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https://kulturserver-nrw.de/de_DE/neue-musik-in-nrw-ausgabe-november-2022 __ __
*November 2022*
*Gewesen:*Nonos /Intolleranza/in Wuppertal – Notabu-Ensemble in Düsseldorf* Angekündigt:*Forum Neuer Musik im Radio – Frau musica nova in Köln – approximation festival in Düsseldorf u.v.a.m.
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**[Nonos ***/*Intolleranza*/***in Wuppertal]**
*Eigentlich stand Nonos **/Intolleranza/ https://www.oper-wuppertal.de/oper/programm/detailansicht-produktion/?tx_wbfe_pi1[production]=1031**schon 2020 in Wuppertal auf dem Programm und zwar passgenau zum Engelsjubiläum. Friedrich Engels wurde 1820 in Sichtweite des Opernhauses geboren, was gebührend gefeiert werden sollte, doch vieles davon fiel den pandemiebedingten Einschränkungen zum Opfer. Immerhin konnte im Juni 2021 eine Presseaufführung (die ich leider verpasst habe) und die anschließende Veröffentlichung als Stream realisiert werden, aber dann kam es noch schlimmer: Im Juli 2021 war das Opernhaus massiv vom Hochwasser der Wupper betroffen. Orchestergraben und Unterbühne standen komplett unter Wasser, das Gebäude war lange nicht bespielbar und es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die Bühnentechnik wieder voll funktionsfähig ist. Hinzu kamen Personalwechsel und weitere Kalamitäten, so dass es fast an ein Wunder grenzt, dass das Werk endlich, am 22.10.22, live und vor Publikum gespielt werden konnte. Noch mehr aber verblüfft, wie stimmig sich alles zusammenfügt. Nono war bekennender Kommunist und behandelt in seiner Oper, die 1960 im Rahmen der Biennale in Venedig ihre Uraufführung erlebte, explizit politische Themen: Ein Emigrant entzieht sich den entwürdigenden kapitalistischen Arbeitsbedingungen, gerät in eine revolutionäre Demonstration, wird verhaftet, verhört und gefoltert. Ihm gelingt die Flucht, die Bekanntschaft mit einer neuen Gefährtin gibt Hoffnung, doch die Geister der Vergangenheit lassen ihn nicht los und auf dem Weg in ein anderes Leben stellt sich ihnen ein weiteres Hindernis entgegen: Ein Fluss tritt über die Ufer (!) und droht alles mit sich fortzureißen, sie werden getrennt bzw. trennen sich.** Die Themen Migration, Ausbeutung, Umweltkatastrophen haben seit Engels' und Nonos Zeiten an Dringlichkeit gewonnen – nur von den revolutionären Demonstrationen ist bei uns leider nichts zu sehen – und Dietrich W. Hilsdorf, der Regisseur der Wuppertaler Inszenierung, findet für all das ein einfaches und kongeniales Bild: Das ganze Geschehen spielt sich im Innern eines ausrangierten Containers ab, ein Relikt des globalen Warenstroms umfunktioniert in ein schäbiges Behelfsquartier. Dieser klaustrophobische Raum dominiert die gesamte Aufführung. Die ausgebeuteten Arbeiter (statt Bergleute sind es bei Hilsdorf die Beschäftigten eines Schlachthofes) sind Schatten ihrer selbst, die als schemenhafte Projektionen in langer Reihe über die Bühne huschen, als wären sie selbst die Schafe, die zur Schlachtbank geführt werden. Den Demonstrierenden gelingt es kurzzeitig bis zur Bühnenrampe vorzudringen, doch schon im nächsten Moment konzentriert sich wieder alles auf den Container, der sich in einen Folterkeller verwandelt. Das in Worten nicht fassbare Grauen, wird durch Andrey Berezin, einen Tänzer des Pina Bausch-Ensembles, auf schmerzhaft verzerrte Weise zum Ausdruck gebracht. *
*Das Außen wird nur erlebbar durch zwei Fenster, die anfangs das hoffnungsvolle Blau des Himmels, zum Schluss aber die steigende Flut sichtbar werden lassen. Dieses Eingeschlossensein in eine schäbige Behelfsmäßigkeit wird zum Sinnbild einer Zeit, in der alles nach Veränderung schreit und trotzdem in Ausweglosigkeit und Lähmung verharrt, eingeschlossen in ideologische Filterblasen, eingeschlossen in eine Welt, die versucht sich zu retten, indem sie die Schotten dicht macht – das alles zusätzlich genährt durch die reale Erfahrung der Isolation während der Pandemie.** Bei Nono ist es die Musik, die einen Ausweg weist und zwar in mehrfacher Hinsicht. Die Musik, in erster Linie die Chorpartien, transportiert Texte (u.a. von Sartre, Brecht, Majakowski), die eine andere Welt vorstellbar machen, vor allem aber ist es der Klang, der einen neuen Erfahrungshorizont eröffnet. In Wuppertal wird dies auf großartige Weise dadurch erlebbar, dass Chor und Orchestermitglieder nicht nur auf der Bühne und im Orchestergraben sondern im gesamten Raum, auf den Rängen, an den Seiten, neben, vor, hinter, unter und über dem Publikum platziert sind. Während die Augen auf einen klaustrophobischen Ort fixiert sind, führen die Ohren ins Weite. Gleich zu Beginn erfüllen klare, hohe Stimmen den Raum und mahnen uns, wach zu bleiben und das Leben zu lieben. Die Brutalität des Geschehens findet Widerhall in schrillen, schroffen, von Trommelwirbel bis zur Erschöpfung aufgepeitschten Klängen. Aber selbst die in dieses Geschehen verwobenen Protagonisten bewahren sich in ihrem Gesang ihre Menschlichkeit (beeindruckend vor allem Markus Sung-Keun Park als Emigrant, Annette Schönmüller als eine Frau und Lisa Mostin als seine Gefährtin) und immer wieder ist es der Chor, der in andere Dimensionen entführt und mit Brechts Gedicht **/An die Nachgeborenen/**auch das letzte Wort hat. Diese Musik ist schön. Dass sie nicht besänftigt und zukleistert, eben nicht regrediert, sondern in ihrem Wohlklang aufwühlt und berührt, das ist keinem so gut gelungen wie Luigi Nono und das funktioniert auch noch nach 60 Jahren. * *** Zur Umsetzung bedarf es natürlich des entsprechenden Teams, das in Wuppertal vorhanden ist. Das Sinfonieorchester Wuppertal spielte unter der Leitung von Johannes Harneit, der Opernchor wurde (als Zuspiel) vom Chorwerk Ruhr unterstützt. Im Bereich zeitgenössisches Musiktheater hat das Wuppertaler Opernhaus in den letzten Jahren für einige Sternstunden gesorgt, erinnert sei nur an die im Ausweichquartier in Leverkusen aufgeführte Oper **Il canto s’attrista, perché von Salvatore Sciarrino (s. Gazette vom **November 2021 https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-november-2021**) und im Dezember **erwartet uns eine neue **NOperas! https://www.noperas.de/**-Produktion. Ich bin gespannt, wie es nach dem Ausscheiden des Intendanten Berthold Schneider weiter geht.** Intolleranza https://www.oper-wuppertal.de/oper/programm/detailansicht-produktion/?tx_wbfe_pi1[production]=1031**//**wird noch einmal am 5.11. und am 16.12. aufgeführ.*
**[Notabu-Ensemble in Düsseldorf]**
Ein kleines aber feines Konzert war am 26.10. im Helmut-Hentrich-Saal der Düsseldorfer Tonhalle https://www.tonhalle.de/ zu erleben. Das Notabu-Ensemble http://www.notabu-ensemble.de/index.html präsentierte sich im Rahmen seiner Reihe 'Na hör'n Sie mal http://www.notabu-ensemble.de/nhsm.html!' diesmal mit kleinen Formaten – nur Solo- und Duostücke kamen zu Gehör. Besonders aufhorchen ließ die junge Cellistin Adya Khanna Fontenla https://www.adyakhannafontenla.com/ mit /Deploratio/von José María Sanchez-Verdu. Das Moment der Klage artikuliert sich in einem pulsierenden, insistierenden Duktus, unter dessen Oberfläche es brodelt und der immer drängender und bohrender von harschen Ein- und Ausbrüchen zerfurcht wird. Adya Khanna Fontenla war auch an zwei Duetten beteiligt. In Jérôme Combiers /Dog eat Dog /erkundet sie gemeinsam mit der Gitarristin Adriana Rolão unterschiedliche musikalische Felder, die in einem kantigen, perkussiven Klangraum münden. In /Rizoma/von Francisco Coll begegnet sie der Geigerin Veronique de Raedemaeker. Nach einem suchenden, fast melancholischen Auftakt, scheint sich die Musik zu befreien, wird lebhaft und vorwärtseilend. Für ungewöhnliche Klänge sorgte Stefan Oechsle mit seiner Kontrabassflöte. Sowohl in Robert HP Platz' /Più di un sogno /als auch in Günter Steinkes /„..kaum ein Hauch“ /spielen die bei diesem Instrumentenungetüm unvermeidbaren, geräuschhaften Anteile der Klangerzeugung eine konstituierende Rolle und geben der Musik einen körperlichen, unmittelbaren Charakter.
Neben Lachenmanns Geigenstück /Toccatina /rundete Maxim Kolomiiets' /Feuer in deinen Augen/das Konzert ab. Mark Andreas Schlingensiepen, der Leiter des Ensembles, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedes Programm das Stück einen ukrainischen Komponisten aufzunehmen. In dem von Roman Yusipey gespielten Werk für Akkordeon solo überlagern sich mehrerer Schichten, scheinen quirlig und flink um die Wette zu laufen und erzeugen so eine fast heitere Atmosphäre.
*[Termine im November]*
*Hier und da*
Die Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/ schicken vom 2. bis 12.11. den Klarinettisten Floros Floridis https://www.florosfloridis.com/ und die Vibraphonistin Andria Nicodemou durch NRW mit Stationen in Bonn, Dortmund, Bochum, Bielefeld, Münster, Essen, Düsseldorf, Wuppertal, Hagen, Duisburg und Köln
Das Ensemble Crush https://ensemble-crush.com/ tourt unter dem Titel /berührende extreme/ https://ensemble-crush.com/beruehrende-extreme/in einer Trio-Besetzung durch verschiedene Kirchen im Raum Ruhrgebiet und Niederrhein – im November mit Stationen in Essen**(12.11.), Duisburg (13.11.), Köln (16.11.), Mülheim an der Ruhr (18.11.), Mönchengladbach (19.11.) und Krefeld (20.11.).
Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz https://nrwjazz.net/.
*Köln*
Wie schon in den Vorjahren findet das Forum Neuer Musik des Deutschlandfunks auch diesmal als reines Radioformat statt. Vom 5. bis 28.11. beschäftigen sich eine Reihe von Beiträgen unter dem Motto Con doble mirada https://www.deutschlandfunk.de/forum-neuer-musik-100.html mit einem neuen Blick auf Lateinamerika. Frau musica nova https://www.fmn-space.de/präsentiert sich 2022 in einer hybriden Variante. Unter dem Stichwort Eccentric Listening https://www.fmn-space.de/de/eccentric-listeningsind Beiträge von Julia Robert und Nicole L'Huillier https://nicolelhuillier.com/#digital abrufbar. Zusätzlich sind am 24.11. https://www.stadtgarten.de/programm/frau-musica-nova-festival-scope-4780und 25.11. https://www.stadtgarten.de/programm/frau-musica-nova-festival-ensemble-garage-amet-4781im Stadtgarten https://www.stadtgarten.de/das Ensembe scope https://ensemblescope.myportfolio.com/, das Ensemble Garage https://ensemblegarage.de/und die Klangkünstlerin Amet live erlebbar. Der Stadtgarten https://www.stadtgarten.de/kündigt außerdem das Kollektiv Tutto Questo Sentire in der reiheM https://www.reihe-m.de/am 11.11. https://www.stadtgarten.de/programm/reihe-m-tutto-questo-sentire-5910und das Klaeng-Festival https://klaengfestival.de/vom 12. bis 14.11. an. Die reiheM https://www.reihe-m.de/ist am 6.11. https://www.reihe-m.de/?p=5017mit dem Duo Brunhild Ferrari und Christoph Heemann auch im Loft http://www.loftkoeln.de/de/programm/zu Gast, wo wie üblich fast täglich Konzerte stattfinden.
*In der Philharmonie https://www.koelner-philharmonie.de/de/ stehen ein Konzert aus der WDR-Reihe 'Musik der Zeit' mit Uraufführungen von Georges Aperghis und Mithatcan Öcal am 5.11. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/musik-der-zeit-maschinenraum/2355, Rihm am 10.11. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/fabian-muller/2776, Berio und Matijs de Roo am 20.11. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/erik-bosgraaf-ensemble-cordevento/2416 sowie Ligeti und Caroline Shaw am 23.11. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/nocturne/3027 auf dem Programm. Das Studio Musikfabrik https://www.musikfabrik.eu/de/akademie/studio-musikfabrik/ wirkt am 5.11. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/studio-musikfabrik-zett-emm_20_22/ in der Alten Feuerwache https://altefeuerwachekoeln.de/ bei Zett Emm, dem 10. Jugendfestival für zeitgenössische Musik der Rheinischen Musikschule Köln, mit. In der Feuerwache https://altefeuerwachekoeln.de/ erwarten uns außerdem Michele Marco Rossi https://www.michelemarcorossi.it/ mit einem Cello-Recital am 10.11., das A.Tonal .Theater https://atonaltheater.de/ mit **/Hypocrites /**vom 25. bis 27.11. und das Ensemble hand werk http://ensemble-handwerk.eu/de/ am 29.11. Die Musikfabrik https://www.musikfabrik.eu/de/ lädt am 7.11. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-16/ zum Montagskonzert und ist am 26.11. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/musikfabrik-im-wdr-83/ mit Uraufführungen von Sven-Ingo Koch http://www.sven-ingo-koch.de/ und Bethan Morgan-Williams https://bethanmorganwilliams.com/ beim WDR zu Gast. Die Kunststation Sankt Peter https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/ kündigt neben Lunchkonzerten am 5., 12., 19. und 26.11. das Ensemble Tra i tempi am 4.11., Simon Bahr, den Preisträger des Bernd-Alois- https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/bernd-alois-zimmermann-stipendium-fuer-zeitgenoessische-musik-2022Zimmermann-Stipendiums https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/bernd-alois-zimmermann-stipendium-fuer-zeitgenoessische-musik-2022, am 8.11., Salome Kammer http://www.salomekammer.de/ und Irene Kurka https://www.irenekurka.de/ am 13.11., das Ensemble Crush https://ensemble-crush.com/ am 16.11. und 'The late Feldman' am 25.11. an. Die Kunsthochschule für Medien https://www.khm.de/ stellt am 3.11. https://www.khm.de/termine/news.5405.soundings-032-viola-yp-between-the-lines/ in der Reihe 'soundings' Viola Yip https://www.violayip.com/ mit ihrem selbstgebauten wearable Instrument vor, das Kollektiv3:6Koeln https://k36k.de/ bespielt vom 4. bis 6.11. https://k36k.de/kollektiv36koeln_4/ das ehemalige Autohaus Dresen, in der Moltkerei http://www.moltkerei-werkstatt.de/ trifft Harald Muenz https://linktr.ee/haraldmuenz am 5.11. http://www.moltkerei-werkstatt.de/programm-11.2022.1.htm auf Mathias Traxler http://traxlerm.net/, den derzeitigen Artist in Residence https://www.kowald-ort.com/termine-2022/14-10-air-traxler/ des Wuppertaler ort, und beim Chamber Remix https://chamber-remix.de/ am 6.11. begegnen sich das Move String Quartet http://www.movequartet.com/ und Nicola Hein https://nicolahein.com/. Die Hochschule für Musik und Tanz https://www.hfmt-koeln.de/ veranstaltet am 8.11. einen Kompositionsabend und am 9.11. ein Konzert mit Bezug zum Angelus Novus von Benjamin bzw. Klee, ebenfalls am 9.11. lädt die Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse https://platformcologne.com/ ins Atelier Dürrenfeld/Geitel und am 25.11. https://uraniatheater.de/event/komponistinnen-weibliches-leben-im-wandel-der-zeit/ befasst sich Uta Christina Georg https://utachristinageorg.de/ im Uraniatheater mit weiblichem Leben im Wandel der Zeit.** ON – Neue Musik Köln http://www.on-cologne.de/**veranstaltet am 2.11. ein Werkstattgespräch und w**eitere Termine und Infos finden sich bei **kgnm https://kgnm.de/**, **Musik in Köln https://www.musik-in-koeln.de/**sowie **Veranstaltungen mit Jazz u**nd improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home**.*** **
*Ruhrgebiet*
Am 11.11. https://www.niehusmann.org/2022-11-11-bochum/ kommt in *Bochum* das elektroakustische Musiktheater /Die Roboterinnen/ https://www.niehusmann.org/die-roboterinnen/ von Frank Niehusmann https://www.niehusmann.org/ zur Aufführung.
Im dritten Philharmonischen Konzert im Konzerthaus https://www.konzerthaus-dortmund.de/de *Dortmund* erklingen am 8.11. https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/08-11-2022-3-philharmonisches-konzert-ein-tropfen-glueck/ und 9.11. https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/09-11-2022-3-philharmonisches-konzert-ein-tropfen-glueck/ Werke von John Adams und Tan Dun.
Am 27.11. begleitet Martin Tchiba https://www.martin-tchiba.com/ im *Duisburger* Earport https://earport.de/pages/de/startseite.php die Vernissage einer Ausstellung mit neuen Bildern von Martin Goppelsröder mit Klavierwerken von Gerhard Stäbler https://gerhard-staebler.de/pages/intro.php und Kunsu Shim https://www.kunsu-shim.de/ und ebenfalls am 27.11. kommt das Trio Leonard Huhns Fichten ins Lokal Harmonie https://www.lokal-harmonie.de/.
Noch bis zum 6.11. findet in der *Essener* Philharmonie https://www.theater-essen.de/philharmonie/ das NOW!-Festivals https://www.theater-essen.de/philharmonie/themenreihen-20222023/now-horizonte/festival-2022/ statt, das in diesem Jahr einen Blick über den europäischen Tellerrand hinaus wirft. Im November erwarten uns u.a. das E-Mex-Ensemble https://e-mex.de/, das Ensemble S201 http://www.ensemble-s201.com/, das Kyai Fatahillah Ensemble und Fred Frith & Friends. Der Umlandkalender http://www.umlandkalender.de/ kündigt das Duo Jan Klare http://www.janklare.de/termine/ und Florian Walter am 1.11. in der GNMR https://www.gnmr.de/-Zentrale am Viehofer Platz (am 2.11. auch im Steinbruch in Duisburg und am 3.11. im Subsol in Düsseldorf) und das Trio Reid/Niescier/Camatta am 11.11. bei Geigenbau Bartsch an. Am 27.11. kommt die Reihe Containerklang https://kgnm.culturebase.org/de_DE/containerklang in die GNMR https://www.gnmr.de/-Zentrale.
Im Makroscope https://makroscope.eu/ in *Mülheim an der Ruhr* gibt es am 24.11. https://makroscope.eu/termine/ Free Jazz und Noise mit der Gruppe Prozessor zu hören.
*Düsseldorf*
Zeitgenössische Musik erklingt in der Robert Schumann-Hochschule https://www.rsh-duesseldorf.de/ am 2.11. und am 7.11. https://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2022-11-07-alla-breve/ kommen als Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein und der Musikhochschule Köln im Maxhaus drei halbstündige Musiktheaterstücke, geschrieben, inszeniert und aufgeführt von Studentinnen und Studenten, zur Aufführung. Vom 8. bis 11.11. lotet das approximation festival https://approximation-festival.de/ Grenzgänge auf dem Klavier aus. Das Auftaktkonzert https://www.tonhalle.de/veranstaltung/komet/10394-approximation-festival mit Bryce Dessner findet in der Tonhalle statt. Dort sind am 11.11. https://www.tonhalle.de/veranstaltung/supernova/10115-one-woman-band Dorrit Bauerecker und Moritz Eggert mit dem /Experimental Music Circus/ https://www.dorritbauerecker.de/event-details/one-woman-experimental-music-circus-2 zu Gast, am 27.11. https://www.tonhalle.de/veranstaltung/big-bang-junge-tonhalle/9905-schumann kommt das /Konzert für Schlagzeuger und Orchester/ von Sascha Etezazi zur Aufführung und am 30.11. https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/10120-na-hoern-sie-mal-iii setzt das Notabu-Ensemble http://www.notabu-ensemble.de/ seine Reihe 'Na hör'n Sie mal' fort. Bei ihrem kleinen Festival 'Singing future' am 12.11. in der Neanderkirche https://www.neandermusik.de/programm1.html wird Irene Kurka https://www.irenekurka.de/ von Salome Kammer http://www.salomekammer.de/ und dem Divas Ensemble unterstützt und am 26.11. veranstaltet musik 21 http://musik21.de/ im Palais Wittgenstein ein Konzert in der Reihe 'New Counterpoints'.
*Sonstwo*
Die Reihe 'Hören und Sprechen über Neue Musik' der Gesellschaft für zeitgenössische Musik https://www.gzm-aachen.de/ *Aachen*widmet sich am 4.11. https://www.gzm-aachen.de/?p=3785 Louis Andriessen und am 19.11. https://www.gzm-aachen.de/?p=3881 kommt das Mengamo-Trio ins Alte Kurhaus.
Der Jour fixe der *Bielefelder*Cooperativa Neue Musik https://cooperativaneuemusik.de/ befasst sich am 7.11. https://cooperativaneuemusik.de/2022/09/08/jour-fixe-november-22-winterreise/ mit Zenders /Winterreise /und am 15.11. https://cooperativaneuemusik.de/2022/09/08/unerhoert/ ist das Cooperativa Ensemble im Tor 6 Theaterhaus zu Gast. In der Zionskirche https://www.zionsgemeinde-bethel.de/kirchenmusik/konzerte/konzerte-in-der-zionskirche.html erwarten uns ein neues Werkvon Christian Wolff am 1.11., integratives Musiktheater mit dem Ensemble Earquake am 13.11. und Musik von Paul Pankert am 27.11. Beim art/science-Festival https://www.uni-bielefeld.de/uni/kultur-veranstaltungen/art-science/schlechter-geschmack/programm/index.xml dreht sich diesmal alles um schlechten Geschmack. Mit dabei sind das *Ensemble für nicht gekonnte Musik*und das Uni-Musik-Ensemble *sans sens*am 12.11. sowie das Ensemble Horizonte http://www.ensemblehorizonte.de/ am 16.11.
Die In Situ Art Society http://in-situ-art-society.de/ veranstaltet regelmäßige Konzerte im Dialograum Kreuzung An St. Helena http://kreuzung-helena.de/home/ in *Bonn –*so am 2., 20. und 27.11. Außerdem spielt dort das Asasello Quartett https://www.asasello-quartett.eu/en/ am 21.11. https://www.asasello-quartett.eu/en/events/17-10-2022-live-stream/ Rostislav Kozhevnikov /String Quartet/im Live-Stream.
Das Ensemble Earquake der *Detmolder*Hochschule für Musik https://www.hfm-detmold.de/ bringt am 5.11. /AufBruch/, ein Integratives Musiktheater mit Bildern von Julian Gobernik, zur Aufführung (am 4.11. auch in Lemgo und am 13.11. in Bielefeld). Ein Symposium sowie ein Konzert zu Hans Werner Henze veranstaltet die Hochschule am 19. und 20.11., am 23.11. spielt Joseph Houston Neue Musik für Klavier und am 30.11. findet die Werkstatt für Wellenfeldsynthese statt.
Im Rahmen der langen Nacht der Museen ist vor dem Leopold Hoesch Museum in *Düren*am 5.11. die audiovisuelle Installation /Von Mund zu Ohr Von Blau zu Gold/ https://nathaliebrum.eu/vonmundzuohrvonblauzugoldvon Nathalie Brun zu erleben.
Das *Krefelder*Theater am Marienplatz https://www.tamkrefeld.de/ spielt immer freitags um 22 Uhr ein monatlich wechselndes Programm. Im November kommt Schlag-Werk zum Einsatz.
Das ART Ensemble NRW reist bei seinem Werkstattkonzert https://www.klangraum61.de/werkstatt am 27.11. in großer Besetzung ins BIS nach *Mönchengladbach*. Am 19.11. https://ensemble-crush.com/beruehrende-extreme/ ist das Ensemble Crush in der Citykirche zu Gast.
In der Black Box http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm in Münster stehen die Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/ am 6.11., das Trio 'Der dritte Stand' am 12.11., Simon Nabatov am 18.11. und das Mainz-Dargent-Eraslan-Trio am 25.11. auf der Bühne (Infos und Tourdaten http://www.plattform-tnm.org/).
Mathias Traxler http://traxlerm.net/, der aktuelle Artist in Residence https://www.kowald-ort.com/termine-2022/14-10-air-traxler/ im Wuppertaler ort https://www.kowald-ort.com/, ist noch am 4.11. (mit Harald Muenz https://linktr.ee/haraldmuenz), am 10. und 12.11. zu erleben. Außerdem erwarten uns die Soundtrips NRW http://soundtrips-nrw.de/ am 9.11. https://www.kowald-ort.com/termine-2022/soundtrips-nrw/, Soko Steidle plus Alexander von Schlippenbach am 15.11. https://www.kowald-ort.com/termine-2022/15-11-schlippenbach/, Neue Musik und Kammermusik am 18.11. https://www.kowald-ort.com/termine-2022/18-11-kammermusik/ und Andrea Parkins in der Reihe 'all female' am 26.11. https://www.kowald-ort.com/termine-2022/26-11-female/ Unerhört e.V http://www.unerhoert-wuppertal.de/. stellt am 25.11. http://unerhoert-wuppertal.de/kieckbusch.html Uli Johannes Kieckbusch https://uli-johannes-kieckbusch.de/ vor, der ab 2023 den Verein leiten wird, und der Wuppertaler Ableger der Kölner Musikhochschule https://www.hfmt-koeln.de/ begrüßt am 25. und 26.11. den französischen Komponisten Eric Tanguy https://erictanguy.wordpress.com/.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/ https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik*
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