KS – Neuemusik
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30 Jun '24
Wenn diese Gazette in ihrem Mailprogramm nicht korrekt angezeigt wird,
können Sie sie auch hier lesen:
https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-juli-2024 _
_
*Juli 2024*
*Gewesen: *Bergs /Wozzeck/in Essen – /INES/von Ondřej Adámek an der Oper
Köln
*Angekündigt: *Monheim Triennale – Folkwang Woche Neue Musik – Centre
Court Festival in Köln u.v.a.m.
*(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail **erhalten? Dann
senden Sie bitte eine Mail an neuemusik-join(a)list.kulturserver-nrw.de**) *
*[Bergs /Wozzeck/ in Essen]*
Militarismus, Klassismus, Femizid, Unzurechnungsfähigkeit von
Straftätern, fragwürdige medizinische Experimente – dies sind nur einige
der Themen, die Büchner in seinem /Woyzeck/ aufgreift und die uns nach
wie vor beschäftigen. Da erstaunt es nicht, dass das Stück auch
weiterhin auf den Bühnen präsent ist. Zurzeit steht es u.a. in
Düsseldorf <https://www.dhaus.de/programm/a-z/woyzeck/> und Bonn
<https://www.theater-bonn.de/de/programm/woyzeck/208159> auf dem
Spielbahn und in Essen ist es sogar zweimal zu erleben: Das
Grillotheater bietet mit /(Making) Woyzeck)/
<https://www.theater-essen.de/programm/a-z/making-woyzeck/> eine freie
Interpretation der Büchnerschen Vorlage, während im Aaltotheater am
25.5. eine aufwendige und eigenwillige Neuinszenierung von Bergs Oper
/Wozzeck/ <https://www.theater-essen.de/programm/a-z/wozzeck/> Premiere
feierte. In beiden Fällen wollte man sich mit der fatalistischen und
pessimistischen Lesart des Originals und mit der Alternativlosigkeit von
Woyzecks Tat nicht abfinden. Um ihn aus der eindimensionalen Opferrolle
zu befreien, deutet das Regieteam um Martin G. Berger
<http://www.martingberger.net/> Wozzecks 'Verrücktheiten' in eine
kreative Ressource um und stellt ihm drei Narren zur Seite, die das
Geschehen gehörig aufmischen. In fantasievoller Kostümierung (Kostüme
Esther Bialas <https://www.estherbialas.de/>) sind sie als Tänzer (Jonas
Onny <https://www.theater-essen.de/menschen/jonas-onny/>),
Schauspielerin (Katharina Brehl
<https://www.theater-essen.de/menschen/katharina-brehl/>) und Sängerin
(Bettina Ranch <https://www.theater-essen.de/menschen/bettina-ranch/>)
fast ständig präsent, treten direkt mit Wozzeck in Kontakt und überreden
ihn schließlich, sich ihrer Narrensolidarität anzuschließen und statt
zum Mörder zum Narren zu werden, Daraus entsteht eine faszinierende neue
Lesart, die auf ungewöhnliche Pfade lockt und mich noch lange
beschäftigt hat. Dass mein Daumen trotzdem nicht vorbehaltlos nach oben
geht, liegt daran, dass die auf allen Ebenen wuchernden Ideen zu viel
wollen und zu einer Überfrachtung führen, die letztlich auf Kosten von
Stringenz und Stimmigkeit geht.
Das beginnt bereits bei der Musik: Den drei Akten werden drei von Bergs
/Sieben frühe Lieder/ vorangestellt und mit expressionistischen
Gedichten aus der Entstehungszeit der Oper kombiniert. Durch den
melancholischen spätromantischen Duktus entsteht ein kurzzeitiger
Ruhepol, der aber sofort wieder vom turbulenten Geschehen zermahlen
wird. Wozzecks Nebenbuhler, der Tambourmajor, eigentlich ein Prototyp
kleingeistiger und selbstverliebter tumber Männlichkeit, wird zum
überdimensionalen Horrorclown aufgeblasen. Fast omnipräsent auf einer
Riesenleinwand (Video Tabea Rothfuchs <https://tabearothfuchs.ch/>)
verkörpert er den Mechanismus der perfiden Verführung, Sinnbild eines
kapitalistischen Systems, das in jede private Ritze dringt, in dem alles
käuflich ist und Zerstreuung und Unterhaltung Pflicht sind. Maries
Hingabe („Meinetwegen, es ist Alles eins!“) wird so als Selbstaufgabe
entlarvt. Wiederholt droht sie – ganz ohne und lange vor Wozzecks Zutun
– ihren suizidalen Tendenzen zu erliegen, wird ganz konkret im letzten
Moment aus der Schlinge gerettet. Auch das Bühnenbild (Bühne
Sarah-Katharina Karl <https://www.sarahkatharinakarl.de/>) spielt mit
dem Moment der Überwältigung. Der gesamte Bühnenraum wird von riesigen
Lichtstelen umfasst, die mal einen Licht- und Farbrausch entfachen, mal
aggressiv ins Publikum blecken. Wahlweise überdimensionale Räder oder
Zuckerstangen gleiten vom Schnürboden herab, wodurch die Szene vollends
ins Unwirkliche kippt, und wann immer möglich kommen Massenszenen zum
Einsatz.
Die Narren sollen hier einen Gegenpol bilden, aber sie sind letztlich
Teil der medialen Überwältigungsmechanerie – selbst und gerade dann,
wenn sie die Fäden in der Hand halten: In einer Szene lassen sie im
wahrsten Sinne des Wortes die Puppen tanzen, indem sie in einem riesigen
Kasperletheater Hauptmann und Doktor als Marionetten vorführen. Zu
dieser visuellen Überflutung kommen schließlich inhaltliche
Ungereimtheiten, denn während Büchners Schauspiel aufgrund seines
fragmentarischen Charakters Spielraum für Interpretationen und
Umdeutungen lässt, will Bergs Partitur bis zum letzten Ton umgesetzt
werden. Eine alternative Lesart einzuführen ist entsprechend schwierig
und so bin ich aus dem Ende auch nicht recht schlau geworden. Marie
scheint eher versehentlich bei einem Gerangel zu Tode zu kommen, sitzt
zum Schluss aber wie in der Auftaktszene wieder auf ihrem schäbigen Sofa
vor dem Fernseher. Alles nur geträumt, alles nur Narrenpossen oder
Halluzinationen? Doch auch wenn der perfide Joker alias Tambourmajor
vorher bildgewaltig in Großaufnahme dahinschmilzt und Wozzeck neben
Marie sitzend vorsichtig die Hand nach ihr ausstreckt – nach einem
Gegenentwurf fühlt sich das nicht an, eher nach Erschöpfung.
Dass wir durch die Regie dermaßen auf Trab gehalten werden, geht leider
auch auf Kosten der Musik, obwohl diese eine Wucht ist. Die Essener
Philharmoniker <https://www.theater-essen.de/philharmoniker/> entwickeln
unter dem Dirigat von Roland Kluttig <https://www.rolandkluttig.de/>
eine enorme Dichte und Präsenz, die unter die Haut gehen könnte, wenn
sie bis dahin vordringen und nicht vorher an den überbordenden
Regieeinfällen abprallen würde. Vor allem die von Berg sorgsam geplanten
Momente des Innehaltens, in denen die Not der Handelnden unmittelbar
spürbar wird, können sich nicht wie gewohnt entfalten. Mein erster
Impuls beim Schlussapplaus war daher der Wunsch, jetzt das Ganze noch
einmal konzertant zu erleben; auch um die Sänger und Sängerinnen
angemessen würdigen zu können – allen voran Heiko Trinsinger
<https://www.theater-essen.de/menschen/heiko-trinsinger/> als
kraftvoller Wozzeck, Deidre Angenent
<https://www.theater-essen.de/menschen/deirdre-angenent/> als gebeutelte
Marie, Sebastian Pilgrim
<https://www.theater-essen.de/menschen/sebastian-pilgrim/> als
spleeniger Doktor und Torsten Hofmann
<https://www.theater-essen.de/menschen/torsten-hofmann/> als bräsiger
Hauptmann.
Fazit: Trotz einiger Vorbehalte, entgehen lassen sollte man sich den
Essener /Wozzeck/ auf keinen Fall.
*[/INES/ von Ondřej Adámek an der Oper Köln]*
Um uns flüsterndes Stimmengewirr, vor uns weiße Plastiksäcke soweit das
Auge reicht, kontaminiertes Material, verstrahlte Landschaft – das
Szenario verheißt nichts Gutes. Der Komponist Ond
<https://ondrejadamek.com/>ř <https://ondrejadamek.com/>ej Adámek
<https://ondrejadamek.com/> und die Librettistin und Regisseurin
Katharina Schmitt <https://www.katharinaschmitt.net/> verbinden in ihrer
neuen, in enger Zusammenarbeit entstandenen, am 16.6. in Köln
uraufgeführten Oper /INES/
<https://www.oper.koeln/de/programm/ines/6799> das individuelle
Schicksal von Orpheus und Eurydike mit dem globalen Schicksal der
Menschheit: Die Welt ist von einer Atomkatastrophe verheert, E wird ihr
körperlich erliegen, O seelisch. Ausgangspunkt dieser Assoziation waren
die durch den Atomblitz auf einen Schatten im Asphalt reduzierten Opfer
des Atombombenabwurfs von Hiroshima, die noch heute im dortigen Museum
zu sehen sind. Auch Eurydike ist eingegangen in das Schattenreich des
Todes, aus dem Orpheus sie befreien will, doch während der Mythos
zumindest theoretisch die Möglichkeit eines Happy Ends bereit hält
(Orpheus hätte sich einfach nicht umdrehen dürfen), ist Adámeks und
Schmitts zeitgenössische Version gänzlich von Hoffnungslosigkeit
bestimmt. Als O die tödlich verstrahlte E im Krankenhaus besucht und sie
gegen den ausdrücklichen Rat der Ärztin weckt, verkürzt er dadurch zwar
ihr Leben, aber dem Tod geweiht war sie ohnehin. Man könnte auch sagen,
dass er ihr Leiden verkürzt hat – so oder so wird Kontaktaufnahme zum
Todesurteil.
Adámek und Schmitt versuchen erst gar nicht den realen Schrecken einer
Atomkatastrophe oder den chronologischen Ablauf der Ereignisse auf die
Bühne zu bringen. Stattdessen tauchen wir ein in die vom Trauma der
Zerstörung und des Verlusts verwüstete Seelenlandschaft des O. In einer
Rückblende erinnert er sich an das letzte Treffen mit E an ihrem
Arbeitsplatz, einem Naturkundemuseum, doch schon damals kam keine
wirkliche Begegnung zustande. Später wird er hierher zurückkommen, doch
die in Museumsvitrinen ausgestellten Tiere und Steine, die er im Mythos
noch mit seinem Gesang zu erweichen vermochte, treten ihm als
ausgestopfte und tote Relikte einer anderen Welt gegenüber.
Ohne Zweifel bildet die Oper, deren Titel sich übrigens auf die
internationale Bewertungsskala für atomare Ereignisse INES
(International Nuclear and Radiological Event Scale) bezieht, zugute
halten, dass sie diese Trostlosigkeit und Kontaktlosigkeit adäquat ab.
Das Libretto kennt keine Dialoge, stattdessen fragmentarische
Äußerungen, trockene Aufzählungen (z.B. der zwischen 1952 und 2011
registrierten atomaren Störfälle) und nüchterne Beschreibungen (z.B. der
Symptome und des Verlaufs der tödlichen Strahlenkrankheit durch eine
Ärztin). Die Bühne (Patricia Talacko
<https://www.oper.koeln/de/kuenstler/patricia-talacko/2325>)
konfrontiert uns mit einer in unterschiedliches Licht getauchten Wüste
aus Plastiksäcken, zwischen denen bei Bedarf mobile Vitrinen Szenen
(Museum, Krankenzimmer) andeuten. Die Musik grundiert das Geschehen
durch nervöses Pochen und monotones rhythmisches Drängen, das sich
gelegentlich zu Eruptionen verdichtet, zu hohem Flirren, Sirren und
Heulen kondensiert oder mit Schlagzeugdonner und Infusionströpfeln
illustrative Momente einflicht. Bemerkenswert ist die Konzeption der
Gesangspartien. Hagen Matzeit <http://www.matzeit.de/Hagen/Vita.html>als
O verfügt als Bariton und Countertenor über besondere Voraussetzungen.
Nach anfänglich gesprochenen Passagen findet er zum Gesang, der sich im
Verlauf des Abends in immer unheimlichere Höhen schraubt und schließlich
in direkter Bezugnahme auf Purcells /The Cold Song /in fiebriger
Erstarrung mündet – letzteres ein wirkungsvoller wenn auch ziemlich
dankbarer Kunstgriff. Die strahlenbedingte Zerstörung der E, von der
ebenso großartigen Kathrin Zukowski
<http://www.kathrinzukowski.de/>verkörpert, wird veranschaulicht durch
ihre Aufspaltung in drei Doppelgängerinnen, die sich gesanglich
verflechten ohne wirklich zusammen zu finden. Olga Siemie
<https://www.olgasiemienczuk.com/>ń
<https://www.olgasiemienczuk.com/>czuk
<https://www.olgasiemienczuk.com/>, Tara Khorzein
<https://www.tarakhozein.com/>und Alina König Rannenberg
<https://www.alinakoenigrannenberg.de/>haben zudem als Girls von
Hiroshima einen Auftritt, dem ein historischer Brief zugrunde liegt, und
man weiß nicht was gruseliger ist: Die Vorstellung, dass von der
Atombombe versehrte japanische Mädchen glaubten, einen amerikanischen
Bomberpiloten trösten zu müssen (oder dazu genötigt wurden), oder der
heiter beschwingte Gesang, den Adámek ihnen in den Mund legt. In
erzählerischen Einschüben, die vor allem den Orpheusmythos
rekapitulieren, treten drei Männer in Schutzanzügen auf (David Howes
<https://www.oper.koeln/de/kuenstler/david-howes/3730>, George
Ziwziwadze
<https://www.oper.koeln/de/kuenstler/george-ziwziwadze/2757>und Lasha
Ziwziwadze <https://www.oper.koeln/de/kuenstler/lasha-ziwziwadze/3787>),
wobei sich Adámek durch die Herkunft der Ziwziwadzes zu Bezugnahmen auf
georgische sowie albanische und griechische Volksmusik inspirieren ließ.
Durch seine vielstimmige, oft nur aus dem Hintergrund agierende Präsenz
spielt auch der Chor der Oper Köln eine wichtige Rolle. Gesanglich
blieben somit keine Wünsche offen und trotzdem lag über dem fast
zweistündigen Abend ein Grauschleier der Stagnation und Monotonie, der
nicht nur dem Thema geschuldet ist. Adámek bedient sich nicht ohne
Geschick bei der Musikgeschichte und betont sein Interesse an anderen
Kulturen, aber seine eigene Musiksprache bleibt blass und entwickelt
keinen eigenen Spannungsbogen. Im weiten offenen Saal 3 des
Staatenhauses kommen die Sänger und Sängerinnen ganz nah, sie berühren
mich mit ihrer Virtuosität, aber die Geschichte bleibt fern.
In Vertretung von François-Xavier Roth stand übrigens Adámek selbst am
Pult des Gürzenich-Orchesters <https://www.guerzenich-orchester.de/de/>.
*[Termine im Juli] *
*Köln *
*Vom 2. bis 5.7. befasst sich SoundTrack Cologne
<https://soundtrackcologne.de/> mit Musik in Film, Games und Media. In
diesem Rahmen sind am 3.7.
<https://www.comedia-koeln.de/buehne/satire-plus/soundtrack_cologne-21-nasty…>
im Comedia Theater **/Nasty Women/****/– Freche Frauen im frühen
Film/**zu entdecken. Für die musikalische Begleitung sorgt das Ensemble
Garage <https://ensemblegarage.de/>.
In der Kunststation Sankt Peter
<https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/> stehen
**/experiments of sound affinity/**mit Florian Zwißler
<http://www.florianzwissler.de/> und Michael Veltman
<http://www.michaelveltman.de/> am 2.7., ein Konzert mit dem Gürzenich
Orchester <https://www.guerzenich-orchester.de/> am 4.7.
<https://www.guerzenich-orchester.de/de/programm/infinity/1161> und ein
Lunchkonzert am 6.7. auf dem Programm. In der Hochschule für Musik und
Tanz wird am 3.7.
<https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/03-07-2024-das-krokodil…>
die Oper **/Das Krokodil/**als Abschlussprojekt für das Konzertexamen
Komposition von Simone Cardini aus der Taufe gehoben und in der Reihe Im
Zentrum Lied <https://www.imzentrumlied.de/> wird am 4.7.
<https://www.imzentrumlied.de/spielzeit-2023-2024/konzert-5> ein neues
Werk von Valentin Ruckebier
<https://www.orlob.net/data/pages/pages-de/ValentinRuckebier.html>
uraufgeführt. Beim Chamber Remix <https://chamber-remix.de/> trifft am
7.7. die Band Hilde <http://www.maria-trautmann.de/projekte/hilde> auf
Achim Zepezauer, die Musikfabrik <https://www.musikfabrik.eu/de/> lädt
am 8.7.
<https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-force-du-rythme/>
zum Montagskonzert und im Loft <http://www.loftkoeln.de/>**erwarten uns
u.a. das **Multiple Joy[ce] Orchestra
<https://multiplejoyce.com/de/das-multiple-joyce-orchestra/>**am **4.7.
<https://www.loftkoeln.de/event/the-multiple-joyce-orchestra-screeeeeeeen/>**und
das Bachelorkonzert von Matti Klessascheck am **8.7.
<https://www.loftkoeln.de/event/bachelorkonzert-matti-klessascheck-saxophon-…>In
der **Alten Feuerwache <https://altefeuerwachekoeln.de/>**steht am 6.
und 7.7. **/Re-cognize me 3.0/
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/re-cognize-me-3-0-interd…>**,
ein interdisziplinäres Projekt mit dem **Cologne Guitar Quartet
<https://www.cologneguitarquartet.com/>**, und vom 12. bis 14.7. die
Musik- und Tanzperformance **/Leise schäumt das Jetzt/
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/leise-schaeumt-das-jetzt…>**mit
der Akkordeonistin **Eva Zöllner
<https://www.eva-zoellner.de/?lang=de>**und dem Violinisten **Harald
Kimmig <http://www.haraldkimmig.de/>**auf dem Programm und vom 31.7. bis
3.8. findet das **Centre Court Festival
<https://www.lutherkirche-suedstadt.de/veranstaltungen/centre-court-festival…>**statt,
Europas einziges Rasenfestival für klangbasierte Künste.
Einblicke in die freie Szene bekommt man bei **ON Cologne
<https://www.on-cologne.de/>**und **Noies <https://noies.nrw/>**, der
Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW. W**eitere Termine und
Infos finden sich bei **kgnm <https://kgnm.de/>**, **Musik in Köln
<https://www.musik-in-koeln.de/>**und **impakt
<https://www.impakt-koeln.de/kalender.html>**sowie **Veranstaltungen mit
Jazz und improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln
<https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home>**.***
*Ruhrgebiet*
*Das ***Dortmunder*****mex <http://www.mexappeal.de/>**lädt am **6.7.
<http://www.mexappeal.de/?p=5919>**ein zur **/RE:Reunion/
<https://nowmylifeissweetlikecinnamon.com/re-reunion>**mit elektronisch
modifiziertem Schachspiel nach einer Performance von John Cage.*
*Im ***Duisburger*****Earport
<https://earport.de/pages/de/veranstaltungen.php>**wird am 14.7. die
Sommerausstellung mit Performances von **Bernd Bleffert
<https://bernd-bleffert.de/>**, **Kunsu Shim
<https://kunsu-shim.de/>**und **Gerhard Stäbler
<https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php>**eröffnet. *
*In der ***Essener*****Folkwang Universität
<https://www.folkwang-uni.de/home>**erwartet u**ns neben der Ex Machina
Werkstatt am 4.7. vom 8.7. bis 13.7. die Folkwang Woche Neue Musik
<https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/aktuell/vollanzeige/folkwang-wo…>**.
Beim treff <https://treff.gnm.ruhr/> der Gesellschaft für Neue Musik
Ruhr <https://www.gnm.ruhr/> ist am 6.7. Fredrik Rasten
<https://fredrikrasten.com/> zu Gast und das **Ensemble S201
<https://www.ensemble-s201.com/>**ist am **13.7.
<https://szene10.de/spielplan/ensemble-s201/>**in der **Szene 10
<https://szene10.de/>**mit einem abendfüllenden Werk von **Tamon Yashima
<https://www.tamonyashima.de/>**zu erleben. *
*Düsseldorf*
Wandelweiser <https://www.wandelweiser.de/> veranstaltet im Juli wieder
zwei Klangraumwochen
<https://www.wandelweiser.de/_concert-series/klangraum.html> in der
Jazz-Schmiede. Vom 9. bis 14.7. und vom 23. bis 28.7. treffen sich
Menschen aus aller Welt zu intensivem Austausch. In der Woche vom 16.
bis 21.7. erwartet uns ein von André O. Möller kuratiertes Programm.
*Sonstwo*
In der Abtei Heisterbach <https://www.abtei-heisterbach.de/> erklingen
am 13.7.
<https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/songs-of-sacred-ruins.17…>
/Songs of Sacred Ruins/.
Die *Bielefelder* Cooperativa Neue Musik
<https://cooperativaneuemusik.de/> befasst sich beim Jour fixe
<https://cooperativaneuemusik.de/verein/jour-fixe/> am 1.7.
<https://cooperativaneuemusik.de/2024/06/10/jour-fixe-juni-24-im-dschungel-d…>
mit dem Knopfakkordeon.
Die *Bonner* In Situ Art Society <http://in-situ-art-society.de/>
präsentiert am 6.7. im Dialograum Kreuzung an St. Helena
<http://kreuzung-helena.de/home/> in der Reihe 'The Dissonant Series'
das Duo Risa Takeda <https://www.risatakeda.com/> und Tatsuya Yoshida
und ebenfalls am 6.7.
<https://konfuzius-bonn.de/termine/kammerkonzert-zwischen-bonn-und-shanghai/>
werden im Beethoven Kammermusiksaal chinesische Kompositionen für
Violine und Klavier zur Uraufführung gebracht.
Vom 4. bis 6.7. findet The Prequel
<https://monheim-triennale.de/de/2024>der *Monheim*Triennale
<https://monheim-triennale.de/de>statt. Dabei treffen die Signature
Artists <https://monheim-triennale.de/de/artists>in wechselnden
Formationen aufeinander.
Im Musiksaal der Universität *Siegen*erklingen am 18.7.
<https://www.musik.uni-siegen.de/veranstaltungen_/sose_2024/1011473.html>neue
multimediale Werke für Laptop-Orchester und Improvisationsensemble.
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz
<https://nrwjazz.net/>.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/
<https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik>*
*/------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/*
*Wenn Sie die Gazette nicht mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Mail an:
neuemusik-leave(a)list.kulturserver-nrw.de
<mailto:neuemusik-leave@list.kulturserver-nrw.de>***
*Impressum:
Konzept, Redaktion & Umsetzung: Petra Hedler**
<mailto:neuemusik@kulturserver-nrw.de>neuemusik(a)kulturserver-nrw.de*
*Partnerprojekt der Stiftung kulturserver.de gGmbH
Lothringerstr. 23
52062 Aachen
**http://ggmbh.kulturserver.de <http://ggmbh.kulturserver.de/>**
**redaktion(a)kulturserver.de <mailto:redaktion@kulturserver.de>*
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