KS – Neuemusik
Threads by month
- ----- 2024 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2023 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2022 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2021 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2020 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2019 -----
- December
- November
- October
- September
- August
- July
- June
- May
- April
- March
- February
- January
- ----- 2018 -----
- December
- November
April 2019
- 1 participants
- 1 discussions
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-mai-2019
__
__
*Mai 2019*
*Gewesen:*Forum neuer Musik beim DLF – Reimanns /Medea/in Essen –
Francesconis /Quartett/in Dortmund
*Angekündigt: **Achtbrücken in Köln – Wittener Tage für neue Kammermusik
– Festival Puls! im Wuppertaler ort – Eötvös-Oper in Krefeld –
Klangzeit-Werkstatt und Geräuschweltenfestival in Münster u.v.a.m.*
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail **erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an *neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***) **
**[Forum neuer Musik beim DLF] **
*Das **Forum neuer Musik
<https://www.deutschlandfunk.de/forum-neuer-musik-2019.3866.de.html>**des
Deutschlandfunks feierte in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Noch
in der Ära von Reinhard Oehlschlägel entstanden steht es seit 2001 unter
der künstlerischen Leitung von Frank Kämpfer und sein Anliegen war es
von Anfang an, aus dem oft beklagten Elfenbeinturm der Neuen Musik
auszubrechen. Zum einen fördert er gezielt Personengruppen, die noch
immer im Konzert- und Festivalbetrieb unterrepräsentiert sind
insbesondere Frauen, Ostdeutsche, Osteuropäer, Musiker und Komponisten
außereuropäischer Herkunft sowie generell die jüngere Generation. Dabei
hat sich das Forum unbestreitbare Verdienste erworben: Von den 475 in
den zwei Jahrzehnten gespielten Werken stammten 125 von Komponistinnen,
von 100 Auftragskompositionen wurden 42 an Frauen vergeben – ein guter
Schnitt, der auch im 21. Jahrhundert noch nicht selbstverständlich ist.
Zum anderen hat Kämpfer das Forum für einen Diskurs geöffnet, der über
die Musik hinausreicht und in Vorträgen und Diskussionsrunden Themen von
allgemeiner gesellschaftlicher Relevanz aufgreift. In diesem Jahr
standen postmigrantische Visionen im Fokus, die u.a. von dem Berliner
Migrationsforscher Mark Terkessidis beleuchtet wurden. All das ist gut
und schön, birgt jedoch die Gefahr, die Musik zum illustrativen Beiwerk
zu degradieren. Hinzu kommt Kämpfers unübersehbarer Hang zur
Selbstdarstellung, er hört sich gerne reden, lässt keine Gelegenheit
ungenutzt, mit seinem Papierstapel vors Mikrophon zu treten, und
schreckt dabei auch nicht – wie im Vorjahr – vor theatralischen
Selbstinszenierungen zurück. Ein offenbar vorhandener Sparzwang (das
Festival wurde auf zwei Tage zusammengestrichen, über die Zukunft weiß
man nichts genaues, es soll irgendwie weitergehen) kam ihm dabei in
diesem Jahr ganz zu pass, da es ihm die Möglichkeit bot, sich seine
Jubiläumslaudatio gleich selbst zu schreiben. Immerhin vermeidet man auf
diese Weise unvorhergesehene Überraschungen wie sie sich in dem
anschließenden Podiumsgespräch einstellten. Mit Violeta Dinescu, Farzia
Fallah, Eres Holz und David Smeyers hatte Kämpfer Menschen geladen, die
aus anderen Kulturkreisen stammend (Rumänien, Iran, Israel, USA) in
Deutschland eine neue Wirkungsstätte gefunden haben. Als möglicherweise
ausgegrenzten oder diskriminierten Migranten wollte sich jedoch keiner
von ihnen sehen, im Gegenteil. Alle lobten unisono das offene Klima in
der deutschen Kulturszene, so dass Kämpfer schließlich selbst in die
Rolle des Flüchtlings schlüpfte, den es einst von Ostberlin nach Köln
verschlagen hat und von dessen Vergangenheit hier keiner etwas wissen
wollte.
Dieses Ergebnis konnte natürlich niemanden überraschen, denn während
Literatur und Theater sprachbedingte Grenzen auferlegt sind und in der
Filmbranche noch immer nationale Kategorien herumgeistern, ist die
Musik, insbesondere die zeitgenössische Musik, hier endlich einmal
Vorreiter. Was immer man ihr an Elfenbeintürmeleien und Borniertheiten
vorwerfen kann, nationalistisch ist sie nicht, die von Terkessidis
beschworene Vielheitsgesellschaft vielmehr längst realisiert. Angesichts
der momentan gegenläufigen politischen Entwicklungen verstärkt dies
jedoch eher den Effekt der Abschottung und macht blind gegenüber den
zunehmenden Ressentiments, die der Kulturszene entgegengebracht werden.
Beim Forum wurden derartige Aspekt nicht einmal gestreift, es blieb bei
Sonntagsreden im Biotop.*
*Immerhin gab es auch Musik zu hören. In der bereits seit einigen Jahren
kooperierenden Kunststation Sankt Peter präsentierte der dortige
Organist Dominik Susteck <http://www.dominiksusteck.de/wp/> gemeinsam
mit dem Schlagzeuger Michael Pattmann ein sehr schönes Konzert mit
Werken von Isang Yun und Younghi Pagh-Paan, das den Kirchenraum auf
beeindruckende Weise zur Geltung brachte. Ebenfalls dem Forum seit
langem verbunden ist das **ensemble 20/21
<https://ifnm.hfmt-koeln.de/ensembles.html>**, eine von David Smeyers
geleitete Formation aus Studierenden der Kölner Hochschule für Musik und
Tanz. Diesmal beschränkten sie sich nicht darauf, Kompositionen anderer
abzuliefern, sondern konzipierten ein um die Themen Kooperation und
Kommunikation kreisendes Programm, in dem neben fertigen Werken auch
eigene Kreativität und Improvisationstalent gefragt waren. Im Konzert
des Berliner Ensembles **LUX:NM <http://www.luxnewmusic.de/>**kam eine
regelrechte Bühnenshow unter der Regie von Sophia Simitzis hinzu.
Florian Jaap hatte hierfür überdimensionale, glitzernde und raschelnde
Ungetüme beigesteuert, die die Musiker zum Auftakt ausspuckten und mit
denen sie phantasievoll agieren konnten. Zum Beginn erklang die
Uraufführung von Ying Wangs **/WALL/**für vier Instrumente und
Elektronik, ein Spiel mit den Grenzen der Sprache, energievoll, knarzig
und dicht. Doch kaum wollte man sich den Klängen hingeben, da wurde
schon die nächste Lektion erteilt. Von der Rampe herab verkündeten die
Musiker altbackene Weisheiten über Kooperation und Solidarität, später
noch sekundiert von einer per Video zugespielten KI-Spezialistin. Das
Konzert verkam zu einem VHS-Kurs für Anfänger, die Luft war raus, die
Musik blieb auf der Strecke. Ganz für sich durfte sie im Konzert mit dem
Freiburger **Ensemble Aventure
<http://www.ensemble-aventure.de/de/aventure/aktuelles/>**sprechen, in
dem u.a. Werke von Zeynep Gedizlio
<http://www.zeynepgedizlioglu.com/>**ğ**lu*
<http://www.zeynepgedizlioglu.com/>*(**/In Schritten/**– zunächst
rastlos, sich überstürzend, dann immer zögerlicher), **Samir Odeh-Tamimi
<https://www.ricordi.com/de-DE/Composers/O/Odeh-Tamimi-Samir/>**(**/Lámed/**–
UA nervös brodelnd, insistierend) und **Farzia Fallah
<http://www.farziafallah.de/>**(**/Unter Bewunderung der Farben/**– UA
geheimnisvoll schillernd) zur Aufführung kamen – nichts Neues unter der
Sonne aber immerhin Musik. *
**[Reimanns ***/*Medea*/***am Aalto-Theater in Essen]**
*Eines der bekanntesten Migrationsdramen ist sicherlich **/Medea/
<https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/medea/>**und auch nach mehr
als 2000 Jahren bietet ihre Geschichte Stoff für vielfältige und
widersprüchliche Interpretationen. Ist sie Opfer oder Täterin, modern
oder archaisch, kühl kalkulierend oder ekstatisch entgrenzt? Letztere
tritt uns in Pasolinis gleichnamigem Film entgegen, unnachahmlich
verkörpert von Maria Callas. In Aribert Reimanns Oper, basierend auf
einem Drama von Franz Grillparzer, geht es ungleich gesitteter zu, was
durch **Kay Links <https://www.kaylink.de/>**aktuelle Inszenierung am
Essener **Aalto-Theater <https://www.theater-essen.de/oper/>**noch
unterstrichen wird. Medea wendet sich mit Jason und den gemeinsamen
Kindern asylsuchend an König Kreon und ist bereit, sich bis zur
Selbstverleugnung den Sitten am korinthischen Hof anzupassen. Nachdem
sie sich vorher aller Attribute ihrer Herkunft – inklusive der damit
verbundenen Machtmittel – entledigt hat, liefert sie sich völlig aus,
doch sie erhält keine reelle Chance, wird kompromittiert und vorgeführt.
Als dann noch Mann und Kinder die Seiten wechseln – in Essen
veranschaulicht durch die Übernahme des für Korinth stehenden
unterkühlten Blaus – bleibt ihr scheinbar keine andere Wahl. Aber auch
jetzt begegnen wir keiner verzweifelten oder rachelüsternen Furie, die
Opferung der Kinder – den Blicken des Publikums entzogen – ist mehr eine
himmlische Entrückung als eine blutige Hinrichtung („Nicht dir, den
Göttern send ich sie.“). Zum Schluss entgleitet Medea umwallt vom
goldenen Vlies – selbstredend kein moderndes Schafsfell sondern ein fast
schwereloses güldenes Tuch – und überlässt Jason seinem Schicksal.
Reimann findet für diese Tragödie erlesene Klänge, die immer beherrscht
bleiben – auch wenn schmetternde Bläserakkorde, dräuendes Schlagwerk und
kreischende Violinen vom Unheil künden. Die Figuren ergehen sich in
elaborierten Melismen, allen voran die Königstochter Kreusa mit ihren
wuchernden Koloraturen. Mit **Claudia Barainsky
<https://www.claudiabarainsky.com/index.php>**in der Titelrolle konnte
in Essen die Medea der deutschen Erstaufführung gewonnen werden.
Barainsky hat bei Reimann selbst studiert und die Rolle mehrfach
verkörpert und verinnerlicht, aber auch die anderen Sänger befinden sich
auf hohem Niveau, herrlich schrill der Countertenor Hagen Matzeit als
Herold. Allerdings wirkt die Personenführung manchmal holzschnittartig
und klischeehaft. Jason (Sebastian Noack) gibt den opportunistischen
Schnösel (es bleibt unerfindlich, wie sich Medea in diesen Typ verlieben
konnte), Kreusa (Liliane de Sousa) die vor sich hinstöckelnde Tussi,
Kreon (Rainer Maria Röhr) den berechnenden Machtmenschen. Das die Bühne
beherrschende aufgestelzte Einfamilienhaus – wie einem
Hochglanzimmobilienprospekt entsprungen – ist die richtige Kulisse für
diese großspurig-kleingeistige Versammlung. Kay Link und sein
Bühnenbildner Frank Albert setzen auf eine markante Formensprache ohne
Schnickschnack, die durch eine klare Farbzuordnung unterstrichen wird.
Dem kühlen Blau des korinthischen Hofes steht Medeas loderndes Rot
entgegen, doch selbst wenn die Bühne beim Tod Kreusas in einem
Flammenmeer zu erglühen scheint, dominiert der ästhetisch-gezähmte
Gesamteindruck. Im Aalto-Theater erwartet uns eine in sich stimmige
Inszenierung auf hohem Niveau – große Emotionen werden dabei aber nicht
verhandelt.*
**[Francesconis ***/*Quartett*/***in Dortmund]**
*In Luca Francesconis Oper **/Quartett/
<https://www.theaterdo.de/detail/event/19697/>**versuchen die Personen
verzweifelt, ihre Gefühle in Schach zu halten – doch vergeblich. Das
Werk beruht auf Heiner Müllers gleichnamigem Theaterstück, welches
wiederum auf Choderlos de Laclos berühmtem Roman **/Gefährliche
Liebschaften/**basiert. Während sich in diesem die beiden Protagonisten,
die Marquise Merteuil und der Vicomte Valmont, in Briefen über ihre
perfiden Verführungskünste austauschen, lässt Müller sie diese in
Rollenspielen unmittelbar ausleben. Dadurch sind sie stärker involviert
und gleichzeitig entsteht eine Ebene der Uneigentlichkeit, die die
Grenzen zwischen den Geschlechtern, zwischen Realität und Fiktion,
zwischen Vergangenheit und Zukunft verschwimmen lässt. Diese
Verunklarung greift Francesconi in seiner Musik auf faszinierende Weise
auf. Während im Orchestergraben ein Kammerorchester agiert (Dortmunder
Philharmoniker unter der Leitung von Philipp Armbruster), erklingen über
ein ausgeklügeltes Soundsystem ein Fernorchester, Chorpartien sowie
elektronische Zuspielungen. Zudem werden die Gesangsstimmen und die
mikrophonierten Instrumente live bearbeitet – alles in allem eine
hochkomplizierte Veranstaltung, für die in Dortmund das IRCAM
verantwortlich zeichnet. Bühne und Auditorium verschmelzen zu einem
vibrierenden Gesamtklang, in dem alles möglich ist und nichts ist, wie
es scheint. So entsteht musikalisch ein schwankender Grund, auf dem sich
die Protagonisten zu behaupten versuchen, indem sie sich an
Unverfrorenheit und Ruchlosigkeit gegenseitig überbieten. Der Seele wird
lediglich der Rang eines Muskels oder einer Schleimhaut zugestanden,
Liebe als Domäne der Domestiken herabgewürdigt, zwei auftretende Zofen
zu Objekten sadistischer Machtspiele degradiert. Doch je mehr die
Marquise und der Vicomte sich ihrer Kontrolle über sich selbst und ihr
Umfeld zu vergewissern suchen, desto spürbarer wird der brodelnde
Untergrund unter dem dünnen Eis, desto mehr verlieren sie ihre Fasson,
desto mehr entgleitet ihnen das Geschehen. Diese Gratwanderung wird in
Dortmund von **Allison Cook <https://www.allisoncook.eu/>**, die schon
bei der Uraufführung 2011 an der Mailänder Scala mitwirkte, und
**Christian Bowers <https://www.christianbowersbaritone.com/>**kongenial
und auf höchstem Niveau umgesetzt, ihre Präsenz trägt das Geschehen
mühelos über 90 Minuten. Die Bühne (Anne Neuser) wird von einer riesigen
Trauerweide beherrscht, in deren herabhängenden Zweigen sich die
Protagonisten manchmal verfangen wie im Dickicht ihrer uneingestandenen
Gefühle. Als Gegenpart platziert der Regisseur Ingo Kerkhof in Anlehnung
an Heiner Müller Literaturzitate, die für reflektierende Distanz sorgen.
Das Nebeneinander von aufgesetzter Coolness und Dauererregung, von
demonstrativer Gleichgültigkeit und Hypersensibilität spiegelt eine
Gesellschaft wider, die sich ihrer selbst nicht mehr sicher ist. Die
zwanghaften Kontrollversuche münden schließlich in völligem
Kontrollverlust; nachdem die Marquise den Vicomte mit ihrem eigenen Blut
vergiftet hat (der mit seinen letzten Worten hofft, immerhin nicht
gelangweilt zu haben), greift sie zum Gewehr und massakriert die
Dienstboten. Doch selbst dieser Gewaltausbruch wirkt seltsam künstlich
und uneigentlich, führt zu keiner Katharsis. Schon der von Heiner Müller
zitierte Fatzer wusste: „Von jetzt ab und eine ganze Zeit über wird es
keinen Sieger mehr geben auf eurer Welt sondern nur mehr Besiegte.“
Einen Sieger gibt es dann aber doch: Das **Theater Dortmund
<https://www.theaterdo.de/>**, das mit hohem Aufwand für einen
gelungenen Opernabend sorgt, den man sich nicht entgehen lassen sollte
(weitere Aufführungen am 5., 11. und 17.5.)*
**[Termine im Mai] **
**Köln**
Köln steht vom 30.4. bis 11.5. ganz im Zeichen des Achtbrückenfestivals
<https://www.achtbruecken.de/de/>, das diesmal Georges Aperghis einen
besonderen Schwerpunkt widmet. Am 1.5. ist wie üblich den ganzen Tag der
Eintritt frei und am 3.5.
<http://on-cologne.de/kalender/termin/article/kammerelektronik-terrain-vague…>,
5.5.
<http://on-cologne.de/kalender/termin/article/aaa-aaa-h-a-c-k-a-h-c-k/?tx_tt…>
6.5.
<http://on-cologne.de/kalender/termin/article/line-crossed/?tx_ttnews[backPi…>
(Bootsfahrt!) und 9.5.
<http://on-cologne.de/kalender/termin/browse/1/article/2-second-manual-1/?tx…>
sorgt ON <http://www.on-cologne.de/> – Neue Musik Köln für das Programm.
Am 2. und 3.5. präsentiert das Ensemble hand werk
<http://ensemble-handwerk.eu/de/> die /City Pieces/ von Manos Tsangaris
<http://www.tsangaris.de/>, außerdem sind die Musikfabrik, das Ensemble
Modern, das SWR Symphonieorchester unter der Leitung von Teodor
Currentzis sowie viele andere hochkarätige Interpreten zu Gast und die
Kunststation Sankt Peter <http://www.sankt-peter-koeln.de/wp/> beteiligt
sich am 11.5. mit einem Achtbrückenlunchkonzert (ein weiteres
Lunchkonzert erwartet uns am 18.5.). Die meisten Konzerte gehen in der
Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/de/> über die Bühne
und dort gibt es auch nach dem 11.5. zeitgenössische Klänge: /Moorlands/
von Andrea Tarrodi am 12.5.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/amatis-trio-haydn-mendelsso…>,
Musik von Alfred Schnittke und Andrey Rubtsov am 17.5.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/j-fischer-a-hadelich-academ…>
sowie /Lab.Oratorium/ von Philippe Manoury am 19.5.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-10/121205>,
20.5.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-10/121210>
und 21.5.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-10/121211>
Das Collegium musicum <http://www.collmus.uni-koeln.de/inhalt.html> der
Universität zu Köln kündigt /Echos/ mit einem finnischen Männerchor am
7.5., das Jazzchorkonzert /Dark Night Of The Soul/ am 12.5., Martin
Zingsheims Begegnung mit dem E-Mex-Ensemble am 13.5.
<https://e-mex.de/martin-zingsheim-meets-e-mex/> und Aperghis'
/Retrouvailles/ am 22.5. in der Alten Feuerwache
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/> an. Im Anschluss stellt das
E-Mex-Ensemble <https://e-mex.de/> in der Feuerwache /Joanna Woźny und
Peter Gahn/in einem Doppelporträt
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/konzert/852?month=201905>
vor. Das musikwissenschaftliche Institut
<http://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/index.php> widmet sich
am 15. und 17.5. in zwei akusmatischen Konzerten
<http://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/sites/muwi/user_upload/Plaka…>
François Bayle, in der Kunsthochschule für Medien
<https://www.khm.de/home/> stehen in der Reihe Soundings Juan Atkins am
9.5.
<https://www.khm.de/termine/news.4669.soundings-016-juan-atkins-respect-the-…>
und Julia Eckhardt am 23.5.
<https://www.khm.de/termine/news.4668.soundings-017-julia-eckhardt-q-o2-work…>
auf der Bühne und am 25.5.
<https://www.khm.de/termine/news.4695.klangsondagen-fuer-thomas-kling/>
kommen Klangsondagen für Thomas Kling zu Gehör. Die reiheM
<http://www.reihe-m.de/con/> präsentiert am 15.5.
<http://www.reihe-m.de/?p=3705> im Stadtgarten
<https://www.stadtgarten.de/> Eiko Ishibashi und Alessandra Novaga,
ebenfalls am 15.5. findet im Salon de Jazz das nächste Blind Date
<http://www.kommunikation9.de/www.kommunikation9.de/home.html> statt,
die Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/> ist am 20.5
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-70-20052019?pager…>.
mit neuen Werken von *Sander Germanus*und *Rozalie Hirs*beim WDR zu
Gast, im italienischen Kulturinstitut
<https://iiccolonia.esteri.it/iic_colonia/de/> stellt sich am 22.5.
<https://iiccolonia.esteri.it/iic_colonia/de/gli_eventi/calendario/2019/05/t…>
der *Fachbereich 'Komposition, Musiktheorie und Improvisation' *der
Rheinischen Musikschule vor, *ebenfalls am 22.5.
<https://www.jki.de/veranstaltungen/konzert-theater/erinnerungen.html>
spielt im japanischen Kulturinstitut <https://www.jki.de/home.html> das
Bläserquartett der Jungen Deutschen Philharmonie Musik japanischer und
deutscher Komponisten und am gleichen Ort trifft am 24.5.
<https://www.jki.de/veranstaltungen/konzert-theater/kurofune.html> Jazz
auf Tsugaru-Shamisen und Shimauta. Im Loft
<https://www.loftkoeln.de/de/events/> erwarten uns neben vielem anderen
die Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/> am 6.5. und das Simon
Rummel Ensemble am 29.5. und w*eitere Termine finden sich wie üblich bei
JazzstadtKöln <https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home> und kgnm
<https://kgnm.de/> – z.B. Klangimpulse im Klavierhaus Then am 24.5.
<https://kgnm.de/event/klangimpulse/> und die Plattform nicht
dokumentierbarer Ereignisse ebenfalls am 24.5.
<https://kgnm.de/event/eiko-yamada-viola-kramer-duo/>
**Ruhrgebiet**
*Im Rahmen des **Klavier-Festivals Ruhr
<https://www.klavierfestival.de/>**erklingt Musik von George Benjamin am
**14.5.
<https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanageme…>**in
Bochum, von John Adams am **17.5.
<https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanageme…>**in
Düsseldorf, von Arvo Pärt am **20.5.
<https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanageme…>**in
Herten und von Tan Dun am **21.5.
<https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanageme…>**in
Hünxe.*
*Am **12.5. <https://e-mex.de/martin-zingsheim-meets-e-mex/>**trifft
**Martin Zingsheim <https://www.zingsheim.com/>**im
***Dortmunder*****Depot <http://www.depotdortmund.de/>**auf das
**E-Mex-Ensemble <https://e-mex.de/> und**im **Theater Dortmund
<https://www.theaterdo.de/startseite/>**hat am 24.5. Philip Glass' Oper
**/Echnaton/ <https://www.theaterdo.de/detail/event/echnaton/>**Premiere.*
*Das Armida Quartett spielt am **11.5
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/tiefenrausch/>**.
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/tiefenrausch/>**im
***Duisburger***Lehmbruck Museum Werke von Marko Nikodijevic und Frangis
Ali-Sade und in einem Konzert zum Gedenken an Else Lasker-Schüler am
**19.5.
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/martina-gedeck-avi-avital-dav…>**in
der Mercatorhalle kommt Musik von Henze, Widmann u.a. zu Gehör. Im
**Earport <https://earport.de/pages/de/startseite.php>**veranstalten
**Gerhard Stäbler <https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php>**und
**Elisabeth von Leliwa <http://www.von-leliwa.com/#intro>**am 11. und
12.5. ein **KlangKunstLabor
<http://www.von-leliwa.com/musik-und-demenz/>**für Menschen mit Demenz
und ihre Angehörigen.*
*In der Zentralbibliothek ***Essen ***findet am 9.5. in Kooperation mit
der Klavierklasse von Prof. Georg Friedrich Schenck an der Robert
Schumann Hochschule Düsseldorf ein Konzert mit Werken von **Stäbler
<https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php>**, **Kunsu Shim
<https://www.kunsu-shim.de/>**, Cardew, Riley u.a. statt, ebenfalls am
9.5. veranstaltet die **Folkwang-
<https://www.folkwang-uni.de/home/>Hochschule
<https://www.folkwang-uni.de/home/>**die nächste ExMachina-Werkstatt mit
Armands Strazds und **JOE <http://www.jazz-offensive-essen.de/>**, die
Jazz Offensive Essen, kündigt neben **Soundtrips NRW
<http://soundtrips-nrw.de/>**am 7.5. und Betonmusik am 15.5. Sessions
und Jazz auf Carl an. *
*Das *Dortmunder*****mex <http://www.mexappeal.de/>***g*astiert diesmal
in ***Mülheim***und lädt am **24.5.
<http://www.mexappeal.de/?p=5319>**das Trio Eramo, Zepezauer und
Noetinger ins Makroscope.*
**Düsseldorf**
*Oskar Gottlieb Blarr <http://www.blarr.info/index.html>**werden
anlässlich seines 85. Geburtstags eine Reihe von Veranstaltungen
gewidmet: am 5.5. in der Dorfkirche Unterbach, am 6.5. in der
Neanderkirche, am 11.5. in der Tersteegen-Kirche und am 19.5. in der
Oberkasseler Auferstehungskirche. Auch das **Notabu-Ensembles
<http://www.notabu-ensemble.de/>**spielt am **8.5.
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Na-hoern-Sie-mal1/Na-hoern-Sie-mal17/>**in
der **Tonhalle <https://www.tonhalle.de/>**Werke von Blarr und am
**31.5.
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Sternzeichen1/Schumann/>**wird
dort **/Sarah & Hagar/**für zwei Soprane und Orchester von Luca Lombardi
uraufgeführt (weitere Aufführungen am 2. und 3.6.). Die
**Robert-Schumann-Hochschule <http://www.rsh-duesseldorf.de/>**lädt am
25.5. zur langen Nacht der Neuen Musik und im Kammermusikkonzert am
**7.5.
<http://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2019-05-07-die-stunde…>**erklingen
Werke von Glass, Nyman u.a. Im Neuen Kunstraum Düsseldorf wird am
**23.5.
<http://www.nrw-kultur.de/de/programme/digitale_performance/gefoerderte_proj…>**das
Posaunen-Gitarre-Duo Matthias Muche/Nicola L. Hein gemeinsam mit dem
Wiener Stimmkünstler und Sprecher Christian Reiner und den
Videokünstlern Luis Negrón van Grieken und Matthias Neuenhofer Texte von
Thomas Kling interpretieren und aufführen. *
**Sonstwo**
*Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/>**lässt vom 3. bis 10.5. den
**Klarinettisten und Gitarristen Tim Hodgkinson und den Schlagzeuger
Christ Cutler in Düsseldorf, Bochum, Münster, Köln, Essen, Bonn, Hagen
und Duisburg auf wechselnde Gäste treffen. *Weitere Jazztermine und
entsprechende Informationen aus ganz NRW finden sich bei nrwjazz.net
<http://nrwjazz.net/>.
Das münsterlandweite Klangkunstfestival soundseeing
<https://www.soundseeing.net/>lädt im Mai nach Bocholt, Münster
<https://www.soundseeing.net/wp-content/uploads/2019/04/WEB_SOUNDSEEING_EK_C…>,
Lüdinghausen und Altenberge.
Der *Aachener*Ableger der Kölner Musikhochschule
<https://www.hfmt-koeln.de/>kündigt ein Konzert mit dem Pianisten und
Komponisten Benyamin Nuss <http://www.benyaminnuss.com/>am 19.5. und
einen Neue Musik Abend am 28.5. an. Die Gesellschaft für zeitgenössische
Musik <https://www.gzm-aachen.de/>bietet am 1.5.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=1656>eine Exkursion zum Kölner
Achtbrückenfestival und am 4.5.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=1694>aktuellen Jazz.
Der nächste Jour fixe der *Bielefelder*cooperativa neue musik
<https://cooperativaneuemusik.wordpress.com/>widmet sich am 9.5. Rebecca
Saunders, das Ensemble Modern <https://www.ensemble-modern.com/>gastiert
am 11.5.
<https://www.ensemble-modern.com/de/kalender/2019-05-11/3381#k-3381>in
der Rudolf-Oetker-Halle und in einem Konzert der Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>erklingt
am 12.5. Musik von Edisson Denissow u.a.
Im *Bonner*Dialograum der Kreuzung an Sankt Helena
<http://kreuzung-helena.de/home/>sind am 1.5. der Wortklangraum
<http://www.wortklangraum.de/wortklangraum2019.htm>, am 8.5. die
*Soundtrips NRW <http://soundtrips-nrw.de/>**und am 19.5. das Mirror
Quartet zu Gast. Am **12.5.
<https://www.theater-im-ballsaal.de/violectra/index.php>**spielt
Christiane Veltman, Bratschistin des Ensemble **Tra i Tempi
<http://www.traitempi.de/>**, im **Theater im Ballsaal
<https://www.theater-im-ballsaal.de/index.php>**die legendäre
Improvisationskomposition **/Violectra/**des Kölner Komponisten Johannes
Fritsch und im Kulturderzernat Nord findet am **17.5.
<https://kgnm.de/event/3rd-fridays/>**die Konzertreihe 3rd fridays statt.*
*Die ***Detmolder*****Klangwerkstatt
<http://www.ensemblehorizonte.de/klangwerkstatt/>**kündigt für den 18.5.
einen Klavierabend an und auf dem Programm der **Musikhochschule
<http://www.hfm-detmold.de/>**stehen Neue Musik mit dem Ensemble ArtEZ
Modern am 27.5., die Werkstatt für Wellenfeldsynthese am 29.5. und
Konzerte der Schlagzeugklasse am 21., 28., 29. und 31.5.*
*Am **Theater <https://theater-kr-mg.de/>**Krefel***d***hat am 12.5.
Peter Eötvös' Oper **/Der Goldene Drache/
<https://theater-kr-mg.de/spielplan/inszenierung/der-goldene-drache/>**Premiere,
am 7.5. findet zur Einstimmung eine Soiree statt, und das **Theater am
Marienplatz <http://www.tamkrefeld.de/>**gratuliert jeweils freitags um
22 Uhr Pit Therre mit 80 Sächelchen zum 80. Geburtstag. *
*Der Pianist Hardy Ritter interpretiert am **7.5.
<https://www.kultur.bayer.de/de/hardy-rittner.aspx>**im Erholungshaus
von **Bayer Kultur <https://www.kultur.bayer.de/de/willkommen.aspx>**in
***Leverkusen***die **/Nachtstücke/**von **Christopher Tarnow
<https://christophertarnow.com/>**(am 6.5. bereits in der Historischen
Stadthalle Wuppertal zu hören). *
*Die **Musikhochschule
<https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/>*****Münster***kündigt
Sofia Gubaidulinas **/Märchen-Poem/**für Orchester am 3.5. und Werke für
Gitarre von Henze, Takemitsu u.a. am 10.5. an und vom 19. bis 22.5.
findet das 'Laut und Luise'-Festival der Klangzeit-Werkstatt statt. In
der Black Box erwarten uns die **Soundtrips NRW
<http://soundtrips-nrw.de/>**am 5.5., das Jonas Cambien Trio am 14.5.
und das **Geräuschweltenfestival <https://www.aufabwegen.de/?p=861>**am
24. und 25.5.*
*Vom 10. bis 12.5. werden bei den ***Wittener*****Tage für Neue
Kammermusik
<https://www.kulturforum-witten.de/uploads/tx_cikofilelist/190207_RZ_WDR3_Pu…>
**insgesamt 20 Uraufführungen aus der Taufe gehoben. Ein Schwerpunkt ist
Ondřej Adámek gewidmet und im Stadtraum sind diverse Spielstationen zu
erleben.*
*Der ***Wuppertaler*****ort <http://www.kowald-ort.com/>**veranstaltet
vom 2. bis 4.5. das **Festival Puls!
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/5-2019-festival.html>**.
Außerdem sind Louis Laurain am **17.5.
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/17-5-2019-laurain.html>**und
Vlatko Kucan am **19.5.
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/24-3-2019-irmer.html>**zu Gast.*
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:*
*neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>***
*Impressum:
Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler**
neuemusik(a)kulturserver-nrw.de <mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>*
*Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen
**http://ggmbh.kulturserver.de <http://ggmbh.kulturserver.de/>**
**redaktion(a)kulturserver.de <mailto:redaktion@kulturserver.de>*
1
0