KS – Neuemusik
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23 Feb '20
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver
<https://kulturserverin/>-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-maerz-2020
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-maerz-2…>
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*März 2020*
*Gewesen:*Zeitinsel Kurtág in Dortmund – Gürzenich-Orchester mit
Beethoven und Uraufführungen*
Angekündigt: *Neue Musik im BaseCamp und beim Beethovenfest in Bonn –
Musik der Zeit beim WDR – Kagel im Bonner Frauenmuseum u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail **erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an *neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***) **
**[Zeitinsel Kurtág in Dortmund]****
*Bereits in den vergangenen Jahren widmete sich das **Konzerthaus
Dortmund <https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/>**in sogenannten
Zeitinseln ausgewählten Komponisten und Interpreten, aber das diesmalige
Unterfangen war etwas Außergewöhnliches. Mit **György Kurtág
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/kurtag/>**stand ein noch lebender
Komponist im Blickfeld, der selbst in der an eigenwilligen
Persönlichkeiten nicht eben armen zeitgenössischen Musiklandschaft
besonders ist – was sich sowohl in der Begegnung mit seiner Musik als
auch seiner Person zeigt. Seine Werke sind oft fragmentarisch, schlicht,
reduziert und gleichzeitig elaboriert, anspielungsreich und tiefgründig.
Wenn er händchenhaltend mit seiner Frau Márta, mit der er bis zu ihrem
Tod im Oktober letzten Jahres über 70 Jahre verheiratet war, am Klavier
saß, wirkten die beiden anrührend und nah und gleichzeitig wie aus einer
anderen Welt, zu der außer ihnen keiner Zugang hat. Kontakt zur
Außenwelt nahm bzw. nimmt Kurtág offensichtlich vor allem über seine
Frau und über seine Musik auf, was in vielfältigen Widmungen, Hommagen
und Zuschreibungen zum Ausdruck kommt. Da er aufgrund seines
fortgeschrittenen Alters nicht mehr reist, kam der Dortmunder Intendant
**Raphael von Hoensbroech kurzerhand zu ihm nach Budapest begleitet von
**Benjamin Appl <http://benjaminappl.com/>**und einem Kamerateam. Der
junge Bariton war von Kurtág ausgewählt worden, um mit ihm die
**/Hölderlin-Gesänge/**einzustudieren, ein Prozess an dem das Dortmunder
Publikum im Rahmen eines Gesprächskonzertes und anhand der mitgebrachten
Filmsequenzen hautnah Anteil nehmen konnte. Kurtág gilt als
ausgesprochen streng und skrupulös, meist weiß er genau, was er will,
und wenn nötig wird an wenigen Takten oder einem bestimmten Ausdruck
stundenlang gefeilt, aber auch ein fragender Blick zu Márta oder ein
entwaffnendes 'ehrlich gesagt, ich weiß es nicht' ist möglich. Überhaupt
räumt Appl ein, dass der in der Probensituation endlich gefundene
perfekte Moment in seiner Einzigartigkeit letztlich nicht reproduzierbar
ist, so dass es mehr auf die Vermittlung einer Haltung als auf
äußerliche Präzision ankommt. Diese Haltung war bei der zweimaligen
Darbietung der **/Hölderlin-Gesänge/**eindrucksvoll spürbar. Appl ist
dabei weitgehend auf sich gestellt, unbegleitet bis auf einen kurzen
Einsatz von Posaune und Tuba im dritten Gesang, mäandernd den 'Linien
des Lebens' folgend oder gehetzt, stockend, fast erstickt, 'in äußerster
Wut und Verzweiflung' jenes 'Pallaksch, Pallaksch' hervorstoßend, mit
dem der alternde Hölderlin auf unliebsame Besucher reagiert haben soll.
Zur Uraufführung überließ Kurtág Appl zwei weitere, bereits 1996
komponierte Hölderlinlieder, die von Lebensüberdruss („Ich bin nichts
mehr, ich lebe nicht mehr gern“) und dem Verlust der
Verständigungsmöglichkeiten handeln und angesichts des Todes seiner Frau
eine besondere persönliche Tragik mit sich führen.**
Eine ganz andere Art der Vermittlung wählten die Sopranistin **Caroline
Melzer <https://caroline-melzer.de/>**und die Geigerin Nurit Stark,
deren **Interpretation <https://www.kafka-fragmente.com/de>**der
**/Kafka-Fragmente/**von einer Videoinstallation begleitet wurde.
**Isabel Robson <http://isabelrobson.de/>**und Susanne Vincenz hatten
sich hierfür per Eisenbahn mit den Musikerinnen von Berlin nach
Kaliningrad auf eine Reise begeben, die sich im doppelten Sinne als
Zeitreise erweist: einerseits zu Kafka und seinen schonungslosen
Gedankenfetzen („Im Kampf zwischen dir und der Welt, sekundiere der
Welt“), andererseits zu einem von überwucherten Gleisen und real
sozialistischen Speisegaststätten geprägten, fremdartig-vertrauten
untergehenden Kosmos. Kurtág benötigt eigentlich keine Visualisierung,
aber die gleichzeitig beiläufige und von genauer Beobachtungsgabe
zeugende Bildsprache fügt sich unaufdringlich ein und unterstreicht die
von feiner Ironie und unerbittlicher Selbstanalyse durchdrungene
kafkaeske Grundstimmung.*
*In besonderer Weise zeigte sich die Stärke und Präsenz der Kurtágschen
Musik in der **Happy Hour
<https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/happy-hou…>**des
**WDR Sinfonieorchesters
<https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/index.html>**,
einem Appetizer für das nicht so konzerthausaffine Publikum mit
Freigetränk und launig-überdrehter Moderation, bei dem zudem noch Dan
Dedius filmreifes Orchesterwerk **/Levante/**zu Gehör kam. Doch dieses
scheinbar kontraproduktive Umfeld konnte Kurtágs **/Grabstein für
Stephan/**und **/Stele/**nicht das Geringste anhaben, beides Gedenkwerke
(eines für Stephan Stein, den Ehemann der für Kurtág lebensprägenden
Psychologin Marianne Stein, das andere für den Dirigenten und
Komponisten András Mihály), vor allem letzteres aufgewühlt und
aufwühlend, hochexpressiv ohne in Pathos abzudriften. Mit dem **Arditti
Quartet <http://www.ardittiquartet.co.uk/>**, das Kurtágs
Streichquartettschaffen von seinem Opus 1 aus dem Jahre 1959 bis zu
seinen **/Six moments musicaux/**aus dem Jahre 2005 beleuchtete, und
**Pierre-Laurent Aimard <https://pierrelaurentaimard.com/>**, der
Auszüge aus **/Játékok/**mit Bach kombinierte, vervollständigten
ausgewiesene Kurtágexperten die Zeitinsel. So kann es in Dortmund
weitergehen und das wird es auch, denn für 2021 ist die deutsche
Erstaufführung von Kurtágs einziger Oper **/Fin de Partie
(Endspiel)/**nach Samuel Beckett angekündigt. Diese war bereits für 2019
vorgesehen, musste jedoch aufgrund eines von der Mailänder Scala geltend
gemachten Exklusivitätsanspruchs verschoben werden. *
**[Gürzenich-Orchester mit Beethoven und Uraufführungen] **
*Das Beethovenjubiläum hat sich natürlich auch **Fran
<https://fxroth.com/>**ç <https://fxroth.com/>ois-Xavier Roth
<https://fxroth.com/>**mit seinem **Gürzenich-Orchester
<https://www.guerzenich-orchester.de/de/>**nicht entgehen lassen:
Angeregt von Beethovens in Wien veranstalteten Akademie-Konzerten rief
er gemeinsam mit **Pierre-Laurent Aimard
<https://pierrelaurentaimard.com/>**eine **neue Akademie
<https://www.guerzenich-orchester.de/de/programm/allein-freyheit/650>**aus,
die sich 'allein Freyheit' zur Richtschnur wählte. Dabei hatten die
Zuhörer gleich zwei Irritationen zu gewärtigen: Neben und zwischen den
vertrauten Tönen des Jubilars erklangen zeitgenössische Klänge, darunter
auch zwei speziell für diesen Kontext entstandene neue Werke von
**Isabel Mundry
<https://www.breitkopf.com/composer/687/isabel-mundry>**und Francesco
Filidei, und damit nicht genug wurde vorab kein Programm ausgehändigt,
so dass das Publikum sich ohne Reling und Kursbuch den teils hoch
aufschäumenden musikalischen Turbulenzen ausgesetzt sah. Normalerweise
bin ich keine Freundin des 'wer vieles bringt, wird manchem etwas
bringen', für Beethovenenthusiasten kam zudem erschwerend hinzu, dass
die gespielten Symphonien (Nr. 1, 4, 5, 7), Klavierkonzerte (Nr. 5.) und
Klaviersonaten nur in einzelnen Sätzen, also quasi häppchenweise, zu
Gehör kamen bis hin zu dem unglaublichen Sakrileg, dass die
berühmt-berüchtigte, von allen Musikpäpsten heiliggesprochene
**/Klaviersonate Nr. 32, op. 111/**mittendrin abbrach. Doch trotzdem
entstand daraus für mich ein stimmiges Konzept und ein genussvoller
Konzertbesuch. Den Auftakt machte die **/Mondscheinsonate/**, die
zunächst aus dem Off erklang, von Aimard auf der Bühne aufgenommen und
von Paulo Alvares von der Seite sekundiert wurde. Die zwischen den
Klavieren pendelnden vertrauten Töne wurden von einem diffusen Rascheln
und Rauschen des Orchesters umspült, was sich anhand des nachträglich
dann doch ausgehändigten Programmzettels als Isabel Mundrys
erstes**/Orchesterfragment zu Beethoven /**entpuppte. Von diesen
Fragmenten folgten noch vier weitere, die sich auf subtile Weise, meist
zurückhaltend, gelegentlich grell aufblitzend, in jedem Fall sehr
präsent, zwischen den Beethovenschen Solitären ausbreiteten und für
stimmige Übergänge sorgten. Im Gegensatz dazu ging Francesco Filidei mit
**/Quasi una bagatella/**frontal ans Werk, setzte an zur wilden Jagd,
wüst und kauzig, mit lädierten Beethovenanklängen, die ordentlich durch
den Wolf gedreht wurden. Bei beiden Uraufführungen stellte sich mir
allerdings die Frage, ob und wie sie außerhalb des hier präsentierten
Konzepts bestehen können, eine Frage, die sich bei den anderen beiden
zeitgenössischen Werken erübrigt. Sowohl Helmut Lachenmanns **/Tableau
für Orchester /**als auch Bernd Alois Zimmermanns**/Photoptosis/**stehen
für sich und besonders letzteres entfaltet mit seinen bedrohlich
anschwellenden Orgelkaskaden und apokalyptischen Orchestertutti eine
existentielle Wucht, die sich hinter Beethoven nicht zu verstecken
braucht. Das Gürzenich-Orchester war mit viel Herzblut und Energie bei
der Sache und machte fast dem draußen aufziehenden Orkan Sabine Konk*urrenz.
*[Termine im März]*
*Köln*
*In der **Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/de/>**stehen
Werke von Jörg Widmann am **2.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/mahler-chamber-orchestra-da…>**,
von Wojciech Kilar**am **6.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/anna-vinnitskaya/122849>**und
**7.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/anna-vinnitskaya/122850>,
**von Vito Žuraj am **22.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/munchener-kammerorchester-h…>**sowie
Konzerte mit Magnus Holmander und David Huang am **8.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/magnus-holmander-david-huan…>**und
dem Arditti Quartet am **23.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/arditti-quartet-hosokawa-ma…>**auf
dem Programm. Die **Alte Feuerwache
<https://altefeuerwachekoeln.de/gesamtprogramm/>**kündigt **/Reviving
the Tradition/**mit elektroakustischer Musik am 7.3., **/In Between
Spaces/**, eine Kollaboration zwischen Musikern aus Europa und Afrika,
vom 19. bis 22.3., das Ensemble Fake Music Association mit einer
transdisziplinären Stimm-Sprach-Klang-Performance am 25. und 26.3. sowie
das Musiktheater **/Jeder:Jederzeit /**vom**//**26. bis 29.3. an. Die
**Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/>**lädt am **2.3.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-risonanze-scordate-02…>**,
am **9.3.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/cerenem-09032020?pager=2020--2021>**und
am **30.3.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-30032020?pager=2020--…>**zum
Montagskonzert in ihr Studio und in der **Kunststation Sankt Peter
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/>**erwarten uns neben den
Märzimprovisationen am 1.3. und den Lunchkonzerten am 7., 14., 21. und
28.3. Saties **/Vexations/**im Rahmen der **Langen Nacht der Kirchen
<https://www.katholisches.koeln/nachtraumstille/>**am 13.3. sowie der
Experimentalfilm **/Vulkaneifel/**musikalisch begleitet von **Akiko
Ahrendt <https://sabineakiko.net/> **am 20.3.. Am 12. und 24.3. gibt es
Neues von der **Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse
<https://plattformkoeln.de/>**, am 25.3. findet die nächste **Soirée
Sonique <https://www.ltk4.de/termine.html>**statt, in der Konzertreihe
**/nomádes/**kommt am **28.3.
<http://www.tenri-kw.de/konzert-finissage-nomades/>**in der
japanisch-deutschen Kulturwerkstatt **Tenri
<http://www.tenri-kw.de/>**elektroakustische Musik zur Aufführung und
beim nächsten 'Musik der Zeit'-Konzert des WDR am **29.3.
<https://www1.wdr.de/radio/wdr3/veranstaltungen/musik-der-zeit-354.html>**wird
ein neues Werk von York Höller aus der Taufe gehoben. **ZAMUS
<https://www.zamus.de/>**experimentiert vom 21. bis 29.3. beim Fest für
alte Musik unter dem Motto **/Early Music: Reload/
<https://www.zamus.de/wp-content/uploads/2020/01/programmheft_early-music-re…>**mit
ungewöhnlichen Konzertformaten und lässt brandneue Auftragskompositionen
auf Alte Musik treffen.*Fast tägliche Events sind im Loft
<https://www.loftkoeln.de/de/events/>zu erleben (z.B. am 26.3.
Kompositionen von Tom Johnson, Georg Katzer und Ralf Hoyer), w*eitere
Termine finden sich bei **kgnm <https://kgnm.de/>****und **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>****und Veranstaltungen mit Jazz und
improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
Die Bochumer Symphoniker <https://www.bochumer-symphoniker.de/> spielen
Galina Ustvolskayas /Poem Nr. 2 für Orchester/– am 15.3.
<https://www.bochumer-symphoniker.de/konzerte/detail/bosy-matinee-4-3/>
in *Bochum*und bereits am 14.3.
<https://www.bochumer-symphoniker.de/konzerte/detail/viersen/> in der
Festhalle Viersen.
Das *Dortmunder*Depot <https://www.depotdortmund.de/> präsentiert am
7.3.
<https://www.depotdortmund.de/2181-visual-sound-findet-mich-das-glueck-schat…>
/Visual Sound/, eine phantastisch humorvolle
Licht-Schatten-Klangperformance mit dem Theater Parzelle. Das domicil
<https://www.domicil-dortmund.de/> kündigt Frank Niehusmanns
<https://www.niehusmann.org/> elektroakustisches Musiktheater /[...alles
gut...]/am 1.3.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/dadado-alles-gut.html>,
das Ensemble Consord <https://consord.net/> am 12.3.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/ensemble-consord-feat-dr-n…>
und The Dorf am 19.3.
<https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-9590.html> an
und im Konzerthaus steht *Raminta Šerkšnytės*/De Profundis für
Streichorchester /am 21.3.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/21-03-2020-mirga-grazinyt-t…>
und ein Orgelkonzert mit Vincent Duboisam 26.3.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/26-03-2020-vincent-dubois-2…>
auf dem Programm.
Im 7. Kammerkonzert der *Duisburger*Philharmoniker
<https://duisburger-philharmoniker.de/> am 15.3.
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/delian-quartett-measha-bruegg…>
sind das delian::quartett und Measha Brueggergosman mit Werken von
Aribert Reimann und *Francesco Filidei*zu hören und im 8.
Philharmonischen Konzert am 25. und 26.3.
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/ein-tierpark-in-toenen-8pk-20…>
erklingt /Anthology of Fantastic Zoology /von Mason Bates.
Die Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de> kommt am 29.3.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/pact-x-ensemble-musikfabrik-29032020…>
wieder nach *Essen *in den PACT Zollverein
<https://www.pact-zollverein.de/>.
*Düsseldorf*
Vom 6. bis 8.3. findet das TIN-Festival <https://tin-festival.de/> für
improvisierte Vokalmusik statt. Dabei erwartet uns am 7.3.
<http://www.markusstockhausen.de/trompeter-musiker-komponist/568/urauffuehru…>
die Uraufführung eines Werkes von Markus Stockhausen, der als Schirmherr
fungiert. Das Notabu-Ensemble <http://www.notabu-ensemble.de/> richtet
am 6.3.
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Na-hoern-Sie-mal1/Na-hoern-Sie-mal20/>
in der Tonhalle <https://www.tonhalle.de/> die Ohren auf Island und beim
nächsten Salon Neue Musik <http://www.klangraum61.de/salon-.html> im
Klangraum 61spielt und erläutert Martin Tchiba
<https://www.martin-tchiba.com/> am 28.3. seine komponierten
Konzertprogramme für Klavier.
*Sonstwo*
*Auf Einladung von Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> trifft die
japanische Musikerin Rieko Okuda vom 26.2. bis 4.3. in Wuppertal, Köln,
Duisburg, Köln, Münster, Essen, Düsseldorf und Bielefeld auf wechselnde
Gäste. Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<http://nrwjazz.net/>. *
*Die ***Aachener***Gesellschaft für zeitgenössische Musik
<https://www.gzm-aachen.de/> präsentiert am 6.3.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=1823> aktuellen Jazz mit dem Mathias Haus
Quartett und widmet sich am 13.3. in der Reihe 'Hören und Sprechen über
Neue Musik' der finnischen Komponistin Kaija Saariaho.*
*Beim nächsten Jour fixe der ***Bielefelder***cooperativa neue musik
<https://cooperativaneuemusik.wordpress.com/> am 2.3. begibt sich Chris
Jones auf eine hauntologische Reise (mit Drähten), in der Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>
erwarten uns ein Orgelkonzert mit Musik von John Cage, Earle Brown und
Philip Glass am 15.3. und ein Cellokonzert mit Werken von György Ligeti
und Giya Kancheli am 22.3. und im kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle
gastiert am 23.3. das Ensemble Horizonte
<http://www.ensemblehorizonte.de/aktuell/index.php> mit mythischen
Momenten.*
*Im ***Bonner ***Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
<http://kreuzung-helena.de/home/> stehen am 1.3. eine Klangperformance
und am 4.3. <http://www.wortklangraum.de/wortklangraum2020.htm#eins> der
Wortklangraum <http://www.wortklangraum.de/wortklangraum2020.htm> mit
einem Konzert für Bratschen und Rezitation auf dem Programm. Ebenfalls
am 4.3. präsentiert die In Situ Art Society
<http://in-situ-art-society.de/> in der St. Josef Kirche
<https://www.sankt-petrus-bonn.de/kirchen/st-joseph> das Heiner
Rennebaum Doppelquartett. Am 7.3.
<https://www.beethoven-orchester.de/kalender/aktuell/#/_m=/konzerte/sonderko…>
ist das Beethoven Orchester <https://www.beethoven-orchester.de/>
bereits zum dritten Mal an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich im Bonner
BaseCamp <https://www.basecamp-bonn.de/>, zu erleben und auch das
Beethovenfest <https://www.beethovenfest.de/de/> hat in seiner
Frühjahrssaison Zeitgenössisches zu bieten. Zu Gehör kommen Werke von
Hugues Dufourt am 13.3.
<https://www.beethovenfest.de/de/programm/gesamtprogramm/idee-fixe-und-urger…>,
von Salvatore Sciarrino am 14.3.
<https://www.beethovenfest.de/de/programm/gesamtprogramm/innehalten/>,
von Enno Poppe am 17.3.
<https://www.beethovenfest.de/de/programm/gesamtprogramm/spaeter-mozart-tauf…>,
von Bernhard Lang am 20.3.
<https://www.beethovenfest.de/de/programm/gesamtprogramm/beispiellose-energi…>
und von Vladimir Tarnopolski am 22.3.
<https://www.beethovenfest.de/de/programm/gesamtprogramm/anrufungen-russisch/>
Im Frauenmuseum <https://www.frauenmuseum.de/> findet am 15.3. ein
GEDOK-Konzert mit einer Collage über Ludwig van Beethoven und Mauricio
Kagel statt und am 31.3. kommt Christina Cordelia Messners
<http://www.christinamessner.de/> Requiem **/ohn warum/**in der Namen
Jesu Kirche zur Uraufführung (Folgeaufführung am 1.4. in der
Kunststation Sankt Peter in Köln).*
*Die ***Detmolder***Klangwerkstatt
<http://www.ensemblehorizonte.de/klangwerkstatt/aktuell/> kündigt am
6.3. den **/Mythos Notre Dame/**mit dem Vokalensemble der
Martin-Luther-Kirche und dem Ensemble Horizonte und am 25.3. **/Der
Vogel als Prophet /**mit Musik u.a. von Messiaen, Schumann, Fukushima,
Vasks, Mabarak und Murail an.*
*Im ***Krefelder***TAM <http://www.tamkrefeld.de/> kann man jeweils
freitags auditive Poesie von Gerhard Rühm erleben.*
*In der Black Box
<http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm> in
***Münster***erwarten uns neben den Soundtrips NRW
<http://soundtrips-nrw.de/> mit Rieko Okuda am 1.3. Konzerte mit Jazz
und improvisierter Musik und im Theater finden im März weitere
Aufführungen der Oper **/Der Untergang des Hauses Usher/
<https://www.theater-muenster.com/produktionen/der-untergang-des-hauses-ushe…>**von
Philip Glass statt.*
*Irene Kurka <https://www.irenekurka.de/> stellt am 22.3.
<https://www.irenekurka.de/dates/event/190-hildegard-von-bingen-und-john-cag…>
in ***Orsoy***am Niederrhein ihr Programm zu Hildegard von Bingen und
John Cage vor. *
*Der ***Wuppertaler***ort <http://www.kowald-ort.com/> kündigt den
cine:ort <http://www.kowald-ort.com/_2020/termine/cine-ort-2020.html> am
5.3. und ein Konzert mit dem Duo Flux am 28.3.
<http://www.kowald-ort.com/_2020/termine/28-3-2020-flux.html> an und
unter dem Dach der Sophienkirche ist am 21.3. Phobos XI
<http://www.phelios.de/phobos.html>, das **Dark Ambient Festival mit
Atomine Elektrine, Nam-Khar, Aidan Baker und Ex.Order zu erleben.*
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
**
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:**
neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>***
*Impressum:
Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler**
<mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>neuemusik(a)kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>*
*Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen**
**http://ggmbh.kulturserver.de <http://ggmbh.kulturserver.de/>**
**redaktion(a)kulturserver.de <mailto:redaktion@kulturserver.de>*
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