KS – Neuemusik
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June 2019
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24 Jun '19
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-juli-au…
__
__
*Juli /August 2019*
*Gewesen:*Oper, Skepsis und Gleisbau – Schönes Wochenende in Düsseldorf
– Ustwolskaja in Bonn
*Angekündigt: *Wandelweiser in Düsseldorf – Brückenmusik und
Orgelmixturen in Köln – Soundseeing im Münsterland – Folkwang Woche der
Neuen Musik u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail **erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an *neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***) **
**[Oper, Skepsis und Gleisbau in Essen und Dortmund]**
*Oper, Skepsis und Gleisbau <https://www.niehusmann.org/osg/> ist der
Name eines Ensembles, das sich als Labor für klangbasierte
Bühnen-Experimente versteht und sein jüngstes Werk mit dem Titel
**/[...alles gut...]/**unter der Regie von **Frank Niehusmann
<https://www.niehusmann.org/>**im Juni im **Essener Maschinenhaus
<https://www.maschinenhaus-essen.de/haus/profil/>**und im **Dortmunder
Depot <http://www.depotdortmund.de/>**zur Aufführung brachte.**
Bei den Stichworten Oper, Skepsis und Gleisbau denke ich an
abendländische Tradition, kritisch-philosophisches Denken und ehrliches
Handwerk und tatsächlich findet sich von allem etwas auf der Bühne.
Diese präsentiert sich als von farbigen Linien durchzogenes Spielfeld,
das von Baustellen-Utensilien (Flatterband, Absperrkegel) umstellt ist
und auf dem acht Protagonisten wie Spielfiguren in wechselnden
Konstellationen agieren. Zur Darstellerriege gehören Musiker, Tänzer,
Schauspieler und Performer (darunter ein seltsames Wesen unter weißer
Plane mit kegelförmigem Fortsatz) und entsprechend vielfältig ist das,
was in den nächsten 1 ¼ Stunden geboten wird. Das Instrumentarium –
E-Gitarre, Akkordeon, Theremin, Schlagwerk – wird mehr bearbeitet bzw.
experimentell erkundet als traditionell bespielt und frei im Raum
bewegt. Das umfangreiche Perkussionsequipment zum Beispiel bestückt
einen Einkaufswagen, der Assoziationen an das mobile Heim eines
Obdachlosen weckt, und dieses Schlingern zwischen Verfremdung und
Weltbezug, Abstraktion und Realitätsgehalt durchzieht das gesamte Stück.
Auf einer Videoleinwand tauchen sowohl Alltagsszenen als auch abstrakte
Konfigurationen auf und durch die mit fluoreszierenden Reflektorstreifen
bestückten Uniformen wirken die Darsteller gleichzeitig wie handfeste
Bauarbeiter und abstrakte Funktionsträger. Getaktet durch einen abrupt
wechselnden mal wummernden, mal pochenden, mal gluckernden
elektronischen Soundtrack ereignen sich scheinbar sinnfreie Begegnungen
als vielfältige Parallelaktionen, die von musikalischen Aktivitäten über
Textrezitationen bis zu klassischem Paartanz reichen. So entsteht ein
Überschuss an Information, der gleichzeitig Irritation und Neugier
auslöst. Auf unserer Suche nach Orientierung kommen uns
Wiederholungsmuster zu Hilfe; wiederkehrende Texte, Gesten,
Konstellationen sorgen für Vertrautheit, doch kaum stellt sich so etwas
wie Ordnung ein, da droht diese schon in Überdruss und Langeweile
umzuschlagen. Zwei interessante Beobachtungen lassen sich dabei machen –
womit wir die philosophisch-kritische Ebene berühren: 'Sinn' wird nicht
durch die Bezugnahme auf Externes generiert sondern durch die
Herstellung interner Bezüge und zwischen Chaos, Ordnung und Redundanz
ist der Übergang fließend und geht schneller als man denkt.*
*Und noch eine Beobachtung: Die Versuchsanordnung funktioniert am besten
auf der abstrakten, mehrdeutigen Ebene und droht zu Kippen, wenn es zu
konkret und menschlich wird, zum Beispiel wenn durch eine theatrale
Textdeklamation das Subjekt in den Fokus gerät. In diesem Sinne: Bitte
mehr Skepsis und Gleisbau und weniger Oper.*
**[Schönes Wochenende in Düsseldorf] **
*Bislang hatte das **Schöne Wochenende
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Schoenes-Wochenende/>**, das
Festival der Düsseldorfer **Tonhalle <https://www.tonhalle.de/>**für
aktuelle Musik, seinen Platz am Jahresanfang, doch diesmal ist es in den
Sommer gerückt, um sich mit dem Schumannfest zu verbinden. Hintergrund
ist ein thematischer Schulterschluss, denn beide Veranstaltungen
widmeten sich in diesem Jahr in besonderem Maße dem Schaffen von Frauen.
Für das **Schumannfest
<https://www.tonhalle.de/reihen/landingpage/schumannfest-2019/>**war der
200. Geburtstag von Clara Schumann Anlass sich mit ihr sowie der Rolle
von Frauen im 19. Jahrhundert zu befassen. Mit dem Schönen Wochenende
konnte man nahtlos anknüpfend erkunden, ob bzw. wie sich die Zeiten
geändert haben, wobei in sechs Konzerten ein sehr heterogenes Potpourri
geboten wurde. Den Auftakt machte das aus fünf Blechbläsern bestehende
Ensemble **Stockholm Chamber Brass
<https://www.stockholmchamberbrass.com/>**, das mit **Cathy Millikens
<https://www.cathymilliken.com/>****/Espiral/**auch eine Uraufführung im
Gepäck hatte. Milliken, selbst Oboistin und ehemaliges Mitglied des
Ensemble Modern, erkundet darin den für Bläser fundamentalen Prozess des
Atmens von fragilen Luftgeräuschen bis zu hochenergetischen Turbulenzen.
Weniger überzeugend fand ich die Versuche, Sprache und Musik zu
verbinden, sowohl in **Britta Byströms
<http://www.brittabystrom.com/english/indexeng.html>****/Inferno/**, das
um August Strindberg kreist, als auch in einer Eigenkreation des
Ensembles zum Schaffen von Hildegard von Bingen. In beiden Fällen wurde
ein konventioneller Text konventionell vorgetragen und auf
konventionelle Weise mit konventioneller Musik gepaart, was leider nicht
die Quadratur des Kreises sondern Konventionalität hoch vier ergab. *
*Das man mit Sprache sehr viel kreativer umgehen kann, demonstrierten
Schülerinnen und Schüler des Düsseldorfer Marie-Curie-Gymnasiums
gemeinsam mit der Geigerin **No
<https://www.noelledarbellay.com/home/>**ë
<https://www.noelledarbellay.com/home/>**lle-Anne Darbellay
<https://www.noelledarbellay.com/home/>**und der Poetry Slamerin
Josefine Berkholz. Die sehr persönlichen Texte der jungen Leute zum
Thema **/Who am I /**fanden in Darbellays Violinspiel einen perfekten
Resonanzboden. Daneben betätigte diese sich selbst als Sängerin und
Rezitatorin, u.a. in Werken ihres Vaters Jean-Luc Darbellay sowie,
besonders schön, in Jürg Wyttenbachs **/Harmonie mit schräger
Dämpfung/**nach Gedichten von Paul Klee.**
Interessant wurde es auch bei der Performance der Klarinettistin
**Carola Schaal <https://www.carolaschaal.de/>**, die gemeinsam mit
Heinrich Horwitz ein multimediales Bühnenprogramm rund um die Kunstfigur
**Bonny Crude <https://www.carolaschaal.de/bonny-crude>**entwickelt hat.
Meine ersten Assoziationen gingen in Richtung Gesetzlosigkeit (Bonny &
Clyde) und Rohheit (Crude), per Internetsuche landete ich in Nigeria, wo
rund um die Stadt Bonny Rohöl (Crude Oil) gefördert wird. Auch das ließ
nichts Gutes ahnen, aber auf der Bühne erschien zunächst eine weiß
gewandete Frau, die auf nicht berechenbare Weise sich selbst, den Raum
und das Publikum erkundete und ertastete. Aber schon bald darauf
explodierte sie förmlich, in **Alexander Schuberts
<http://www.alexanderschubert.net/>****/Your Fox's A Dirty
Gold/**triggerte sie über Körpersensoren ein Klang- und Lichtgewitter
und erging sich in exaltierten Rockmusikposen. In Schaals eigenem Video
**/Ruth /**traf gespenstische Waldromantik auf knarzenden Elektrosound
und Seelenwanderung, während **Sarah Nemtsov
<http://www.sarah-nemtsov.de/de/>**in **/RED/**für Video und Klarinette
die Schmerzgrenze rund um das Thema Menstruation erforschte. **Brigitta
Muntendorf <http://www.brigitta-muntendorf.de/>**brachte es schließlich
mit **/#AsPresentAsPossible/**auf den Punkt. Schaal wurde zur
Projektionsfläche, vervielfältigte sich, ließ globale Wetterfronten über
sich hinziehen und lotete damit das ganze Spannungsfeld zwischen
Authentizitätsanspruch und permanentem Rollenwechsel, Dauerpräsenz und
Verletzlichkeit, Körperlichkeit und Virtualität aus.**
In ganz anderen Gewässern segelt das von Cymin Samawatie und Ketan
Bhatti ins Leben gerufene **Trickster Orchestra
<https://tricksterorchestra.de/>**, das Musiker und Instrumente aller
Herren Länder vereint und sich ganz bewusst aus den verschiedensten
musikalischen Werkzeugkästen bedient. Auch bei der Neuen Musik hat man
mal an der Tür gelauscht, die wesentlichen Einflüsse kommen aber aus dem
Jazz und der Weltmusik. Das Düsseldorfer Programm widmete sich der
iranischen Lyrikerin Forough Farrokhzad, die bereits 1967 mit 32 Jahren
tragisch verstarb, aber im Iran bis heute eine Ikone der Frauen- und
Freiheitsbewegung ist. Während aber die Instrumente (u.a. Koto, die
Kastenzither Kanun und elektronisches Equipment) sich ab und zu in
experimentelle Gefilde vorwagten, waren es ausgerechnet die Stimmen
(Samawatie und Sveta Kundish), die auf makellosen Wohlklang setzten und
damit alles einebneten. Diese Musik wird sicherlich ihr Publikum finden,
für meine Ohren war sie zu glatt.**
Mit dem Detmolder **Ensemble Horizonte
<http://www.ensemblehorizonte.de/>**bekam schließlich die traditionell
komponierte Neue Musik eine Bühne. Der Leiter des Ensembles, Jörg-Peter
Mittmann, betonte zwar im Vorfeld, dass es seiner Meinung nach keinen
typisch weiblichen Kompositionsstil gebe, bei der
Programmzusammenstellung mit Werken von sieben Komponistinnen konnte man
aber fast daran glauben. Es überwog eine sehr fragile Klangsprache, die
sich oft schon in den Titeln ankündigte: zart flirrend, vibrierend in
**Miyuki Itos
<http://www.miyuki-ito.com/Miyuki_Ito/Home.html>****/Floating
memories,/**sich behutsam vortastend in **Joanna Woznys
<https://www.editionjulianeklein.de/composers.php?composer_id=100011>****/silben-meer-farben,
/**zunächst kaum greifbar, wie hingehaucht in **Farzia Fallahs
<http://www.farziafallah.de/>****/Lalayi – ein Schlaflied für Sohrab./**
Natürlich durfte auch das Düsseldorf Hausensemble **notabu
<http://www.notabu-ensemble.de/>**nicht fehlen, das sich, wie schon
mehrfach, mit dem **Spectra Ensemble <https://spectraensemble.eu/>**aus
Gent zusammengefunden hatte. In Manfred Trojahns **/Four Women from
Shakespeare /**gab die Sopranistin **Juliane Banse
<https://julianebanse.de/index.php/de/>**so unterschiedlichen
Charakteren wie Titania, Ophelia, Julia und Lady Macbeth eine Stimme,
wobei Trojahn in seinem gewohnten Stil romantisch-expressiv ausgreift.
Auch **Charlotte Bray <http://charlottebray.co.uk/>**bewegt sich in
vertrauten Bahnen und kreiert in ihrem neuen Werk **/Red Swans Floating
/**ein impressionistisches Stimmungsbild. Die roten Schwäne sind, nach
einem Gedicht von Henry Wadsworth Longfellow, Metaphern für Sterne und
ihr Funkeln und Schillern passt gut in den großen Saal der Tonhalle, die
das Stück auch in Auftrag gegeben hat. Von anderem Kaliber sind
allerdings Gérard Griseys **/Quatre chants pour franchir le seuil,
/**mit denen das Festival mit **Marisol Montalvo
<http://marisolmontalvo.com/>**als Sopranistin fulminant ausklang. Das
Werk, das Grisey kurz vor seinem eigenen frühen und unerwarteten Tod
vollendete, befasst sich anhand von vier Texten aus unterschiedlichen
Kulturkreisen mit dem Sterben. Wie sich die Musik, vom Gesang geleitet,
zunächst vorsichtig annähert, in zunehmender Erregung aufbäumt, sich in
einem überbordenden Schlagzeuggewitter entlädt, um in einer Art
Wiegenlied versöhnlich auszuklingen, geht unmittelbar unter die Haut.
Danach konnte nichts anderes mehr kommen.*
**[Ustwolskaja in Bonn]**
*Am 17.6. wäre Galina Ustwolskaja 100 Jahre alt geworden. 1919 in Sankt
Petersburg geboren, blieb sie der Stadt, während diese mehrfach ihren
Namen wechselte, stets treu, verließ sie selten und verstarb dort am
22.12.2006 mit 87 Jahren. Nachdem sie in den 90er Jahren im Westen
'entdeckt' wurde, entwickelte sie sich rasch zu einer
geheimnisumwitterten Figur. Aufträge lehnte sie ab, wenn Gott nicht
mitspielte, Markus Hinterhäuser sah sie verängstigt und kaum eines
zusammenhängenden Satzes fähig in einem abgedunkelten Hotelzimmer sitzen
und Begriffe wie Einsamkeit und Verzweiflung sowie die immer gleichen
Zitate machten die Runde. Es geht selbstverständlich um die Seele, die
Conditio humana, ja ums Ganze und wenn man nicht aufpasst, landet man
schneller als einem lieb ist bei der Klimaapokalypse. Da tut es gut, in
einem ganz unspektakulären Raum zu sitzen, dem Dialograum Kreuzung an
Sankt Helena in einem Bonner Hinterhof, wo die **In Situ Art Society
<http://in-situ-art-society.de/>**am 15. und 16.6. zwei Konzerte ihr zu
Ehren veranstaltete. Ustwolskaja hat sehr darum gebeten, besser nichts
über ihre Musik zu schreiben, als immer wieder das Gleiche, und ich bin
geneigt, mich ihrem Wunsch diesmal zu fügen. Letztlich ist diese Musik
nicht nur ein klangliches sondern vor allem ein körperliches Erlebnis
und ich kann nur jedem raten, sich ihr – wann immer sich die Gelegenheit
bietet – auszusetzen. In Bonn bestritten **Mikhail Mordvinov
<http://www.mordvinov.org/de/> mit den **/sechs Klaviersonaten/**und
**Mitglieder der Musikfabrik
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/100-jahre-ustwolskaja-16062019?pager…>
mit dem **/Trio/**für Klarinette, Violine und Klavier von 1949, dem
**/Grand Duet/**für Cello und Klavier von 1959 und der **/Komposition
Nr. 1/**für Piccoloflöte, Tuba und Klavier von 1970/71 das Programm.
Wenn in letzterem die abgründigen Töne der Tuba auf die schrillen,
kreischenden der Piccoloflöte treffen, fräst sich das so tief in die
Gehör- und Gehirnwindungen, dass es mir noch jetzt eine Gänsehaut
verursacht. Dem Team um Pavel Borodin, das die **In Situ Art Society
<http://in-situ-art-society.de/>**2014 gründete und seitdem Bonn und
Umgebung regelmäßig mit aktueller Musik versorgt, sei daher nur mit
wenigen Worten gedankt. *
*(Der Gesellschaft hatten wir übrigens auch das Gastspiel von **Elliott
<http://www.elliottsharp.com/>Sharps
<http://www.elliottsharp.com/>**Oper über Walter Benjamin **/Port
Bou/**zu verdanken, das im Dezember 2018 in Bonn, Duisburg und Münster
Station machte – s. **Gazette Januar 2019
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-januar-…>**.)*
**Köln **
*In der **Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/>**stehen
vor dem Ende der Spielzeit noch Schnittkes **/Konzert für Viola und
Orchester /**am **7.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-12/121350>**,
**8.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-12/121351>**und
**9.7.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-12/121352>**sowie
Werke von Alfred Reed und James Barnes mit der Jungen Bläserphilharmonie
NRW am **7.7.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/young-symphonic-energy/1214…>**auf
dem Programm. In der **Kunststation Sankt Peter
<http://www.sankt-peter-koeln.de/wp/>**kennt man keine Sommerpause. Am
6.7., 13.7. und 31.8. finden Lunchkonzerte statt, am 7.7. ein
Orgelkonzert mit Dominik Susteck, am 12., 14. und 16.7. die
orgel-mixturen und am 14.7. eine offene Fortbildung mit der japanischen
Organistin Jun Sagawa. Die **Musikfabrik
<https://www.musikfabrik.eu/>**kündigt Uraufführungen von Günter Steinke
und Franz Ferdinand August Rieks am **6.7.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/studio-musikfabrik-welten-und-ritual…>**,
Kompositionen von und mit Pierre Jodlowski am **14.7.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/strom-1-14072019?pager=2019--2020>**und
Konzerte im Rahmen der Brass Academy am **5.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/brass-academy-bauwerke-eroeffnungsko…>**und
**10.8.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/brass-academy-bauwerke-abschlusskonz…>**an.
Im Rahmen der **Brückenmusik <http://www.brueckenmusik.de/>**bespielt
**Peter Ablinger <https://ablinger.mur.at/>**vom 28.6. bis 7.7. den
Hohlkörper der Deutzer Brücke und am **4.7.
<http://www.brueckenmusik.de/nassau/>**findet dort ein Konzert mit der
Gruppe Nasssau statt. Beim nächsten **chamber remix
<http://chamber-remix.de/>**am 7.7. im Kunsthaus Rhenania trifft das Duo
Florentin Ginot / Benoît Delbecq auf Tobias Hartmann, am **9.7.
<http://www.markusstockhausen.de/trompeter-musiker-komponist/523/intuitive-m…>**ist
das Intuitive Music Orchestra mit **Markus Stockhausen
<http://www.markusstockhausen.de/>**in der Christuskirche zu Gast und in
der **Alten Feuerwache <https://www.altefeuerwachekoeln.de/>**kommt am
**13.
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/tanz-theater/878?month=201…>**und
**14.8.
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/tanz-theater/879?month=201…>**die
internationale transdisziplinäre Bühnenperformance **/Roots &
Routes/**zur Aufführung, ein Projekt der **Landesmusikakademie NRW
<https://www.landesmusikakademie-nrw.de/>**in Heek-Nienborg (dort
bereits als Werkstattkonzert am **10.8.
<https://www.landesmusikakademie-nrw.de/kalender-details/688/werkstattkonzer…>**zu
erleben). Vom 28.8. bis 1.9. findet wieder das Filmmusikfestival
**soundtrack cologne <https://www.soundtrackcologne.de/>**statt.*
*Viel los ist wie immer im **Loft
<https://www.loftkoeln.de/de/events/>**und weitere Termine finden sich
bei **kgnm <http://kgnm.de/>**und **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.*
**Ruhrgebiet**
*Das **Dortmunder Universitätsorchester
<https://www.musik.tu-dortmund.de/ensembles/dortmunder-universitaetsorcheste…>**hebt
Eva-Maria Houbens **/chant du soir /**- **/sechs Strophen für Orchester,
Berlioz abgehört /**aus der Taufe. Am 10.7. ist das Werk in
***Witten***und am 12.7. in ***Dortmund***zu hören.***
***In der ***Essener*****Folkwang Hochschule
<https://www.folkwang-uni.de/>**findet vom 1. bis 8.7. die Woche der
Neuen Musik statt – u.a. mit dem Ensemble BruCH, Akusmatik, frischen
Klängen und dem Ensemble folkwang modern – und auch im
***Duisburger***Ableger erklingen am 12.7. frische Klänge. Die **Jazz
Offensive Essen <http://www.jazz-offensive-essen.de/>**kündigt neben
Sessions am 4. und 11.7. ebenfalls am **11.7.
<https://florianwalter.yolasite.com/hardcore-easy-listening-boutique.php>**eine
Tupperparty mit Avantgarde-Elektronik an und im Rahmen des
**Klavier-Festivals Ruhr <https://www.klavierfestival.de/>**bringt Maki
Namekawa am **4.7.
<https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanageme…>**in
der Kokerei Zollverein ein neues Werk von Philip Glass zur Uraufführung.*
*Am 21.8. startet die **Ruhrtriennale
<https://www.ruhrtriennale.de/de/home/>**– im zweiten Jahr unter der
Leitung von Stefanie Carp. Im August stehen **/Nach den letzten Tagen.
Ein Spätabend/
<https://www.ruhrtriennale.de/de/agenda/162/CHRISTOPH_MARTHALER_ULI_FUSSENEG…>**von
Christoph Marthaler, **/Everything that happened and would happen/
<https://www.ruhrtriennale.de/de/agenda/128/HEINER_GOEBBELS/Everything_that_…>**von
Heiner Goebbels, **/Coro/
<https://www.ruhrtriennale.de/de/agenda/140/LUCIANO_BERIO_ALESSANDRO_STRIGGI…>**mit
dem Chorwerk Ruhr, die Konzertinstallation **/Polar Force/
<https://www.ruhrtriennale.de/de/agenda/172/SPEAK_PERCUSSION_EUGENE_UGHETTI/…>**//**und
eine **Musikperformance
<https://www.ruhrtriennale.de/de/agenda/192/CEVDET_EREK_PARTNER_/Bergama_Ste…>**mit
Cevdet Erek und Partner auf dem Programm. *
**Düsseldorf**
Die 6. Klangräume <http://www.klangraum61.de/klangraeume-festival.html>
Düsseldorf werden mit Stummfilm und Musik am 2.7., einem Konzert im
Kanal am 5.7. und einem Konzert mit dem Via Nova Ensemble aus Weimar und
dem ART Ensemble NRW am 6.7. fortgesetzt. Im Rahmen des
Asphalt-Festivals <https://www.asphalt-festival.de/> spielen Markus
Stockhausen und Bojan Z am 13.7.
<https://www.asphalt-festival.de/events/2019/antlitze-von-macht-und-ohnmacht/>
das neue Werk des Düsseldorfer Komponisten Bojan Vuletić
<https://www.bojanvuletic.com/> /Antlitze von Macht und Ohnmacht./ In
der Robert Schumann Hochschule <http://www.rsh-duesseldorf.de/> erklingt
am 19.7. Klaviermusik der Moderne und am 27.7.
<http://www.raumklaenge.de/index.php?Navigation=2&Detail=4> bieten
Lasse-Marc Riek & Tobias Schmitt einen interaktiven Soundwalk und ein
Konzert mit elektronischer Musik an.
Wandelweiser
<https://www.wandelweiser.de/_concert-series/klangraum.html> ist vom
30.7. bis 4.8. sowie vom 13. bis 18.8. wieder im Kunstraum zu Gast. Zwei
Wochen kann man vom Vormittag bis in den Abend tief in das
Wandelweiseruniversum eintauchen. In der Zeit dazwischen vom 5. bis
11.8. kuratiert André O. Möller ein spezielles Programm.
**sonstwo **
Vom 29.8. bis 7.9. trifft die amerikanische Gitarristin Susan Alcorn
<https://www.susanalcorn.net/> im Rahmen von Soundtrips NRW
<http://soundtrips-nrw.de/> in Bonn, Duisburg, Bochum, Münster,
Wuppertal, Essen, Bielefeld, Düsseldorf, Köln und Aachen auf wechselnde
Gäste.
Die Reihe 'Hören und Sprechen über Neue Musik' der Gesellschaft für
zeitgenössische Musik <https://www.gzm-aachen.de/> *Aachen* widmet sich
am 12.7. <https://www.gzm-aachen.de/?p=1663> Roland Kayn <https://kayn.nl/>.
Der Jour fixe der *Bielefelder*cooperativa neue musik
<https://cooperativaneuemusik.wordpress.com/> befasst sich am 1.7. mit
einer Klanginstallation von Marcus Beuter.
Im *Bonner* Dialograum <http://kreuzung-helena.de/home/>*Kreuzung an St.
Helena <http://kreuzung-helena.de/home/>* ist am 30.7.
<http://www.raumklaenge.de/index.php?Navigation=2&Detail=5> /Anguish/,
eine Mischung aus Hip Hop, Krautrock und Free Jazz, zu erleben.
Die Klangwerkstatt
<http://www.ensemblehorizonte.de/klangwerkstatt/aktuell/> *Detmold*
kündigt für den 11.7. ein Shakuhachi-Rezital an.
Das *Eifel* Musik- und Kunstfest <https://www.eifelmusik.org/> lädt vom
22. bis 24.8. zu einer musikalischen Abenteuerreise. Zu den Mitwirkenden
gehören Markus Stockhausen, das Minguet Quartett (mit Nonos
Streichquartett /Stille – an Diotima) /und viele andere mehr.
Im Theater *Krefeld*besteht am 2. und 10.7. noch einmal die Gelegenheit,
die Neuinszenierung von Peter Eötvös' Musiktheater /Der goldene Drache/
<https://theater-kr-mg.de/spielplan/inszenierung/der-goldene-drache/>zu
sehen (s. Gazette Juni 2019
<https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-juni-20…>).
Vom 27.7. bis 4.8. finden die diesjährigen Stockhausen-Kurse
<http://www.stockhausen-verlag.net/#german> in *Kürten*statt. Der
Eintritt zu den neun Konzerten ist frei.
Am 7.7. <http://www.bis-zentrum.info/programm/11263> sind das Via Nova
Ensemble Weimar und das ART Ensemble NRW im BIS Kulturzentrum
<http://www.bis-zentrum.info/> in *Mönchengladbach*zu Gast.
In *Münster*erwarten uns am 3.7. in der Musikhochschule
<https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/> ein Schlagzeugkonzert mit
Werken von Henry Cowell und Edison Denisov und am 7.7.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/studio-musikfabrik-welten-und-ritual…>
in der Friedenskapelle ein Konzert mit dem Studio Musikfabrik. Die Black
Box <http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm> kündigt den
Impro-Treff am 4.7. und das Trio Carrasco-Lopez / Irmer / Leahy am 30.8.
an.
Das münsterlandweite Klangkunstfestival soundseeing
<https://www.soundseeing.net/> ermöglicht auch im Juli und August
vielfältige Entdeckungen: Klangkunst in Altenberge, Oelde und Hörstel,
einen Praxisworkshop Experimentelles Hörspiel
<https://www.soundseeing.net/wp-content/uploads/2019/06/WEB_EK_Workshops-Ste…>
vom 14. bis 18.7. mit Hubert Steins, Ausstellung, Konzerte und Workshops
mit Klaus Reiber am 26. und 27.7. sowie eine Klanginstallation von Paul
Plamper am 23., 24. und 25.8. in Münster, Hörstel und Bocholt.
Das Ergebnis der Open Day Sessions, einer Begegnung von Londoner,
Düsseldorfer und Kölner Musikern unter der Regie von Thomas Klein und
Ross Downes, wird am 6.7.
<https://www.inselhombroich.de/de/veranstaltungen/one-day-band-konzert>
in einem öffentlichen Konzert im Haus der Musiker auf dem Areal der
Raketenstation Hombroich <https://www.inselhombroich.de/>in
*Neuss*präsentiert.
Das Studio für Neue Musik
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d> der Uni
*Siegen*kündigt für den 10.7.
<https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/18_1…>
eine Performance aus Architektur, Licht und Musik an.
Der *Wuppertaler*ort <http://www.kowald-ort.com/> geht am 4.7.
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/4-7-2019-wissel.html> mit
Wisseltangcamatta in die Sommerpause und im 6. Konzert der Kantorei
Barmen Gemarke <https://www.kantorei-barmen-gemarke.de/> stehen am 7.7.
<https://www.kantorei-barmen-gemarke.de/veranstaltungen/konzerte/> Werke
von György Ligeti und Ulrich Leyendecker auf dem Programm. In der Reihe
Klangart <https://skulpturenpark-waldfrieden.de/klangart.html> des
Skulpturenparks Waldfrieden gibt es ein langes Wochenende Mitte Juli und
weitere Konzerte im August.
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