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Oktober 2025
Gewesen:
Ruhrtriennale 2. Teil
Angekündigt:
Orgelmixturen
und Mini-Festival
'Composing While Black & Queer' in Köln – Hörfest
in Detmold
– NOW!-Festival in Essen u.v.a.m.
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[Ruhrtriennale 2. Teil]
Mit
ihrer zweiten Musiktheaterproduktion widmete sich die
Ruhrtriennale
unter dem Titel We
are The Lucky Ones
der
Generation der in den 40er Jahren in westlichen
Gesellschaften
Geborenen. Dem Desaster des zweiten Weltkriegs knapp
entronnen haben
sie das sogenannte Wirtschaftswunder, den Aufbruch der
Gesellschaft
in den 60er und 70er Jahren und das Ende des Kalten
Krieges erlebt
und können jetzt, während sich erneut globale Konflikte
gefährlich
zusammenbrauen und bereits Erreichtes zu kippen droht,
auf ein
gelebtes Leben zurückblicken. Wie fühlt sich das an? Was
wird
erinnert? Um dies herauszufinden führten Ted
Huffmann
und Nina
Segal
ca. 70 Interviews, bei denen es gerade nicht um
exzeptionelle
Erlebnisse und außergewöhnliche Schicksale ging sondern
um den
Durchschnittsmenschen, das Mittelmaß. Wörtlich gehen die
Aussagen
in das Libretto ein, das uns chronologisch durch die
Zeiten führt:
die erste Orange, traumatisierte Väter, der erste Kuss,
die ersten
Drogen, Familienplanung, Karriere und Hausbau, Trennung,
Krankheit
und Verluste; die eigene Endlichkeit gerät in den Blick
(soll man
sich noch einen neuen Hund anschaffen?), einmal blitzt
die Frage auf,
was man der nachfolgenden Generation hinterlassen hat.
Doch die
Selbstberuhigung folgt auf dem Fuß: Die hätten es auch
nicht anders
gemacht, so ist nun einmal die menschliche Natur, und
für die
Zukunft sind jetzt andere zuständig. Das Konzept
erinnert an die
Installationen von Mats Staubs (Ruhrtriennale 2023),
bei denen uns Alltagsmenschen mit ihren Geschichten ganz
nah kamen
und unmittelbar berührten. Doch im Gegensatz dazu zieht
Huffmann
(Regie) ganz bewusst eine Ebene der Verfremdung ein: Auf
der kargen,
nur von spärlichen Requisiten belebten Bühne agieren
acht
Sängerinnen und Sänger, die gerade nicht in die Rollen
der
Interviewten schlüpfen sollen; Monologe werden auf
mehrere Personen
verteilt, Männer tragen Texte vor, die offenkundig von
Frauen
stammen, und umgekehrt, das Auftreten in glitzernder
Abendrobe
entspricht nicht dem Geschilderten. Diese
Doppelbödigkeit sorgt
jedoch nicht für produktive Irritation sondern erzeugt
im Gegenteil
Distanz und Unverbindlichkeit. Dies wird durch eine
Musik verstärkt,
bei der es sich zwar um eine Neukomposition eines
leibhaftigen
Komponisten handelt, die aber vollständig im Gestrigen
verharrt.
Philip
Venables
bedient sich ausgiebig bei den 40er/50er Jahren, lässt
Swing und Big
Band anklingen und macht sich nicht einmal die Mühe, den
Erzählungen
musikalisch durch die Zeit bis in die Gegenwart zu
folgen. Die
einzelnen Stücke werden abgespult wie die Fotos, die auf
die
Rückwand projiziert werden und an langatmige Diashows
erinnern. Wie
die Dramaturgin verrät, handelt es sich hierbei um
Bilder, die
Erinnerung nur simulieren und vollständig von einer KI
erzeugt
wurden. Hätte sie berichtet, das Venables bei seiner
Komposition
genauso vorgegangen ist, so hätte ich dies keine Sekunde
in Zweifel
gezogen. Wenn Komponierende wollen, dass in Zukunft
Computer ihren
Job machen, ist das genau der richtige Weg.
Mit
Tyshawn
Sorey
und David
Lang
waren zwei weitere lebende Komponisten zur
Ruhrtriennale eingeladen.
Sorey ist als Jazzmusiker bekannt und war bei der
Ruhrtriennale auch
als Schlagzeuger mit seinem Trio
zu erleben (ein Konzert, das ich leider verpasst
habe), doch als
Komponist stimmt er andere Töne an. Sein Interesse
gilt der
Schwarzen männlichen Perspektive in der
US-amerikanischen
Gesellschaft, der er sich mit zwei Gedichtzyklen
nähert. Save
the Boys
greift zurück auf einen Text der Afroamerikanischen
Schriftstellerin
und Abolitionistin Frances Ellen Watkins Harper, der
vor fast 150
Jahren entstand und von unverminderter Aktualität
ist. Geschildert
wird die Klage eines Mannes, der aus den Tiefen der
Hölle auf sein
von Alkohol und widrigen Umständen zerstörtes Leben
zurückblickt,
sich selbst verloren weiß, aber zur Rettung der
nachfolgenden
Generation aufruft. Sorey vertraut diesen
ergreifenden Appell einem
Countertenor (Key'mon W. Murrah) an, der lediglich
von einem Klavier
begleitet wird. Ruhig schreitend, schicksalsergeben,
fast schwebend
bahnt sich die Stimme ihren Weg, strahlt
gleichzeitig Festigkeit und,
verstärkt durch die ungewöhnliche Stimmlage,
Verletzlichkeit aus
und verdichtet sich nur bei dem wiederkehrenden
Appell Save
the Boys
zu einer packenden Dringlichkeit. Cycles
of My Being
basiert auf einem aktuellen Text von Terrance Hayes,
der unmittelbar
unter dem Einfluss der Black Lives Matter-Bewegung
entstand. Die
Musik hebt an mit einer Beschwörung Amerikas zu
schwelgerischen
Streicherklängen („America
– do you care for me, as I care for you?“), lebhafter
wird es,
wenn zu quirlig sprudelnder Musik verschiedene Formen
der Hoffnung
durchdekliniert werden. Behutsam, suchend, weniger
anklagend als
fragend geraten anschließend verschiedene
Erscheinungsformen des
Hasses in den Blick – wohl wissend, dass sich dieser auf
sehr
indirekte Weise zeigen kann („subtle, overt, passive,
often wrapped
in disguise“). Den Abschluss bildet ein Moment der
Hoffnung und des
Aufbruchs („each day I rise“), bei dem die
Instrumentalisten in
einen Wechselgesang mit dem Sänger einstimmen. Die
Bochumer
Interpretation mit Joshua Stewart als Tenor erweist sich
zum Glück
als pointierter und weniger getragen als die Version,
die im Netz verfügbar ist, doch letztlich bleibt mir das
amerikanische Pathos inklusive der „unerschütterlichen
Hoffnung
auf eine bessere Zukunft“ fremd.
Ein
Höhepunkt der Ruhrtriennale ist für mich stets das
Konzert mit dem
Chorwerk
Ruhr,
das sich diesmal mit David Lang einem weiteren
US-Amerikaner widmete.
Sein Werk before
and after nature
müsste eigentlich before
and after mankind
heißen, denn es befasst sich mit der Frage, ob unsere
Beziehung zur
Natur ohne Selbstbezug überhaupt vorstellbar ist.
Natürlich ist ihm
schnell bewusst geworden, dass dies unmöglich ist, da
bereits das
Konzept der Natur eine menschliche Setzung ist. Natur
wird einerseits
als Gegenpol zur menschengemachten Kultur konstruiert,
andererseits
sind Menschen vor allem durch ihre Körperlichkeit und
Vergänglichkeit ein Teil von ihr – ein unauflöslicher
Widerspruch, den Lang in einem selbstverfassten Text aus
unterschiedlichen Blickrichtungen beleuchtet. Bei der
Beschäftigung
mit Schöpfungsmythen etwa fiel ihm auf, dass diese die
Welt vor dem
Erscheinen des Menschen nur durch Negation zu fassen
vermögen („no
top no bottom no light above no dark below“) und John
Muir, der
Vater der hymnischen Naturbeschreibung, gibt seiner
Schilderung der
überwältigenden Schönheit des Yosemite Parks einen
christlichen
Bezugsrahmen. Da ist es nur konsequent, dass Lang sein
ca.
einstündiges Werk der menschlichen Stimme anvertraut –
in diesem
Fall dem Chorwerk Ruhr, das in der Gladbecker
Maschinenhalle von der
New Yorker Formation Bang
on a Can All Stars
begleitet wurde. Langs Musik wird oft als
postminimalistisch
beschrieben, wobei post hier meint, dass sie
eingängiger,
harmonischer und weniger insistierend als die frühen
minimalistischen Werke z.B. eines Steve Reich ist. Alle
Passagen sind
stark rhythmisch geprägt und klar strukturiert. Mal ist
es das
gläserne Perlen des Vibraphons, mal das dunkle Pochen
der großen
Trommel, das den Puls bestimmt, die Musik baut sich in
Schichten auf,
wechselt manchmal abrupt den Aggregatzustand. Die
Stimmen verweben
sich zu schillernden Klangflächen, die in einem A
Capella-Teil, der
eine kindliche Ewigkeitsphantasie heraufbeschwört („I
thought all
this would last vor ever“) geradezu sakral anmuten.
Ergänzt wird
die Darbietung durch eine Videoinstallation von Tal
Rosner, die auf
zwei riesigen Leinwänden Naturbilder zeigt (Kosmos,
Meer, Bäume,
kristalline Strukturen), die sich in wabernden
Farbschlieren auflösen
– einmal mehr wähnt man ein KI-Programm am Werk.
Ivo
Van Hove meint es gut. „In einer Welt voller
feindseliger
Spannungen zwischen Menschen, Ländern und sogar über
Kontinente
hinweg“ will er Verbundenheit herstellen und einen Ort
kreieren,
„an dem Menschen das Beisammensein feiern“. Zu diesem
Zweck
möchte er möglichst viel Publikum ansprechen, sich auf
keinen Fall
dem Vorwurf des Elitären aussetzen und niemandem weh
tun. Das
Ergebnis ist allerdings (zumindest was den Bereich Musik
anbelangt,
über den ich hier berichte) ein komplett weichgespültes
Programm
und spiegelt damit einen Zeitgeist, der über die Kultur
hinausweist.
Das Alleinstellungsmerkmal von Demokratie, auf die wir
uns ständig
so viel zugute halten, ist nicht der regelmäßige Gang
zur Wahlurne
sondern die lebendige, faire aber auch kritische und
konfrontative
Auseinandersetzung. Wenn es zwischen Lobhudelei und
Hasstiraden,
zwischen bedingungsloser Solidaritätsbekundung und
gnadenlosem
Shitstorm, zwischen Daunendecke und Nagelbett keinen
Raum mehr gibt,
wenn selbst Kunst – egal ob in guter Absicht, in
vorauseilendem
Gehorsam oder aus Angst vor Konsequenzen – jeden
Konflikt scheut
bzw. Provokation nur noch als eindimensionale, keinen
Widerspruch
duldende Freund-Feind-Frontstellung kennt, dann sieht es
nicht gut
aus für die Zukunft.
[Termine im Oktober]
Köln
In
der Kunststation
Sankt Peter
stehen ein Konzert mit Werken von John Cage am 3.10.,
Lunchkonzerte
am 4. und 11.10. sowie die Orgel-Mixturen
vom 17. bis 31.10. auf dem Programm. In der Philharmonie
erwarten uns Werke von Thomas Adès am 5.10.
sowie ein Konzert mit dem Cellisten Abel
Selaocoe
am 29.10.
Die
Musikfabrik
kündigt ihr 94. Konzert beim WDR am 4.10.
und die nächste Probenphase des Kölner
Chaos-Orchesters
vom 10. bis 12.10. an.
Die
Reihe ritual
präsentiert am 1.10.
die ägyptische Musikerin Yara
Mekawei
im Stadtgarten.
Dort stehen außerdem die 'Night of Surprise' am 18.10.
und ein Abend mit NICAartists
am 27.10.
auf dem Programm. Gleich viermal, am 8.10.,
13.10.,
20.10.
und 24.10.,
lädt die Reihe 'Plattform
nicht dokumentierbarer Ereignisse'
ins Atelier
Dürrenfeld/Geitel;
mit dabei ist Carl
Ludwig Hübsch,
der außerdem am 12.10.
in der Orangerie und am 16.10.
in der Tersteegenkirche zu erleben ist. In der Hochschule
für Musik und Tanz
stehen Kurzopern frei nach Klaus Mann (Premiere am 4.10.,
Folgeaufführungen am 6.,
8.
und 9.10.),
die Ringvorlesung Zukunftsmusik am 15.,
22.
und 29.10.
sowie das Mini-Festival 'Composing
While Black & Queer'
mit George Lewis und Elaine
Mitchener
am 27. und 28.10. auf dem Programm.
674FM
präsentiert am 3.10.
Temir Alcy, die reiheM
lädt am 4.10.
James Hoff & Ben Kudler„Radical Democracy“ in den
Kölnischen
Kunstverein und der Deutschlandfunk feiert am 4.10.
25 Jahre Forum
neuer Musik
mit dem E-MEX
Ensemble
& Spółdzielnia
Muzyczna.
In der Alten
Feuerwache
erwarten uns das Gitarrenduo Henrik Dewes und Tobias
Klich am 14.10.,
das Ensemble
chaos/cadence
am 19.10. sowie das E-MEX
Ensemble
mit einem Programm zum Klimawandel am 23.10.
In
der WDR-Reihe 'Musik
der Zeit'
kommen am 11.10.
Werke von Sara
Glojnarić
und Laure
M. Hiendl
zur Uraufführung und LTK4
eröffnet am 29.10. seine Schausammlung.
Einblicke
in die freie Szene bekommt man bei ON
Cologne
und Noies,
der Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW,
und jeden 2.
und 4. Dienstag im Monat sendet
FUNKT
ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus
Köln. Fast täglich
gibt es interessante Konzerte im Loft,
weitere
Termine und Infos finden sich bei kgnm,
Musik
in Köln
und
impakt
(am 24./25.10. mit dem impakt-Festival) sowie
Veranstaltungen
mit Jazz und improvisierter Musik bei Jazzstadt
Köln.
Ruhrgebiet
Am 11.10. veranstaltet der Kulturraum Melanchthonkirche in Bochum eine Soirée mit Musik und Texten von Ernst Krenek, Mauricio Kagel und John Cage, die Reihe stromspiesser ist am 12.10. in der Oval Office Bar zu Gast und das auf Live-Musik zu Stummfilmen spezialisierte Ensemble Interzone Perceptible bringt am 31.10. Nosferatu zum Klingen.
Im Dortmunder domicil stehen die Formation Kind mit kontrolliert entgleister Kammermusik am 10.10., The Dorf am 16.10. und die Band Été Large von Luise Volkmann am 29.10. auf dem Programm. Am 8. und 26.10. lädt mex zu kollektiver Elektronik ins Künstlerhaus und in der Parzelle ist am 17.10. das Trio Mein einziger Freund zu Gast.
Im Duisburger Steinbruch steht am 1.10. das Trio Klare/Nebel/Siegel auf der Bühne und in der Kirche Sankt Ludger gestaltet Dominique Susteck immer freitags mit wechselnden Gästen die Marktmusik.
Das
NOW!-Festival
in Essen
widmet sich in diesem Jahr den Elementen. Nach einer
Programmvorstellung am 24.10.
präsentiert die Gesellschaft
für Neue Musik Ruhr
am 25.10.
das Geschehen vor Ort, bevor es am 30.
und 31.10.
mit den Essener Philharmonikern weitergeht.
Auch
die Folkwang
Hochschule
ist wieder mit an Bord. Hier stehen außerdem eine
Kompositionsprüfung am 2.10.,
die Tape Session am 16.10.
und ein interdisziplinäres Kompositionsprojekt am
23.10. (18
und 20
Uhr) auf dem Programm. Im
Rabbit
Hole Theater
erwarten uns das Trio werken am 5.10., die
Konzertreihe ElecTair am
11.10. und Grounding am 31.10. In der Szene
10
im Girardet Theater findet am 22.10.
ein Konzert unter dem Motto 'Silence Must Be!' statt
und das
PART-Ensemble
widmet sich am 23.10.
in der Kreuzeskirche 'Zeit, Zorn, Zärtlichkeit'.
Im Makroscope in Mülheim an der Ruhr werden am 25.10. Stephan Bartsch, Stefan Schmidt und Stefan Strasser erwartet.
Düsseldorf
Das notabu.ensemble setzt am 1.10. in der Tonhalle die Reihe 'Na hör'n Sie mal...!' fort. Dort kommt außerdem am 10., 12. und 13.10. Memoria, ein Doppelkonzert für zwei Posaunen und Orchester von Andrea Tarrodi, zur Aufführung. Das Düsseldorfer Orgelfestival ido kündigt die 'Nacht der Lichter' mit dem ART Ensemble am 2.10., das Format 'Ruhe.punkt' mit Markus Hinz am 8.10., das Komponistinnenportrait Hilda Dianda mit dem PART-Ensemble am 11.10., das begehbare Klangsystem Modular Organ von Phillip Sollmann & Konrad Sprenger am 18.10. und eine installative Konzertperformance am 26.10. an. Im FFT erwarten uns ein Sound-Festival für elektronische und elektroakustische Musik am 2.10. und die Reihe 'Klang & Realität' mit Sound- und Musikrealisationen von Studierenden der Robert Schumann Musikhochschule am 26.10. Im Templum stehen Der Garten, ein künstlerischer Zwischenruf für Schauspielerin, Sänger, Klarinettisten und Ensemble, am 5.10. sowie neue elektronische Töne am 25.10. auf dem Programm und am 31.10. ist in der Oper am Rhein der Stummfilm Das Cabinet des Dr. Caligari mit Musik von Karl Bartos zu erleben.
Sonstwo
In der Aachener Raststätte erwartet uns am 1.10. Synthesizer Jam und die Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen kündigt aktuellen Jazz am 4.10. und 16.10. sowie die Reihe 'Hören & Sprechen über Neue Musik' am 10.10. an.
Die Cooperativa Neue Musik in Bielefeld veranstaltet monatlich einen Jour fixe.
Die In Situ Art Society präsentiert im Dialograum Kreuzung an Sankt Helena in Bonn am 10.10. das Trio Jones Jones und am 18.10. Nikolas Geschwill und das Duo Weber / Raupach.
Die Initiative Neue Musik in Ostwestfalen-Lippe lädt vom 2. bis 4.10. zum 16. Hörfest nach Detmold. Mit dabei sind u.a. das Ensemble Horizonte und das Ensemble Track3 aus Frankfurt. Die Hochschule für Musik erinnert an den 100. Geburtstag von Giselher Klebe (Veranstaltungen am 24., 25., 29. und 30.10.)
Musik von Eva-Maria Houben erklingt am 12.10. in der Kirche St. Heinrich in Krefeld und das TAM, Theater am Marienplatz, lädt jeweils freitags um 22 Uhr zum Nachtprogramm.
Die Musikhochschule Münster hat am 5.10. das Ensemble hand werk zu Gast und in der Black Box stehen das Duo Cosseron/Schwarz und das Trio Rodrigues/Hirt am 12.10., das Trio Mein einziger Freund am 18.10. und das Quartett Kellers/Helm/Lucks/Klare am 31.10. auf dem Programm.
Das experimentelle Musik- und Tanztheater Filidonia lädt am 11.10. zu einer multimedialen Wandelperformance auf dem Honsberg in Remscheid ein.
Das Studio für Neue Musik der Universität Siegen widmet sich am 23.10. der Vergänglichkeit.
Das Ensemble Crush stellt die Vorpremiere seiner Performance Are you ready? am 17.10. in Wesel vor.
Im Wuppertaler ort stehen drei Solos in der Reihe Off-Grid am 7.10., ein Abend über John Cage am 8.10. und all you can hEar mit Debacker / Gottschalk / Zoepf am 19.10. auf dem Programm. Am 17.10. verabschiedet sich Uli Johannes Kieckbusch als künstlerischer Leiter des Konzertvereins Unerhört! und im Wuppertaler Ableger der Kölner Hochschule für Musik und Tanz erklingt am 25.10. frische Musik für Schlagzeug.
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz.
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