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Gewesen: Cages Europeras in Wuppertal – Stockhausenausstellung in Bergisch-Gladbach – Musikfabrik im WDR mit Aperghis und Adámek
Angekündigt: Reimanns Medea in Essen – Ensemble Modern in Köln – Stationen IV in NRW – Festival Viola Moderna an der Folkwang Uni u.v.a.m.(möchten Sie diese Gazette monatlich neu per E-Mail erhalten? Dann senden Sie bitte eine Mail an neuemusik-join@list.kulturserver-nrw.de )
[Cages Europeras in Wuppertal]
Auch
in der aktuellen Saison erweist sich das Wuppertaler
Opernhaus
als eines der wenigen in NRW, das sich noch an
experimentelle Stoffe
heranwagt. Cages Europeras
haben
zwar bereits 1987 in Frankfurt erstmals das Licht
der Welt erblickt,
aber unter gewissen Gesichtspunkten sind sie noch
oder wieder
aktuell, und in Wuppertal wurde die Inszenierung
zudem in die Hände
der Theatergruppe Rimini-Protokoll
gelegt, was zusätzlich neugierig stimmte. Bei den Europeras
handelt es sich um Konzeptkunst, wie sie aktuell in
einigen Kreisen
hoch im Kurs steht (einige jüngere Komponisten
scheinen sogar zu
glauben, dass sie mit ihnen erstmals die Gefilde der
Neuen Musik
erreicht hat). Cages Konzept besteht darin, das
vorhandene Material –
in diesem Fall das altehrwürdige europäische
Opernrepertoire – in
seine Einzelteile zu zerlegen und nach
Zufallskriterien und somit
völlig sinnfrei neu zu kombinieren. Arien,
Instrumentalpartien,
Librettoschnipsel, Kostüme, Requisiten,
Bühnenbildelemente –
alles wird kunterbunt gemixt und im wahrsten Sinne
des Wortes neu
zusammengewürfelt. Auch dies ein heute wieder
beliebtes Verfahren,
wobei die neuen technischen Möglichkeiten bezüglich
Verfügbarkeit
und Umsetzung für erhebliche Vereinfachung sorgen.
Was bei Cage noch
mühseliger Handarbeit bedarf (würfeln bis der Arzt
kommt), schafft
ein Algorithmus heute im Handumdrehen. In Wuppertal
hat man die Sache
angeblich noch ganz ernst genommen und sich nur die
kleine
Erleichterung gegönnt, nicht jeden Abend neu
auszuwürfeln, sondern
die einmal erarbeitete Version wiederholt zu
präsentieren. Zu sehen
waren die Europeras
1 & 2,
die von Rimini-Protokoll sehr unterschiedlich
realisiert wurden. Für
Europera
2
bereisten sie ganz dem Europathema verpflichtet den
Kontinent – von
Sankt Petersburg bis Neapel, von Istanbul bis
Wuppertal – und
filmten singende Opernsänger in ihrem natürlichen
Habitat: vor der
heimischen Bücherwand, auf dem Wochenmarkt, vor mehr
oder minder
markanten Orten im Stadtbild. Die Ergebnisse wurden,
ergänzt durch
historisches Bildmaterial und Auszüge aus den
Libretti, simultan auf
unterschiedlich großen und räumlich versetzten
Leinwänden
präsentiert, während das Sinfonieorchester Wuppertal
live
aufspielte – ein akustischer und visueller Overkill,
bei dem die
vokalen Tonkonserven sich im Gesamtgeschehen nur
schwer behaupten
konnten. Fassbarer und lustvoller präsentierte sich
Europera
1. 10
leibhaftige Wuppertaler Opernsänger lieferten sich
untereinander
sowie mit dem Equipment einen fulminanten
Wettstreit, bei dem Arien
geschmettert und auch sonst aus dem Vollen geschöpft
wurde.
Schnürboden, Beleuchtungsmaschinerie und
Requisitenkammer konnten
ihr wahres Potential endlich einmal ausspielen –
befreit vom
Hemmschuh der Zweckmäßigkeit. Wir hätten es aber
nicht mit
Rimini-Protokoll zu tun, wenn nicht auch aktuelle
Aspekte zum Zuge
kämen, und so blitzten an den unterschiedlichsten
Stellen Texte auf,
die uns über die prekären Arbeitsbedingungen der
Lichtstatisten
informierten, besorgte Statements zum Zustand
Europas zitierten oder
die Inszenierung selbst kommentierten und
reflektierten. Und auch die
Zuschauer blieben unbeschäftigt, denn unter den
Sitzen verbargen
sich Anweisungen, die sekundengenau umgesetzt werden
sollten. Leider
bescherten mir meine Vorgaben „Schau auf die Uhr“
und „Schließe
die Augen für 21 Sekunden“ keinen großen Auftritt,
andere durften
nach Herzenslust husten, johlen und Türen schlagen.
Auf diese Weise
gelang es, das Wuppertaler Publikum über fast drei
Stunden bei Laune
zu halten, wofür es sich mit begeistertem Applaus
bedankte.
Das
Schöne an Cages Zufallsprozeduren ist, dass man von
Anfang an der
mühsamen Suche nach Sinnzusammenhängen enthoben ist.
Zwischen
Sänger und Bühnenbild lauern keine raffinierten
Regieeinfälle, die
man womöglich übersehen könnte, und so kann man sich
ganz dem
Moment hingeben oder die Gedanken ungestraft
schweifen lassen. Aber
so einfach ist es dann doch nicht, denn schon Cage
wusste, dass man
nicht nicht entscheiden kann; selbst wenn wir die
Antworten dem
Würfel, dem Schicksal, dem Markt, dem Wetter oder
dem lieben Gott
überlassen, die Fragen stellen wir selbst. Wir sind
ständig
gezwungen eingeklemmt zwischen Alternativlosigkeit
und Anything Goes
uns irgendwie zu verhalten wohl wissend, dass unsere
mickrigen
Entscheidungen im Gesamtgefüge nahezu untergehen.
Wenn sich vor
diesem Hintergrund ein mittelgroßes Opernhaus in NRW
entschließt,
sein ganzes Potential, Personal und Equipment einem
scheinbar
sinnfreien Unterfangen zu widmen, dann macht das
sehr viel Sinn, Mut
und vor allem Spaß.
[Stockhausenausstellung in Bergisch-Gladbach]
Bergisch-Gladbach
und Kürten, Stockhausens langjähriger Wohnort und
Sitz der
Stockhausen-Stiftung
(heute offiziell als 'Die
Stockhausen Gemeinde'
firmierend) liegen nur wenige Kilometer voneinander
entfernt, doch es
ist nicht nur aus räumlichen Gründen naheliegend, Stockhausen
im städtischen Kunstmuseum Villa
Zanders
zu präsentieren, denn für Stockhausen waren
Akustisches und
Optisches stets eng verbunden – in seinen eigenen
Worten: „Ein
Bild ist ja Musik und Musik ist ein Bild.“ Wie
vielfältig seine
visuellen Hinterlassenschaften sind, kann man
aktuell in
Bergisch-Gladbach entdecken, wobei es ihm in der
Regel nicht um
Illustration oder Dekoration ging. Die meisten
Graphiken stehen
vielmehr in einem engen Verhältnis zur Musik, dienen
der
Verdeutlichung von Strukturen oder fungieren direkt
als Partituren.
Auch die so phantasievoll anmutende Farbwahl
gehorcht in der Regel
klaren Kriterien und bezieht sich auf musikalische
Parameter (rot –
Zeitebene, blau – Lautstärke) oder im Opernzyklus Licht
auf die Protagonisten (Michael – blau, Eva – grün,
Luzifer –
rot). Im Rahmen seiner Kompositionsseminare
entstanden so riesige
Formate, die heute gleichzeitig lehrreich und
dekorativ die Wände
füllen. Neben diesen Formschemata gibt es auch
freiere Gestaltungen,
vor allem die sogenannten Geschenkbilder, die er zu
Weihnachten oder
zu Geburtstagen seinen Frauen Suzanne Stephens und
Kathinka Pasveer
widmete – schwungvolle Christbäume garniert mit
Noten statt
Lametta. Eine Besonderheit stellen die
Schreibtischunterlagen dar,
die er bei monatlichem Wechsel über ca. 20 Jahre
verwendete. Sie
beinhalten neben Strukturanalysen und spontanen
Einfällen auch
alltägliche Notizen zu Terminen oder Fahrplänen und
liefern so
interessante autobiographische Einblicke. Bei all
dem fasziniert eine
Mischung aus Perfektion und Verspieltheit, aus
Abgehobenheit und
Pragmatismus, wie sie für Stockhausen typisch ist.
Manches mutet
geradezu naiv an, man spürt die Lust am Tun, am
freien Strich, an
der Farbigkeit. Und man spürt, dass das verbindende
Element die
Person Stockhausen und seine Musik ist, um die sich
wie die
wiederholt auftauchenden Kreise und Spiralen alles
dreht. In dem im
Katalog abgedruckten Interview stellt ihm Reinhard
Ermen die Frage,
ob er die Entwicklungen in der bildenden Kunst
verfolge und hierdurch
womöglich angeregt werde – immerhin war er mit der
Künstlerin
Mary
Bauermeister
liiert und durch sie zeitweilig eng mit der Kölner
Fluxusszene
verbunden. Eine Beeinflussung verneint er jedoch
entschieden. „Nein,
nein, es ist ja so direkt, was ich mache, ich
brauche überhaupt
keine Anregung.“ Wenn überhaupt habe sich
Bauermeister von ihm
inspirieren lassen! Bei einer derartigen
Selbstbezogenheit war es
naheliegend auch Präsentation und Vermarktung des
eigenen Werks selbst in die Hand zu nehmen, was sich
in einer
raumfüllenden Präsentation von CD-Covern
manifestiert. Das Layout
der auf 106 CDs angewachsenen Gesamtedition gehorcht
dem immer
gleichen Strickmuster – eine farbige Graphik auf der
Vorder-, ein
Foto des Meisters auf der Rückseite – so dass uns
dutzende von
kleinen Stockhausens zwischen bunten Zeichnungen
anschauen.
Gleichzeitig ermöglicht diese von keinem Zweifel
befleckte
Selbstgewissheit erstaunliche Flexibilität und
Pragmatismus, vor
allem wenn es um die Durchsetzung und Finanzierung
der eigenen Sache
geht. Als sich der von Stockhausen links liegen
gelassene Kunstmarkt
seinerseits für ihn interessierte und Galerien an
seine Tür
klopften, zeigte er sich
bereit, jederzeit zu liefern, und regte sogar an, besagte
Schreibtischunterlagen gewinnbringend zu veräußern – ein
Ansinnen, das Stephens und Pasveer empört zurückwiesen. Genau
diese
Ambivalenzen machen Stockhausen manchmal suspekt – und manchmal
auch sympathisch.
Die
Ausstellung geht noch bis zum 24.2., wer noch nicht
da war, kann es
also noch schaffen oder gleich bei der Finissage
mit Konzert
vorbeischauen.
[Musikfabrik im WDR mit Aperghis und Adámek]
Beim
nächsten Achtbrücken-Festival
wird Georges
Aperghis
eine prominente Rolle einnehmen, im 69.
Konzert
der Musikfabrik
im WDR gab es jetzt schon die Gelegenheit, sich auf
ihn einzustimmen.
Besonders zwei Werke aus dem Jahr 1998 für kleinere
Besetzungen
haben mich überzeugt. In Triple
entspinnt sich ein intensiver, gleichzeitig
feinnerviger und
spannungsgeladener Trialog zwischen Flöte,
Klarinette und Trompete,
wobei ineinander verflochtene Linien immer wieder
abreißen oder
durch nervös schnatterndes Gegeneinander torpediert
werden. Noch
karger präsentiert sich das Requiem
furtif für Violine
und Claves, über weite Strecken hingehaucht,
behutsam, zaghaft, so
dass jeder kräftigere Strich oder Schlag durch Mark
und Bein geht,
um bald darauf – wie von sich selbst erschrocken –
wieder ins
Schattenhafte zurückzugleiten. Das knöchern-trockene
Klackern der
Hölzer vereint sich mit dem vorsichtig hingetupften
Klang der Geige
zu einem subtilen Totentanz. Bei dem aktuellsten
Werk Intermezzi
handelt es sich um ein Work in progress, das
Aperghis speziell für
die Musikfabrik konzipiert hat. Es spiegelt sowohl
die einzelnen
Musikerpersönlichkeiten, die der Komponist vorab in
individuellen
Begegnungen erkundete, als auch deren dynamisches
Zusammenwirken in
der Gruppe. Mal agieren alle chaotisch
durcheinander, fallen sich ins
Wort oder stacheln sich gegenseitig auf, mal spielen
sich einzelne in
den Vordergrund, hektisch, als wollten sie die sich
schon bald wieder
schließende Lücke bestmöglich nutzen, mal rotten
sich Gruppen
zusammen oder entfalten gemeinsame Prozesse. Eine
besondere Rolle
spielt die sprachliche Ebene, vor allem die Bläser
sprechen direkt
oder in ihr Instrument, doch dies sind keine
vernünftigen Leute, die
sich unterhalten, nicht Wortverständlichkeit steht
im Vordergrund
sondern ein existentielles Ringen um Gehörtwerden.
Die
Uraufführung des Abends stammte von Ondřej
Adámek,
der sich in seinem Lost
Prayer Book
für Sheng und Ensemble auf eine Geschichte bezieht,
die von einem
Menschen handelt, der sein Gebetbuch verloren hat,
stattdessen das
Alphabet rezitiert und Gott auffordert, sich seinen
eigenen Reim
darauf zu machen. Doch vor uns steht kein demütiger
Büßer und
Beter, gleich der Auftakt ist auftrumpfend,
brachial. Dem folgt zwar
zunächst ein verhaltenes geisterhaftes Rauschen, bei
dem die Sheng
von dem hervorragenden Solisten Wu Wei wie eine
Panflöte gespielt
wird, doch das Ensemble begehrt immer wieder auf,
sich
beschleunigende Rhythmen, fordernd-drängende
Sprechchöre,
schrill-fauchende Ekstasen erzeugen einen fast
aggressiven Sog.
Schließlich drängt die Sheng mit einem langen
insistierenden Solo
auf einer einzelnen Pfeife in den Vordergrund. Doch
auch wenn das
Stück in einem ätherischen Flirren und Hauchen
ausklingt, die
anvisierte „Tür zu einer göttlichen Dimension“ hat
sich für
mich nicht geöffnet.
[Termine im März]
Köln
In der Philharmonie stehen das Ensemble Modern und George Benjamin am 9.3. um 17 Uhr und 20 Uhr, Erkki-Sven Tüür und Rolf Wallin am 10.3., Elliott Carter ebenfalls am 10.3., elektronische Musik mit Jan Jelinek am 14.3., Jörg Widmann am 15.3., 16.3. und 17.3., eine Uraufführung von Lucia Ronchetti am 25.3. und Wolfgang Rihm am 28.3. auf dem Programm. Die Musikfabrik kündigt eine europäische Erstaufführung von Simon Martin am 11.3., einen Vortrag von Chaya Czernowin am 18.3., das Abschlusskonzert eines Dirigierkurses am 29.3. und eine Veranstaltung im Rahmen der Kölner Kinderuniversität am 31.3. an. In der Kunststation Sankt Peter gibt es am 9., 16., 23. und 30.3. wieder Lunchkonzerte. Beim Aschermittwoch der Künstler am 6.3. in Sankt Kunibert sind Irene Kurka und Dominik Susteck mit von der Partie und im Funkhaus des WDR kommen am 8.3. Hans Zenders komponierte Interpretation von Schuberts Winterreise und am 31.3. Uraufführungen von Bill Hopkins und Mauro Lanza zu Gehör. Beim Raderbergkonzert des Deutschlandfunks spielt das Armida Quartett am 26.3. Mugam-Sayagi von Frangis Ali-Sade und in der Alten Feuerwache steht am 31.3. das Ensemble Inverspace auf der Bühne. Weitere Termine finden sich wie üblich bei kgnm – zum Beispiel ein Abend über Identitäten in Wort & Ton im Büro für Brauchbarkeit am 17.3. oder Doppelbelichtungen im Klavierhaus Then am 29.3.; das Loft veranstaltet fast täglich Konzerte mit improvisierter Musik und weitere Jazztermine kündigt Jazzstadt Köln an.
Ruhrgebiet
Im Dortmunder mex treffen am 1.3. Lasse-Marc Riek, Daniel Voigt und Dave Procter aufeinander und im Konzerthaus spielt am 31.3. das Quatuor Diotima Musik von Poppe und Boulez.
Im Duisburger Ableger der Folkwang Hochschule erklingt am 5.3. große Klaviermusik u.a. von Ivan Wyschnegradsky und Juan Allende-Blin und im Rahmen der Duisburger Akzente am 20. und 24.3. Zukunftsmusik. Am 31.3. sind wieder Mitglieder der Duisburger Philharmoniker bei Kunsu Shim und Gerhard Stäbler im Earport zu Gast.
Im Essener Aalto-Musiktheater hat am 23.3. Aribert Reimanns Medea Premiere. Zur Einstimmung finden am 10.3. eine Soirée und am 17.3. eine Matinée statt. Auch in der Philharmonie erklingt am 3.3. Musik von Reimann, am 23.3. spielt Christian Schmitt Orgelmusik u.a. Arvo Pärt und Toshio Hosokawa und im Aalto-Foyer kommt am 31.3. Frank Zabels Im Halbdunkeln II für Live-Elektronik zur Aufführung. Vom 25. bis 30.3. veranstaltet die Folkwang Hochschule das Festival Viola Moderna, zu dem auch der ehemalige Arditti-Bratscher Gath Knox erwartet wird.
Düsseldorf
Mitglieder des Notabu-Ensembles spielen in der Reihe 'Na hör'n Sie mal!' am 8.3. in der Tonhalle u.a. Werke von Muntendorf und Ustwolskaja. Außerdem sind Martin Grubinger am 6.3. und Fazil Say am 20.3. in der Tonhalle zu Gast, letzterer mit seiner Hommage à Atatürk. In der Reihe 'Musik im Gespräch' wird am 26.3. Mirko Dobrowolny in der Musikbibliothek interviewt.
Sonstwo
Für die vierte Ausgabe der vom Landesmusikrat geförderten Konzertreihe Stationen haben die Gesellschaften für Neue Musik aus NRW ein achtköpfiges Vokal-Ensemble aufgestellt, das vom 29.3. bis 4.4. in sieben Städten in NRW zu erleben ist. Den Auftakt machen im März Bielefeld, Detmold und Münster.
Die Aachener Gesellschaft für zeitgenössische Musik befasst sich am 8.3. in der Reihe 'Hören und Sprechen über neue Musik' mit Peter Ruzicka und präsentiert am 30.3. aktuellen Jazz.
Die Bielefelder cooperativa neue musik kündigt am 2.3. ein Konzert für Gerd Lisken und am 4.3. den Jour fixe zur Einstimmung auf die Stationen IV am 29.3. an. In der Zionskirche kommen am 24.3. in einem Konzert für Saxophon & Klavier Werke von Simon Steen-Andersen, Isco Matsushita und Reinhard Lippert zu Gehör.
Im Kunstmuseum Bonn wird am 21.3. der/die Preisträger/in von sonotopia 2019, dem europäischen Studentenwettbewerb für installative Klangkunst von bonnhoeren, vorgestellt. Zum Stadtklangkünstler 2019 ist übrigens Bill Fontana berufen worden. Im Dialograum Kreuzung an Sankt Helena stehen der Wortklangraum am 6.3., the Lindsay Cooper Songbook am 9.3. und das Rempis Percussion Quartet am 28.3. auf dem Programm und The Wild Bunch ist am 15.3. im Klavierhaus Klavins zu erleben.
Das Ensemble Horizonte spielt am 21.3. in der St. Marienkirche in Herford Musik von Eisler, Mittmann, Baur, Wettstein und Darbellay.
Am 10.3. muss Pit Therre mit Claus van Bebber und Philippe Micol im Rahmen der Free Session des Krefelder Jazzklubs improvisieren. Sein Theater am Marienplatz widmet sich im März dem Bauhausjubiläum – oder auch nicht.
In der Black Box in Münster stehen elektronische Experimente am 3.3. und 21.3., der Impro-Treff am 7.3., Noise und Drone aus weiblicher Hand am 24.3., die New York Connection am 27.3. und Klangskulpturen von Nico Parlevliet am 31.3. auf dem Programm. Das Lindsay Cooper Songbook ist am 10.3. im Theater im Pumpenhaus zu erleben und in der Musikhochschule sind am 31.3. die Stationen IV zu Gast.
Die Reihe Tonleiter im Wuppertaler Skulpturenpark Waldfrieden präsentiert am 2.3. Chansons contre raison mit absurdem Humor. Im ort erwarten uns der cine:ort am 7.3., Konzerte mit Peter Weiss (14.3.), KLANK (15.3.) und der New York Connection (26.3.) und am 24.3. die Sonntagsmatinee mit der irischen Saxofonistin Franziska Schroeder.
Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW
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