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*Oktober 2025*
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*Gewesen: *Ruhrtriennale 2. Teil *Angekündigt: *Orgelmixturen und *Mini-Festival 'Composing While Black & Queer' in Köln – Hörfest in Detmold – NOW!-Festival in Essen u.v.a.m. *
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*/[Ruhrtriennale 2. Teil]/*
/Mit ihrer zweiten Musiktheaterproduktion widmete sich die Ruhrtriennale unter dem Titel //We are The Lucky Ones https://www.ruhrtriennale.de/en/programme/we-are-the-lucky-ones/188//////der Generation der in den 40er Jahren in westlichen Gesellschaften Geborenen. Dem Desaster des zweiten Weltkriegs knapp entronnen haben sie das sogenannte Wirtschaftswunder, den Aufbruch der Gesellschaft in den 60er und 70er Jahren und das Ende des Kalten Krieges erlebt und können jetzt, während sich erneut globale Konflikte gefährlich zusammenbrauen und bereits Erreichtes zu kippen droht, auf ein gelebtes Leben zurückblicken. Wie fühlt sich das an? Was wird erinnert? Um dies herauszufinden führten /*/Ted Huffmann http://tedhuffman.com//*/und /*/Nina Segal https://hi.nina-segal.com//*/ca. 70 Interviews, bei denen es gerade nicht um exzeptionelle Erlebnisse und außergewöhnliche Schicksale ging sondern um den Durchschnittsmenschen, das Mittelmaß. Wörtlich gehen die Aussagen in das Libretto ein, das uns chronologisch durch die Zeiten führt: die erste Orange, traumatisierte Väter, der erste Kuss, die ersten Drogen, Familienplanung, Karriere und Hausbau, Trennung, Krankheit und Verluste; die eigene Endlichkeit gerät in den Blick (soll man sich noch einen neuen Hund anschaffen?), einmal blitzt die Frage auf, was man der nachfolgenden Generation hinterlassen hat. Doch die Selbstberuhigung folgt auf dem Fuß: Die hätten es auch nicht anders gemacht, so ist nun einmal die menschliche Natur, und für die Zukunft sind jetzt andere zuständig. Das Konzept erinnert an die Installationen von Mats Staubs (Ruhrtriennale //2023 https://2023.ruhrtriennale.de/de/programm/jetzt-jetzt/101//), bei denen uns Alltagsmenschen mit ihren Geschichten ganz nah kamen und unmittelbar berührten. Doch im Gegensatz dazu zieht Huffmann (Regie) ganz bewusst eine Ebene der Verfremdung ein: Auf der kargen, nur von spärlichen Requisiten belebten Bühne agieren acht Sängerinnen und Sänger, die gerade nicht in die Rollen der Interviewten schlüpfen sollen; Monologe werden auf mehrere Personen verteilt, Männer tragen Texte vor, die offenkundig von Frauen stammen, und umgekehrt, das Auftreten in glitzernder Abendrobe entspricht nicht dem Geschilderten. Diese Doppelbödigkeit sorgt jedoch nicht für produktive Irritation sondern erzeugt im Gegenteil Distanz und Unverbindlichkeit. Dies wird durch eine Musik verstärkt, bei der es sich zwar um eine Neukomposition eines leibhaftigen Komponisten handelt, die aber vollständig im Gestrigen verharrt. //Philip Venables https://philipvenables.com///bedient sich ausgiebig bei den 40er/50er Jahren, lässt Swing und Big Band anklingen und macht sich nicht einmal die Mühe, den Erzählungen musikalisch durch die Zeit bis in die Gegenwart zu folgen. Die einzelnen Stücke werden abgespult wie die Fotos, die auf die Rückwand projiziert werden und an langatmige Diashows erinnern. Wie die Dramaturgin verrät, handelt es sich hierbei um Bilder, die Erinnerung nur simulieren und vollständig von einer KI erzeugt wurden. Hätte sie berichtet, das Venables bei seiner Komposition genauso vorgegangen ist, so hätte ich dies keine Sekunde in Zweifel gezogen. Wenn Komponierende wollen, dass in Zukunft Computer ihren Job machen, ist das genau der richtige Weg. //Mit //Tyshawn Sorey https://www.tyshawnsorey.com///und //David Lang https://davidlangmusic.com///waren zwei weitere lebende Komponisten zur Ruhrtriennale eingeladen. Sorey ist als Jazzmusiker bekannt und war bei der Ruhrtriennale auch als Schlagzeuger mit seinem //Trio https://www.ruhrtriennale.de/de/programm/tyshawn-sorey-trio/194//zu erleben (ein Konzert, das ich leider verpasst habe), doch als Komponist stimmt er andere Töne an. Sein Interesse gilt der Schwarzen männlichen Perspektive in der US-amerikanischen Gesellschaft, der er sich mit zwei //Gedichtzyklen https://www.ruhrtriennale.de/de/programm/cycles-of-my-being-save-the-boys/169//nähert. ///Save the Boys///greift zurück auf einen Text der Afroamerikanischen Schriftstellerin und Abolitionistin Frances Ellen Watkins Harper, der vor fast 150 Jahren entstand und von unverminderter Aktualität ist. Geschildert wird die Klage eines Mannes, der aus den Tiefen der Hölle auf sein von Alkohol und widrigen Umständen zerstörtes Leben zurückblickt, sich selbst verloren weiß, aber zur Rettung der nachfolgenden Generation aufruft. Sorey vertraut diesen ergreifenden Appell einem Countertenor (Key'mon W. Murrah) an, der lediglich von einem Klavier begleitet wird. Ruhig schreitend, schicksalsergeben, fast schwebend bahnt sich die Stimme ihren Weg, strahlt gleichzeitig Festigkeit und, verstärkt durch die ungewöhnliche Stimmlage, Verletzlichkeit aus und verdichtet sich nur bei dem wiederkehrenden Appell ///Save the Boys///zu einer packenden Dringlichkeit. ///Cycles of My Being///basiert auf einem aktuellen Text von Terrance Hayes, der unmittelbar unter dem Einfluss der Black Lives Matter-Bewegung entstand. Die Musik hebt an mit einer Beschwörung Amerikas zu schwelgerischen Streicherklängen („//America – do you care for me, as I care for you?“), lebhafter wird es, wenn zu quirlig sprudelnder Musik verschiedene Formen der Hoffnung durchdekliniert werden. Behutsam, suchend, weniger anklagend als fragend geraten anschließend verschiedene Erscheinungsformen des Hasses in den Blick – wohl wissend, dass sich dieser auf sehr indirekte Weise zeigen kann („subtle, overt, passive, often wrapped in disguise“). Den Abschluss bildet ein Moment der Hoffnung und des Aufbruchs („each day I rise“), bei dem die Instrumentalisten in einen Wechselgesang mit dem Sänger einstimmen. Die Bochumer Interpretation mit Joshua Stewart als Tenor erweist sich zum Glück als pointierter und weniger getragen als die //Version https://www.youtube.com/watch?v=OMGmZfkJtAA//, die im Netz verfügbar ist, doch letztlich bleibt mir das amerikanische Pathos inklusive der „unerschütterlichen Hoffnung auf eine bessere Zukunft“ fremd. Ein Höhepunkt der Ruhrtriennale ist für mich stets das Konzert mit dem //Chorwerk Ruhr https://chorwerkruhr.de///, das sich diesmal mit David Lang einem weiteren US-Amerikaner widmete. Sein Werk ///before and after nature/ https://www.ruhrtriennale.de/de/programm/before-and-after-nature/165//müsste eigentlich ///before and after mankind///heißen, denn es befasst sich mit der Frage, ob unsere Beziehung zur Natur ohne Selbstbezug überhaupt vorstellbar ist. Natürlich ist ihm schnell bewusst geworden, dass dies unmöglich ist, da bereits das Konzept der Natur eine menschliche Setzung ist. Natur wird einerseits als Gegenpol zur menschengemachten Kultur konstruiert, andererseits sind Menschen vor allem durch ihre Körperlichkeit und Vergänglichkeit ein Teil von ihr – ein unauflöslicher Widerspruch, den Lang in einem selbstverfassten Text aus unterschiedlichen Blickrichtungen beleuchtet. Bei der Beschäftigung mit Schöpfungsmythen etwa fiel ihm auf, dass diese die Welt vor dem Erscheinen des Menschen nur durch Negation zu fassen vermögen („no top no bottom no light above no dark below“) und John Muir, der Vater der hymnischen Naturbeschreibung, gibt seiner Schilderung der überwältigenden Schönheit des Yosemite Parks einen christlichen Bezugsrahmen. Da ist es nur konsequent, dass Lang sein ca. einstündiges Werk der menschlichen Stimme anvertraut – in diesem Fall dem Chorwerk Ruhr, das in der Gladbecker Maschinenhalle von der New Yorker Formation //Bang on a Can All Stars https://bangonacan.org/bang_on_a_can_all_stars///begleitet wurde. Langs Musik wird oft als postminimalistisch beschrieben, wobei post hier meint, dass sie eingängiger, harmonischer und weniger insistierend als die frühen minimalistischen Werke z.B. eines Steve Reich ist. Alle Passagen sind stark rhythmisch geprägt und klar strukturiert. Mal ist es das gläserne Perlen des Vibraphons, mal das dunkle Pochen der großen Trommel, das den Puls bestimmt, die Musik baut sich in Schichten auf, wechselt manchmal abrupt den Aggregatzustand. Die Stimmen verweben sich zu schillernden Klangflächen, die in einem A Capella-Teil, der eine kindliche Ewigkeitsphantasie heraufbeschwört („I thought all this would last vor ever“) geradezu sakral anmuten. Ergänzt wird die Darbietung durch eine Videoinstallation von Tal Rosner, die auf zwei riesigen Leinwänden Naturbilder zeigt (Kosmos, Meer, Bäume, kristalline Strukturen), die sich in wabernden Farbschlieren auflösen – einmal mehr wähnt man ein KI-Programm am Werk. //Ivo Van Hove meint es gut. „In einer Welt voller feindseliger Spannungen zwischen Menschen, Ländern und sogar über Kontinente hinweg“ will er Verbundenheit herstellen und einen Ort kreieren, „an dem Menschen das Beisammensein feiern“. Zu diesem Zweck möchte er möglichst viel Publikum ansprechen, sich auf keinen Fall dem Vorwurf des Elitären aussetzen und niemandem weh tun. Das Ergebnis ist allerdings (zumindest was den Bereich Musik anbelangt, über den ich hier berichte) ein komplett weichgespültes Programm und spiegelt damit einen Zeitgeist, der über die Kultur hinausweist. Das Alleinstellungsmerkmal von Demokratie, auf die wir uns ständig so viel zugute halten, ist nicht der regelmäßige Gang zur Wahlurne sondern die lebendige, faire aber auch kritische und konfrontative Auseinandersetzung. Wenn es zwischen Lobhudelei und Hasstiraden, zwischen bedingungsloser Solidaritätsbekundung und gnadenlosem Shitstorm, zwischen Daunendecke und Nagelbett keinen Raum mehr gibt, wenn selbst Kunst – egal ob in guter Absicht, in vorauseilendem Gehorsam oder aus Angst vor Konsequenzen – jeden Konflikt scheut bzw. Provokation nur noch als eindimensionale, keinen Widerspruch duldende Freund-Feind-Frontstellung kennt, dann sieht es nicht gut aus für die Zukunft./
*[Termine im Oktober]*
*Köln *
*In der **Kunststation Sankt Peter https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/**stehen ein Konzert mit Werken von John Cage am 3.10., Lunchkonzerte am 4. und 11.10. sowie die **Orgel-Mixturen https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/orgel-mixturen-2025/**vom 17. bis 31.10. auf dem Programm. In der **Philharmonie https://www.koelner-philharmonie.de/de/**erwarten uns Werke von Thomas Adès am **5.10. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/hohenflug/4940**sowie ein Konzert mit dem Cellisten **Abel Selaocoe https://www.abelselaocoe.com/**am **29.10. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/abel-selaocoe/4802***Die *Musikfabrik https://www.musikfabrik.eu/de/**kündigt ihr 94. Konzert beim WDR am **4.10. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-94/**und die nächste Probenphase des **Kölner Chaos-Orchesters https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/koelner-chaos-orchester-2/**vom 10. bis 12.10. an. Die Reihe **ritual https://ritual-music.de/**präsentiert am **1.10. https://ritual-music.de/01-10/**die ägyptische Musikerin **Yara Mekawei https://www.yaramekawei.com/**im **Stadtgarten https://www.stadtgarten.de/**. Dort stehen außerdem die 'Night of Surprise' am **18.10. https://www.stadtgarten.de/programm/night-of-surprise-2025-10142**und ein Abend mit **NICAartists https://nica-artistdevelopment.de/**am **27.10. https://www.stadtgarten.de/programm/nica-live-luise-volkmann-t-large-the-stories-we-tell-9093**auf dem Programm. Gleich viermal, am **8.10. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/cosseron-schwarz.17906406**, **13.10. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/jorge-espinal.17908967**, **20.10. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/signe-emmeluth-solo.17909726**und **24.10. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/loriot-eden-tantanozi.17909728**, lädt die Reihe '**Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse https://platformcologne.com/**' ins **Atelier Dürrenfeld/Geitel**; mit dabei ist **Carl Ludwig Hübsch https://huebsch.me/**, der außerdem am **12.10. https://www.orangerie-theater.de/programm/beyond-the-roots-large-ensemble-iranian-poetry/**in der Orangerie und am **16.10. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/huebsch-s-theory-of-everything-feat-simon.17908969**in der Tersteegenkirche zu erleben ist. In der **Hochschule für Musik und Tanz https://www.hfmt-koeln.de/**stehen Kurzopern frei nach Klaus Mann (Premiere am **4.10. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/04-10-2025-speed-literaturoper-koeln-premiere-3/**, Folgeaufführungen am **6. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/06-10-2025-speed-literaturoper-koeln/**, **8. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/08-10-2025-speed-literaturoper-koeln/**und **9.10. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/09-10-2025-speed-literaturoper-koeln-premiere/**), die Ringvorlesung Zukunftsmusik am **15. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/15-10-2025-ringvorlesung-zukunftsmusik-12/**, **22. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/22-10-2025-ringvorlesung-zukunftsmusik/**und **29.10. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/29-10-2025-ringvorlesung-zukunftsmusik/**sowie das Mini-Festival '**Composing While Black & Queer https://www.hfmt-koeln.de/musik/wissenschaft-forschung/symposien/**' mit George Lewis und **Elaine Mitchener https://www.elainemitchener.com/**am 27. und 28.10. auf dem Programm. 674FM https://674.fm/konzerte/**präsentiert am **3.10. https://674.fm/674fm-prasentiert-temir-alcy/**Temir Alcy, die **reiheM https://www.reihe-m.de/**lädt am **4.10. https://www.reihe-m.de/?p=6046**James Hoff & Ben Kudler„Radical Democracy“ in den Kölnischen Kunstverein und der Deutschlandfunk feiert am **4.10. https://e-mex.de/konzerte/festivaforum-neuer-musik/**25 Jahre **Forum neuer Musik https://www.deutschlandfunk.de/forum-neuer-musik-2025-am-meer-des-friedens-100.html**mit dem **E-MEX Ensemble http://www.e-mex-ensemble.de/**& **Spółdzielnia Muzyczna https://spoldzielniamuzyczna.com/**. In der **Alten Feuerwache https://altefeuerwachekoeln.de/**erwarten uns das Gitarrenduo Henrik Dewes und Tobias Klich am 14.10., das **Ensemble chaos/cadence https://chaos-cadence.com/**am 19.10. sowie das **E-MEX Ensemble http://www.e-mex-ensemble.de/**mit einem Programm zum Klimawandel am **23.10. https://e-mex.de/konzerte/sos-klimawandel/ I**n der WDR-Reihe '**Musik der Zeit https://www1.wdr.de/radio/wdr3/musik/musik-der-zeit/index.html**' kommen am **11.10. https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/termine/mdz-thulian-100.html**Werke von **Sara Glojnarić https://www.saraglojnaric.com/**und **Laure M. Hiendl https://www.lauremhiendl.com/**zur Uraufführung und **LTK4 https://ltk4.de/**eröffnet am 29.10. seine **Schausammlung https://ltk4.de/portfolio/open-call-2025/**. *Einblicke in die freie Szene bekommt man bei *ON Cologne https://www.on-cologne.de/**und **Noies https://noies.nrw/**, der Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW, und jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet****FUNKT https://www.gerngesehen.de/funkt/?page_id=618**ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus Köln. Fast täglich gibt es interessante Konzerte im **Loft https://www.loftkoeln.de/de/programm/**, **w**eitere Termine und Infos finden sich bei **kgnm https://kgnm.de/**, **Musik in Köln https://www.musik-in-koeln.de/**und****impakt https://impakt-koeln.de/**(am 24./25.10. mit dem impakt-Festival) **sowie **Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei **Jazzstadt https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/homeKöln https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home**.***
*Ruhrgebiet*
Am 11.10. https://kulturraum-melanchthonkirche.de/events/im-atem-der-zeit/veranstaltet der Kulturraum Melanchthonkirche https://kulturraum-melanchthonkirche.de/in *Bochum *eine Soirée mit Musik und Texten von Ernst Krenek, Mauricio Kagel und John Cage, die Reihe stromspiesser https://zeit.raum.ruhr/raeume/stromspiesserist am 12.10. in der Oval Office Bar zu Gast und d*as auf Live-Musik zu Stummfilmen spezialisierte Ensemble **Interzone Perceptible https://www.i-p-music.com/**bringt am **31.10. https://i-p-music.com/de/shows.html****/Nosferatu/**zum Klingen. *
*Im ***Dortmunder*****domicil https://www.domicil-dortmund.de/**stehen die Formation Kind mit kontrolliert entgleister Kammermusik am **10.10. https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/kind.html**, **The http://thedorf.net/index.php?section=StartDorf http://thedorf.net/index.php?section=Start am 16.10. https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-umland-fest-2.html und die Band Été Large von Luise Volkmann am 29.10. https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/été-large.html auf dem Programm. Am 8. und 26.10. lädt mex http://www.mexappeal.de/ zu kollektiver Elektronik http://www.mexappeal.de/?p=6048 ins Künstlerhaus und in der Parzelle https://www.parzelledortmund.de/ ist am 17.10. https://www.parzelledortmund.de/2025/09/18/mein-einziger-freund/ das Trio Mein einziger Freund zu Gast. *
*Im ***Duisburger***Steinbruch https://www.steinbruch-duisburg.de/ steht am 1.10. https://www.steinbruch-duisburg.de/veranstaltungen/20251001-das-dorf-umland-siegel-nebel-klare/ das Trio Klare/Nebel/Siegel auf der Bühne und in der Kirche Sankt Ludger gestaltet Dominique Susteck https://dominiksusteck.de/ immer freitags mit wechselnden Gästen die Marktmusik https://www.lokalkompass.de/event/duisburg/c-kultur/marktmusik_e320131. *
*Das **NOW!-Festival https://www.theater-essen.de/philharmonie/now-festivalprogramm-2025-elements/**in ***Essen***widmet sich in diesem Jahr den Elementen. Nach einer Programmvorstellung am **24.10. https://www.theater-essen.de/programm/kalender/praesentation-des-festivalprogramms-now-2025-143206/3133/**präsentiert die **Gesellschaft für Neue Musik Ruhr https://www.gnm.ruhr/**am **25.10. https://www.theater-essen.de/programm/kalender/now-vor-ort-151062/3134/**das Geschehen vor Ort, bevor es am **30. und 31.10. https://www.theater-essen.de/programm/kalender/amor-und-psyche-141645/3105/**mit den Essener Philharmonikern weitergeht. Auch die **Folkwang Hochschule https://www.folkwang-uni.de/home**ist wieder mit an Bord. Hier stehen außerdem eine Kompositionsprüfung am **2.10. https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltungen-des-laufenden-monats/termin/calendarevent-12756**, die Tape Session am **16.10. https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltungen-des-laufenden-monats/termin/calendarevent-12762**und ein interdisziplinäres Kompositionsprojekt am 23.10. (**18 https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltungen-des-laufenden-monats/termin/calendarevent-12906-20251023**und **20 https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltungen-des-laufenden-monats/termin/calendarevent-12906-20251023-1**Uhr) auf dem Programm. I*m *Rabbit Hole Theater https://rabbithole-theater.de/**erwarten uns das Trio werken am 5.10., die Konzertreihe ElecTair am 11.10. und Grounding am 31.10. In der **Szene 10 https://szene10.de/**im Girardet Theater findet am **22.10. https://szene10.de/spielplan/silence-must-be/**ein Konzert unter dem Motto 'Silence Must Be!' statt und das **PART-Ensemble https://part-musik.de/**widmet sich am **23.10. https://www.forum-kreuzeskirche.de/post/23-august-21-00h-fake-halluzinationen-part-ensemble**in der Kreuzeskirche 'Zeit, Zorn, Zärtlichkeit'. *
*Im **Makroscope https://www.makroscope.eu/**in ***Mülheim an der Ruhr***werden am **25.10. https://www.makroscope.eu/programm/konzert-stefan-schmidt-stephan-bartsch-stefan-strasser**Stephan Bartsch, Stefan Schmidt und Stefan Strasser erwartet.*
*Düsseldorf*
*Das **notabu.ensemble https://www.notabu-ensemble.de/**setzt am **1.10. https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/17633-na-hoern-sie-mal-i**in der **Tonhalle https://www.tonhalle.de/**die Reihe 'Na hör'n Sie mal...!' fort. Dort kommt außerdem am **10., 12. und 13.10. https://www.tonhalle.de/veranstaltung/sternzeichen/17288-bruckner-7****/Memoria/**, ein Doppelkonzert für zwei Posaunen und Orchester von Andrea Tarrodi, zur Aufführung. Das Düsseldorfer Orgelfestival **ido https://www.ido-festival.com/**kündigt die 'Nacht der Lichter' mit dem ART Ensemble am **2.10. https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=603**, das Format 'Ruhe.punkt' mit Markus Hinz am **8.10. https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=610**, das Komponistinnenportrait Hilda Dianda mit dem **PART-Ensemble https://part-musik.de/**am **11.10. https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=613**, das begehbare Klangsystem **/Modular Organ/**von Phillip Sollmann & Konrad Sprenger am **18.10. https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=620**und eine installative Konzertperformance am **26.10. https://www.ido-festival.com/programm-orgelfestival/veranstaltung/?id=632**an. Im **FFT https://www.fft-duesseldorf.de/de/**erwarten uns ein Sound-Festival für elektronische und elektroakustische Musik am **2.10. https://www.fft-duesseldorf.de/spielplan/webscapes**und die Reihe 'Klang & Realität' mit Sound- und Musikrealisationen von Studierenden der **Robert Schumann Musikhochschule https://www.rsh-duesseldorf.de/ **am **26.10. https://www.fft-duesseldorf.de/spielplan/klang-und-realitaet-5**Im **Templum https://www.templum.events/**stehen **/Der Garten/**, ein künstlerischer Zwischenruf für Schauspielerin, Sänger, Klarinettisten und Ensemble, am **5.10. https://e-mex.de/konzerte/der-garten/**sowie neue elektronische Töne am **25.10. https://theaterderklaenge.de/neue-elektronische-toene/**auf dem Programm und am **31.10. https://www.operamrhein.de/spielplan/kalender/das-cabinet-des-dr-caligari/2532/**ist in der **Oper am Rhein https://www.operamrhein.de/**der Stummfilm **/Das Cabinet des Dr. Caligari/**mit Musik von **Karl Bartos https://www.karlbartos.com/**zu erleben.*
*Sonstwo*
In der *Aachener* Raststätte https://raststaette.org/ erwartet uns am 1.10. https://raststaette.org/termine/sync-synthesizer-jam-48-2/2025-10-01/ Synthesizer Jam und die Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen https://www.gzm-aachen.de/ kündigt aktuellen Jazz am 4.10. https://www.gzm-aachen.de/?p=7132 und 16.10. https://www.gzm-aachen.de/?p=6954 sowie die Reihe 'Hören & Sprechen über Neue Musik' am 10.10. https://www.gzm-aachen.de/?p=6852 an.
Die Cooperativa Neue Musik https://cooperativaneuemusik.de/ in *Bielefeld* veranstaltet monatlich einen Jour fixe https://cooperativaneuemusik.de/verein/jour-fixe/.
Die In Situ Art Society https://in-situ-art-society.de/präsentiert im Dialograum Kreuzung an Sankt Helena https://kreuzung-helena.de/home/in *Bonn*am 10.10. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/jones-jones.17915639das Trio Jones Jones und am 18.10. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/nikolas-geschwill-solo-schichtarbeit-raupa.17915640Nikolas Geschwill und das Duo Weber / Raupach.
Die Initiative Neue Musik in Ostwestfalen-Lippe https://www.initiative-neue-musik-owl.de/lädt vom 2. bis 4.10. zum 16. Hörfest https://www.initiative-neue-musik-owl.de/aktuelles-hrfestnach *Detmold*. Mit dabei sind u.a. das Ensemble Horizonte http://www.ensemble-horizonte.de/und das *Ensemble Track3 https://track3ensemble.eu/ aus Frankfurt. Die Hochschule für Musik https://www.hfm-detmold.de/ erinnert an den 100. Geburtstag von Giselher Klebe https://www.hfm-detmold.de/aktuelles/aktuelles-detail/news/100-geburtstag-von-giselher-klebe/ (Veranstaltungen am 24., 25., 29. und 30.10.)*
*Musik von Eva-Maria Houben https://evamariahouben.de/ erklingt am 12.10. in der Kirche St. Heinrich in ***Krefeld***und das TAM https://www.tamkrefeld.de/, Theater am Marienplatz, lädt jeweils freitags um 22 Uhr zum Nachtprogramm.*
*Die Musikhochschule https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/ ***Münster***hat am 5.10. https://www.uni-muenster.de/de/veranstaltungskalender/prod/ausgabe/termine.php?layout=toptermin-detail&id=40341&einrichtungsid=13 das Ensemble hand werk https://ensemble-handwerk.eu/ zu Gast und i*n der Black Box http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programmstehen das Duo Cosseron/Schwarz und das Trio Rodrigues/Hirt am 12.10., das Trio Mein einziger Freund am 18.10. und das Quartett Kellers/Helm/Lucks/Klare am 31.10. auf dem Programm.
Das experimentelle Musik- und Tanztheater Filidonia https://theater-filidonia-de.webnode.page/lädt *am 11.10. *zu einer *multimedialen Wandelperformance auf dem Honsberg in ***Remscheid ***ein***.**
*Das **Studio für Neue Musik https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d**der Universität ***Siegen ***widmet sich am **23.10. https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/25_26/1063486.html**der Vergänglichkeit.*
Das Ensemble Crush https://ensemble-crush.com/stellt die Vorpremiere seiner Performance /Are you ready?/ https://ensemble-crush.com/motion-crush-are-you-ready/am 17.10. in *Wesel*vor.
Im *Wuppertaler*ort https://www.kowald-ort.com/stehen drei Solos in der Reihe Off-Grid am 7.10. https://www.kowald-ort.com/termine-2025/offgrid-7-10-2025/, ein Abend über John Cage am 8.10. https://www.kowald-ort.com/termine-2025/ausserderreihe-8-10-2025/und /all you can hEar/mit Debacker / Gottschalk / Zoepf am 19.10. https://www.kowald-ort.com/termine-2025/ausserderreihe-19-10-2025/ auf dem Programm. Am 17.10. https://tickets.wuppertal-live.de/tickets/nr=594777;step=12;verabschiedet sich Uli Johannes Kieckbusch als künstlerischer Leiter des Konzertvereins Unerhört! und im Wuppertaler Ableger der Kölner Hochschule für Musik und Tanz https://www.hfmt-koeln.de/erklingt am 25.10. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/25-10-2025-frische-musik-fuer-schlagzeug/frische Musik für Schlagzeug.
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz https://nrwjazz.net/.
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