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*Dezember 2023*
*Gewesen:*NOW!-Festival in Essen *Angekündigt: *Oper von Manfred Trojahn in Düsseldorf – Trio Abstrakt in der Feuerwache und bei ChezOn – Musikfabrik in der Kölner Musikhochschule u.v.a.m.
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**[NOW!-Festival in Essen]**
*Inzwischen ist es schon eine schöne Tradition, Ende Oktober / Anfang November zum **NOW! https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20232024/now-utopien-und-konzepte/**- https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20232024/now-utopien-und-konzepte/**Festival https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20232024/now-utopien-und-konzepte/**nach Essen zu pilgern, wo unter einem übergeordneten Motto an zwei Wochenenden reichlich Neue Musik in einer stimmigen Mischung aus altbewährten und neueren Positionen geboten wird. Dabei präsentiert sich NOW! ganz bewusst als 'Das Festival für Neue Musik' mit großem N: Man will die Musik nicht neu erfinden und auch die zehn Uraufführungen stammen überwiegend aus der Hand bereits etablierter junger Komponisten und Komponistinnen. Das diesjährige Motto 'Utopien & Konzepte' klingt sehr allgemein und hat es doch in sich, denn Utopien und Konzepte sind angesichts der gegenwärtigen deprimierenden Weltlage Mangelware. Keiner kann sagen, wo es hingeht, die bewährten Fronten lösen sich auf und diejenigen, die noch immer glauben, nach alten Schemata glasklar zwischen gut und böse unterscheiden zu können, sind besonders suspekt. Da hatten es unsere Altvorderen leichter, es gab noch Neuland zu entdecken und man wusste, wo der Feind steht. Doch die, deren Namen geblieben sind, haben es sich schon damals nicht leicht gemacht. **Luigi Nono http://www.luiginono.it/en/**gilt als Inbegriff eines linken Komponisten, er war Mitglied der Kommunistischen Partei, griff brisante politische Themen auf und scheute nicht davor zurück, Tuchfühlung mit den Werktätigen aufzunehmen. Auch in seinen elektronischen Werken, denen in Essen ein ganzes Konzert gewidmet war, nimmt er dezidiert Stellung, so in **/Ricorda cosa ti hanno fatto in Auschwitz /**(Gedenke, was sie dir in Auschwitz angetan haben). Doch statt plakativer Statements schickt er geisterhafte Stimmen durch den Raum, die uns manchmal ganz nah kommen und doch ungreifbar bleiben. Vor allem in seinem Spätwerk ist Nono mehr ein Suchender als ein Ankommender; das Motiv des Wanderns ist omnipräsent, besonders eindringlich in **/La lontananza nostalgica utopica futura/**, wo bereits im Titel die gleichzeitig nostalgische und utopisch-zukünftige Ferne beschworen wird. Dabei tritt eine Solovioline durch den Raum wandernd in Dialog mit Tonbändern, auf denen Gidon Kremer verewigt ist. Unter dem Gewölbe der St. Ludgerus-Basilika in Essen-Werden entsteht daraus ein atmosphärisch dichter Parcours, bei dem Raum und Zeit, Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen und den **Isabelle Faust https://www.impresariat-simmenauer.de/kuenstler/isabelle-faust/**auf behutsame und eindringliche Weise gestaltet.*
*Die elektronische Musik war seit ihren Anfängen mit vielen Utopien verbunden. Nicht nur sollten ungeahnte Klänge zu Gehör kommen, sondern sie versprach auch Unabhängigkeit von den Unzulänglichkeiten und Unberechenbarkeiten der Musizierenden. Dargeboten von einem imposanten Lautsprecherorchester erklangen im großen Saal der Philharmonie in zwei Konzerten ältere und brandneue Werke (u.a. von **Fran http://www.francoisbayle.fr/**ç http://www.francoisbayle.fr/**ois Bayle http://www.francoisbayle.fr/**, dem fast 90-jährigen Pionier, der persönlich anwesend war), doch wieder einmal ist es mir nicht gelungen, mit diesem Medium wirklich warm zu werden. Den eigenwilligen Klängen und ihrer Bewegung im Raum zu folgen, hat zunächst einen gewissen Reiz, aber schon bald stellt sich bei mir ein Gefühl der Redundanz ein, ein innerliches 'Danke, das reicht jetzt'. Aber vielleicht sind meine Ohren nicht hinreichend sensibilisiert und so will ich es nicht überbewerten, dass selbst **Éliane Radigue https://www.laut.de/Eliane-Radigue**, die Grand Dame der elektronischen Musik, dieser inzwischen den Rücken gekehrt hat. Stattdessen entsteht seit einiger Zeit der rein instrumentale Werkzyklus **/Occam River/**, der in Bezugnahme auf Occams Rasiermesser die Einfachheit und das Fließende in den Vordergrund rückt. Carol Robinson (Bassklarinette und Birbynė, eine litauische Hornpfeife) und Louis-Michel Marion (Viola da Gamba und Kontrabass) präsentierten mit **/Occam River VIII/**und **/XXVIII /**zwei faszinierende Duos, die sofort in den Bann ziehen. Die beiden haben eng mit Radigue zusammengearbeitet, so dass es einer festschreibenden Partitur nicht bedarf. Eng aufeinander bezogen entwickeln die Instrumente aus gehaltenen Tönen einen fast hypnotischen Klangfluss, der in seinem Inneren ein schimmerndes Eigenleben entfaltet.*
*Ein weiterer utopischer Ansatz setzte auf Enthierarchisierung und die gleichberechtigte Einbeziehung von Laien. Der darauf basierenden Vorstellung des gemeinsamen Lernens widmete **Cornelius Cardew http://www.musicnow.co.uk/composers/cardew.html**sein Mammutwerk **/The Great Learning/**, dessen sieben Paragraphen bei einer vollständigen Aufführung eine Dauer von sieben Stunden beanspruchen würden. In der Essener Version nahm sich das **E-Mex-Ensemble https://e-mex.de/**mit interessierten Laien die Paragraphen 3 und 6 vor und kreierte daraus sehr unterschiedliche Hörerlebnisse. Bei letzterem steht das Erkunden alltäglicher Klänge im Fokus: Die Teilnehmenden hantieren an mehreren Tischen mit einem schier unüberschaubaren Fundus an Gegenständen, die sie sorgsam aufeinander lauschend zum Klingen bringen. In Paragraph 3 entfalten sich über einem von tiefen Instrumenten wie Kontrabasssaxophon oder Kontrabassklarinette erzeugten dunklen Grundklang von bis zu 32 Stimmen getragene Akkorde, die ihren Reiz gerade aus der mangelnden Professionalität und Perfektion und der daraus resultierenden Fragilität gewinnen.*
*Nach diesen (um mit Nono zu sprechen) nostalgisch-utopischen Ausflügen in die Vergangenheit stellt sich natürlich die Frage, welche Utopien und Konzepte die aktuelle Musik anzubieten hat. Am weitesten wagt sich **Jennifer Walshe http://milker.org/**vor, die in ihrem neuen Werk **/Some Notes on Martian Sonic Aestheticts, 2034 – 51 /**unserem**//**Heimatplaneten den Rücken kehrt und sich mit den akustischen Verhältnissen auf dem Mars beschäftigt. Dort erwarten uns eine viel geringere Schwerkraft und auch sonst völlig andere Umweltbedingungen und entsprechend chaotisch ist das Ergebnis: Zwischen exzessiven Lärmeskapaden tauchen klassische oder folkloristische Versatzstücke auf, die mal ent- mal beschleunigt werden und dabei rasch außer Kontrolle geraten. Allen Widrigkeiten zum Trotz entwickelt sich ein beherzter Ritt durchs Sonnensystem, der mit kommentierenden Texten und Videos garniert wird. **Stefan Prins https://www.stefanprins.be/eng/index.html**widmet sich in dem vom **Ensemble Ascolta https://ascolta.de/**aus der Taufe gehobenen **/Skin Deep #1/**der Identitätskrise einer Künstlichen Intelligenz. Während Projektionen auf ein maskenartiges Gesicht ihren Zerfall in immer kleinere, unzusammenhängende Facetten veranschaulichen, berichtet die KI uns von ihren Selbstzweifeln und ihren sehr menschlich anmutenden Heilungsversuchen, die sie sogar dazu verleiten, ein Stück zu komponieren. Dazu schwelgt Prins in wummerndem, knarzendem und knatterndem Soundgewitter und bei aller Freude an der lustvollen Aggressivität und Direktheit dieser Rausch- und Geräuschklänge schwingt auch der Gedanke mit, dass Rauschen wie Nebel die Orientierung raubt und in Form von Informationsrauschen das Herausfiltern von verlässlichen Fakten bis zur Unmöglichkeit erschwert. Letztlich präsentieren sowohl Walshe als auch Prins Dystopien, die sie mit einem gewissen Galgenhumor parodistisch einzufangen versuchen. Zudem sorgen der narrative Überbau und der Multimediaeinsatz für einen Zusammenhalt, den die musikalische Ebene auf sich allein gestellt nicht einlöst.*
*Auch **Clara Iannotta http://claraiannotta.com/**liebt das Undomestizierte, das Dunkel-Schmutzige von Geräuschklängen und auch in ihrem neuen Werk **/strange bird – no longer navigating by a star/**, das von einem Gedicht der irischen Poetin Dorothy Molloy inspiriert wurde, geht es um Orientierungsverlust. Die Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Sylvain Cambreling bringen neben ihren Instrumenten diverse Objekte zum Einsatz, die akustisch jedoch kaum zuordbar sind und sich bruchlos in das feine Klanggespinst einfügen. Zartes Flirren und Zwitschern erhebt sich über einem geheimnisvollen Abgrund, der durch mit dem Bogen angestrichenes Schlagwerk zum Beben gebracht wird. Doch bei aller Mehrdeutigkeit und Fragilität vertraut Iannotta der Musik, so dass es nicht Bilder oder Worte sondern stets die Klänge sind, die sich einprägen. Aureliano Cattaneo ließ sich für sein zweites Violinkonzert **/Not Alone We Fly/**von dem gleichnamigen Gedicht der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson anregen und greift ebenfalls den Gedanken des Fliegens auf. Das einleitende Solo der Violine wird nach und nach von den Instrumenten aufgegriffen, woraus sich ein energiegeladener, pulsender Dialog entspinnt, der nur wenige Ruhepunkte kennt und sich immer wieder dramatisch aufbäumt. Das von den Essener Philharmonikern unter dem Dirigat von **Jonathan Stockhammer https://jonathanstockhammer.com/**uraufgeführte Werk lebt von seiner virtuosen Energie, die in besonderem Maße von **Patricia Kopatchinskaja https://www.patriciakopatchinskaja.com/**als Solistin verkörpert wird. Den Abschluss des Festivals bildete ein großformatiges Werk von Sarah Nemtsov http://www.sarah-nemtsov.de/de/, das vom Ensemble Nikel http://ensemblenikel.com/ und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Peter Rundel erstmals vollständig aufgeführt wurde. Zu ihrer Tetralogie **/TZIMTZUM/**ließ sich Nemtsov von kabbalistischen Schöpfungsmythen inspirieren. Diese gehen von einer Urkatastrophe aus, bei der die Gefäße, die das göttliche Licht enthalten, zerbrechen. Die dabei entstehenden Scherben und Funken wirken auf die Welt ein und enthalten die Erinnerung an das Göttliche ebenso wie den Keim zerstörerischer Verwicklungen. Die vier Teile sind zwischen 2020 und 2023 für unterschiedliche Besetzungen entstanden, wobei das Orchester (teils mit teils ohne Streicher und Zuspiel) auf die eigenwilligen Klangfarben des Ensemble Nikel (Drumset, E-Gitarre, Keyboard, und Saxofon) trifft. Über 70 Minuten lang entwickelt sich ein überbordendes, kontrastreiches akustisches Feuerwerk, metallisch-blechernes Chaos, ätherisch-gläsernes Flirren, das von rabiaten Perkussionsattacken aufgescheucht wird, nervös-changierende angespannte Streicherflächen. Den Abschluss sollte der vierte Teil **/Tikkun/**bilden, der im Titel Bezug nimmt auf Tikkun olam, die Vorstellung der Heilung oder Reparatur der Welt. Angesichts der Gewalteskalation im Nahen Osten und der existentiellen Bedrohung des Staates Israel schien Nemtsov dieser Ausklang nicht mehr angemessen. Stattdessen setzt der dritte Teil **/K'lipot/**den Schlusspunkt. Er ist „formal Ausdruck einer Sisyphusarbeit. Es beginnt quasi immer wieder, der Versuch, die Schalen zu durchdringen, nimmt kein Ende.“ Konzept und Utopie sind von der Wirklichkeit eingeholt worden. *
**[****Termine im Dezember]**
*Köln ** In der **Philharmonie https://www.koelner-philharmonie.de/de/**stehen **/Vier Echografien/**von Mark Andre mit dem Gürzenich Orchester am **17.12. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/grenzenlos/3655**, **18.12. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/grenzenlos/3656**und **19.12. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/grenzenlos/3657**, Lieder und Chansons des 20. Jahrhunderts mit **Christiane Oelze https://christianeoelze.de/**und dem **E-Mex-Ensemble http://www.e-mex-ensemble.de/**am **17.12. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/christiane-oelze-e-mex-ensemble/3493**sowie Klavierwerke von György Kurtág am **26.12. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/fabian-muller-pierre-laurent-aimard/3615**auf dem Programm. In der **Kunststation Sankt Peter https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/**erwarten uns Lunchkonzerte am 2. und 9.12., das **Ensemble Radiant8 https://radiant8.org/index.html**am 20.12. und zum Jahresausklang das Silvesterkonzert. Die **Alte Feuerwache https://altefeuerwachekoeln.de/**kündigt **/Computing Music/**, eine Hommage an den im Sommer verstorbenen **Klarenz Barlow https://clarlow.org/**, am 3.12., das **Trio Abstrakt https://trioabstrakt.com/**am 7.12. und das **Ensemble hand werk https://ensemble-handwerk.eu/**am 12.12. an. Die **Musikfabrik https://www.musikfabrik.eu/de/**lädt am **4.12. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-mouse-on-mars/**und **11.12. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-shostakovich-and-football/**zum Montagskonzert und hebt am **15.12. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/adventure-11/**in der Reihe 'Aventure' in der **Musikhochschule für Musik und Tanz https://www.hfmt-koeln.de/**neue **Werke von Kompositionsstudierenden aus der Taufe. Außerdem kommen in der Musikhochschule Werke **verfolgter Komponisten und Komponistinnen aus dem Exil in London am **4.12. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/04-12-2023-echospore-koeln-meets-royal-college-of-music-london-1/**, Musik von Schönberg und Wolpe am **7.12. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/07-12-2023-pierrot-lunaire-und-mehr/**sowie Liederzyklen von 1919 bis 2011 am **16.12. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/16-12-2023-der-klang-der-moderne-liederzyklen-1919-2011/**zu Gehör. Die Qual der Wahl hat man am 1.12.: In der Tanzmanufaktur bittet das **Ensemble uBu https://www.tanzfaktur.eu/de/event/?tx_tsevents_pi2[events]=356&cHash=a5981278d56585343790d197a036cbec**zu Tisch, in der WDR-Reihe '**Musik der Zeit https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/termine/musik-der-zeit-616.html**' werden neue Werke von Alex Paxton und Jennifer Walsche aus der Taufe gehoben und im **musikwissenschaftlichen Institut https://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/veranstaltungen-und-aktuelles/veranstaltungen/raum-musik**der Universität erinnert sich Hans Tutschku an Japan. Die **reiheM https://www.reihe-m.de/**ist am **4.12. https://www.reihe-m.de/?p=5253**(mit Mariam Rezaei und Edward George) im **Stadtgarten https://www.stadtgarten.de/**und am **14.12. https://www.reihe-m.de/?p=5232**(mit dem Trio Klaus Theweleit, Luke Wilkins, Christian Schaeffer) im **Loft http://www.loftkoeln.de/de/programm/**zu Gast. Im **Stadtgarten https://www.stadtgarten.de/**stehen außerdem das **Schlippenbach http://www.avschlippenbach.com/**-Trio am **5.12. https://www.stadtgarten.de/programm/schlippenbach-trio-7324**und das **Fabian Dudek Quartet https://fabiandudek.de/?page_id=21**mit **Ingrid Laubrock http://ingridlaubrock.com/**am **8.12. https://www.stadtgarten.de/programm/fabian-dudek-quartett-feat-ingrid-laubrock-6527**auf der Bühne. Das **Asasello Quartet https://asasello-quartett.eu/de/**spielt am **8.12. https://asasello-quartett.eu/de/events/08-12-2023-koeln/**im MAKK Ligetis **/2. Streichquartett/**, in der **Aula der Universität https://collmus.uni-koeln.de/konzerte**erklingen am 13.12. zwei Uraufführungen neben Musik des 18. Jahrhunderts, in der Friedenskirche trifft am **17.12. https://www.musik-in-koeln.de/de_DE/konzertkalender/tryptichon.17690445**mittelalterliche auf Neue Musik, beim chamber remix am **28.12. https://chamber-remix.de/**begegnen sich elektronische Musik und herkömmliche Instrumente und am **30.12. https://www.zamus.de/kalender/zamus-unlimited-breaking-points/**kommt in der Reihe **zamus:unlimited https://www.zamus.de/unlimited/****/Snow, Moon, Wind and Flowers/**von **Malika Kishino http://ger.malika-kishino.com/**zur Aufführung. Einblicke in die freie Szene bekommt man bei **ON Cologne https://www.on-cologne.de/**und **Noies https://noies.nrw/**, der Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW. ON veranstaltet am 6.12. in der Reihe **ChezOn https://www.on-cologne.de/chezon/**ein Werkstattgespräch mit dem **Trio Abstrakt https://trioabstrakt.com/**.Fast täglich finden Konzerte im Loft http://www.loftkoeln.de/ statt und **jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet**FUNKT https://www.gerngesehen.de/funkt/?page_id=618**ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus Köln. W**eitere Termine und Infos finden sich bei **kgnm https://kgnm.de/**, **Musik in Köln https://www.musik-in-koeln.de/**und **impakt https://www.impakt-koeln.de/kalender.html**sowie **Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home**.***
*Ruhrgebiet*
Die *Bochumer* Melanchthonkirche https://kulturraum-melanchthonkirche.de/ feiert die Silvesternacht https://kulturraum-melanchthonkirche.de/events/loecher-im-licht-klang-und-textpassagen-in-der-silvesternacht/ mit Klang- und Textpassagen.
Im domicil https://www.domicil-dortmund.de/ in *Dortmund* stehen das Schlippenbach http://www.avschlippenbach.com/-Trio am 10.12. https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/alexander-von-schlippenbach-trio-10883.html, ein Doppelkonzert mit Achim Zepezauer und dem Trio Mehner/Amend/ Camatta am 13.12. https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/umland-expo-10907.html und The Dorf http://thedorf.net/index.php?section=Konzerte am 21.12. https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-10943.html auf dem Programm. In der Pauluskirche bringt das Orchester Sinfonia https://www.orchester-sinfonia.de/ am 16.12. /König Hiskia/ https://www.orchester-sinfonia.de/projekte, eine Oper von Johannes Marks, zur Aufführung.
Das Lokal Harmonie https://www.lokal-harmonie.de/ in *Duisburg* kündigt das Kunstprojekt KlangSchichten am 2.12. https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11081/-/klangschichten-du-live, Tiefbassexperimente am 15.12. https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11083/-/basstherapie und die Pianistin Julia Kadel am 17.12. https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11076/-/julia-kadel-solo-piano an.
*Kristofer Svensson http://kristofersvensson.com/ ist am 2.12. beim treff4 in der Neue Musik Zentrale https://www.gnm.ruhr/ in ***Essen***zu Gast. *
*Die Neue Philharmonie Westfalen https://www.neue-philharmonie-westfalen.de/ kommt mit Werken von Clara Schumann und Anna Clyne https://www.annaclyne.com/ am 11.12. https://www.neue-philharmonie-westfalen.de/concert/4-sinfoniekonzert-komponistinnen/?event=334266 nach ***Gelsenkirchen***und am 13.12. https://www.neue-philharmonie-westfalen.de/concert/4-sinfoniekonzert-komponistinnen/?event=334268 nach ***Kamen***. *
*Das Part-Ensemble https://part-musik.de/ präsentiert am 2.12. in der Volxbühne https://www.volxbuehne.de/ ***Mülheim an der Ruhr***eine **Spoken-Word-Performance mit Musik als Hommage an den frühverstorbenen Dichter Thomas Kling **und im Makroscope https://makroscope.eu/ erwarten uns Limpe Fuchs und Pit Holzapfel am 1.12. und das aus Brüssel stammende Duo Martini-Windisch am 15.12. *
*Weitere Termine in ***Essen***und ***Bochum***, zum Beispiel mit Simon Camatta https://simoncamatta.yolasite.com/, kündigt der Umlandkalender http://www.umlandkalender.de/ an. *
*Düsseldorf*
*In der Deutschen Oper am Rhein https://www.operamrhein.de/ hat am 3.12. Manfred Trojahns neue Oper **/Septembersonate https://www.operamrhein.de/spielplan/a-z/septembersonate/ /**nach einer Erzählung von Henry James Premiere. Am 10.12. zeigt die Oper dazu den Film */Das weiße Blatt – Septembersonate – Geschichte einer Uraufführung/*. Das Notabu-Ensemble https://www.notabu-ensemble.de/ feiert am 6.12. in der Tonhalle https://www.tonhalle.de/ sein 40-jähriges Bestehen mit bewährten Bekanntschaften und in der Robert Schumann Hochschule https://www.rsh-duesseldorf.de/ lädt am 7.12. https://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2023-12-07-komposition-2168?cHash=e806182a925710a2ed316d61a90e7706 die Klasse von Professor Oliver Schneller zu einem Kompositionsabend.*
*Sonstwo*
Die Klangkolchose NRW https://ltk4.de/portfolio/klangkolchose/ ist im Dezember in *Essen* und in *Iserlohn* zu Gast.
Camille Emaille und Nina Garcia konnten leider aufgrund eines privaten Unglücksfalls ihre Soundtrips http://soundtrips-nrw.de/ Reise nicht antreten, dafür sind am 1.12. in *Dortmund*, am 2.12. in *Düsseldorf* und am 4.12. in *Bonn* Konzerte mit heimischen Musikern und Musikerinnen zu erleben.
Die *Aachener* Gesellschaft für zeitgenössische Musik https://www.gzm-aachen.de/ befasst sich am 1.12. https://www.gzm-aachen.de/?p=4431 in der Reihe 'Hören und Sprechen über Neue Musik' mit neuen Jazzaufnahmen und am 2.12. https://www.gzm-aachen.de/?p=5099 und am 16.12. https://www.gzm-aachen.de/?p=5111 erklingt aktueller Jazz im Konzert.
*Die ***Bielefelder*****Cooperativa Neue Musik https://cooperativaneuemusik.de/category/cooperativa/**stellt am 4.12. beim Jour fixe den spanischen Komponisten Alberto Posadas vor und am 25.12. findet in der **Zionskirche https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-zionskirche.html**ein weihnachtliches Orgelkonzert statt. *
*Im ***Bonner*****Dialograum Kreuzung an Sankt Helena http://kreuzung-helena.de/home/**präsentiert die **In Situ Art Society https://www.in-situ-art-society.de/**neben den **Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/**am 4.12. Simon Nabatov mit **/Quadrature/**nach Samuel Beckett am 9.12.*
*Das **E-Mex-Ensemble https://e-mex.de/**ist am **6.12. https://e-mex.de/konzerte/durations-dauern/**mit Musik von Cage und Feldman im **Museum https://museum-goch.de/*****Goch***zu Gast. *
*Das **Theater am Marienplatz https://www.tamkrefeld.de/**in ***Krefeld***widmet sich die ganze Saison über dem Merz-Bau von Kurt Schwitters. Es entsteht ein **KlangMerzBau https://www.tamkrefeld.de/details.php?id=167**, der monatlich erweitert wird. *
*In ***Moers***(s. u. **Improviser in Residence https://www.moers-festival.de/improviser-in-residence/improviser-in-residence/**) stehen ein Improvisations-Special am 9.12. und ein Dunkel-Konzert mit Angelika Niescier am 14.12. auf dem Programm. *
*Im **Zentrum für verfolgte Künste https://www.verfolgte-kuenste.de/**in ***Solingen***erklingt am **3.12. https://www.verfolgte-kuenste.de/veranstaltungen/echospore-koln-meets-royal-college-of-music-london**Musik verfolgter Komponisten und Komponistinnen aus dem Exil in London. Das Konzert wird am 4.12. in der HfMT in Köln wiederholt. *
*Im **ort https://www.kowald-ort.com/**in ***Wuppertal***erwarten uns am **2.12. https://www.kowald-ort.com/termine-2023/02-12-23-babysommertrio/**das Trio **Günter 'Baby' Sommer, John Dennis Renken und Achim Tang und am **9.12. https://www.kowald-ort.com/termine-2023/09-12-23-allfemale/**Silke Eberhard und Celine Voccia in der Reihe 'all female'. Hinzu kommen ein Film mit Günter 'Baby' Sommer am **1.12. https://www.kowald-ort.com/termine-2023/01-12-23-babysommer/**und eine Buchpräsentation am **10.12. https://www.kowald-ort.com/termine-2023/10-12-23-jorgo/***
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz https://nrwjazz.net/.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/ https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik*
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