden, fast melancholischen Auftakt, scheint sich die Musik zu
befreien, wird lebhaft und vorwärtseilend.
Für ungewöhnliche Klänge sorgte Stefan Oechsle mit seiner
Kontrabassflöte. Sowohl in Robert HP Platz' /Più di un sogno /als auch
in Günter Steinkes /„..kaum ein Hauch“ /spielen die bei diesem
Instrumentenungetüm unvermeidbaren, geräuschhaften Anteile der
Klangerzeugung eine konstituierende Rolle und geben der Musik einen
körperlichen, unmittelbaren Charakter.
Neben Lachenmanns Geigenstück /Toccatina /rundete Maxim Kolomiiets'
/Feuer in deinen Augen/das Konzert ab. Mark Andreas Schlingensiepen, der
Leiter des Ensembles, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedes Programm
das Stück einen ukrainischen Komponisten aufzunehmen. In dem von Roman
Yusipey gespielten Werk für Akkordeon solo überlagern sich mehrerer
Schichten, scheinen quirlig und flink um die Wette zu laufen und
erzeugen so eine fast heitere Atmosphäre.
*[Termine im November]*
*Hier und da*
Die Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> schicken vom 2. bis
12.11. den Klarinettisten Floros Floridis
<https://www.florosfloridis.com/> und die Vibraphonistin Andria
Nicodemou durch NRW mit Stationen in Bonn, Dortmund, Bochum, Bielefeld,
Münster, Essen, Düsseldorf, Wuppertal, Hagen, Duisburg und Köln
Das Ensemble Crush <https://ensemble-crush.com/> tourt unter dem Titel
/berührende extreme/ <https://ensemble-crush.com/beruehrende-extreme/>in
einer Trio-Besetzung durch verschiedene Kirchen im Raum Ruhrgebiet und
Niederrhein – im November mit Stationen in Essen**(12.11.), Duisburg
(13.11.), Köln (16.11.), Mülheim an der Ruhr (18.11.), Mönchengladbach
(19.11.) und Krefeld (20.11.).
Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*Köln*
Wie schon in den Vorjahren findet das Forum Neuer Musik des
Deutschlandfunks auch diesmal als reines Radioformat statt. Vom 5. bis
28.11. beschäftigen sich eine Reihe von Beiträgen unter dem Motto Con
doble mirada <https://www.deutschlandfunk.de/forum-neuer-musik-100.html>
mit einem neuen Blick auf Lateinamerika.
Frau musica nova <https://www.fmn-space.de/>präsentiert sich 2022 in
einer hybriden Variante. Unter dem Stichwort Eccentric Listening
<https://www.fmn-space.de/de/eccentric-listening>sind Beiträge von Julia
Robert und Nicole L'Huillier <https://nicolelhuillier.com/#>digital
abrufbar. Zusätzlich sind am 24.11.
<https://www.stadtgarten.de/programm/frau-musica-nova-festival-scope-4780>und
25.11.
<https://www.stadtgarten.de/programm/frau-musica-nova-festival-ensemble-gara…>im
Stadtgarten <https://www.stadtgarten.de/>das Ensembe scope
<https://ensemblescope.myportfolio.com/>, das Ensemble Garage
<https://ensemblegarage.de/>und die Klangkünstlerin Amet live erlebbar.
Der Stadtgarten <https://www.stadtgarten.de/>kündigt außerdem das
Kollektiv Tutto Questo Sentire in der reiheM <https://www.reihe-m.de/>am
11.11.
<https://www.stadtgarten.de/programm/reihe-m-tutto-questo-sentire-5910>und
das Klaeng-Festival <https://klaengfestival.de/>vom 12. bis 14.11. an.
Die reiheM <https://www.reihe-m.de/>ist am 6.11.
<https://www.reihe-m.de/?p=5017>mit dem Duo Brunhild Ferrari und
Christoph Heemann auch im Loft <http://www.loftkoeln.de/de/programm/>zu
Gast, wo wie üblich fast täglich Konzerte stattfinden.
*In der Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/de/> stehen
ein Konzert aus der WDR-Reihe 'Musik der Zeit' mit Uraufführungen von
Georges Aperghis und Mithatcan Öcal am 5.11.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/musik-der-zeit-maschinenrau…>,
Rihm am 10.11.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/fabian-muller/2776>,
Berio und Matijs de Roo am 20.11.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/erik-bosgraaf-ensemble-cord…>
sowie Ligeti und Caroline Shaw am 23.11.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/nocturne/3027> auf dem
Programm. Das Studio Musikfabrik
<https://www.musikfabrik.eu/de/akademie/studio-musikfabrik/> wirkt am
5.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/studio-musikfabrik-zett-emm_20_22/>
in der Alten Feuerwache <https://altefeuerwachekoeln.de/> bei Zett Emm,
dem 10. Jugendfestival für zeitgenössische Musik der Rheinischen
Musikschule Köln, mit. In der Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/> erwarten uns außerdem Michele Marco
Rossi <https://www.michelemarcorossi.it/> mit einem Cello-Recital am
10.11., das A.Tonal .Theater <https://atonaltheater.de/> mit
**/Hypocrites /**vom 25. bis 27.11. und das Ensemble hand werk
<http://ensemble-handwerk.eu/de/> am 29.11. Die Musikfabrik
<https://www.musikfabrik.eu/de/> lädt am 7.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-16/> zum
Montagskonzert und ist am 26.11.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-83/> mit
Uraufführungen von Sven-Ingo Koch <http://www.sven-ingo-koch.de/> und
Bethan Morgan-Williams <https://bethanmorganwilliams.com/> beim WDR zu
Gast. Die Kunststation Sankt Peter
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/> kündigt neben Lunchkonzerten am
5., 12., 19. und 26.11. das Ensemble Tra i tempi am 4.11., Simon Bahr,
den Preisträger des Bernd-Alois-
<https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/bernd-alo…>Zimmermann-Stipendiums
<https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/bernd-alo…>,
am 8.11., Salome Kammer <http://www.salomekammer.de/> und Irene Kurka
<https://www.irenekurka.de/> am 13.11., das Ensemble Crush
<https://ensemble-crush.com/> am 16.11. und 'The late Feldman' am 25.11.
an. Die Kunsthochschule für Medien <https://www.khm.de/> stellt am 3.11.
<https://www.khm.de/termine/news.5405.soundings-032-viola-yp-between-the-lin…>
in der Reihe 'soundings' Viola Yip <https://www.violayip.com/> mit ihrem
selbstgebauten wearable Instrument vor, das Kollektiv3:6Koeln
<https://k36k.de/> bespielt vom 4. bis 6.11.
<https://k36k.de/kollektiv36koeln_4/> das ehemalige Autohaus Dresen, in
der Moltkerei <http://www.moltkerei-werkstatt.de/> trifft Harald Muenz
<https://linktr.ee/haraldmuenz> am 5.11.
<http://www.moltkerei-werkstatt.de/programm-11.2022.1.htm> auf Mathias
Traxler <http://traxlerm.net/>, den derzeitigen Artist in Residence
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/14-10-air-traxler/> des
Wuppertaler ort, und beim Chamber Remix <https://chamber-remix.de/> am
6.11. begegnen sich das Move String Quartet
<http://www.movequartet.com/> und Nicola Hein <https://nicolahein.com/>.
Die Hochschule für Musik und Tanz <https://www.hfmt-koeln.de/>
veranstaltet am 8.11. einen Kompositionsabend und am 9.11. ein Konzert
mit Bezug zum Angelus Novus von Benjamin bzw. Klee, ebenfalls am 9.11.
lädt die Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse
<https://platformcologne.com/> ins Atelier Dürrenfeld/Geitel und am
25.11.
<https://uraniatheater.de/event/komponistinnen-weibliches-leben-im-wandel-de…>
befasst sich Uta Christina Georg <https://utachristinageorg.de/> im
Uraniatheater mit weiblichem Leben im Wandel der Zeit.**
ON – Neue Musik Köln <http://www.on-cologne.de/>**veranstaltet am 2.11.
ein Werkstattgespräch und w**eitere Termine und Infos finden sich bei
**kgnm <https://kgnm.de/>**, **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**sowie **Veranstaltungen mit Jazz u**nd
improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.*** **
*Ruhrgebiet*
Am 11.11. <https://www.niehusmann.org/2022-11-11-bochum/> kommt in
*Bochum* das elektroakustische Musiktheater /Die Roboterinnen/
<https://www.niehusmann.org/die-roboterinnen/> von Frank Niehusmann
<https://www.niehusmann.org/> zur Aufführung.
Im dritten Philharmonischen Konzert im Konzerthaus
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de> *Dortmund* erklingen am 8.11.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/08-11-2022-3-philharmonisch…>
und 9.11.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/09-11-2022-3-philharmonisch…>
Werke von John Adams und Tan Dun.
Am 27.11. begleitet Martin Tchiba <https://www.martin-tchiba.com/> im
*Duisburger* Earport <https://earport.de/pages/de/startseite.php> die
Vernissage einer Ausstellung mit neuen Bildern von Martin Goppelsröder
mit Klavierwerken von Gerhard Stäbler
<https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php> und Kunsu Shim
<https://www.kunsu-shim.de/> und ebenfalls am 27.11. kommt das Trio
Leonard Huhns Fichten ins Lokal Harmonie <https://www.lokal-harmonie.de/>.
Noch bis zum 6.11. findet in der *Essener* Philharmonie
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/> das NOW!-Festivals
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20222023/now-horizon…>
statt, das in diesem Jahr einen Blick über den europäischen Tellerrand
hinaus wirft. Im November erwarten uns u.a. das E-Mex-Ensemble
<https://e-mex.de/>, das Ensemble S201 <http://www.ensemble-s201.com/>,
das Kyai Fatahillah Ensemble und Fred Frith & Friends. Der
Umlandkalender <http://www.umlandkalender.de/> kündigt das Duo Jan Klare
<http://www.janklare.de/termine/> und Florian Walter am 1.11. in der
GNMR <https://www.gnmr.de/>-Zentrale am Viehofer Platz (am 2.11. auch im
Steinbruch in Duisburg und am 3.11. im Subsol in Düsseldorf) und das
Trio Reid/Niescier/Camatta am 11.11. bei Geigenbau Bartsch an. Am 27.11.
kommt die Reihe Containerklang
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/containerklang> in die GNMR
<https://www.gnmr.de/>-Zentrale.
Im Makroscope <https://makroscope.eu/> in *Mülheim an der Ruhr* gibt es
am 24.11. <https://makroscope.eu/termine/> Free Jazz und Noise mit der
Gruppe Prozessor zu hören.
*Düsseldorf*
Zeitgenössische Musik erklingt in der Robert Schumann-Hochschule
<https://www.rsh-duesseldorf.de/> am 2.11. und am 7.11.
<https://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2022-11-07-alla-brev…>
kommen als Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein und der
Musikhochschule Köln im Maxhaus drei halbstündige Musiktheaterstücke,
geschrieben, inszeniert und aufgeführt von Studentinnen und Studenten,
zur Aufführung. Vom 8. bis 11.11. lotet das approximation festival
<https://approximation-festival.de/> Grenzgänge auf dem Klavier aus. Das
Auftaktkonzert
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/komet/10394-approximation-festival>
mit Bryce Dessner findet in der Tonhalle statt. Dort sind am 11.11.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/supernova/10115-one-woman-band>
Dorrit Bauerecker und Moritz Eggert mit dem /Experimental Music Circus/
<https://www.dorritbauerecker.de/event-details/one-woman-experimental-music-…>
zu Gast, am 27.11.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/big-bang-junge-tonhalle/9905-schumann>
kommt das /Konzert für Schlagzeuger und Orchester/ von Sascha Etezazi
zur Aufführung und am 30.11.
<https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/10120-na-hoern-sie-m…>
setzt das Notabu-Ensemble <http://www.notabu-ensemble.de/> seine Reihe
'Na hör'n Sie mal' fort. Bei ihrem kleinen Festival 'Singing future' am
12.11. in der Neanderkirche <https://www.neandermusik.de/programm1.html>
wird Irene Kurka <https://www.irenekurka.de/> von Salome Kammer
<http://www.salomekammer.de/> und dem Divas Ensemble unterstützt und am
26.11. veranstaltet musik 21 <http://musik21.de/> im Palais Wittgenstein
ein Konzert in der Reihe 'New Counterpoints'.
*Sonstwo*
Die Reihe 'Hören und Sprechen über Neue Musik' der Gesellschaft für
zeitgenössische Musik <https://www.gzm-aachen.de/> *Aachen*widmet sich
am 4.11. <https://www.gzm-aachen.de/?p=3785> Louis Andriessen und am
19.11. <https://www.gzm-aachen.de/?p=3881> kommt das Mengamo-Trio ins
Alte Kurhaus.
Der Jour fixe der *Bielefelder*Cooperativa Neue Musik
<https://cooperativaneuemusik.de/> befasst sich am 7.11.
<https://cooperativaneuemusik.de/2022/09/08/jour-fixe-november-22-winterreis…>
mit Zenders /Winterreise /und am 15.11.
<https://cooperativaneuemusik.de/2022/09/08/unerhoert/> ist das
Cooperativa Ensemble im Tor 6 Theaterhaus zu Gast. In der Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>
erwarten uns ein neues Werkvon Christian Wolff am 1.11., integratives
Musiktheater mit dem Ensemble Earquake am 13.11. und Musik von Paul
Pankert am 27.11. Beim art/science-Festival
<https://www.uni-bielefeld.de/uni/kultur-veranstaltungen/art-science/schlech…>
dreht sich diesmal alles um schlechten Geschmack. Mit dabei sind das
*Ensemble für nicht gekonnte Musik*und das Uni-Musik-Ensemble *sans
sens*am 12.11. sowie das Ensemble Horizonte
<http://www.ensemblehorizonte.de/> am 16.11.
Die In Situ Art Society <http://in-situ-art-society.de/> veranstaltet
regelmäßige Konzerte im Dialograum Kreuzung An St. Helena
<http://kreuzung-helena.de/home/> in *Bonn –*so am 2., 20. und 27.11.
Außerdem spielt dort das Asasello Quartett
<https://www.asasello-quartett.eu/en/> am 21.11.
<https://www.asasello-quartett.eu/en/events/17-10-2022-live-stream/>
Rostislav Kozhevnikov /String Quartet/im Live-Stream.
Das Ensemble Earquake der *Detmolder*Hochschule für Musik
<https://www.hfm-detmold.de/> bringt am 5.11. /AufBruch/, ein
Integratives Musiktheater mit Bildern von Julian Gobernik, zur
Aufführung (am 4.11. auch in Lemgo und am 13.11. in Bielefeld). Ein
Symposium sowie ein Konzert zu Hans Werner Henze veranstaltet die
Hochschule am 19. und 20.11., am 23.11. spielt Joseph Houston Neue Musik
für Klavier und am 30.11. findet die Werkstatt für Wellenfeldsynthese
statt.
Im Rahmen der langen Nacht der Museen ist vor dem Leopold Hoesch Museum
in *Düren*am 5.11. die audiovisuelle Installation /Von Mund zu Ohr Von
Blau zu Gold/ <https://nathaliebrum.eu/vonmundzuohrvonblauzugold>von
Nathalie Brun zu erleben.
Das *Krefelder*Theater am Marienplatz <https://www.tamkrefeld.de/>
spielt immer freitags um 22 Uhr ein monatlich wechselndes Programm. Im
November kommt Schlag-Werk zum Einsatz.
Das ART Ensemble NRW reist bei seinem Werkstattkonzert
<https://www.klangraum61.de/werkstatt> am 27.11. in großer Besetzung ins
BIS nach *Mönchengladbach*. Am 19.11.
<https://ensemble-crush.com/beruehrende-extreme/> ist das Ensemble Crush
in der Citykirche zu Gast.
In der Black Box <http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm>
in Münster stehen die Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> am
6.11., das Trio 'Der dritte Stand' am 12.11., Simon Nabatov am 18.11.
und das Mainz-Dargent-Eraslan-Trio am 25.11. auf der Bühne (Infos und
Tourdaten <http://www.plattform-tnm.org/>).
Mathias Traxler <http://traxlerm.net/>, der aktuelle Artist in Residence
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/14-10-air-traxler/> im
Wuppertaler ort <https://www.kowald-ort.com/>, ist noch am 4.11. (mit
Harald Muenz <https://linktr.ee/haraldmuenz>), am 10. und 12.11. zu
erleben. Außerdem erwarten uns die Soundtrips NRW
<http://soundtrips-nrw.de/> am 9.11.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/soundtrips-nrw/>, Soko Steidle
plus Alexander von Schlippenbach am 15.11.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/15-11-schlippenbach/>, Neue
Musik und Kammermusik am 18.11.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/18-11-kammermusik/> und Andrea
Parkins in der Reihe 'all female' am 26.11.
<https://www.kowald-ort.com/termine-2022/26-11-female/> Unerhört e.V
<http://www.unerhoert-wuppertal.de/>. stellt am 25.11.
<http://unerhoert-wuppertal.de/kieckbusch.html> Uli Johannes Kieckbusch
<https://uli-johannes-kieckbusch.de/> vor, der ab 2023 den Verein leiten
wird, und der Wuppertaler Ableger der Kölner Musikhochschule
<https://www.hfmt-koeln.de/> begrüßt am 25. und 26.11. den französischen
Komponisten Eric Tanguy <https://erictanguy.wordpress.com/>.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
**
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