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Mai 2025

Gewesen: Nopera! mit Oper, Otze, Axt in Gelsenkirchen
Angekündigt: Wittener Tage für neue Kammermusik – Festival Achtbrücken in Köln – Festival Eigenzeit in Duisburg – Blaues Rauschen im Ruhrgebiet – Klangzeit-Werkstatt in Münster u.v.a.m.

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[Nopera! mit Oper, Otze, Axt in Gelsenkirchen]

Da die hochsubventionierten Opernhäuser immer weniger Geld für Experimente haben, müssen andere subventionierte Initiativen wie Noperas! einspringen. Hervorgegangen aus dem Fonds Experimentelles Musiktheater (feXm) des NRW Kultursekretariats führt Nopera! Bühnen aus der ganzen Republik zusammen, um pro Saison ein gemeinsames Projekt zu realisieren. Die aktuelle Produktion Oper Otze Axt hatte im Februar im Staatstheater Darmstadt Premiere, kam im April im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen zur Aufführung und wird im Juli im Theater Bremen zu erleben sein. Wie üblich bei feXm zeichnet ein Kollektiv verantwortlich, in diesem Fall die Dritte Degeneration Ost, die sich in ihrem Namen ironisch auf das ostdeutsche Netzwerk 3te Generation Ost bezieht und mit sieben Personen nicht nur das größte, sondern zugleich das bislang jüngste Kollektiv ist, das vom feXm den Zuschlag erhielt. Trotz gewisser Schwerpunkte (Komposition: Richard Grimm, Mathias Baresel, Frieda Gawenda / Inszenierung: Romy Dins, Frithjof Gawenda / Sound Design: Antonia Alessia Virgina Beeskow / Songwriting: Mathias Baresel ) wurden Konzept, Text, Musik und Umsetzung gemeinsam entwickelt und einige Teammitglieder sind zudem als Performende live auf der Bühne zu erleben – allen voran Mathias Baresel als Otze. Otze, mit bürgerlichem Namen Dieter Ehrlich, war in der DDR eine Legende und ist es bis heute. Er hat mit seiner Band Schleimkeim nicht nur Punk gemacht, sondern einen ganz besonders aggressiven, dreckigen Punk, der zwar mit einer durch den eisernen Vorhang bedingten Verzögerung an den Start ging (erster Auftritt 1981 in den Räumlichkeiten des Evangelischen Kirchenkreises Erfurt), sich aber ansonsten auch außerhalb der DDR hätte hören lassen können. Von Kindheit an eckte der Bauernsohn aus dem thüringischen Stotternheim an, wo er nur konnte, war auch von der Staatssicherheit, die ihn vorübergehend als IKMO (Inoffizieller Kriminalpolizeilicher Mitarbeiter für operative Aufgaben) führte, nicht einzufangen und endete nach der Wende als drogenabhängiger, schizophrener Vatermörder in der Psychiatrie, wo er 2005 im Alter von 41 Jahren an einem Herzinfarkt starb. Bei der Umsetzung dieses wahrhaft opernreifen Plots macht die Dritte Degeneration Ost schon mal zwei Dinge richtig: Sie präsentiert kein zusammenhängendes Biopic, sondern zappt sich assoziativ durch Otzes Leben, und sie bettet es ein in den politischen Kontext, wodurch die Geschichte auch für uns Heutige nicht nur aus nostalgischen Gründen interessant wird. Nichts an dieser Figur ist eindimensional und so wird Otze auf der Bühne von vier Otze-Typen flankiert, die verschiedene Facetten seiner Persönlichkeit widerspiegeln: das Tier (Frieda Gawenda) als der verwundbare, kindliche Anteil, der aggressive Schläger (Timothy Edlin), der Schatten (Yevhen Rakhmanin) als seine dunkle Seite und der Magier (Almuth Herbst), der die kreative Kraft verkörpert. Ihr aufgekratztes Agieren auf der Bühne macht die Zerrissenheit des Protagonisten spürbar, der er sich durch Musikexplosionen zu entziehen versucht, bei denen im wahrsten Sinne des Wortes der Punk abgeht. Diese Lärmeskapaden sind auch eine Reaktion auf den unzugänglichen Vater (Thomas Brinkmann), der als stumme Figur im Weg steht, nicht einmal mit Ablehnung reagiert und den kleinen Dieter am langen Arm verhungern lässt. Mehr Verlass ist da auf die Stasi, die ihn bespitzelt, inhaftiert und schließlich instrumentalisiert aber immerhin wahr- und ernst nimmt. Doch auch sie ist Gefangene eines desolaten Systems. Die Bühne wird beherrscht von drei großen mobilen Käfigen gefertigt aus Metallgittern, wie sie 90 % der innerdeutschen Grenze beherrscht haben; in einem der Käfige Otze, in einem anderen hinter ihrem technischen Equipment Antonia Alessia Virginia Beeskow als Stasimitarbeiterin, die zuständig für das Sounddesign ihre elektronischen Fäden in alle Richtungen auswirft. Im Hintergrund lauert zudem ein fünfköpfiges Streicherensemble plus üppigem Perkussionsapparat (Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Askan Geisler) und gleich zum Auftakt erklingt die DDR-Hymne, die jedoch in Nullkommanichts texlich und musikalisch verfremdet, zersetzt und vor unseren Ohren geschreddert wird. Aus diesen Ingredienzien entsteht ein sich ständig wandelnder Soundtrack, martialische Trommelschläge über sirrenden Streichern, opernhafter Gesang, der sich in schwindelerregende Höhen schraubt, diffuses Rauschen und Flirren, dazwischen kurze Punkeinlagen wie hereinbrechendes Donnerwetter, das jedoch keine befreiende Wirkung zeitigt. Die kann auch die Wiedervereinigung nicht liefern. Während die beiden deutschen Nationalhymnen sich grotesk verschränken, zelebriert der Magier eine makabre Hochzeitszeremonie, die sich als lupenreine Unterwerfung der DDR-Seite entpuppt. Die angestimmte Freiheitshymne wird zerfleddert und verzerrt und verhallt unwirklich. Massiv bedrängt von seinen inneren Widergängern wird Otze schlußendlich als letzten greifbaren Gegner seinen Vater erschlagen, eine Szene, die auf der Bühne nur durch die Axt als Tatwerkzeug angedeutet wird und die ihn im wirklichen Leben in die Klapse brachte. Auch wenn er zum Ende seines Lebens dort mit Sicherheit hingehörte, bleibt bemerkenswert: Was im real existierenden Sozialismus noch als Gegnerschaft wahrgenommen wurde, wird im real existierenden Kapitalismus psychologisiert und als individuelles Phänomen entsorgt. In beiden Fällen gilt: Das System darf auf keinen Fall in Frage gestellt werden und ist von vorneherein unschuldig. Strukturelle Probleme gibt es nicht. Doch während das Ende des Staatssozialismus zumindest denkbar war, ist das Ende des Kapitalismus – wie es so schön heißt – schwerer vorstellbar als das Ende der Welt. Die sich daraus ergebende Ohnmacht und Wut, die der AFD fleißig Stimmen einbringt, hat die Dritte Degeneration Ost mit Oper Otze Axt in ihrer individuellen und gesellschaftlichen Dimension eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. Hoffnungsschimmer gibt es leider keine. Da müssen wir wohl erst noch ein bisschen an unserer Vorstellungslkraft schrauben.

Die nächst Nopera!-Produktion ist übrigens schon in Arbeit: Die Erstinszenierung von Nico Sauers Die Kantine soll in der Spielzeit 2025/26 im Theater Münster stattfinden.

[Termine im Mai]

Köln

Köln steht im Mai im Zeichen des Achtbrücken-Festivals und das womöglich zum letzten Mal, denn ab 2026 will die Stadt Köln keine Zuschüsse mehr beisteuern. Da mutet es fast zynisch an, dass die Ausgabe 2025 unter dem Motto Licht! steht. Das kann der Gesamtleiter, Geschäftsführer und Intendant der Philharmonie Louwrens Langevoort dann bei seinem Abschied aus Köln gleich ausmachen. Vom 9. bis 18.5. wird aber noch einmal viel geboten, wobei vor allem die 2023 verstorbene, finnische Komponistin Kaija Saariaho im Fokus steht. Zum Auftakt präsentiert sich mit ON@Achtbrücken die freie Szene, den Freihafen mit freiem Eintritt gibt es diesmal am 17.5., das Ensemble Modern diskutiert am 11.5. über die Freiheit der Kunst und gestaltet am 18.5. ein Konzert mit dem SWR Vokalensemble, am 15.5. ist das Ensemble intercontemporain, der neue Arbeitgeber von Patrick Hahn, zu Gast und zum Abschluss hat die Oper La Passion de Simone von Kaija Saariaho im Staatenhaus Premiere – um nur einiges zu nennen.
Bereits vom 30.4. bis 11.5. findet das Kulturfestival
Sommerblut statt. Dort kann man zum Beispiel Final Celebration, eine interdisziplinäre Performance mit Studierenden der HfMT in einem ehemaligen Autohaus, oder Unbreak!, eine musiktheatrale Inszenierung für Stimmbruchchor in der Alten Feuerwache erleben. In der Alten Feuerwache stehen außerdem Carl Ludwig Hübschs theory of everything am 18.5., das Asasello Quartett mit Amusing Ourselves to Death vom 22. bis 24.5., das Brecht Trio mit Die Rundköpfe und die Spitzköpfe am 24.4. und ein Open Space für aktuelle Musik am 27.5. auf dem Programm. In der Philharmonie erklingt jeweils ein Streichquartett von Raphaël Merlin am 20.5. sowie von Anna Korsun am 25.5., die Kunststation Sankt Peter lädt immer samstags um 13 Uhr zum Lunchkonzert und die Musikfabrik kündigt die Abschlusspräsentation des SIMM-Seminars am 11.5., den Kick-Off des Kölner-Chaos-Orchesters vom 23. bis 26.5. und ein Montagskonzert am 26.5. an. Das Chaos-Orchester, das beim Montagskonzert auch gleich zum Einsatz kommt, steht übrigens allen Interessierten offen!
In der
Musikhochschule für Musik und Tanz erwarten uns ein Neue-Musik-Abend am 20.5. und die Markus Stockhausen Group am 23.5., die Soundtrips NRW sind am 5. und 28.5. im Atelier Dürrenfeld/Geitel zu Gast und die reiheM präsentiert am 19.5. Limpe Fuchs und Mark Fell in der Kunststation Sankt Peter und am 27.5. Paul Lytton, Claus van Bebber und dennis aycicek im Turistarama. Beim Chamber Remix am 4.5. begegnen sich diesmal gleich drei Duos, die Kunsthochschule für Medien hat in der Reihe 'soundings' am 8.5. Anna Schürmer zu Gast, das musikwissenschaftliche Institut der Uni Köln veranstaltet am 9.5. ein Abschiedskonzert der Raum-Musik, o-ton kündigt für den 15.5. ein Konzert mit Hayden Chisholm, Philip Zoubek, Sebastian Gramss und Fabian Arends an, im Rahmen des zamus:early music festivals zelebriert Christina C. Messner am 22.5. mit Le sacre de mons temps ein interdisziplinäres Musik-Theater-Laborformat zur Thematik des Opferns, das Ensemble Ubu erkundet am 23. und 24.5. mit der Produktion Dreamteam Wege, um Träume in Musik und Tanz zusammenzubringen, und im Theater im Ballsaal kommen am 25.5. Texte von Leonardo da Vinci und neue Klänge auf alten Instrumenten zu Gehör.
Einblicke in die freie Szene bekommt man bei ON Cologne und Noies, der Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet FUNKT ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus Köln und am letzten Mittwoch im Monat erwartet uns die Soirée Sonique im LTK4. Fast täglich gibt es interessante Konzerte im Loft (z.B. KontraSax & Friends am 10.5.), weitere Termine und Infos finden sich bei kgnm (z.B. Stromspaziergänge am 3.5. und 11.5.), Musik in Köln und impakt, sowie Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei Jazzstadt Köln.

Ruhrgebiet

Das Festival Blaues Rauschen verbindet elektronische Musik und Klangkomposition, Licht- und Videokunst, Tanz und Performances. Nach Klangkunstprojekten am 4.5. im mex-Keller in Dortmund und am 17.5. im Park der Sinne in Kaarst werden vom 23.5. bis 7.6. Bühnen im ganzen Ruhrgebiet bespielt.

Die Bochumer Tage für Neue Musik in der Melanchthonkirche stehen in diesem Jahr unter dem Titel Hommage á Eric Alfred Leslie Satie. Nach der Eröffnung am 24.5. stehen bis 9.6. Choralimprovisationen, Spaziergänge, Gedankengänge und Orgelmusik auf dem Programm.

Im Dortmunder domicil erwarten uns The Dorf am 15.5., das Otomo Yoshihide's New Jazz Quintet am 21.5. und das Trio Darrifourcq/Hermia/Ceccaldi am 23.5. und in der parzelle sind am 3.5. die Soundtrips NRW, am 8.5. das Duo Varner/Töpp und am 17.5. das Luis Vicente Quartett zu Gast.

Zwischen dem 3.5. und 27.5. findet das Duisburger Festival Eigenzeit mit Ausflügen in die Welt des Fado, in die Metropole Paris und vielem mehr statt. In der Mercatorhalle erklingt am 14. und 15.5. Achéron von Manfred Trojahn und im Lokal Harmonie stehen die Soundtrips NRW am 1.5., das Dave Gisler Trio am 4.5., das Brecht Trio mit Die Rundköpfe und die Spitzköpfe am 25.5. und das Blaue Rauschen am 28.5. auf dem Programm.

Das Institut für Computermusik und elektronische Medien (ICEM) der Folkwang Universität der Künste in Essen kündigt ein Akusmatikkonzert am 8.5. und ein Ex Machina-Konzert am 15.5. an und im SANAA-Gebäude erwarten uns am 9.5. stumme Schreie und schräge Töne mit den Ensembles E-MEX, beep:olar und InterZon perceptible. Das Rabbit Hole Theater präsentiert Christina Zurhausen am 1.5. (im Juni ist sie auch mit einer Mini-Residence bei der GNMR zu Gast), die Konzertreihe ElecTair am 8.5. und das Blaue Rauschen am 30.5. In der Neuen Musik Zentrale wird am 17. und 18. Mai das 10-jährige Jubiläum von stromspiesser gefeiert und am 24.05 spielt Jules Reidy bei treff10.

Düsseldorf

In der Tonhalle kommt am 2., 4. und 5.5. das Trompetenkonzert von Kareem Roustom zur Aufführung und am 14.5. setzt das notabu.ensemble seine Reihe 'Na hör'n Sie mal' fort. Die Robert Schumann Hochschule lädt am 17.5. zum Tag der zeitgenössischen Musik und Irene Kurka interpretiert am 16.5. Werke für Stimme und Elektronik von Christian Banasik.

Sonstwo

Soundtrips NRW schickt vom 26.4. bis 6.5. Almut Kühne und Joke Lanz und vom 27.5. bis 5.6. Girilal Baars und Isabel Rößler durch NRW und lässt sie auf wechselnde Gäste treffen.

Die Aachener Gesellschaft für zeitgenössische Musik kündigt neue Musik mit dem conTRUMPETary-Ensemble am 1.5., aktuellen Jazz am 8.5. und 31.5. und einen Ausflug zum Achtbrücken-Festival am 17.5. an.

Die Bielefelder Cooperativa Neue Musik veranstaltet monatlich einen Jour fixe und in der Zionskirche ist am 4.5. das Ensemble Bonecrusher zu Gast.

Die Oper Vespertine nach dem gleichnamigen Album von Björk kommt am Theater Bonn noch am 10.5., 23.5., 25.5. und 29.5. mit der Musikfabrik zur Aufführung und das E-Mex Ensemble präsentiert am 20.5. im Pantheon Theater 'neue Musik und anderen Horror'. Die In Situ Art Society kündigt The Swipe Trio am 2.5., ein Konzert in memoriam Sofia Gubaidulina am 18.5., das Duo Schlotte/Goodheart am 19.5. und die Soundtrips NRW am 29.5. an und am 18.5. treffen in der Kunsthalle Hangelar im benachbarten St. Augustin Jonas Stuppin und Stefan Berger aufeinander.

Die Hochschule für Musik in Detmold veranstaltet vom 9. bis 11.5. die Tage für Alte und Neue Musik. Den Auftakt bildet das Antrittskonzert von Prof. Dr. Mark Barden und den Abschluss gestalten das Ensemble für Alte Musik und das Ensemble Earquake.

Das Krefelder Theater am Marienplatz verbindet in der neuen Spielzeit jeweils freitags um 22 Uhr Texte und Musik.

Im Theater Hagen wird am 31.5. die Oper American Mother von Charlotte Bray uraufgeführt. Zur Einstimmung kann am 26.5. eine Werkstattprobe besucht werden.

Der aktuelle Improviser in Residence in Moers Baris Maris und Simon Camatta spielen am 6.5. eine Hommage an Hanns Dieter Hüsch zu seinem 100. Geburtstag. 

Die Musikhochschule der Universität Münster und die Gesellschaft für Neue Musik Münster veranstalten vom 24.5. bis 28.5. unter dem Motto 'Zwischen den Stühlen' die Klangzeit-Werkstatt. Am 31.5. sind die Crashing Airplanes in der Musikhochschule zu Gast und in der Black Box erwarten uns am 4.5. die Soundtrips NRW mit Almut Kühne und Joke Lanz.

Am 18.5. hebt das Hochschulzupforchester der Kölner HfMT in Siegburg in einem Preisträgerkonzert neue Werke aus der Taufe.

Bei den Wittener Tage für neue Kammermusik bringen vom 2. bis 4.5. bewährte Formationen wie die Musikfabrik, das Ensemble Scope, das Kuss Quartett mit Sarah Maria Sun, das GrauSchumacher Piano Duo, das Trickster Orchester, das Bozzini-Quartett, das Vokalensemble Exaudi u.v.a. eine Vielzahl neuer Werke zur Uraufführung. Porträt-Komponistin ist in diesem Jahr Cassandra Miller und Johannes Kreidler steuert einen Wittener Seufzer bei. Der zuständige Redakteur mit besonderen Aufgaben Patrick Hahn wird dem WDR übrigens bald schon wieder den Rücken kehren, um am 1.7.25 das Management des Ensemble intercontemporain zu übernehmen.

Im Wuppertaler ort stehen Cordula Bösze, Elisabeth Flunger und Ute Völker in der Reihe 'all female' am 2.5., das Trio 3Dom Factor am 12.5., Katrin Geelvink am 16.5. und die Soundtrips NRW am 27.5. auf dem Programm und das Orchester der HfMT bringt am 1.5. in der Historischen Stadthalle Breeze of Air - A Symphonic Paraphrase von DJ DBroke in einer Bearbeitung von Elöd Ambrusz zur Uraufführung.

Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz.

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