Gazette Neue Musik in NRW - Ausgabe Mai 2019
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*Mai 2019*
*Gewesen:*Forum neuer Musik beim DLF – Reimanns /Medea/in Essen – Francesconis /Quartett/in Dortmund
*Angekündigt: **Achtbrücken in Köln – Wittener Tage für neue Kammermusik – Festival Puls! im Wuppertaler ort – Eötvös-Oper in Krefeld – Klangzeit-Werkstatt und Geräuschweltenfestival in Münster u.v.a.m.*
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**[Forum neuer Musik beim DLF] **
*Das **Forum neuer Musik https://www.deutschlandfunk.de/forum-neuer-musik-2019.3866.de.html**des Deutschlandfunks feierte in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Noch in der Ära von Reinhard Oehlschlägel entstanden steht es seit 2001 unter der künstlerischen Leitung von Frank Kämpfer und sein Anliegen war es von Anfang an, aus dem oft beklagten Elfenbeinturm der Neuen Musik auszubrechen. Zum einen fördert er gezielt Personengruppen, die noch immer im Konzert- und Festivalbetrieb unterrepräsentiert sind insbesondere Frauen, Ostdeutsche, Osteuropäer, Musiker und Komponisten außereuropäischer Herkunft sowie generell die jüngere Generation. Dabei hat sich das Forum unbestreitbare Verdienste erworben: Von den 475 in den zwei Jahrzehnten gespielten Werken stammten 125 von Komponistinnen, von 100 Auftragskompositionen wurden 42 an Frauen vergeben – ein guter Schnitt, der auch im 21. Jahrhundert noch nicht selbstverständlich ist. Zum anderen hat Kämpfer das Forum für einen Diskurs geöffnet, der über die Musik hinausreicht und in Vorträgen und Diskussionsrunden Themen von allgemeiner gesellschaftlicher Relevanz aufgreift. In diesem Jahr standen postmigrantische Visionen im Fokus, die u.a. von dem Berliner Migrationsforscher Mark Terkessidis beleuchtet wurden. All das ist gut und schön, birgt jedoch die Gefahr, die Musik zum illustrativen Beiwerk zu degradieren. Hinzu kommt Kämpfers unübersehbarer Hang zur Selbstdarstellung, er hört sich gerne reden, lässt keine Gelegenheit ungenutzt, mit seinem Papierstapel vors Mikrophon zu treten, und schreckt dabei auch nicht – wie im Vorjahr – vor theatralischen Selbstinszenierungen zurück. Ein offenbar vorhandener Sparzwang (das Festival wurde auf zwei Tage zusammengestrichen, über die Zukunft weiß man nichts genaues, es soll irgendwie weitergehen) kam ihm dabei in diesem Jahr ganz zu pass, da es ihm die Möglichkeit bot, sich seine Jubiläumslaudatio gleich selbst zu schreiben. Immerhin vermeidet man auf diese Weise unvorhergesehene Überraschungen wie sie sich in dem anschließenden Podiumsgespräch einstellten. Mit Violeta Dinescu, Farzia Fallah, Eres Holz und David Smeyers hatte Kämpfer Menschen geladen, die aus anderen Kulturkreisen stammend (Rumänien, Iran, Israel, USA) in Deutschland eine neue Wirkungsstätte gefunden haben. Als möglicherweise ausgegrenzten oder diskriminierten Migranten wollte sich jedoch keiner von ihnen sehen, im Gegenteil. Alle lobten unisono das offene Klima in der deutschen Kulturszene, so dass Kämpfer schließlich selbst in die Rolle des Flüchtlings schlüpfte, den es einst von Ostberlin nach Köln verschlagen hat und von dessen Vergangenheit hier keiner etwas wissen wollte. Dieses Ergebnis konnte natürlich niemanden überraschen, denn während Literatur und Theater sprachbedingte Grenzen auferlegt sind und in der Filmbranche noch immer nationale Kategorien herumgeistern, ist die Musik, insbesondere die zeitgenössische Musik, hier endlich einmal Vorreiter. Was immer man ihr an Elfenbeintürmeleien und Borniertheiten vorwerfen kann, nationalistisch ist sie nicht, die von Terkessidis beschworene Vielheitsgesellschaft vielmehr längst realisiert. Angesichts der momentan gegenläufigen politischen Entwicklungen verstärkt dies jedoch eher den Effekt der Abschottung und macht blind gegenüber den zunehmenden Ressentiments, die der Kulturszene entgegengebracht werden. Beim Forum wurden derartige Aspekt nicht einmal gestreift, es blieb bei Sonntagsreden im Biotop.*
*Immerhin gab es auch Musik zu hören. In der bereits seit einigen Jahren kooperierenden Kunststation Sankt Peter präsentierte der dortige Organist Dominik Susteck http://www.dominiksusteck.de/wp/ gemeinsam mit dem Schlagzeuger Michael Pattmann ein sehr schönes Konzert mit Werken von Isang Yun und Younghi Pagh-Paan, das den Kirchenraum auf beeindruckende Weise zur Geltung brachte. Ebenfalls dem Forum seit langem verbunden ist das **ensemble 20/21 https://ifnm.hfmt-koeln.de/ensembles.html**, eine von David Smeyers geleitete Formation aus Studierenden der Kölner Hochschule für Musik und Tanz. Diesmal beschränkten sie sich nicht darauf, Kompositionen anderer abzuliefern, sondern konzipierten ein um die Themen Kooperation und Kommunikation kreisendes Programm, in dem neben fertigen Werken auch eigene Kreativität und Improvisationstalent gefragt waren. Im Konzert des Berliner Ensembles **LUX:NM http://www.luxnewmusic.de/**kam eine regelrechte Bühnenshow unter der Regie von Sophia Simitzis hinzu. Florian Jaap hatte hierfür überdimensionale, glitzernde und raschelnde Ungetüme beigesteuert, die die Musiker zum Auftakt ausspuckten und mit denen sie phantasievoll agieren konnten. Zum Beginn erklang die Uraufführung von Ying Wangs **/WALL/**für vier Instrumente und Elektronik, ein Spiel mit den Grenzen der Sprache, energievoll, knarzig und dicht. Doch kaum wollte man sich den Klängen hingeben, da wurde schon die nächste Lektion erteilt. Von der Rampe herab verkündeten die Musiker altbackene Weisheiten über Kooperation und Solidarität, später noch sekundiert von einer per Video zugespielten KI-Spezialistin. Das Konzert verkam zu einem VHS-Kurs für Anfänger, die Luft war raus, die Musik blieb auf der Strecke. Ganz für sich durfte sie im Konzert mit dem Freiburger **Ensemble Aventure http://www.ensemble-aventure.de/de/aventure/aktuelles/**sprechen, in dem u.a. Werke von Zeynep Gedizlio http://www.zeynepgedizlioglu.com/**ğ**lu* http://www.zeynepgedizlioglu.com/*(**/In Schritten/**– zunächst rastlos, sich überstürzend, dann immer zögerlicher), **Samir Odeh-Tamimi https://www.ricordi.com/de-DE/Composers/O/Odeh-Tamimi-Samir/**(**/Lámed/**– UA nervös brodelnd, insistierend) und **Farzia Fallah http://www.farziafallah.de/**(**/Unter Bewunderung der Farben/**– UA geheimnisvoll schillernd) zur Aufführung kamen – nichts Neues unter der Sonne aber immerhin Musik. *
**[Reimanns ***/*Medea*/***am Aalto-Theater in Essen]**
*Eines der bekanntesten Migrationsdramen ist sicherlich **/Medea/ https://www.theater-essen.de/spielplan/a-z/medea/**und auch nach mehr als 2000 Jahren bietet ihre Geschichte Stoff für vielfältige und widersprüchliche Interpretationen. Ist sie Opfer oder Täterin, modern oder archaisch, kühl kalkulierend oder ekstatisch entgrenzt? Letztere tritt uns in Pasolinis gleichnamigem Film entgegen, unnachahmlich verkörpert von Maria Callas. In Aribert Reimanns Oper, basierend auf einem Drama von Franz Grillparzer, geht es ungleich gesitteter zu, was durch **Kay Links https://www.kaylink.de/**aktuelle Inszenierung am Essener **Aalto-Theater https://www.theater-essen.de/oper/**noch unterstrichen wird. Medea wendet sich mit Jason und den gemeinsamen Kindern asylsuchend an König Kreon und ist bereit, sich bis zur Selbstverleugnung den Sitten am korinthischen Hof anzupassen. Nachdem sie sich vorher aller Attribute ihrer Herkunft – inklusive der damit verbundenen Machtmittel – entledigt hat, liefert sie sich völlig aus, doch sie erhält keine reelle Chance, wird kompromittiert und vorgeführt. Als dann noch Mann und Kinder die Seiten wechseln – in Essen veranschaulicht durch die Übernahme des für Korinth stehenden unterkühlten Blaus – bleibt ihr scheinbar keine andere Wahl. Aber auch jetzt begegnen wir keiner verzweifelten oder rachelüsternen Furie, die Opferung der Kinder – den Blicken des Publikums entzogen – ist mehr eine himmlische Entrückung als eine blutige Hinrichtung („Nicht dir, den Göttern send ich sie.“). Zum Schluss entgleitet Medea umwallt vom goldenen Vlies – selbstredend kein moderndes Schafsfell sondern ein fast schwereloses güldenes Tuch – und überlässt Jason seinem Schicksal. Reimann findet für diese Tragödie erlesene Klänge, die immer beherrscht bleiben – auch wenn schmetternde Bläserakkorde, dräuendes Schlagwerk und kreischende Violinen vom Unheil künden. Die Figuren ergehen sich in elaborierten Melismen, allen voran die Königstochter Kreusa mit ihren wuchernden Koloraturen. Mit **Claudia Barainsky https://www.claudiabarainsky.com/index.php**in der Titelrolle konnte in Essen die Medea der deutschen Erstaufführung gewonnen werden. Barainsky hat bei Reimann selbst studiert und die Rolle mehrfach verkörpert und verinnerlicht, aber auch die anderen Sänger befinden sich auf hohem Niveau, herrlich schrill der Countertenor Hagen Matzeit als Herold. Allerdings wirkt die Personenführung manchmal holzschnittartig und klischeehaft. Jason (Sebastian Noack) gibt den opportunistischen Schnösel (es bleibt unerfindlich, wie sich Medea in diesen Typ verlieben konnte), Kreusa (Liliane de Sousa) die vor sich hinstöckelnde Tussi, Kreon (Rainer Maria Röhr) den berechnenden Machtmenschen. Das die Bühne beherrschende aufgestelzte Einfamilienhaus – wie einem Hochglanzimmobilienprospekt entsprungen – ist die richtige Kulisse für diese großspurig-kleingeistige Versammlung. Kay Link und sein Bühnenbildner Frank Albert setzen auf eine markante Formensprache ohne Schnickschnack, die durch eine klare Farbzuordnung unterstrichen wird. Dem kühlen Blau des korinthischen Hofes steht Medeas loderndes Rot entgegen, doch selbst wenn die Bühne beim Tod Kreusas in einem Flammenmeer zu erglühen scheint, dominiert der ästhetisch-gezähmte Gesamteindruck. Im Aalto-Theater erwartet uns eine in sich stimmige Inszenierung auf hohem Niveau – große Emotionen werden dabei aber nicht verhandelt.*
**[Francesconis ***/*Quartett*/***in Dortmund]**
*In Luca Francesconis Oper **/Quartett/ https://www.theaterdo.de/detail/event/19697/**versuchen die Personen verzweifelt, ihre Gefühle in Schach zu halten – doch vergeblich. Das Werk beruht auf Heiner Müllers gleichnamigem Theaterstück, welches wiederum auf Choderlos de Laclos berühmtem Roman **/Gefährliche Liebschaften/**basiert. Während sich in diesem die beiden Protagonisten, die Marquise Merteuil und der Vicomte Valmont, in Briefen über ihre perfiden Verführungskünste austauschen, lässt Müller sie diese in Rollenspielen unmittelbar ausleben. Dadurch sind sie stärker involviert und gleichzeitig entsteht eine Ebene der Uneigentlichkeit, die die Grenzen zwischen den Geschlechtern, zwischen Realität und Fiktion, zwischen Vergangenheit und Zukunft verschwimmen lässt. Diese Verunklarung greift Francesconi in seiner Musik auf faszinierende Weise auf. Während im Orchestergraben ein Kammerorchester agiert (Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von Philipp Armbruster), erklingen über ein ausgeklügeltes Soundsystem ein Fernorchester, Chorpartien sowie elektronische Zuspielungen. Zudem werden die Gesangsstimmen und die mikrophonierten Instrumente live bearbeitet – alles in allem eine hochkomplizierte Veranstaltung, für die in Dortmund das IRCAM verantwortlich zeichnet. Bühne und Auditorium verschmelzen zu einem vibrierenden Gesamtklang, in dem alles möglich ist und nichts ist, wie es scheint. So entsteht musikalisch ein schwankender Grund, auf dem sich die Protagonisten zu behaupten versuchen, indem sie sich an Unverfrorenheit und Ruchlosigkeit gegenseitig überbieten. Der Seele wird lediglich der Rang eines Muskels oder einer Schleimhaut zugestanden, Liebe als Domäne der Domestiken herabgewürdigt, zwei auftretende Zofen zu Objekten sadistischer Machtspiele degradiert. Doch je mehr die Marquise und der Vicomte sich ihrer Kontrolle über sich selbst und ihr Umfeld zu vergewissern suchen, desto spürbarer wird der brodelnde Untergrund unter dem dünnen Eis, desto mehr verlieren sie ihre Fasson, desto mehr entgleitet ihnen das Geschehen. Diese Gratwanderung wird in Dortmund von **Allison Cook https://www.allisoncook.eu/**, die schon bei der Uraufführung 2011 an der Mailänder Scala mitwirkte, und **Christian Bowers https://www.christianbowersbaritone.com/**kongenial und auf höchstem Niveau umgesetzt, ihre Präsenz trägt das Geschehen mühelos über 90 Minuten. Die Bühne (Anne Neuser) wird von einer riesigen Trauerweide beherrscht, in deren herabhängenden Zweigen sich die Protagonisten manchmal verfangen wie im Dickicht ihrer uneingestandenen Gefühle. Als Gegenpart platziert der Regisseur Ingo Kerkhof in Anlehnung an Heiner Müller Literaturzitate, die für reflektierende Distanz sorgen. Das Nebeneinander von aufgesetzter Coolness und Dauererregung, von demonstrativer Gleichgültigkeit und Hypersensibilität spiegelt eine Gesellschaft wider, die sich ihrer selbst nicht mehr sicher ist. Die zwanghaften Kontrollversuche münden schließlich in völligem Kontrollverlust; nachdem die Marquise den Vicomte mit ihrem eigenen Blut vergiftet hat (der mit seinen letzten Worten hofft, immerhin nicht gelangweilt zu haben), greift sie zum Gewehr und massakriert die Dienstboten. Doch selbst dieser Gewaltausbruch wirkt seltsam künstlich und uneigentlich, führt zu keiner Katharsis. Schon der von Heiner Müller zitierte Fatzer wusste: „Von jetzt ab und eine ganze Zeit über wird es keinen Sieger mehr geben auf eurer Welt sondern nur mehr Besiegte.“ Einen Sieger gibt es dann aber doch: Das **Theater Dortmund https://www.theaterdo.de/**, das mit hohem Aufwand für einen gelungenen Opernabend sorgt, den man sich nicht entgehen lassen sollte (weitere Aufführungen am 5., 11. und 17.5.)*
**[Termine im Mai] **
**Köln**
Köln steht vom 30.4. bis 11.5. ganz im Zeichen des Achtbrückenfestivals https://www.achtbruecken.de/de/, das diesmal Georges Aperghis einen besonderen Schwerpunkt widmet. Am 1.5. ist wie üblich den ganzen Tag der Eintritt frei und am 3.5. http://on-cologne.de/kalender/termin/article/kammerelektronik-terrain-vague/?tx_ttnews[backPid]=114&cHash=10d7d0a6ae, 5.5. http://on-cologne.de/kalender/termin/article/aaa-aaa-h-a-c-k-a-h-c-k/?tx_ttnews[backPid]=114&cHash=d238e30f38 6.5. http://on-cologne.de/kalender/termin/article/line-crossed/?tx_ttnews[backPid]=114&cHash=6ba34262b2 (Bootsfahrt!) und 9.5. http://on-cologne.de/kalender/termin/browse/1/article/2-second-manual-1/?tx_ttnews[backPid]=114&cHash=2785a1839c sorgt ON http://www.on-cologne.de/ – Neue Musik Köln für das Programm. Am 2. und 3.5. präsentiert das Ensemble hand werk http://ensemble-handwerk.eu/de/ die /City Pieces/ von Manos Tsangaris http://www.tsangaris.de/, außerdem sind die Musikfabrik, das Ensemble Modern, das SWR Symphonieorchester unter der Leitung von Teodor Currentzis sowie viele andere hochkarätige Interpreten zu Gast und die Kunststation Sankt Peter http://www.sankt-peter-koeln.de/wp/ beteiligt sich am 11.5. mit einem Achtbrückenlunchkonzert (ein weiteres Lunchkonzert erwartet uns am 18.5.). Die meisten Konzerte gehen in der Philharmonie https://www.koelner-philharmonie.de/de/ über die Bühne und dort gibt es auch nach dem 11.5. zeitgenössische Klänge: /Moorlands/ von Andrea Tarrodi am 12.5. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/amatis-trio-haydn-mendelssohn-bartholdy-schostakowitsch-tarrod/120985, Musik von Alfred Schnittke und Andrey Rubtsov am 17.5. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/j-fischer-a-hadelich-academy-of-st-martin-in-the-fields-bach-dvorak-rubtsov-schnittke/121118 sowie /Lab.Oratorium/ von Philippe Manoury am 19.5. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-10/121205, 20.5. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-10/121210 und 21.5. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/sinfoniekonzert-10/121211 Das Collegium musicum http://www.collmus.uni-koeln.de/inhalt.html der Universität zu Köln kündigt /Echos/ mit einem finnischen Männerchor am 7.5., das Jazzchorkonzert /Dark Night Of The Soul/ am 12.5., Martin Zingsheims Begegnung mit dem E-Mex-Ensemble am 13.5. https://e-mex.de/martin-zingsheim-meets-e-mex/ und Aperghis' /Retrouvailles/ am 22.5. in der Alten Feuerwache https://www.altefeuerwachekoeln.de/ an. Im Anschluss stellt das E-Mex-Ensemble https://e-mex.de/ in der Feuerwache /Joanna Woźny und Peter Gahn/in einem Doppelporträt https://www.altefeuerwachekoeln.de/veranstaltung/konzert/852?month=201905 vor. Das musikwissenschaftliche Institut http://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/index.php widmet sich am 15. und 17.5. in zwei akusmatischen Konzerten http://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/sites/muwi/user_upload/Plakat_Bayle_2019.pdf François Bayle, in der Kunsthochschule für Medien https://www.khm.de/home/ stehen in der Reihe Soundings Juan Atkins am 9.5. https://www.khm.de/termine/news.4669.soundings-016-juan-atkins-respect-the-sound/ und Julia Eckhardt am 23.5. https://www.khm.de/termine/news.4668.soundings-017-julia-eckhardt-q-o2-workspace-bruessel/ auf der Bühne und am 25.5. https://www.khm.de/termine/news.4695.klangsondagen-fuer-thomas-kling/ kommen Klangsondagen für Thomas Kling zu Gehör. Die reiheM http://www.reihe-m.de/con/ präsentiert am 15.5. http://www.reihe-m.de/?p=3705 im Stadtgarten https://www.stadtgarten.de/ Eiko Ishibashi und Alessandra Novaga, ebenfalls am 15.5. findet im Salon de Jazz das nächste Blind Date http://www.kommunikation9.de/www.kommunikation9.de/home.html statt, die Musikfabrik https://www.musikfabrik.eu/ ist am 20.5 https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-70-20052019?pager=2019--2020. mit neuen Werken von *Sander Germanus*und *Rozalie Hirs*beim WDR zu Gast, im italienischen Kulturinstitut https://iiccolonia.esteri.it/iic_colonia/de/ stellt sich am 22.5. https://iiccolonia.esteri.it/iic_colonia/de/gli_eventi/calendario/2019/05/to-do.html der *Fachbereich 'Komposition, Musiktheorie und Improvisation' *der Rheinischen Musikschule vor, *ebenfalls am 22.5. https://www.jki.de/veranstaltungen/konzert-theater/erinnerungen.html spielt im japanischen Kulturinstitut https://www.jki.de/home.html das Bläserquartett der Jungen Deutschen Philharmonie Musik japanischer und deutscher Komponisten und am gleichen Ort trifft am 24.5. https://www.jki.de/veranstaltungen/konzert-theater/kurofune.html Jazz auf Tsugaru-Shamisen und Shimauta. Im Loft https://www.loftkoeln.de/de/events/ erwarten uns neben vielem anderen die Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/ am 6.5. und das Simon Rummel Ensemble am 29.5. und w*eitere Termine finden sich wie üblich bei JazzstadtKöln https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home und kgnm https://kgnm.de/ – z.B. Klangimpulse im Klavierhaus Then am 24.5. https://kgnm.de/event/klangimpulse/ und die Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse ebenfalls am 24.5. https://kgnm.de/event/eiko-yamada-viola-kramer-duo/
**Ruhrgebiet**
*Im Rahmen des **Klavier-Festivals Ruhr https://www.klavierfestival.de/**erklingt Musik von George Benjamin am **14.5. https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanagement_veranstaltungen[veranstaltungen]=829&tx_eventmanagement_veranstaltungen[action]=show&tx_eventmanagement_veranstaltungen[controller]=Veranstaltungen&cHash=a6e94349589cad07ea3d134df15dc9cd**in Bochum, von John Adams am **17.5. https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanagement_veranstaltungen[veranstaltungen]=877&tx_eventmanagement_veranstaltungen[action]=show&tx_eventmanagement_veranstaltungen[controller]=Veranstaltungen&cHash=6a81ccc974eeb09a34600ae5f38cc23b**in Düsseldorf, von Arvo Pärt am **20.5. https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanagement_veranstaltungen[veranstaltungen]=933&tx_eventmanagement_veranstaltungen[action]=show&tx_eventmanagement_veranstaltungen[controller]=Veranstaltungen&cHash=a82274280f07870bffdedc9804722663**in Herten und von Tan Dun am **21.5. https://www.klavierfestival.de/index.php?id=108&no_cache=1&tx_eventmanagement_veranstaltungen[veranstaltungen]=939&tx_eventmanagement_veranstaltungen[action]=show&tx_eventmanagement_veranstaltungen[controller]=Veranstaltungen&cHash=fba06a2a9c9f0dff1d3f820f2b2f39c7**in Hünxe.*
*Am **12.5. https://e-mex.de/martin-zingsheim-meets-e-mex/**trifft **Martin Zingsheim https://www.zingsheim.com/**im ***Dortmunder*****Depot http://www.depotdortmund.de/**auf das **E-Mex-Ensemble https://e-mex.de/ und**im **Theater Dortmund https://www.theaterdo.de/startseite/**hat am 24.5. Philip Glass' Oper **/Echnaton/ https://www.theaterdo.de/detail/event/echnaton/**Premiere.*
*Das Armida Quartett spielt am **11.5 https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/tiefenrausch/**. https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/tiefenrausch/**im ***Duisburger***Lehmbruck Museum Werke von Marko Nikodijevic und Frangis Ali-Sade und in einem Konzert zum Gedenken an Else Lasker-Schüler am **19.5. https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/martina-gedeck-avi-avital-david-adorjan-kako2018-19/**in der Mercatorhalle kommt Musik von Henze, Widmann u.a. zu Gehör. Im **Earport https://earport.de/pages/de/startseite.php**veranstalten **Gerhard Stäbler https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php**und **Elisabeth von Leliwa http://www.von-leliwa.com/#intro**am 11. und 12.5. ein **KlangKunstLabor http://www.von-leliwa.com/musik-und-demenz/**für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen.*
*In der Zentralbibliothek ***Essen ***findet am 9.5. in Kooperation mit der Klavierklasse von Prof. Georg Friedrich Schenck an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf ein Konzert mit Werken von **Stäbler https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php**, **Kunsu Shim https://www.kunsu-shim.de/**, Cardew, Riley u.a. statt, ebenfalls am 9.5. veranstaltet die **Folkwang- https://www.folkwang-uni.de/home/Hochschule https://www.folkwang-uni.de/home/**die nächste ExMachina-Werkstatt mit Armands Strazds und **JOE http://www.jazz-offensive-essen.de/**, die Jazz Offensive Essen, kündigt neben **Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/**am 7.5. und Betonmusik am 15.5. Sessions und Jazz auf Carl an. *
*Das *Dortmunder*****mex http://www.mexappeal.de/***g*astiert diesmal in ***Mülheim***und lädt am **24.5. http://www.mexappeal.de/?p=5319**das Trio Eramo, Zepezauer und Noetinger ins Makroscope.*
**Düsseldorf**
*Oskar Gottlieb Blarr http://www.blarr.info/index.html**werden anlässlich seines 85. Geburtstags eine Reihe von Veranstaltungen gewidmet: am 5.5. in der Dorfkirche Unterbach, am 6.5. in der Neanderkirche, am 11.5. in der Tersteegen-Kirche und am 19.5. in der Oberkasseler Auferstehungskirche. Auch das **Notabu-Ensembles http://www.notabu-ensemble.de/**spielt am **8.5. https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Na-hoern-Sie-mal1/Na-hoern-Sie-mal17/**in der **Tonhalle https://www.tonhalle.de/**Werke von Blarr und am **31.5. https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Sternzeichen1/Schumann/**wird dort **/Sarah & Hagar/**für zwei Soprane und Orchester von Luca Lombardi uraufgeführt (weitere Aufführungen am 2. und 3.6.). Die **Robert-Schumann-Hochschule http://www.rsh-duesseldorf.de/**lädt am 25.5. zur langen Nacht der Neuen Musik und im Kammermusikkonzert am **7.5. http://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2019-05-07-die-stunde-der-kammermusik/**erklingen Werke von Glass, Nyman u.a. Im Neuen Kunstraum Düsseldorf wird am **23.5. http://www.nrw-kultur.de/de/programme/digitale_performance/gefoerderte_projekte_2019/klangsondagen_fuer_thomas_kling/#/**das Posaunen-Gitarre-Duo Matthias Muche/Nicola L. Hein gemeinsam mit dem Wiener Stimmkünstler und Sprecher Christian Reiner und den Videokünstlern Luis Negrón van Grieken und Matthias Neuenhofer Texte von Thomas Kling interpretieren und aufführen. *
**Sonstwo**
*Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/**lässt vom 3. bis 10.5. den **Klarinettisten und Gitarristen Tim Hodgkinson und den Schlagzeuger Christ Cutler in Düsseldorf, Bochum, Münster, Köln, Essen, Bonn, Hagen und Duisburg auf wechselnde Gäste treffen. *Weitere Jazztermine und entsprechende Informationen aus ganz NRW finden sich bei nrwjazz.net http://nrwjazz.net/.
Das münsterlandweite Klangkunstfestival soundseeing https://www.soundseeing.net/lädt im Mai nach Bocholt, Münster https://www.soundseeing.net/wp-content/uploads/2019/04/WEB_SOUNDSEEING_EK_Cuba.pdf, Lüdinghausen und Altenberge.
Der *Aachener*Ableger der Kölner Musikhochschule https://www.hfmt-koeln.de/kündigt ein Konzert mit dem Pianisten und Komponisten Benyamin Nuss http://www.benyaminnuss.com/am 19.5. und einen Neue Musik Abend am 28.5. an. Die Gesellschaft für zeitgenössische Musik https://www.gzm-aachen.de/bietet am 1.5. https://www.gzm-aachen.de/?p=1656eine Exkursion zum Kölner Achtbrückenfestival und am 4.5. https://www.gzm-aachen.de/?p=1694aktuellen Jazz.
Der nächste Jour fixe der *Bielefelder*cooperativa neue musik https://cooperativaneuemusik.wordpress.com/widmet sich am 9.5. Rebecca Saunders, das Ensemble Modern https://www.ensemble-modern.com/gastiert am 11.5. https://www.ensemble-modern.com/de/kalender/2019-05-11/3381#k-3381in der Rudolf-Oetker-Halle und in einem Konzert der Zionskirche https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-zionskirche.htmlerklingt am 12.5. Musik von Edisson Denissow u.a.
Im *Bonner*Dialograum der Kreuzung an Sankt Helena http://kreuzung-helena.de/home/sind am 1.5. der Wortklangraum http://www.wortklangraum.de/wortklangraum2019.htm, am 8.5. die *Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/**und am 19.5. das Mirror Quartet zu Gast. Am **12.5. https://www.theater-im-ballsaal.de/violectra/index.php**spielt Christiane Veltman, Bratschistin des Ensemble **Tra i Tempi http://www.traitempi.de/**, im **Theater im Ballsaal https://www.theater-im-ballsaal.de/index.php**die legendäre Improvisationskomposition **/Violectra/**des Kölner Komponisten Johannes Fritsch und im Kulturderzernat Nord findet am **17.5. https://kgnm.de/event/3rd-fridays/**die Konzertreihe 3rd fridays statt.*
*Die ***Detmolder*****Klangwerkstatt http://www.ensemblehorizonte.de/klangwerkstatt/**kündigt für den 18.5. einen Klavierabend an und auf dem Programm der **Musikhochschule http://www.hfm-detmold.de/**stehen Neue Musik mit dem Ensemble ArtEZ Modern am 27.5., die Werkstatt für Wellenfeldsynthese am 29.5. und Konzerte der Schlagzeugklasse am 21., 28., 29. und 31.5.*
*Am **Theater https://theater-kr-mg.de/**Krefel***d***hat am 12.5. Peter Eötvös' Oper **/Der Goldene Drache/ https://theater-kr-mg.de/spielplan/inszenierung/der-goldene-drache/**Premiere, am 7.5. findet zur Einstimmung eine Soiree statt, und das **Theater am Marienplatz http://www.tamkrefeld.de/**gratuliert jeweils freitags um 22 Uhr Pit Therre mit 80 Sächelchen zum 80. Geburtstag. *
*Der Pianist Hardy Ritter interpretiert am **7.5. https://www.kultur.bayer.de/de/hardy-rittner.aspx**im Erholungshaus von **Bayer Kultur https://www.kultur.bayer.de/de/willkommen.aspx**in ***Leverkusen***die **/Nachtstücke/**von **Christopher Tarnow https://christophertarnow.com/**(am 6.5. bereits in der Historischen Stadthalle Wuppertal zu hören). *
*Die **Musikhochschule https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/*****Münster***kündigt Sofia Gubaidulinas **/Märchen-Poem/**für Orchester am 3.5. und Werke für Gitarre von Henze, Takemitsu u.a. am 10.5. an und vom 19. bis 22.5. findet das 'Laut und Luise'-Festival der Klangzeit-Werkstatt statt. In der Black Box erwarten uns die **Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/**am 5.5., das Jonas Cambien Trio am 14.5. und das **Geräuschweltenfestival https://www.aufabwegen.de/?p=861**am 24. und 25.5.*
*Vom 10. bis 12.5. werden bei den ***Wittener*****Tage für Neue Kammermusik https://www.kulturforum-witten.de/uploads/tx_cikofilelist/190207_RZ_WDR3_PuW_Witten_2019_Faltblatt_web.pdf **insgesamt 20 Uraufführungen aus der Taufe gehoben. Ein Schwerpunkt ist Ondřej Adámek gewidmet und im Stadtraum sind diverse Spielstationen zu erleben.*
*Der ***Wuppertaler*****ort http://www.kowald-ort.com/**veranstaltet vom 2. bis 4.5. das **Festival Puls! http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/5-2019-festival.html**. Außerdem sind Louis Laurain am **17.5. http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/17-5-2019-laurain.html**und Vlatko Kucan am **19.5. http://www.kowald-ort.com/_2019/termine/24-3-2019-irmer.html**zu Gast.*
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/ https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik*
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