KS – Neuemusik
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February 2019
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21 Feb '19
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-maerz-2…
__
*März 2019*
*Gewesen:*Cages/Europeras /in Wuppertal – Stockhausenausstellung in
Bergisch-Gladbach – *Musikfabrik im WDR mit Aperghis und Adámek*
*Angekündigt: *Reimanns /Medea/in Essen – Ensemble Modern in Köln –
Stationen IV in NRW – Festival Viola Moderna an der Folkwang Uni u.v.a.m.
**(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an ***neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de>***) **
**[Cages ***/*Europeras*/***in Wuppertal]**
*Auch in der aktuellen Saison erweist sich das **Wuppertaler Opernhaus
<https://www.wuppertaler-buehnen.de/>**als eines der wenigen in NRW, das
sich noch an experimentelle Stoffe heranwagt. Cages **/Europeras/
<https://www.oper-wuppertal.de/index.php?id=846&tx_wbfe_pi1[performance]=2127>**//**haben
zwar bereits 1987 in Frankfurt erstmals das Licht der Welt erblickt,
aber unter gewissen Gesichtspunkten sind sie noch oder wieder aktuell,
und in Wuppertal wurde die Inszenierung zudem in die Hände der
Theatergruppe **Rimini-Protokoll
<https://www.rimini-protokoll.de/website/de/>**gelegt, was zusätzlich
neugierig stimmte. Bei den **/Europeras/**handelt es sich um
Konzeptkunst, wie sie aktuell in einigen Kreisen hoch im Kurs steht
(einige jüngere Komponisten scheinen sogar zu glauben, dass sie mit
ihnen erstmals die Gefilde der Neuen Musik erreicht hat). Cages Konzept
besteht darin, das vorhandene Material – in diesem Fall das
altehrwürdige europäische Opernrepertoire – in seine Einzelteile zu
zerlegen und nach Zufallskriterien und somit völlig sinnfrei neu zu
kombinieren. Arien, Instrumentalpartien, Librettoschnipsel, Kostüme,
Requisiten, Bühnenbildelemente – alles wird kunterbunt gemixt und im
wahrsten Sinne des Wortes neu zusammengewürfelt. Auch dies ein heute
wieder beliebtes Verfahren, wobei die neuen technischen Möglichkeiten
bezüglich Verfügbarkeit und Umsetzung für erhebliche Vereinfachung
sorgen. Was bei Cage noch mühseliger Handarbeit bedarf (würfeln bis der
Arzt kommt), schafft ein Algorithmus heute im Handumdrehen. In Wuppertal
hat man die Sache angeblich noch ganz ernst genommen und sich nur die
kleine Erleichterung gegönnt, nicht jeden Abend neu auszuwürfeln,
sondern die einmal erarbeitete Version wiederholt zu präsentieren. Zu
sehen waren die **/Europeras 1 & 2/**, die von Rimini-Protokoll sehr
unterschiedlich realisiert wurden. Für **/Europera 2/**bereisten sie
ganz dem Europathema verpflichtet den Kontinent – von Sankt Petersburg
bis Neapel, von Istanbul bis Wuppertal – und filmten singende
Opernsänger in ihrem natürlichen Habitat: vor der heimischen Bücherwand,
auf dem Wochenmarkt, vor mehr oder minder markanten Orten im Stadtbild.
Die Ergebnisse wurden, ergänzt durch historisches Bildmaterial und
Auszüge aus den Libretti, simultan auf unterschiedlich großen und
räumlich versetzten Leinwänden präsentiert, während das
Sinfonieorchester Wuppertal live aufspielte – ein akustischer und
visueller Overkill, bei dem die vokalen Tonkonserven sich im
Gesamtgeschehen nur schwer behaupten konnten. Fassbarer und lustvoller
präsentierte sich **/Europera 1. /**10 leibhaftige Wuppertaler
Opernsänger lieferten sich untereinander sowie mit dem Equipment einen
fulminanten Wettstreit, bei dem Arien geschmettert und auch sonst aus
dem Vollen geschöpft wurde. Schnürboden, Beleuchtungsmaschinerie und
Requisitenkammer konnten ihr wahres Potential endlich einmal ausspielen
– befreit vom Hemmschuh der Zweckmäßigkeit. Wir hätten es aber nicht mit
Rimini-Protokoll zu tun, wenn nicht auch aktuelle Aspekte zum Zuge
kämen, und so blitzten an den unterschiedlichsten Stellen Texte auf, die
uns über die prekären Arbeitsbedingungen der Lichtstatisten
informierten, besorgte Statements zum Zustand Europas zitierten oder die
Inszenierung selbst kommentierten und reflektierten. Und auch die
Zuschauer blieben unbeschäftigt, denn unter den Sitzen verbargen sich
Anweisungen, die sekundengenau umgesetzt werden sollten. Leider
bescherten mir meine Vorgaben „Schau auf die Uhr“ und „Schließe die
Augen für 21 Sekunden“ keinen großen Auftritt, andere durften nach
Herzenslust husten, johlen und Türen schlagen. Auf diese Weise gelang
es, das Wuppertaler Publikum über fast drei Stunden bei Laune zu halten,
wofür es sich mit begeistertem Applaus bedankte.**
Das Schöne an Cages Zufallsprozeduren ist, dass man von Anfang an der
mühsamen Suche nach Sinnzusammenhängen enthoben ist. Zwischen Sänger und
Bühnenbild lauern keine raffinierten Regieeinfälle, die man womöglich
übersehen könnte, und so kann man sich ganz dem Moment hingeben oder die
Gedanken ungestraft schweifen lassen. Aber so einfach ist es dann doch
nicht, denn schon Cage wusste, dass man nicht nicht entscheiden kann;
selbst wenn wir die Antworten dem Würfel, dem Schicksal, dem Markt, dem
Wetter oder dem lieben Gott überlassen, die Fragen stellen wir selbst.
Wir sind ständig gezwungen eingeklemmt zwischen Alternativlosigkeit und
Anything Goes uns irgendwie zu verhalten wohl wissend, dass unsere
mickrigen Entscheidungen im Gesamtgefüge nahezu untergehen. Wenn sich
vor diesem Hintergrund ein mittelgroßes Opernhaus in NRW entschließt,
sein ganzes Potential, Personal und Equipment einem scheinbar sinnfreien
Unterfangen zu widmen, dann macht das sehr viel Sinn, Mut und vor allem
Spaß.*
**[Stockhausenausstellung in Bergisch-Gladbach]**
*Bergisch-Gladbach und Kürten, Stockhausens langjähriger Wohnort und
Sitz der **Stockhausen <http://www.karlheinzstockhausen.org/>**-Stiftung
(heute offiziell als '**Die Stockhausen Gemeinde
<https://www.kuerten.de/>**' firmierend) liegen nur wenige Kilometer
voneinander entfernt, doch es ist nicht nur aus räumlichen Gründen
naheliegend, **Stockhausen
<https://www.villa-zanders.de/htdocs_de/ausstellungen/stockhausen.html>**im
städtischen Kunstmuseum **Villa Zanders
<https://www.villa-zanders.de/htdocs_de/home/index.html>**zu
präsentieren, denn für Stockhausen waren Akustisches und Optisches stets
eng verbunden – in seinen eigenen Worten: „Ein Bild ist ja Musik und
Musik ist ein Bild.“ Wie vielfältig seine visuellen Hinterlassenschaften
sind, kann man aktuell in Bergisch-Gladbach entdecken, wobei es ihm in
der Regel nicht um Illustration oder Dekoration ging. Die meisten
Graphiken stehen vielmehr in einem engen Verhältnis zur Musik, dienen
der Verdeutlichung von Strukturen oder fungieren direkt als Partituren.
Auch die so phantasievoll anmutende Farbwahl gehorcht in der Regel
klaren Kriterien und bezieht sich auf musikalische Parameter (rot –
Zeitebene, blau – Lautstärke) oder im Opernzyklus **/Licht/**auf die
Protagonisten (Michael – blau, Eva – grün, Luzifer – rot). Im Rahmen
seiner Kompositionsseminare entstanden so riesige Formate, die heute
gleichzeitig lehrreich und dekorativ die Wände füllen. Neben diesen
Formschemata gibt es auch freiere Gestaltungen, vor allem die
sogenannten Geschenkbilder, die er zu Weihnachten oder zu Geburtstagen
seinen Frauen Suzanne Stephens und Kathinka Pasveer widmete –
schwungvolle Christbäume garniert mit Noten statt Lametta. Eine
Besonderheit stellen die Schreibtischunterlagen dar, die er bei
monatlichem Wechsel über ca. 20 Jahre verwendete. Sie beinhalten neben
Strukturanalysen und spontanen Einfällen auch alltägliche Notizen zu
Terminen oder Fahrplänen und liefern so interessante autobiographische
Einblicke. Bei all dem fasziniert eine Mischung aus Perfektion und
Verspieltheit, aus Abgehobenheit und Pragmatismus, wie sie für
Stockhausen typisch ist. Manches mutet geradezu naiv an, man spürt die
Lust am Tun, am freien Strich, an der Farbigkeit. Und man spürt, dass
das verbindende Element die Person Stockhausen und seine Musik ist, um
die sich wie die wiederholt auftauchenden Kreise und Spiralen alles
dreht. In dem im Katalog abgedruckten Interview stellt ihm Reinhard
Ermen die Frage, ob er die Entwicklungen in der bildenden Kunst verfolge
und hierdurch womöglich angeregt werde – immerhin war er mit der
Künstlerin **Mary Bauermeister
<https://www.marybauermeister.org/>**liiert und durch sie zeitweilig eng
mit der Kölner Fluxusszene verbunden. Eine Beeinflussung verneint er
jedoch entschieden. „Nein, nein, es ist ja so direkt, was ich mache, ich
brauche überhaupt keine Anregung.“ Wenn überhaupt habe sich Bauermeister
von ihm inspirieren lassen! Bei einer derartigen Selbstbezogenheit war
es naheliegend auch Präsentation und Vermarktung des eigenen Werks
selbst in die Hand zu nehmen, was sich in einer raumfüllenden
Präsentation von CD-Covern manifestiert. Das Layout der auf 106 CDs
angewachsenen Gesamtedition gehorcht dem immer gleichen Strickmuster –
eine farbige Graphik auf der Vorder-, ein Foto des Meisters auf der
Rückseite – so dass uns dutzende von kleinen Stockhausens zwischen
bunten Zeichnungen anschauen. Gleichzeitig ermöglicht diese von keinem
Zweifel befleckte Selbstgewissheit erstaunliche Flexibilität und
Pragmatismus, vor allem wenn es um die Durchsetzung und Finanzierung der
eigenen Sache geht. Als sich der von Stockhausen links liegen gelassene
Kunstmarkt seinerseits für ihn interessierte und Galerien an seine Tür
klopften, zeigte er sich* bereit, jederzeit zu liefern, und regte sogar
an, besagte Schreibtischunterlagen gewinnbringend zu veräußern – ein
Ansinnen, das Stephens und Pasveer empört zurückwiesen. Genau diese
Ambivalenzen machen Stockhausen manchmal suspekt – und manchmal auch
sympathisch.*
Die Ausstellung geht noch bis zum 24.2., wer noch nicht da war, kann es
also noch schaffen oder gleich bei der **Finissage mit Konzert
<https://www.villa-zanders.de/htdocs_de/ausstellungen/begleitprogramm_stockh…>**vorbeischauen.*
**[Musikfabrik im WDR mit Aperghis und Adámek]**
*Beim nächsten **Achtbrücken-Festival
<https://www.achtbruecken.de/de/>**wird **Georges Aperghis
<http://www.aperghis.com/>**eine prominente Rolle einnehmen, im **69.
Konzert
<https://www.musikfabrik.eu/de/veranstaltung/musikfabrik-im-wdr-69-intermezzi>**der
**Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de>**im WDR gab es jetzt schon
die Gelegenheit, sich auf ihn einzustimmen. Besonders zwei Werke aus dem
Jahr 1998 für kleinere Besetzungen haben mich überzeugt. In
**/Triple/**entspinnt sich ein intensiver, gleichzeitig feinnerviger und
spannungsgeladener Trialog zwischen Flöte, Klarinette und Trompete,
wobei ineinander verflochtene Linien immer wieder abreißen oder durch
nervös schnatterndes Gegeneinander torpediert werden. Noch karger
präsentiert sich das **/Requiem furtif für /**Violine und Claves, über
weite Strecken hingehaucht, behutsam, zaghaft, so dass jeder kräftigere
Strich oder Schlag durch Mark und Bein geht, um bald darauf – wie von
sich selbst erschrocken – wieder ins Schattenhafte zurückzugleiten. Das
knöchern-trockene Klackern der Hölzer vereint sich mit dem vorsichtig
hingetupften Klang der Geige zu einem subtilen Totentanz. Bei dem
aktuellsten Werk **/Intermezzi/**handelt es sich um ein Work in
progress, das Aperghis speziell für die Musikfabrik konzipiert hat. Es
spiegelt sowohl die einzelnen Musikerpersönlichkeiten, die der Komponist
vorab in individuellen Begegnungen erkundete, als auch deren dynamisches
Zusammenwirken in der Gruppe. Mal agieren alle chaotisch durcheinander,
fallen sich ins Wort oder stacheln sich gegenseitig auf, mal spielen
sich einzelne in den Vordergrund, hektisch, als wollten sie die sich
schon bald wieder schließende Lücke bestmöglich nutzen, mal rotten sich
Gruppen zusammen oder entfalten gemeinsame Prozesse. Eine besondere
Rolle spielt die sprachliche Ebene, vor allem die Bläser sprechen direkt
oder in ihr Instrument, doch dies sind keine vernünftigen Leute, die
sich unterhalten, nicht Wortverständlichkeit steht im Vordergrund
sondern ein existentielles Ringen um Gehörtwerden.**
Die Uraufführung des Abends stammte von **Ondřej Adámek
<https://ondrejadamek.com/?lang=de>**, der sich in seinem **/Lost Prayer
Book/**für Sheng und Ensemble auf eine Geschichte bezieht, die von einem
Menschen handelt, der sein Gebetbuch verloren hat, stattdessen das
Alphabet rezitiert und Gott auffordert, sich seinen eigenen Reim darauf
zu machen. Doch vor uns steht kein demütiger Büßer und Beter, gleich der
Auftakt ist auftrumpfend, brachial. Dem folgt zwar zunächst ein
verhaltenes geisterhaftes Rauschen, bei dem die Sheng von dem
hervorragenden Solisten Wu Wei wie eine Panflöte gespielt wird, doch das
Ensemble begehrt immer wieder auf, sich beschleunigende Rhythmen,
fordernd-drängende Sprechchöre, schrill-fauchende Ekstasen erzeugen
einen fast aggressiven Sog. Schließlich drängt die Sheng mit einem
langen insistierenden Solo auf einer einzelnen Pfeife in den
Vordergrund. Doch auch wenn das Stück in einem ätherischen Flirren und
Hauchen ausklingt, die anvisierte „Tür zu einer göttlichen Dimension“
hat sich für mich nicht geöffnet. *
**[Termine im März] **
**Köln**
*In der **Philharmonie <https://www.koelner-philharmonie.de/de/>**stehen
das Ensemble Modern und George Benjamin am 9.3. um **17 Uhr
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/a-komsi-h-rasker-ensemble-m…>**und
**20 Uhr
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/u-wiget-ensemble-modern-orc…>**,
Erkki-Sven Tüür und Rolf Wallin am **10.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/j-queyras-sinfonietta-riga-…>,
**Elliott Carter ebenfalls am **10.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/p-aimard-chamber-orchestra-…>**,
elektronische Musik mit Jan Jelinek am **14.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/round-3-konzert-mit-elektro…>**,
Jörg Widmann am **15.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/mozart-requiem/121014>**,
**16.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/mozart-requiem/121016>**und
**17.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/junge-deutsche-philharmonie…>**,
eine Uraufführung von Lucia Ronchetti am **25.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/mythos/121230>**und
Wolfgang Rihm am **28.3.
<https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/munchner-philharmoniker-val…>**auf
dem Programm. Die *Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de>*kündigt
eine europäische Erstaufführung von Simon Martin am **11.3.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montrealnouvelle-musique-im-studio-1…>**,
einen Vortrag von **Chaya <http://chayaczernowin.com/>Czernowin
<http://chayaczernowin.com/>**am **18.3.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/chaya-czernowin-im-gespraech-1803201…>**,
das Abschlusskonzert eines Dirigierkurses am **29.3.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/akademie-musikfabrik-conductor-colli…>**und
eine Veranstaltung im Rahmen der Kölner Kinderuniversität am **31.3.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/akademie-musikfabrik-koelner-kinderu…>**an.
In der **Kunststation Sankt Peter
<http://www.sankt-peter-koeln.de/wp/>**gibt es am 9., 16., 23. und 30.3.
wieder Lunchkonzerte. Beim Aschermittwoch der Künstler am **6.3.
<https://www.erzbistum-koeln.de/kultur_und_bildung/kuenstler/2019/>**in
Sankt Kunibert sind **Irene Kurka <https://www.irenekurka.de/>**und
**Dominik Susteck <http://www.dominiksusteck.de/wp/>**mit von der Partie
und im Funkhaus des WDR kommen am **8.3.
<https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/winterrei…>**Hans
Zenders komponierte Interpretation von Schuberts **/Winterreise/**und am
**31.3.
<https://www1.wdr.de/radio/wdr3/veranstaltungen/musik-der-zeit-286.html>**Uraufführungen
von Bill Hopkins und Mauro Lanza zu Gehör. Beim **Raderbergkonzert
<https://www.deutschlandfunk.de/raderbergkonzerte-2018-19-die-neue-saison-im…>**des
Deutschlandfunks spielt das **Armida Quartett
<https://armidaquartett.com/intro/>**am 26.3. **/Mugam-Sayagi/**von
Frangis Ali-Sade und in der **Alten Feuerwache
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/>**steht am **31.3.
<https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/konzert/833?month=201903>**das
**Ensemble Inverspace <https://www.ensembleinverspace.com/>**auf der
Bühne. Weitere Termine finden sich wie üblich bei **kgnm
<https://kgnm.de/>**– zum Beispiel ein **Abend über Identitäten in Wort
& Ton im Büro für Brauchbarkeit am **17.3.
<https://kgnm.de/event/identity-may-be-a-fantasy/>**oder
Doppelbelichtungen im Klavierhaus Then am **29.3.
<https://kgnm.de/event/doppelbelichtung-musik-fuer-klaviere/>**; das
**Loft <https://www.loftkoeln.de/de/events/>**veranstaltet fast täglich
Konzerte mit improvisierter Musik und weitere Jazztermine kündigt
**Jazzstadt Köln <https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**an.*
**Ruhrgebiet**
*Im***Dortmunder*****mex <http://www.mexappeal.de/>**treffen am **1.3.
<http://www.mexappeal.de/?p=5315>**Lasse-Marc Riek, Daniel Voigt und
Dave Procter aufeinander und im **Konzerthaus
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/>**spielt am **31.3.
<https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/31-03-2019-musik-fuer-freak…>**das
**Quatuor Diotima <http://quatuordiotima.fr/de/>**Musik von Poppe und
Boulez.*
*Im ***Duisburger***Ableger der **Folkwang Hochschule
<https://www.folkwang-uni.de/>**erklingt am 5.3. große Klaviermusik u.a.
von Ivan Wyschnegradsky und Juan Allende-Blin und im Rahmen der
**Duisburger Akzente <http://www.duisburger-akzente.de/de/index.php>**am
20. und 24.3. Zukunftsmusik. Am **31.3.
<https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/adr-2018-2019-farben-4-nachtg…>**sind
wieder Mitglieder der **Duisburger Philharmoniker
<https://duisburger-philharmoniker.de/>**bei **Kunsu Shim
<https://www.kunsu-shim.de/>**und **Gerhard Stäbler
<https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php>**im **Earport
<https://earport.de/pages/de/startseite.php>**zu Gast. *
*Im ***Essener*****Aalto-Musiktheater
<https://www.theater-essen.de/oper/start/>**hat am 23.3. Aribert
Reimanns **/Medea/
<https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/medea/>**Premiere. Zur
Einstimmung finden am **10.3.
<https://www.theater-essen.de/oper/spielplan/soiree-livres-1/3133/>**eine
Soirée und am **17.3.
<https://www.theater-essen.de/oper/spielplan/2019-03/aaltomusiktheater/matin…>**eine
Matinée statt. Auch in der **Philharmonie
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/>**erklingt am **3.3.
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/spielplan/von-romantik-bis-reiman…>**Musik
von Reimann, am **23.3.
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/spielplan/philharmonie-essen/homm…>**spielt
Christian Schmitt Orgelmusik u.a. Arvo Pärt und Toshio Hosokawa und im
Aalto-Foyer kommt am **31.3.
<https://www.theater-essen.de/philharmonie/spielplan/2019-03/philharmonie-es…>**Frank
Zabels **/Im Halbdunkeln II /**für Live-Elektronik zur Aufführung. Vom
25. bis 30.3. veranstaltet die Folkwang Hochschule das Festival **Viola
Moderna <http://www.violamoderna.de/>**, zu dem auch der ehemalige
Arditti-Bratscher Gath Knox erwartet wird.*
**Düsseldorf**
*Mitglieder des **Notabu-Ensembles
<http://www.notabu-ensemble.de/>**spielen in der Reihe 'Na hör'n Sie
mal!' am **8.3.
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Na-hoern-Sie-mal1/Na-hoern-Sie-mal16/>**in
der **Tonhalle <https://www.tonhalle.de/>**u.a. Werke von **Muntendorf
<http://www.brigitta-muntendorf.de/>**und Ustwolskaja. Außerdem sind
**Martin Grubinger <https://www.martingrubinger.com/>**am **6.3.
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Heinersdorff-Sonderkonzerte/Grubinger-…>**und
**Fazil Say <http://fazilsay.com/>**am **20.3.
<https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Kammermusik/Fazil-Say-Casal-Quartett/>**in
der Tonhalle zu Gast, letzterer mit seiner **/Hommage à Atatürk./**In
der Reihe 'Musik im Gespräch' wird am **26.3.
<http://www.klangraum61.de/index.html>**Mirko Dobrowolny in der
Musikbibliothek interviewt.*
**Sonstwo**
*Für die vierte Ausgabe der vom **Landesmusikrat
<http://www.lmr-nrw.de/>**geförderten Konzertreihe **Stationen
<http://www.lmr-nrw.de/aktuell/detail/news/stationen-iv-neue-musik-aus-nrw-s…>**haben
die Gesellschaften für Neue Musik aus NRW ein achtköpfiges
Vokal-Ensemble aufgestellt, das vom 29.3. bis 4.4. in sieben Städten in
NRW zu erleben ist. Den Auftakt machen im März ***Bielefeld, Detmold und
Münster***.*
*Die ***Aachener*****Gesellschaft für zeitgenössische Musik
<https://www.gzm-aachen.de/>**befasst sich am **8.3.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=1650>**in der Reihe 'Hören und Sprechen
über neue Musik' mit Peter Ruzicka und präsentiert am **30.3.
<https://www.gzm-aachen.de/?p=1701>**aktuellen Jazz. *
*Die ***Bielefelder*****cooperativa neue musik
<https://cooperativaneuemusik.wordpress.com/>**kündigt am 2.3. ein
Konzert für Gerd Lisken und am 4.3. den Jour fixe zur Einstimmung auf
die **Stationen IV
<http://www.lmr-nrw.de/aktuell/detail/news/stationen-iv-neue-musik-aus-nrw-s…>**am
29.3. an. In der **Zionskirche
<https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-z…>**kommen
am 24.3. in einem Konzert für Saxophon & Klavier Werke von Simon
Steen-Andersen, Isco Matsushita und Reinhard Lippert zu Gehör. *
*Im Kunstmuseum ***Bonn***wird am 21.3. der/die Preisträger/in von
sonotopia 2019
<https://www.bonnhoeren.de/2019-2/sonotopia/wettbewerbsergebnisse/>, dem
e**uropäischen Studentenwettbewerb für installative Klangkunst von
**bonnhoeren <https://www.bonnhoeren.de/>**, vorgestellt. Zum
Stadtklangkünstler 2019
<https://www.bonnhoeren.de/2019-2/stadtklangkunstler-bonn/> ist übrigens
Bill Fontana <http://www.resoundings.org/> berufen worden. Im
**Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
<http://kreuzung-helena.de/home/>**stehen der Wortklangraum am 6.3., the
Lindsay Cooper Songbook am 9.3. und das **Rempis Percussion Quartet
<https://www.daverempis.com/groups/rempis-percussion-quartet>**am 28.3.
auf dem Programm und The Wild Bunch ist am **15.3.
<https://www.klavierhaus-klavins.de/veranstaltungen/aktuelles-zukuenftiges.h…>**im
**Klavierhaus Klavins <https://www.klavierhaus-klavins.de/>**zu erleben.*
*Das **Ensemble Horizonte <http://www.ensemblehorizonte.de/>**spielt am
21.3. in der St. Marienkirche in ***Herford***Musik von Eisler,
Mittmann, Baur, Wettstein und Darbellay.*
*Am 10.3. muss Pit Therre mit **Claus van Bebber
<http://www.cvbebber.de/>**und **Philippe Micol
<http://www.phmicol.de/>**im Rahmen der Free Session des
***Krefelder*****Jazzklubs
<https://jazzklub-krefeld.de/>**improvisieren. Sein **Theater am
Marienplatz <http://www.tamkrefeld.de/>**widmet sich im März dem
Bauhausjubiläum – oder auch nicht.*
*In der **Black Box
<http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm&no_cache=1>**in
***Münster***stehen elektronische Experimente am 3.3. und 21.3., der
Impro-Treff am 7.3., Noise und Drone aus weiblicher Hand am 24.3., die
New York Connection am 27.3. und Klangskulpturen von Nico Parlevliet am
31.3. auf dem Programm. Das Lindsay Cooper Songbook ist am **10.3.
<https://www.pumpenhaus.de/32723/>**im **Theater im Pumpenhaus
<https://www.pumpenhaus.de/>**zu erleben und in der Musikhochschule sind
am 31.3. die **Stationen IV
<http://www.lmr-nrw.de/aktuell/detail/news/stationen-iv-neue-musik-aus-nrw-s…>**zu
Gast.*
*Die Reihe **Tonleiter
<http://skulpturenpark-waldfrieden.de/tonleiter.html>**im
***Wuppertaler*****Skulpturenpark Waldfrieden
<http://skulpturenpark-waldfrieden.de/>**präsentiert am **2.3.
<http://skulpturenpark-waldfrieden.de/tonleiter/detailansicht/chansons-contr…>****/Chansons
contre raison/**mit absurdem Humor. Im **ort
<http://www.kowald-ort.com/>**erwarten uns der **cine:ort
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/cine-ort-2019.html>**am 7.3.,
Konzerte mit Peter Weiss (**14.3.
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/14-3-2019-peterweiss.html>**),
KLANK (**15.3.
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/15-3-2019-klank.html>**) und
der New York Connection (**26.3.
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/26-3-2019-NY-hirt.html>**) und
am **24.3.
<http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/24-3-2019-irmer.html>**die
Sonntagsmatinee mit der irischen Saxofonistin Franziska Schroeder.*
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
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