Gazette Neue Musik in NRW - Ausgabe Mai 2024
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*Mai 2024*
*Gewesen: *Orbit-Festival in Köln – /Surrogate Cities/an der Deutschen Oper am Rhein *Angekündigt:*Achtbrücken-Festival in Köln – Wittener Tage für neue Kammermusik – Klangzeitwerkstatt in Münster – Kunsthalle for Music in Mönchengladbach – Festival Eigenzeit in Duisburg – Bochumer Tage für Neue Musik – Blaues Rauschen im Ruhrgebiet u.v.a.m.
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*[Orbit-Festival in Köln]*
Nachdem Spark https://spark.cologne/2022 erste Funken geschlagen hat (s. Gazette Mai 2022 https://kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik-in-nrw-ausgabe-mai-2022), ging das von Christina C. Messner https://www.christinamessner.com/und Sandra Reitmayer https://www.sandrareitmayer.com/kuratierte Festival für aktuelles Musiktheater jetzt mit Orbit https://orbit.cologne/in die Umlaufbahn: Vom 12. bis 15.4. waren an verschiedenen Orten in Köln sehr unterschiedliche Formate zu erleben. Zum Auftakt entführten Luísa Saraiva https://luisasaraiva.com/, Senem Gökçe Oğultekin http://senemgokce.com/, Peter Rubel https://orbit.cologne/artists/peter-rubel/ und Nathan Bontrager https://en.orbit.cologne/artists/nathan-bontrager/ mit /Hark!/ https://orbit.cologne/productions/hark/singend, tanzend und musizierend in die Welt des Barock. Mit Barock assoziiert man oft pompöse Inszenierungen und gepuderte Perücken, aber diesmal ist alles ganz anders. Die vier Performenden benötigen nur ihre Körper, ihre Stimmen und ab und zu ihre Instrumente. Sie durchschreiten und durchtanzen den Raum, umkreisen das Publikum, finden zusammen, ver- und entflechten ihre Körper und Stimmen, erzählen kleine Episoden aus ihrem Leben und tauchen all dies in den Zauber der Musik, die hier endlich von jedem Anspruch auf Perfektion befreit ist. Dadurch entsteht eine neue Sinnlichkeit, am unmittelbarsten wenn sie in immer schnellerem Lauf an uns vorbeihuschen, wir den Luftzug ihrer Körper hautnah spüren und der Gesang in der Atemlosigkeit eine berührende Offenheit und Verletzlichkeit gewinnt. Um Vielsinnlichkeit ging es auch bei /A Singthing/ https://en.orbit.cologne/productions/a-singthing/, einer Kooperation mit der Kölner Oper, und auch hier hat man sich ein Ausgangsmaterial erwählt, das normalerweise durch Opulenz und Pathos glänzt: die italienische Oper. Unter der Regie von Benjamin van Bebber https://benjaminvanbebber.jimdofree.com/ erkundeten Leo Hofmann https://www.leohofmann.com/, Athena Lange https://orbit.cologne/artists/athena-lange/ und Sabrina Ma http://sabrinama.com/ ganz neue Zugangsweisen, bei denen das Hören ausnahmsweise nicht im Vordergrund steht. Das zeigte sich bereits bei van Bebbers Einführung, die in Gebärdensprache übertragen wurde. Tatsächlich habe ich noch nie einen so stillen Arienabend erlebt, doch während ich anfangs noch jedem Laut nachlausche, beginnt die Wahrnehmung sich zu verändern: Klänge werden zu Gesten – zum Beispiel wenn Athena Lange, die mit 20 Jahren ertaubte, von ihrer Liebe zu Maria Callas erzählt. Bilder werden zu Klängen – wir sehen eine Aufnahme der Callas, die stumm bleibt und die wir doch hören, aber ganz neu. Auch andere Sinne werden angesprochen, Fächer bringen die Luft zum Schwingen, Körper vibrieren, der Boden scheint sanft zu schwingen (das tut er wirklich!) und trotz allem wirkt die Präsentation nie effekthaft sondern behutsam und schlicht und steht damit in bewusstem Kontrast zu den eingeblendeten Arientexten, die von überbordenden Gefühlswallungen künden. Im Gegensatz dazu geht die Stimmkünstlerin Frauke Aulbert https://www.stimmkuenstlerin.de/ in ihrer One-Woman-Show /Voicelab/ https://orbit.cologne/productions/voice-lab/in die Vollen und nimmt dabei diverse digitale Formate ins Visier, ohne die offenbar viele Leben nicht mehr vorstellbar sind. In einer Art Tutorial erhalten wir einen Crashkurs in zeitgenössischer Stimmtechnik, wobei sich ein amüsanter Kontrast ergibt zwischen der dauerlächelnden Moderatorin, die sich keinen Klick entgehen lassen will, und den alles andere als marktgängigen, teils geräuschlastigen vokalen Verlautbarungen, wie man sie aus dem Neue-Musik-Kontext kennt. Wenn sie bei diversen Lockerungsübungen Selfies schießt, sehen wir sie auf der großen Leinwand in witzig-skurrilen Perspektiven. Unermüdlich wechselt sie die Rollen und Outfits, im Schnelldurchlauf rast sie durch die Charts der letzten Jahrzehnte und ist ständig einen Sprung voraus, doch obwohl ihre stimmlichen Fähigkeiten ohne Frage beachtlich sind, stellt sich bei mir bald eine gewisse Ermüdung ein. Woran das liegt, wird mir schlagartig klar, als sie sich an einer Hommage an Nina Hagen versucht. Es fehlt der Biss! Wo Hagen provoziert, ihre Stimme hysterisch überschnappen lässt und auf Risiko setzt, bleibt Frauke Aulbert freundlich und verbindlich, behält alles unter Kontrolle und kommt so über eine amüsante Leistungsschau nicht hinaus. Dass es zwischen Höflichkeit und Hasstiraden durchaus noch Spielraum gibt, demonstriert /Der Täubling/ https://orbit.cologne/productions/der-taeubling/, der sich selbst als Touretterapper und Prof. für Angewandte Misanthropie vorstellt. In einer grotesken Hasenmaske erobert er die Bühne und traktiert das Publikum mit Texten, die teils haarscharf an der Schmerz- und Gutegeschmacksgrenze vorbeischrammen. Dabei ist er eigentlich ganz nett, vor allem wenn er sich ohne Maske als sein Alter-Ego Jean Baptiste präsentiert – der sich dann allerdings die Rose nicht ins Knopfloch steckt sondern auf die nackte Brust tackert. Insgesamt eine Performance der anderen Art, bei der ich mich nicht gelangweilt habe. Während der Täubling sein Publikum mit einem Abendmahl aus Schampus und Zitronen abspeist, werden wir in /Proviant/ https://orbit.cologne/productions/proviant/an eine gedeckte Tafel geladen und von Eva-Maria Bauermeister https://www.evamariabaumeister.de/ und Fiona Metscher http://fiona-metscher.de/ in ein Gespräch über Mangel und Fülle in unserem Leben und in der Welt verstrickt. Die von Constantin Herzog https://www.impakt-koeln.de/impakt-mitglieder/constantin-herzog.html und Oxana Omelchuk https://oxanaomelchuk.com/ beigesteuerten, kleinen akustischen Einsprengsel bleiben bewusst im Hintergrund, so dass sich das Format eher als Selbsterfahrungsworkshop entpuppt. Diese Lust, Neuland zu entdecken, Ungewöhnliches zu erproben und sich dabei von herkömmlichen Musiktheatervorstellungen auf keinen Fall einschränken zu lassen, ist typisch für Orbit und auch wenn mich nicht alles vom Hocker gerissen hat – wenn Daniel Gloger https://www.danielgloger.de/ in/Cold Sweat https://orbit.cologne/productions/cold-sweat/ /als sterbender Sänger eine halbe Stunde lang in eine zum Mikrophon umfunktionierte Pistole röchelt, während auf einem Splitscreen Schnipsel des gleichnamigen Thrillers zu sehen sind, so ist das wohl eher etwas für eingefleischte Fans – geht mein Daumen nach oben und ich freue mich schon auf die nächste Festivalausgabe –wie immer die dann heißen mag.
*[/Surrogate Cities /an der Deutschen Oper am Rhein]*
Demis Volpi https://www.operamrhein.de/menschen/demis-volpi/, seit 2020 Ballettdirektor und Chefchoreograf des Balletts https://www.operamrhein.de/startseite-ballett/ der Deutschen Oper am Rhein https://www.operamrhein.de/ in Düsseldorf, hat sich, bevor er in der nächsten Spielzeit die Nachfolge von John Neumeier in Hamburg antritt, mit /Surrogate Cities/ https://www.operamrhein.de/spielplan/a-z/surrogate-cities/ von Heiner Goebbels https://www.heinergoebbels.com/ etwas besonderes vorgenommen. Das Werk entstand bereits 1994 zum 1200-jährigen Bestehen der Stadt Frankfurt und wurde dort auch uraufgeführt. Thema ist aber nicht eine bestimmte Stadt sondern Urbanität im Allgemeinen, jenes den ganzen Globus überziehende Phänomen, bei dem Nähe und Anonymität, Vielfalt und Eintönigkeit, Pracht und Elend, Anpassung und Verweigerung untrennbar miteinander verbunden sind. Genau vor 10 Jahren, während Goebbels' Intendanz bei der Ruhrtriennale, konnte man die /Surrogate Cities/ bereits in der Duisburger Kraftzentrale erleben. Doch während damals Mitwirkende aus dem ganzen Ruhrgebiet, vom Tanzsportclub bis zum Kampfsportverein, die Bühne bevölkerten, lieferte die Deutsche Oper am Rhein nun das Kontrastprogramm und versetzte das Stück in die Welt des klassischen Balletts – mit allem was dazu gehört. /Surrogate Cities/ besteht aus sieben lose zusammengefügten Abschnitten (von denen in Düsseldorf sechs zur Aufführung kommen) und ist so heterogen wie die Stadt selbst: Goebbels greift Texte von Paul Auster, Heiner Müller und Hugo Hamilton auf, integriert verschiedene Samples, von Stadtgeräuschen bis zu Gesängen jüdischer Kantoren der 1920er und 1930er Jahre, verarbeitet Scarlatti-Sonaten und dergleichen mehr. Über weite Strecken dominiert eine rhythmisch markante, vorwärtstreibende Musik, die der mit seinen Düsseldorfer Symphonikern unmittelbar auf der Bühne platzierte Vitali Alekseenok https://www.alekseenok.com/en (designierter Generalmusikdirektor) voller Elan umsetzt. Die Musik fährt nicht nur den Tänzern und Tänzerinnen sondern auch dem Publikum in die Glieder und ergibt eine mitreißende Folie für ein turbulentes Geschehen: Menschen hasten über die Bühne, finden sich zu kurzen Begegnungen, die ohne Folgen bleiben, laufen ohne erkennbares Ziel aneinander vorbei. Doch anstatt sich diesem Sog zu überlassen, flicht Volpi immer wieder Szenen ein, die den Eindruck erwecken, als ginge es nur um den Effekt und das eingängige Bild: Eine Tänzerin mit überlangem Haar, die gewissermaßen auf Händen getragen die Bodenhaftung verliert, ein Tänzer, der mit Rauchschwaden zu jonglieren scheint, zwei, die im überlangen Mantel zum Riesen mutieren, sich verknäuelnde nackte Körper (selbstverständlich im hautfarbenen Bodysuit). Dieses Aneinanderreihen unvermittelter Einfälle kann natürlich als Abbild einer rastlosen Urbanität verstanden werden, doch die Bilder sind nicht stark genug, um zu fesseln. Sie wirken beliebig, streuen Sand ins Getriebe. Eindrücklicher geraten die Szenen, in denen sich das Geschehen konzentriert und die Musik innehält – zum Beispiel bei den /Drei Horatier Songs/ nach einem Text von Heiner Müller. Diese handeln von Liebe und Gewalt, davon dass man Mörder und Held zugleich sein kann, eine Ambivalenz, die sowohl tänzerisch als auch musikalisch zum Ausdruck kommt. Zu einer kantigen, aggressiven Musik liefert Tamara Lukasheva https://tamaralukasheva.de/ schmetternd und schmachtend eine musicalreife Darbietung, während sich zwei Tänzer in einer klassischen Choreographie umgarnen, die Liebesspiel und Zweikampf zugleich ist. In der Schlusssequenz skandiert ein Tänzer einen Text aus Hugo Hamiltons Roman /Surrogate City/, nach dem das Werk benannt ist. „She's running. What for?“ schreit er ins Mikrophon, während er selbst mit zuckenden, ruckartigen Bewegungen wie elektrisiert über die Bühne hetzt, bis er atemlos zusammensinkt. Der Inszenierung ist schon vorher die Luft ausgegangen, aber die Musik wirkt stärker als ich sie in Erinnerung hatte.
*[Termine im Mai] *
*Köln *
Das Achtbrücken-Festival https://www.achtbruecken.de/de/startet am 4.5. mit dem Freihafen und dreht sich in diesem Jahr ganz um Enno Poppe. Bis zum 14.5. finden ca. 30 Konzerte statt u.a. mit dem Ensemble Consord https://consord.net/, dem Ensemble Mosaik https://ensemble-mosaik.de/, der Musikfabrik https://www.musikfabrik.eu/de/, dem Gürzenich Orchester https://www.guerzenich-orchester.de/de/ und demWDR Sinfonieorchester https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/termine/musik-der-zeit-642.html. *ON Cologne https://www.on-cologne.de/**beteiligt sich am 8.5. mit einer installativen **Klangperformance https://www.achtbruecken.de/de/programm/f-d-g-do-macht-ohn-macht/399 und**Konzerten mit dem **Trio Abstrakt https://trioabstrakt.com/**sowie **Simon Rummel http://www.simonrummel.de/**und dem **On Water Orchestra https://www.achtbruecken.de/de/programm/der-zauberlehrling/398**. In der **Kunststation Sankt Peter https://www.sankt-peter-koeln.de/wp/musik/ubersichtseite-musik/**erwarten uns neben Lunchkonzerten am 4.5., 11.5. 18.5. und 25.5. indigene Instrumente aus Bolivien am 1.5., das Ensemble T.ON und Sofia Jernberg am 17.5. und Sound Rebellion mit Orgel und Elektronik am 31.5. In der **Alten Feuerwache https://altefeuerwachekoeln.de/**stehen neben Achtbrücken-Konzerten mit dem **Ensemble Recherche https://www.ensemble-recherche.de/**am 11.5. eine Sound Art Performance von **Marta Zapparoli https://martazapparoli.klingt.org/**am 7.5. und das **Beyond The Roots Large Ensemble https://www.beyond-the-roots.de/**mit Kompositionen von **Albrecht Maurer https://www.albrechtmaurer.de/**am 24.5. auf dem Programm. Die **Musikfabrik https://www.musikfabrik.eu/de/**ist am **5.5. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/prozession/**, **9.5. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/iannotta-a-blur-of-fur-and-bone/**und **12.5. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/mahabharata/**beim Achtbrücken-Festival dabei, hat am **13.5. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/composers-participatory-music-making/****Lukas Pairon http://lukas-pairon.eu/**zu Gast und lädt am **20.5. https://www.musikfabrik.eu/de/kalender/montagskonzert-interludes/**zum Montagskonzert. Der WDR Rundfunkchor hebt am **1.5. https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/rundfunkchor/konzerte/konzert-der-akademien-100.html**ein Werk von **Sebastian Black https://www.sebblack.co.uk/**aus der Taufe, beim **Chamber Remix https://chamber-remix.de/**am 5.5 trifft das **Ensemble I Transiti https://www.ensembleitransiti.de/**auf **Kai Niggermann https://kainiggemann.com/**, die **Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**sind am 7.5. im **Atelier Dürrenfeld/Geitel https://platformcologne.com/live/**zu Gast, die **Kunsthochschule für Medien https://www.khm.de/**hat im Rahmen der Reihe 'soundings' am **16.5. https://www.khm.de/termine/news.5716.soundings-042-roc-jimenez-de-cisneros-evol-acid-mereotopology/**den Computermusikspezialisten Roc Jiménez de Cisneros eingeladen, in der **Hochschule für Musik und Tanz https://www.hfmt-koeln.de/**präsentieren sich am **17.5. https://www.hfmt-koeln.de/aktuelles/veranstaltungen/31-01-2024-kompass-4-1/**Kompositionsstudierende in einem Multimediakonzert, im **Stadtgarten https://www.stadtgarten.de/**erwarten uns **Aki Takase http://akitakase.de/**am **17.5. https://www.stadtgarten.de/programm/aki-takase-japanic-8226**und die **reiheM https://www.reihe-m.de/**mit Marcin Pietruszewski, Guido Möbius & Andrea Belfi am **28.5. https://www.stadtgarten.de/programm/reihe-m-marcin-pietruszewski-the-new-pulsar-generator-nupg-recordings-guido-moebius-andrea-belfi-8466**und am **29.5. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/soiree-sonique-83.17731051**findet die nächste Soirée Sonique im **Lutherturm https://ltk4.de/**statt. Bei **cckpt https://www.gerngesehen.de/cckpt/?p=209**dreht sich alles um Datensonifizierung. Noch bis 8.5. finden an verschiedenen Orten in Köln und Düsseldorf Performances statt. Einblicke in die freie Szene bekommt man bei **ON Cologne https://www.on-cologne.de/**(z.B. beim **ChezON-Werkstattgespräch https://www.on-cologne.de/chezon/**mit Marco Pascarelli am 15.5.) und **Noies https://noies.nrw/**, der Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW. **Fast täglich gibt es im **Loft http://www.loftkoeln.de/**Konzerte (z.B. mit dem ABE nsemble am 13.5.) und **jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet****FUNKT https://www.gerngesehen.de/funkt/?page_id=618**ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus Köln. W**eitere Termine und Infos finden sich bei **kgnm https://kgnm.de/**, **Musik in Köln https://www.musik-in-koeln.de/**und **impakt https://www.impakt-koeln.de/kalender.html**sowie **Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei **Jazzstadt Köln https://jazzstadtkoeln.de/de_DE/home**.***
*Ruhrgebiet*
Vom 24.5. bis 8.6. bringt das Festival Blaues Rauschen https://blauesrauschen.de/ elektronische Musik und Klangkomposition, Licht- und Videokunst, Tanz und Performances ins Ruhrgebiet.
Vom 20.5. bis 16.6. finden im Kulturraum Melanchthonkirche https://kulturraum-melanchthonkirche.de/die *Bochumer*Tage für Neue Musik https://kulturraum-melanchthonkirche.de/bochumer-tage-fuer-neue-musik/statt. Den Auftakt macht am 20.5. https://kulturraum-melanchthonkirche.de/events/danses-rituelles-hommage-a-andre-jolivet/eine Hommage à André Jolivet und am 26.5. https://kulturraum-melanchthonkirche.de/events/ensemble-crush/ wird das Ensemble Crush https://ensemble-crush.com/ erwartet. Am 11.5. https://www.kunstmuseumbochum.de/ausstellung-veranstaltung/details/soundtrip-68-saadet-tuerkoez-nils-wogram-emily-wittbrodt-martin-blume/ gastieren die *Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**im **Kunstmuseum https://www.kunstmuseumbochum.de/**. *
*Im ***Dortmunder*****Konzerthaus https://www.konzerthaus-dortmund.de/de**spielt **Giorgi Gigashvili https://giorgigigashvili.com/de/**am **3.5. https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/03-05-2024-the-people-united/**Frederic Rzewskis **/The people united will never be defeated!/**, die **Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**sind am **10.5. https://www.parzelledortmund.de/2024/04/17/tuerkoez-wogram-st-68/**in der **Parzelle https://www.parzelledortmund.de/**zu erleben und im **domicil https://www.domicil-dortmund.de/**stehen am **16.5. https://www.domicil-dortmund.de/programm-details/the-dorf-10796.html****The Dorf http://thedorf.net/index.php?section=Konzerte**und das Duo Andrea Centazzo/Matthias Mainz auf der Bühne.*
*Die ***Duisburger*****Philharmoniker https://duisburger-philharmoniker.de/**veranstalten vom 3. bis 26.5. **Eigenzeit https://duisburger-philharmoniker.de/konzerte/12_eigenzeit/**, das Festival für zeitgenössische Kammermusik. Zum Programm gehören auch ein Tango-Workshop und eine indische Nacht. Im **Lokal Harmonie https://www.lokal-harmonie.de/**erwartet uns am **25.5. https://www.lokal-harmonie.de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/11132/-/das-kondensat****Das Kondensat https://www.gebhard-ullmann.com/projects/das-kondensat.html**.*
*Das **ICEM https://www.folkwang-uni.de/home/musik/icem/**(Institut für Computermusik und Elektronische Medien) der ***Essener ***Folkwang Universität lädt am 16.5. zur Ex Machina Werkstatt ein. Die **Philharmonie https://www.theater-essen.de/philharmonie/**veranstaltet vom 9. bis 12.5. das Komponistinnenfestival **Her:Voice https://www.theater-essen.de/oper/hervoice/**und hat hierzu **Lera Auerbach https://leraauerbach.com/**eingeladen. Die **Gruppe Moment https://www.gruppemoment.de/**präsentiert am 18.5. und **26.5. https://www.gruppemoment.de/project/zu-tage/**neue Projekte und die **Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**kann man am 13.5. im Bürgermeisterhaus erleben. *
*Ein Puppentheater der besonderen Art hat am 5.5. im **Musiktheater im Revier https://www.musiktheater-im-revier.de/de**in ***Gelsenkirchen***Premiere. Mit **/Death is not the End/ https://www.musiktheater-im-revier.de/de/performance/2023-24/death-is-not-the-end**kommt ein Erweckungsmusical nach Nick Caves Mörderballaden auf die Bühne. *
*Weitere Termine finden sich im **Umlandkalender http://www.umlandkalender.de/**.*
*Düsseldorf*
In der Tonhalle kommt am 3., 5. und 6.5. https://www.tonhalle.de/veranstaltung/sternzeichen/11863-schumann-4ein Werk von René Staar zur Aufführung und am 15.5. https://www.tonhalle.de/veranstaltung/na-hoern-sie-mal/12822-na-hoern-sie-malspielt das Ensemble Notabu https://www.notabu-ensemble.de/in der Reihe 'Na hör'n Sie mal' Musik von Günther Becker und Oskar Gottlieb Blarr https://www.blarr.info/. Blarr feiert am 6.5. seinen 90. Geburtstag und aus diesem Anlass erwarten uns am 5.5. Konzerte https://www.blarr.info/blarr-programm2024.pdfin der Dorfkirche Urdenbach und am 6., 8. und 22.5. in der Neanderkirche https://www.neandermusik.de/programm1.html.Am 12.5. veranstaltet der Klangraum 61 https://www.klangraum61.de/index.htmlden 56. Salon Neue Musik https://www.klangraum61.de/salon, ebenfalls am 12.5. machen die *Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**im Theatermuseum Station, *vom 23. bis 25.5. widmet sich das Approximation Festival https://approximation-festival.de/Grenzgängen auf dem Klavier und am 25.5. lädt die Robert Schumann Hochschule https://www.rsh-duesseldorf.de/zum Tag der Neuen Musik https://www.rsh-duesseldorf.de/veranstaltungen/details/2024-05-25-tag-der-neuen-musik-2284?cHash=e691828972d0588891489ea0f78d7cfa– mit dabei sind das Minguet Quartett https://www.minguet.de/und das Ensemble Garage https://ensemblegarage.de/.
*Sonstwo*
*Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**schickt vom 7.5. bis 14.5. die Vokalistin **Saadet Türköz https://saadet.ch/ und den Posaunisten Nils Wogram https://nilswogram.com/ durchs Land. In Münster, Wuppertal, Köln, Hagen, Gelsenkirchen, Dortmund, Bochum, Düsseldorf, Essen und Bonn treffen sie auf wechselnde Gäste. *
*Die ***Aachener***Gesellschaft für zeitgenössische Musik https://www.gzm-aachen.de/ organisiert am 4.5. https://www.gzm-aachen.de/?p=5378 eine Exkursion zum Kölner Achtbrücken-Festival und präsentiert am 4., 11. und 25.5. aktuellen Jazz.*
*Die ***Bielefelder***Cooperativa Neue Musik https://cooperativaneuemusik.de/ lädt einmal im Monat zum Jour fixe https://cooperativaneuemusik.de/verein/jour-fixe/ und in der Zionskirche https://www.zionsgemeinde-bethel.de/.cms/112 erwarten uns ein Chorkonzert mit Musik des 20. und 21. Jahrhunderts am 11.5., Orgelwerke von Olivier Messiaen am 19.5. und Orgelimprovisationen am 26.5.*
*Die ***Bonner***In Situ Art Society http://in-situ-art-society.de/ veranstaltet im Dialograum Kreuzung an St. Helena http://kreuzung-helena.de/home/ zwei Konzerte in der Reihe 'The Dissonant Series' am 11. und 31.5. und die Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**am 14.5. und im Künstlerforum ist am **12.5. https://kgnm.culturebase.org/de_DE/konzertkalender/wie-entsteht-neues.17754268**das ABE nsemble zu Gast.*
*Vom 17. bis 20.5. findet wieder das ***Moers*****Festival https://www.moers-festival.de/de**statt. Diesmal treten Superhelden und Superheldinnen an, um das Böse zu bekämpfen. *
*Im **Museum Abteilberg https://museum-abteiberg.de/**in ***Mönchengladbach ***gastiert vom 5.5. bis 23.6. **Ari Benjamin Meyers http://aribenjaminmeyers.com/**mit der **Kunsthalle for Music https://museum-abteiberg.de/ausstellungen/kunsthalle-for-music/**. Jeweils von Donnerstag bis Sonntag erklingt Live-Musik u.a. von Julius Eastman, Yoko Ono, Terry Riley und Marcel Duchamp. Irmin Schmidt, Mitgründer der Band Can, steuert ein neues Stück bei. *
*Die Klangzeit_Werkstatt 2024 in ***Münster***startet am 25.5. mit einem Jubiläumskonzert der **Gesellschaft für Neue Musik https://gnm-muenster.de/.**Bis zum 29.5. folgen dann an verschiedenen Orten sechs weitere Konzerte und eine Lecture mit **Annette Schmucki https://www.blablabor.ch/ueberschmucki**. Die Termine finden sich auf der **Website**der **Musikhochschule https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/Veranstaltungen/index.shtml**. Am 26.5. gastiert die Klangzeit_Werkstatt in der **Blackbox http://www.blackbox-muenster.de/index.php?id=programm**, wo am 5.5.bereits die **Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**zu erleben sind. *
*Das **Studio für Neue Musik https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/?lang=d**der Universität ***Siegen***kündigt ein Konzert mit der Flötistin Carin Levine und dem Gitarristen Jürgen Ruck am **22.5. https://www.musik.uni-siegen.de/studio_fuer_neue_musik/veranstaltungen/23_24/1011469.html**im Apollo-Theater an. *
*Vom 3. bis 5.5 locken die ***Wittener*****Tage für neue Kammermusik https://witten.de/2024/03/22/wittener-tage-fuer-neue-kammermusik-die-56-auflage-begeistert-mit-23-ur-und-erstauffuehrungen-vom-3-bis-5-mai/**mit 19 Uraufführungen und vier Deutschen Erstaufführungen in 14 Konzerten in die kleine Gemeinde am Rande des Ruhrgebietes. Porträt-Komponistin ist in diesem Jahr **Francesca Verunelli https://www.francescaverunelli.com/**.*
*Im ***Wuppertaler*****ort https://www.kowald-ort.com/**stehen die **Soundtrips NRW https://soundtrips-nrw.de/**am **6.5. https://www.kowald-ort.com/termine-2024/soundtrips-nrw/**, das ABE nsemble am **9.5. https://www.kowald-ort.com/termine-2024/abe-09-05-2024/**und **Das Kondensat https://www.gebhard-ullmann.com/projects/das-kondensat.html **am **24.5. https://www.kowald-ort.com/termine-2024/kondensat-24-05-2024/**auf dem Programm. *
Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz https://nrwjazz.net/.
*/Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW/ https://www.kulturserver-nrw.de/de_DE/gazette-neue-musik*
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