KS – Neuemusik
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January 2020
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27 Jan '20
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver
<https://kulturserverin/>-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-februar-2020
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-februar…>
__
__*Februar 2020*
*Gewesen:*Ensemble Modern in der Kölner Philharmonie – /Chaosmos/in
Wuppertal*
Angekündigt: *Zeitinsel Kurtág in Dortmund – Tonleiter im Skulpturenpark
Waldfrieden – Gürzenich-Orchester mit Uraufführungen von Filidei und
Mundry u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail **erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an *neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***)
**
*[40 Jahre Ensemble Modern]*
2020 wäre Ludwig van Beethoven 250 Jahre alt geworden, ein Jubiläum, das
schon seit einiger Zeit seine Schatten voraus wirft und nicht nur in
seiner Geburtsstadt Bonn sondern im ganzen Land ausgiebig gefeiert wird.
Die Website BTHVN2020 <https://www.bthvn2020.de/>präsentiert uns
Beethoven als *B*onner Weltbürger, *T*onkünstler, *H*umanist, *V*isionär
und *N*aturfreund, wobei ich inzwischen gelernt habe, dass das Auslassen
der Vokale nicht nur ein schicker, nicht mehr ganz taufrischer
Marketinggag ist, sondern auf das Genie selbst zurückgeht, der – seiner
Zeit in jeder Hinsicht weit voraus – Briefe und Partituren gelegentlich
mit Bthvn unterzeichnete. Ein Marketinggag ist jedoch in jedem Fall die
Ankündigung der Kölner Philharmonie, sich im Jubiläumsjahr zur
Beethoven-freien Zone zu erklären. Denn nicht nur gibt es in der
Philharmonie im Jubiläumsjahr selbstverständlich Beethoven im Original
zu hören, sondern auch das in diesem Zusammenhang ins Leben gerufene non
bthvn projekt
<https://www.bthvn2020.de/beteiligung/veranstaltung/das-non-bthvn-projekt-ko…>nimmt
Bezug auf ihn. Die 25 mit Kompositionsaufträgen versehenen
zeitgenössischen Tonkünstler sind nämlich angehalten, sich von den
Konversationsheften inspirieren zu lassen, die der ertaubte Musiker zur
Kommunikation mit seinen Mitmenschen nutzte und die vorzugsweise deren
Gesprächsbeiträge beinhalten. So ist auch in Köln dafür gesorgt, dass
der Jubilar durch alle Haupt- und Hintertüren ungehindert ein- und
ausgehen kann.
Die ersten Ergebnisse dieses Projekts waren jetzt im Rahmen eines
weiteren Jubiläums zu erleben, das für die Neue Musik-Szene eine weitaus
größere Tragweite hat: das 40-jährige Bestehen des Ensemble Modern
<https://www.ensemble-modern.com/>. Inzwischen sind so viele
Spezialformationen aus dem Boden geschossen, dass kaum noch zu ermessen
ist, was es 1980 bedeutete, endlich eine Gruppe von Enthusiasten zur
Verfügung zu haben, für die die Beschäftigung mit zeitgenössischen
Klängen kein mehr oder minder lästiges Pflichtprogramm ist. Das
Gründungskonzert des heute in Frankfurt beheimateten Ensembles fand
übrigens beim Deutschlandfunk in Köln statt und so lag es nahe, auch den
Jubiläumszyklus in Köln zu eröffnen. Auf dem Programm standen neben
älteren Werken von Komponisten, die dem Ensemble seit längerem verbunden
sind (/Holz/ von Enno Poppe, /Runaround/ von Vito Zuraj sowie /Issei no
kyo/ des kürzlich verstorbenen Hans Zender) auch zwei Uraufführungen aus
besagtem non bthvn projekt
<https://www.bthvn2020.de/beteiligung/veranstaltung/das-non-bthvn-projekt-ko…>:
Der katalanische Komponist Blai Soler <http://www.blaisoler.com/>, der
2008/9 an einem Kompositionsseminar der IEMA
<https://www.internationale-em-akademie.de/de>teilnahm, hat mit /Off the
String/ dem Geiger des EM Jagdish Mistry ein Werk auf den Leib
geschrieben, in dem Solist und Ensemble in einen abwechslungsreichen
Dialog treten – mal mit, mal gegeneinander, mal auf der Stelle tretend,
mal melodisch ausgreifend. In Anthony Cheungs
<https://acheungmusic.com/>/A line can go anywhere/ steht der Pianist
Ueli Wiget im Zentrum des sehr farbigen und turbulenten Geschehens. Das
Klavier wird teils zart umsäuselt, teils von einem elektronischen
Keyboard umschattet, teils von sich aufbäumenden Klangwogen fast
überwältigt. Wer mag, kann in den Begegnungen von Solist und Ensemble
einen Widerschein der Kommunikation Beethovens mit seiner Umwelt hören.
Außerhalb dieses Kontextes stand die dritte Uraufführung des Abends,
doch auch in Elena Mendozas /Zwei Szenen/ geht es letztlich um das Mit-
und Gegeneinander von Gruppe und Individuum. /Dum mors nos dividat/
zelebriert die 'Vermählung' der Solistin Megumi Kasakawa mit ihrer
Bratsche, aber anstelle einer fröhlichen Feier entwickelt sich ein
angespanntes Selbstgespräch, das von den Klang- und Spracheinwürfen der
anderen zusätzlich bedrängt wird. /Gemeinschaft/ nimmt Bezug auf die
gleichnamige kurze Erzählung <https://www.textlog.de/32081.html>von
Franz Kafka, die von Ausschluss und Zugehörigkeit handelt. Aus der
Bewegung der Musiker im Raum kristallisiert sich eine Fünfergruppe
heraus, die sich gegenüber ihrer Umgebung hermetisch abschließt. Doch
auch hier führt der Zusammenschluss nicht zu einer Befriedung, vielmehr
sorgen attackierende Gesten und bedrohliche Generalpausen für eine
anhaltende Spannung.
Das Ensemble Modern ist 2020 in NRW noch im Rahmen des Kölner Acht
Brücken-Festivals <https://www.achtbruecken.de/de/>sowie bei den
Wittener Tagen für neue Kammermusik zu erleben. Wer nicht so lange
warten möchte, kann sich auf der Website
<https://www.ensemble-modern.com/de/shop/cds>des hauseigenen Labels
umschauen, wobei ich besonders auf die kürzlich erschienene
Gesamteinspielung
<https://www.ensemble-modern.com/de/shop/cds/mark-andre-riss/145#d-145>des
dreiteiligen Zyklus /riss/ von Mark Andre hinweisen möchte. Andre
bezieht sich mit dem Titel - wie fast immer – auf ein biblisches Thema:
das Reißen des Tempelvorhangs zur Todesstunde Jesu', ein verstörender,
aggressiver Moment, durch den gleichzeitig der Blick auf das
Allerheiligste freigegeben wird. Dieser Riss ist auch im Klangbild der
drei zwischen 2014 und 2017 entstandenen Ensemblewerke zu hören, als
scharfkantige, teils lange nachbebende Einbrüche in einer äußerst
fragilen, von behutsamem Pochen, hauchzartem Flirren, diffusem Huschen
und Hauchen geprägten Landschaft. Doch man braucht keinen Taufschein, um
sich dieser hinzugeben, jenseits aller inhaltlichen Bezugnahmen entsteht
aus der Ambivalenz zwischen Direktheit und Verhaltenheit, Behutsamkeit
und Gewaltsamkeit eine Atmosphäre von hoher – im wahrsten Sinne zum
Zerreißen gespannter – Intensität, die, es Bedarf kaum der Erwähnung,
beim Ensemble Modern unter der Leitung von Ingo Metzmacher, in besten
Händen ist.
*[/Chaosmos/ in Wuppertal]*
Zeitgenössisches Musiktheater hat es im Stadttheater schwer. Zwar gibt
es bereits seit 2001 den Fonds Neues Musiktheater
<https://www.nrw-kultur.de/de/programme/fonds_neues_musiktheater/#/> des
NRW Kultursekretariats <https://www.nrw-kultur.de/de/home/#/>, doch der
hilft – wie ein Blick auf die aktuellen Förderanträge zeigt – oftmals
nur Altbewährtem (Eötvös, Blacher, Liebermann) auf die Bühne. Um hier
Abhilfe zu schaffen, wurde der Fonds Experimentelles Musiktheater
<http://www.nrw-kultur.de/de/programme/fonds_experimentelles_musiktheater/#/>
ins Leben gerufen, der uns schon manchen spannenden Abend beschert hat
und jetzt erstmals seine Fühler über die Grenzen von NRW hinaus
ausstreckt. Unter dem Schlagwort NOperas! <https://www.noperas.de>
findet eine Kooperation mit der Oper Halle und dem Theater Bremen statt,
um den teils aufwändigen Produktionen eine größere Reichweite zu
verschaffen. Dieser Ansatz kommt auch der Idee des Work in progress
zugute, denn bei der Tournee von Bühne zu Bühne sind nicht nur
pragmatische Anpassungen sondern auch inhaltliche Weiterentwicklungen
möglich und erwünscht. In NRW haben sich in den letzten Jahren besonders
die Wuppertaler Bühnen <https://www.wuppertaler-buehnen.de/> als
Zufluchtsort für Ungewöhnliches etabliert (erinnert sei z.B. an Cages
/Europeras/
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-maerz-2…>,
Steve Reichs /Three Tales/
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-maerz-2…>
oder Heiner Goebbels /Surrogate Cities/
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-oktober…>)
und so konnte es nicht überraschen, dass das erste NOperas!-Projekt am
11.1. im Opernhaus in Barmen Premiere feierte. Da es zum feXm-Konzept
gehört, Teams statt Einzelpersonen zu verpflichten, kam mit Marc Sinan
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-oktober…>
(Komposition), Tobias Rausch <http://www.tobiasrausch.de/> (Idee und
Text) und Konrad Kästner <https://spotundpixel.de/> (Video) ein
Dreiergespann zum Zuge, das zusammen die sogenannte Logistik-Oper
/Chaosmos
<https://www.oper-wuppertal.de/index.php?id=846&tx_wbfe_pi1[performance]=2424>/
entwickelte. Der Titel weist uns bereits den Weg: Kosmos und Chaos,
Ordnung und Unordnung, sind keine Gegensätze sondern bedingen einander,
und wo lässt sich das besser demonstrieren als in einer von chaotischer
Lagerhaltung geprägten Logistikzentrale. Die Bühne wird dominiert von
Regalsystemen, in denen nicht nur Kartons sondern später auch die
Musiker verstaut werden und auch das Publikum ist – da es sich um eine
On-Stage-Produktion handelt – ganz nah am Geschehen. Zum Auftakt ist
sogar ein bisschen Interaktivität vorgesehen, denn bevor sie Platz
nehmen, müssen die Besucher einen ihnen vorher ausgehändigten Teil der
Partitur schön zufällig ins Regal stellen, wodurch die aus einzelnen
Modulen bestehende Musik Sinans ordentlich durchgeschüttelt wird.
Ansonsten dürfen wir uns aufs Zuschauen und Zuhören beschränken und
beobachten, wie die beiden Packer Joe und Jay zunächst ganz banal ihren
Job verrichten und dann immer tiefer im Chaos versinken. Von Anfang an
ist der Wurm drin, die Kaffeemaschine funktioniert nicht, ein Problem,
das einer der beiden durch konsequente Realitätsverweigerung zu händeln
versucht, eine immer wieder gern gewählte Strategie, die jedoch in der
Regel früher oder später an Grenzen stößt (wenn man Glück hat allerdings
erst jenseits der eigenen Lebensspanne!). Auch bei Joe und Jay fallen
die Schranken, auf der Suche nach dem Generalplan öffnen sie Pakete,
denen schlangenartige Urwaldmonster und Papproboter entsteigen, und
parallel zu diesem bunten Treiben werden auf einer Riesenleinwand
historische Beispiele für die oft ungute Verbindung von Ordnung und
Chaos vorgeführt. Im Sinne von Tobias Rausch' Recherchetheater steht
dabei jedoch „nicht die dokumentarische Wahrheit […] im Vordergrund,
sondern die Erforschung der Psychotopografie einer gesellschaftlichen
Situation“. Carl von Linné, der die Natur mit einem binären Raster zu
bändigen versuchte, gerät in einen von ihm selbst in Gang gesetzten
grotesken, sexuell aufgeladenen Strudel und steht am Ende ziemlich
gefickt da. Der Versuch der europäischen Kolonialmächte, Afrika mit dem
Lineal unter Kontrolle zu bringen, hat dem Kontinent ein bis heute
anhaltendes Desaster beschert, bringt hier jedoch erst einmal die
Kolonisatoren selbst an den Rand des Wahnsinns. Der globale Siegeszug
des Containers wiederum wurde nicht zuletzt durch die logistischen
Erfordernisse des Vietnamkriegs befördert, so dass auch hier Aufbau und
Zerstörung eng beieinander liegen. Dieses Mit- und Ineinander von
Spielerischem und Ernstem, Realem und Phantastischem, gespickt mit
skurril-surrealen Wendungen und aggressiv-bissigen Querschlägern ist die
Würze des Abends. Wie Joe und Jay können wir uns nie sicher fühlen,
drohen ständig den Boden der Realität und Rationalität unter den Füßen
zu verlieren. Die Musik von Marc Sinan fügt sich hier gut ein. Aus den
instrumentalen und vokalen Linien entspinnt sich ein dichtes
unentwirrbares Klanggeflecht, dann wieder markieren rhythmisch
konturierte, staccatohafte Passagen eine vordergründige, stets brüchige
und aggressive Ordnung. Diese Doppelbödigkeit kommt besonders gut durch
die vier Gesangsolisten zum Ausdruck (Wendy Krikken, Iris Marie Sojer,
Adam Temple-Smith, Imothy Edlin), die als sich roboterhaft bewegende
Wesen, weiß geschminkt und im uniformen Blaumann, mit ihren Stimmen
gleichzeitig Menschlichkeit und Lebendigkeit verkörpern.
Zum Schluss keimt Hoffnung auf: Nachdem die Regale mit
markerschütterndem Krachen zu Boden gegangen sind, erhebt sich aus der
Bühnenmitte eine Lichtskulptur, die Joe und Jay den ersehnten Ausweg
weist. Dazu intonieren die Musiker Bach, den Vater musikalischer Ordnung
und Wohltemperiertheit. Doch der wirkt seltsam dekonstruiert und wohin
der Abstieg in den Untergrund die beiden letztlich führt, weiß ebenfalls
niemand zu sagen. Bis jetzt hat noch jeder menschliche
Regulierungsversuch zumindest ambivalente Ergebnisse gezeitigt, während
aus so manchen Turbulenzen neue Strukturen hervorgegangen sind. Schon
Hölderlin besang das „freudigschauernde Chaos“ und laut Ludwig Tieck ist
„eine gute Verwirrung […] mehr wert, als eine schlechte Ordnung“.
*[Termine im Februar]*
*Köln*
In der Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/de/> stehen
zeitgenössische Klänge aus China am 1.2.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/ray-chen-musik-aus-china/12…>,
Musik von Joey Roukens am2.2.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/noa-wildschut-elisabeth-bra…>,
von Lisa Streich am 9.2.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/mozart-in-munchen/122543>,
von Avner Dorman am 14.2.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/macelaru-dirigiert-dvorak/1…>
und 15.2.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/macelaru-dirigiert-dvorak/1…>,
von Vijay Iyer am 16.2.,
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/ensemble-resonanz-r-minasi-…>
von B. A. Zimmermann am 19.2.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/berliner-philharmoniker-kir…>
sowie von Toru Takemitsu am 28.2.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/s-gabetta-nhk-symphony-orch…>
auf dem Programm. Das Gürzenich Orchester bringt in seinem 6. Abokonzert
<https://www.guerzenich-orchester.de/de/programm/allein-freyheit/650>am
9.2. neue Werke von Francesco Filidei und Isabel Mundry zur Uraufführung
(weitere Termine am 10. und 11.2.) ergänzt durch die Nacht-Akademie am
10.2.
<https://www.guerzenich-orchester.de/de/programm/die-nacht-akademie/653>Die
Kunststation Sankt Peter <https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/>kündigt
Lunchkonzerte am 1., 8., 15. und 29.2. sowie die Februar-Improvisationen
am 2.2. an. Die Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/>veranstaltet
vom 31.1. bis 2.2. bei kostenlosem Eintritt das Festival Kontakte
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/kontakte-31012020?pager=2020--2021>und
ist am 16.2.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-73-16022020?pager…>mit
Uraufführungen von Hans Zender und Isabel Mundry beim WDR zu Gast. In
der Alten Feuerwache <https://www.altefeuerwachekoeln.de/>erwarten uns
das Ensemble hand werk
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/ensemble-handwerk.eu>am 5.2.
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/konzert/976?month=202002>,
das inszenierte Konzert /Pythagorean Triple/ am 19.2.
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/konzert/982?month=202002>und
die reiheM <http://www.reihe-m.de/con/>mit Michael Ranta
<http://www.reihe-m.de/?p=4257>am 29.2.
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/konzert/983?month=202002>
ON – Neue Musik <https://kulturserver-nrw.de/de_DE/on-cologne.de>Köln
bietet weitere Informationsveranstaltungen in der Reihe ONpaper sowie
einen Workshop für Vokalimprovisation mit Hanna Schörken an. Fast
tägliche Events sind im Loft <https://www.loftkoeln.de/de/events/>zu
erleben, weitere Termine finden sich bei kgnm <https://kgnm.de/> und
Musik in Köln <https://www.musik-in-koeln.de/> und Veranstaltungen mit
Jazz und improvisierter Musik bei Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>.
*Ruhrgebiet*
Im Kammerkonzert der *Bochumer* Symphoniker am 9.2.
<https://www.bochumer-symphoniker.de/konzerte/detail/bosy-camera-5-3/>
erklingt das /Duo Concertante für Violine und Kontrabass/ von Krzysztof
Penderecki.
Ein Highlight im Februar ist die Zeitinsel Kurtág
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/kurtag/>, die vom 2. bis 6.2. im
Konzerthaus <https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/> *Dortmund*
stattfindet. Mit dabei sind u.a. das Arditti Quartet, der Bariton
Benjamin Appl, der im Vorfeld nach Budapest reiste, um gemeinsam mit
Kurtág das Programm des Abends zu erarbeiten, Pierre-Laurent Aimard, das
WDR Sinfonieorchester sowie Caroline Melzer und Nurit Stark mit den
/Kafka-Fragmenten/. Außerdem erklingt im Konzerthaus am 29.2.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/29-02-2020-sol-gabetta-nhk-…>
Toru Takemitsus /How slow the Wind/. Eva-Maria Houben
<http://evamariahouben.de/> spielt in der Stadtkirche Sankt Petri am
7.2. u.a. eigene Werke (am 8.2. auch in der evangelischen Dorfkirche
Hoerstgen in Kamp-Lintfort).
Vom 30.1. bis 6.2. laden Gerhard Stäbler
<https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php> und Kunsu Shim
<https://www.kunsu-shim.de/> zur Winterakademie mit Vorträgen und
Konzerten in den *Duisburger* Earport
<https://earport.de/pages/de/startseite.php>, die Kulturkirche
Liebfrauen <https://liebfrauen-kulturkirche.de/> sowie ins Düsseldorfer
Heinrich-Heine-Institut.
Die Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/> ist im Februar gleich
zweimal im PACT Zollverein <https://www.pact-zollverein.de/> in *Essen*
zu Gast: am 2.2.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/pact-zollverein-02022020?pager=2020-…>
mit Werken von Mauricio Kagel und am 23.2.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/pact-zollverein-situations-23022020?…>
mit einem von Florentin Ginot kuratierten Hybridformat.
*Düsseldorf*
Am 5.2.
<https://www.eko-haus.de/de/veranstaltungen-und-kurse/kulturelle-veranstaltu…>
kommen der Schauspieler Joep Dorren <http://www.joepdorren.nl/> und die
Buto-Tanzerin Sanae Kagaya erneut nach Düsseldorf, diesmal ins Eko-Haus
<https://www.eko-haus.de/de/>. Im letzten Jahr waren sie bereits im
Rahmen des sommerlichen Wandelweiser-Klangraums zu erleben (s. Gazette
September 2019
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-septemb…>).
Ebenfalls am 5.2.
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Faszination-Klassik/Fazil-Say2/>
erklingt in der Tonhalle neben Fazil Says /Klavierkonzert Nr. 2 Silk
Road/ Michael Tippetts /Little Music for String Orchestra /und vom 6.
bis 9.2. findet das Approximation-Festival
<http://www.approximation-festival.de/festival.html> statt, das u.a.
zwei Konzerte
<https://tanzhaus-nrw.de/de/veranstaltung/2020/02/meredith-monk-vocal-ensemb…>
mit Meredith Monk im Tanzhaus präsentiert.
*Sonstwo*
Auf Einladung von Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> trifft die
japanische Musikerin Rieko Okuda vom 26.2. bis 4.3. in Wuppertal, Köln,
Duisburg, Köln, Münster, Essen, Düsseldorf und Bielefeld auf wechselnde
Gäste. Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
Die *Aachener* Gesellschaft für zeitgenössische Musik
<https://www.gzm-aachen.de/> widmet sich am 14.2.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=1864> in der Reihe 'Hören und Sprechen
über Neue Musik' György Kurtág und präsentiert am 1.2.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=1811> und 15.2.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=1816> aktuellen Jazz.
Beim Jour fixe der *Bielefelder* cooperativa neue musik
<https://cooperativaneuemusik.wordpress.com/> befasst sich Ulrich Maske
am 3.2. mit Beckett-Vertonungen und in der Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>
kommen Mike Svobodas /Kammeroratorium/ am 2.2. und Simeon ten Holts
/Canto Ostinato/ am 23.2. zur Aufführung.
Das *Bonner* Theater <https://www.theater-bonn.de> kombiniert Beethovens
Oratorium /Christus am Ölberg/ mit einem Prolog von Manfred Trojahn, in
dem er sich mit dem berühmten fiktiven /Brief des Lord Chandos an
Francis Bacon/ von Hugo von Hofmannsthal befasst - am 8.2.
<https://www.theater-bonn.de/de/programm/ein-brief-christus-am-olberge/153299>
ist Premiere. Die In Situ Art Society <http://in-situ-art-society.de/>
präsentiert am 9.2. im Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
Improvisationen von Andy Moor, John Butcher und Thomas Lehn. Olli
Mustonen hebt am 9.2.
<https://www.beethoven.de/de/termine/view/5652156384280576/Beethoven+Pur>
im Beethovenhaus ein eigenes Werk aus der Taufe und im Theater im
Ballhaus <https://theater-im-ballsaal.de/index.php> bringen die zwei
Musikerinnen von INTERSTELLAR 2 2 7 am 18.2.
<https://theater-im-ballsaal.de/doublespace/> /#doublespace/, ein Spiel
mit der Wahrnehmung realer und virtueller Raumdimensionen, zur Aufführung.
In der *Detmolder* Klangwerkstatt
<http://www.ensemblehorizonte.de/klangwerkstatt/> sind am 9.2. Milena
Schuster (Violine/Gesang) und Marija Kandic (Akkordeon) zu erleben und
die Hochschule für Musik <http://www.hfm-detmold.de/> veranstaltet am
5.2. ein /Concert in the Dark/ mit Improvisationen und neuer Musik.
Das *Krefelder* TAM <http://www.tamkrefeld.de/> verbindet im Februar in
/Die Winterreise-Dahinterweise/ Gerhard Rühm mit Pastior und Müller.
In der Black Box <http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm>
in *Münster* kombinieren Luis Tabuenca und Dafna Naphtali am 22.2.
Klang- und Rhythmuserkundungen und verbinden klassische
elektroakustische Ästhetik mit der Energie frei improvisierter Musik.
Im Haus für Musiker auf der Raketenstation Hombroich
<https://www.inselhombroich.de/de> bei *Neuss* ist am 7. und 8.2.
<https://www.inselhombroich.de/de/veranstaltungen/haus-fur-musiker-scivias>
/SCIVAS/ erstmalig vor größerem Publikum zu erleben, eine
experimentelle, multimediale Zusammenarbeit zwischen Michael Dudeck und
Annette Elster, welche die musikalische, visuelle und mystische
Weltsicht der Hildegard von Bingen in die zeitgenössische Landschaft der
neuen Medien überträgt.
Das Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d> der
Universität *Siegen* lädt anlässlich seines 25-jährigen Bestehens am
6.2. zu einem Jubiläumskonzert ins Apollo-Theater.
Zwar nicht in NRW aber nicht weit entfernt in *Trier* und mit
nordrhein-westfälischer Unterstützung findet vom 6. bis 9.2. Opening
<http://opening-festival.de/>, das internationale Festival für aktuelle
Klangkunst, statt. Mit dabei sind die Musikfabrik, Kunsu Shim, Gerhard
Stäbler, Antoine Beuger u.v.a.
Gleich drei Veranstaltungen mit neuer Musik kündigt die Reihe Tonleiter
<https://skulpturenpark-waldfrieden.de/tonleiter.html> im Skulpturenpark
Waldfrieden <https://skulpturenpark-waldfrieden.de/startseite.html> in
*Wuppertal* an (1., 2. und 29.2.) und im ort
<http://www.kowald-ort.com/> sind neben dem cine:ort
<http://www.kowald-ort.com/_2020/termine/cine-ort-2020.html> am 6.2. und
den Soundtrips
<http://www.kowald-ort.com/_2020/termine/soundtrip2020.html> am 26.2.
weitere Konzerte am 14.2.
<http://www.kowald-ort.com/_2020/termine/14-2-2020-kohmann.html> und
16.2. <http://www.kowald-ort.com/_2020/termine/16-2-2020-ehwald.html> zu
erleben.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
**
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:**
neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>*** **
*Impressum:
Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler**
<mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>neuemusik(a)kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>*
*Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen
http://ggmbh.kulturserver.de <http://ggmbh.kulturserver.de/>
redaktion(a)kulturserver.de <mailto:redaktion@kulturserver.de>*
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