Der LMR-Newsletter informiert die Mitglieder des Landesmusikrates NRW e.V. und alle Musik- und Kulturinteressierten
über die von der Geschäftsstelle betreuten Projekte sowie über landesweit relevante musikpolitische Themen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Internet-Portal
www.lmr-nrw.de.
Endlich können sie ihrem Publikum wieder zeigen, was sie können: Am Sonntag, dem 15. Mai 2022, um 11.00 Uhr, spannen ausgewählte Preisträgerinnen und Preisträger des 59. nordrhein-westfälischen Landeswettbewerbs „Jugend
musiziert“ in der Tonhalle Düsseldorf beim „Preisträgerkonzert“ einen musikalischen Bogen von klassischen bis hin zu zeitgenössischen Werken.
Am 20. Mai findet von 9.00 – 17.30 Uhr in der Bergischen Musikschule Wuppertal der nächste Heimat: Musik-Fachtag des Landesverbands der Musikschulen in NRW statt. Schwerpunkte sind kulturelle Teilhabe und Inklusion,
der Abbau von Barrieren und Antidiskriminierungsarbeit, verbunden mit der Frage, was „Kulturelle Vielfalt“ heute an Musikschulen bedeutet.
Auf der Tagung soll aufgrund der bisherigen Forschung soll geklärt werden, in welcher Weise das Konzept der Community Music noch stärkeren Eingang in die Forschung und Lehre einschlägiger Studiengänge
an deutschen Hochschulen finden kann.
Unzählige Facetten des Jazz werden in der Jazzakademie Heek vom 25. bis 29. Mai 2022 in der Landesmusikakademie NRW in Heek (Münsterland) beleuchtet. Workshops, Bands, Masterclasses, Diskussionen,
Konzerte und Jam-Sessions inspirieren zum eigenen Spielen und Ausprobieren.
15 Musikerinnen und Musiker aus Iran, Syrien, Westafrika, Mexiko und der Türkei haben sich ein Jahr lang intensiv mit Musikpädagogik und transkulturellem Ensemblespiel beschäftigt.
Save the date: Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf weist auf eine geplante Tagung zum Thema Community Music am 24. Juni 2022 hin.
Bis zur Corona-Pandemie fand der Festakt mit der Verleihung der ersten Zelter- und Pro Musica-Plakette des Jahres durch den Bundespräsidenten …
Die Deutsche Orchestervereinigung möchte professionellen Orchestermusikerinnen und -musiker, die als Flüchtlinge oder Dissidenten in den letzten Monaten aus der Ukraine, Russland oder Weißrussland
nach Deutschland gekommen sind, die Möglichkeit geben, als Aushilfen an professionelle Orchester vermittelt zu werden.
Der Deutsche Tonkünstlerverband startet eine Umfrage zu „Kooperationen Freier Anbieter mit allgemeinbildenden Schulen“.
Wer mit solchen Kooperationen zu tun hat, ist herzlich gebeten, an der Umfrage teilzunehmen.
Neben Instrumentalist*innen und Sänger*innen sind Dirigent*innen, Komponist*innen sowie Masterabsolvent*innen der Abschlussjahrgänge 2019/20/21/22 bewerbungsberechtigt. Es sind alle Künstler*innen der vorhergehend
genannten Gruppen eingeschlossen, die aus der zeitgenössischen und Alten Musik, dem klassisch-romantischen Genre, der Neuen Musik, dem transkulturellen Sektor und dem traditionellen bis modernen Jazz kommen.
Ab sofort können freischaffende Künstlerinnen und Künstler aller Sparten Anträge für die dritte Runde des Stipendienprogramms „Auf geht’s!“ der Landesregierung stellen. Im Rahmen der Neuauflage des
Programms stehen weitere 90 Millionen Euro für insgesamt 15.000 Stipendien zur Verfügung.
Mit Musik experimentieren, mit Klängen und Geräuschen gestalten, mit Stimmen und Instrumenten aller Art gemeinsam etwas Neues schaffen – das sind die Aufgaben im 12. BMU-Wettbewerb "teamwork! neue
musik (er)finden 2022" …
Corona ist noch nicht vorbei, das Proben im Chor oder Instrumentalensemble bleibt schwierig. Manche Ensembles bangen um ihre Zukunft. Es gibt Hilfsangebote von Bund und Land, von denen wir hier noch
einmal einige Förderprogramme zur Unterstützung von Vereinen und Ensembles in der Pandemie vorstellen möchten.
Das Pop-Nachwuchsförderprogramm create music NRW schreibt Fördergelder in den beiden Fördersparten „Bands- und Solomusiker*innen“ und „Projektförderung“ aus. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung des ländlichen
Raums.
Das Podium Gegenwart, ein Projekt des Deutschen Musikrates, lobt ein neues Förderprogramm aus: Insbesondere an die jungen, aufstrebenden Komponierenden der CD-Reihe Edition Zeitgenössische Musik sollen Kompositionsaufträge
für Orchesterwerke vergeben werden.
Musikprojekte an der Schule und darüber hinaus initiieren, selber Proben von Chören, Ensembles und Bands anleiten: Das können musikerfahrene Schülerinnen und Schüler aller Schulformen zwischen 15 und 18 Jahren in der
Musikmentoren-Schulung der Landesmusikakademie NRW im Münsterland lernen.
Wie können zugewanderte Musikerinnen und Musiker musikpädagogisch tätig sein? Woher können sie eine Anerkennung bekommen und damit die nordrhein-westfälische Musiklandschaft bunter und vielfältiger machen?
Ihr macht Musik in einer Band oder einem Ensemble und beschäftigt euch mit globaler Musik oder multikulturellen Klängen in Rock-Pop-Jazz-Folk? Dann meldet euch zu Global Music NRW an!
Der Landesmusikrat NRW schreibt mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft Fördermittel aus, die belebende Impulse in die Musikszene geben sollen. Die Initiative richtet sich an selbstständige Berufsmusikerinnen
und -musiker und fördert selbst organisierte Aufführungen und Videoproduktionen sowie auch Aufträge zur Repertoirebildung an Komponistinnen und Komponisten sowie Arrangeurinnen und Arrangeure. Die Antragstellung ist ab sofort möglich.
JugendJazzOrchester NRW (JJO NRW) schreibt Kompositionswettbewerb in Kooperation mit dem Gasometer Oberhausen aus
Im Förderprogramm NEUSTART AMATEURMUSIK startet im Jahr 2022 die zweite Förderrunde. Von 10,88 Millionen Euro Gesamtvolumen stehen dafür aktuell 5 Millionen Euro an Wiedereinstiegshilfe bereit.
Erstmalig bietet das Netzwerk Kitamusik NRW in Kooperation mit der Fachhochschule Bielefeld ab Herbst 2022 einen mehrphasigen Lehrgang für pädagogische Fachkräfte an.
Mit einer neuen Förderinitiative ermöglicht Podium Gegenwart, ein Projekt des Deutschen Musikrates, Amateur-Musikerinnen und -Musikern die Vergabe von Kompositionsaufträgen vor allem an junge Komponierende.
Die aktuelle Fluchtbewegung zehntausender Menschen nach Nordrhein-Westfalen hatte den Landesmusikrat NRW veranlasst, zusätzliche Fördermittel für Musikprojekte mit geflüchteten
Musiker*innen und Musikinteressierten aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW auszuschreiben. Eine Jury wählte 26 Projekte aus, die mehrheitlich unter Leitung geflüchteter Musikpädagog*innen stattfinden werden.
Gerhart Baum, Vorsitzender des Kulturrats NRW, begrüßte am 29. April ein erlesenes Publikum im Kölner Filmhaus zum Jubiläum des Kulturrats. 80 Kulturschaffende, Vertreter von
Kulturverbänden und -einrichtungen sowie der Landesregierung kamen zusammen. Die Grußbotschaften gingen weit über die obligaten Glückwünsche hinaus und reflektierten die aktuelle internationale Situation als Herausforderung des hiesigen Kulturlebens.
Im Erftstädter Anneliese Geske-Musik- und Kulturhaus präsentierte „Studio Musikfabrik“, das Landesjugendensemble für Neue Musik von Ensemble Musikfabrik und
Landesmusikrat NRW, die Ergebnisse seiner ersten diesjährigen Arbeitsphase.
Gleich vier Kulturpolitische Sprecher der Landtagsfraktionen hat die c/o pop Convention am 21. April im Kölner Herbrands zusammengebracht, um Perspektiven der
Kulturpolitik nach der Landtagswahl zu diskutieren. Dabei geht es zumal um die Förderung der Popmusik in Nordrhein-Westfalen, bislang ein Stiefkind der Landeskulturpolitik.
Am ersten Tag des Kölner Festivals c/o pop stellte sich das PopBoard NRW in einer Diskussionsveranstaltung vor. Der Verbund der nordrhein-westfälischen Popmusik
und Popbranche wird von neun Gesellschaftern als gUG getragen, darunter ist der Landesmusikrat NRW.
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am 13. April fünf Persönlichkeiten für ihr außerordentliches Engagement für Kinder und Jugendliche mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
ausgezeichnet. Eine Combo aus ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des JJO NRW umrahmte die Veranstaltung.
... traf sich am 9. April im Carl-Orff-Saal der Musikschule Mönchengladbach. Eingeladen hatte der Landesausschuss Jugend musiziert NRW und es war ein wohl bisher
einmaliger Anlass. Doch der Reihe nach.
Viele Konzerte verzeichnen kleine Besucherzahlen, die nicht auf Corona-Schutzverordnungen zurückzuführen sind. Offensichtlich hat das Vertrauen von Konzertbesuchern in die Veranstaltungsstätten
gelitten. Oder sie haben sich das Präsenzerlebnis einfach abgewöhnt.
Noch ist die Pandemie nicht vorbei, für
die angeführten Termine kann weiterhin keine Gewähr übernommen werden. Bitte informieren Sie sich kurzfristig, ob und unter welchen Bedingungen die Veranstaltungen stattfinden.
14.5., 16 Uhr
Konzert Kinderorchester NRW, Stadthalle Troisdorf
15.5., 11 Uhr
Landespreisträgerkonzert Jugend musiziert, Tonhalle Düsseldorf
21./22.5.
Jugend singt NRW im Musikforum Bochum
26.5., 15 Uhr
Konzert Kinderorchester NRW, Grugapark Essen, Konzertmuschel
29.5., 11 Uhr
Konzert Kinderorchester NRW, Open-Air Hansetage Neuss
10.-12.6.
„Beethoven und seine rheinischen Musikerkollegen“, Tagung der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn und der Ferdinand-Ries-Gesellschaft e.V.
https://www.musikforschung.de/
11.6.
Auftritt von SPLASH – Perkussion NRW bei der „Nacht der Sinne“ in Grefrath
19.6., 16 Uhr
Bundespreisträgerkonzert Jugend musiziert NRW, Kölner Philharmonie
25.6.
Auftritt von SPLASH – Perkussion NRW bei der Nacht der Industriekultur „Extraschicht“,
Zeche Zollverein
Alle genannten Landeswettbewerbe und Landesjugendensembles werden vom Land Nordrhein-Westfalen
gefördert.
Landesmusikrat NRW e.V.
Klever Str. 23
40477 Düsseldorf
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Fax 0211/862064-50 oder -51
Internet: www.lmr-nrw.de
E-Mail: info@lmr-nrw.de
Redaktion: Heike Stumpf
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